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Ölpest durch Ölbohrinsel von BP

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  1. Man probiert jetzt nochmal die Variante das Öl abzufangen Falls dies nicht klappt bleibt nichts übrig als bist August abwarten, dann sind ca. die 2 anderen Bohrungen fertig die Situation entspannen sollten.... Aber eine anständige Lösung ist das immer noch nicht....
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  3. Hallo alle zusammen.:stupid:

    10.000 bis 25.000 Barrel pro Tag.
    Das sind dann also etwa 1,6 Millionen bis 4 Millionen Liter am Tag und kein Ende in Sicht.
    Man beginnt von einer globalen, humanitären Katastrophe zu sprechen, wurde auch Zeit.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,697153,00.html
    Top Kill war wohl Flop Kill.

    Hier noch einer. Öl Inspektoren liesen sich von der Öl Industrie schmieren. Mal was neues!
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,696821,00.html

    Die Umweltschäden
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,695793,00.html

    Und hier die schlimmste von allen, das Öl hat den Loop Current erreicht, damit den Floridastrom, was nichts anderes als eine freundliche Umschreibung für den Golfstrom ist, der den Dreck langsam aber unaufhaltsam an Europa vorbei bis in die Arktis trägt.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,695459,00.html

    Tschüss Ludwig
  4. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    volnerius schrieb:
    So das Projekt "Top Kill" von BP wurde aufgegeben denn es wurde keine Verbesserung festgestellt..... es sah zwar Anfangs so aus als käme da nur noch braune Masse raus aber seit gestern sieht man nurnoch schwarz... Das schlimmste was ich daran finde das uns BP die ganze Zeit verarscht hat BP sagte vor einigen tagen noch als das Projekt "Top Kill" gestartet wurde: Es kommt fast nurnoch zu 100% Schlamm und Abdichtungsmittel aus dem Leck, und sieht sehr stark anch einem Erfolg aus - Doch dies war Schlicht und einfach gelogen! Denn das so ein Ergebnis wurde nie erzielt.... es ist wieder einfach eine Schweinerei, ich dachte die zeit in der uns BP angelogen hat wäre vorbei....


    Dass die Operation mit dem klingenden Namen "Top Kill" (Wird auch hier noch Marketing betrieben??) tatsächlich klappt, habe ich in meinem letzten Post in diesem Thread schon bezweifelt... Leider ist es nun Realität! Und dass uns BP die ganze Zeit verarscht, wie volnerius schreibt, ist auch kein Geheimnis. Viele Poster in diesem Thread und viele weitere Menschen haben dies bereits geahnt. Nun hat dies aber auch ein Bericht der "New York Times" bestätigt, wie hier zu lesen ist: http://derstandard.at/1271377793204/Oelpest-BP-soll-vor-Monaten-gewarnt-worden-sein

    Da die Operation "Top Kill" nun gescheitert ist, wird erneut versucht, das Leck mit einer Kuppel schließen: http://derstandard.at/1271377753231/Oelpest-im-Golf-von-Mexiko-BP-mit-Verschliessen-erneut-gescheitert
    Hmm, hatten wir das nicht schon einmal? Ja, stimmt, es ist auch schiefgelaufen... Es hat den Anschein, dass BP überhaupt keine Ahnung hat, was sie tun sollen und sie drehen sich im Kreis...

    roenix schrieb:
    Ich glaube die bekommen das Loch gar nicht mehr zu. [...]


    Das glaube ich auch schön langsam...

    tutmoses schrieb:
    10.000 bis 25.000 Barrel pro Tag.
    Das sind dann also etwa 1,6 Millionen bis 4 Millionen Liter am Tag und kein Ende in Sicht.
    Man beginnt von einer globalen, humanitären Katastrophe zu sprechen, wurde auch Zeit.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,697153,00.html
    Top Kill war wohl Flop Kill.

    Hier noch einer. Öl Inspektoren liesen sich von der Öl Industrie schmieren. Mal was neues!
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,696821,00.html

    Die Umweltschäden
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,695793,00.html

    Und hier die schlimmste von allen, das Öl hat den Loop Current erreicht, damit den Floridastrom, was nichts anderes als eine freundliche Umschreibung für den Golfstrom ist, der den Dreck langsam aber unaufhaltsam an Europa vorbei bis in die Arktis trägt.
    http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,695459,00.html


    Mittlerweile ist die Katastrophe zur größten Ölkatastrophe der US-Geschichte aufgestiegen, wie weiterhin in diesem Artikel geschrieben steht: http://derstandard.at/1271377753231/Oelpest-im-Golf-von-Mexiko-BP-mit-Verschliessen-erneut-gescheitert

    Die Bestechungsvorfälle sind leider traurig aber wahr. Geld (das heutzutage eh kaum mehr Wert ist...) ist halt für viele Menschen wichtiger, als Gewissen, Umwelt und Menschenleben...

    Dass das ausgetretene Öl den Golfstrom erreichen könnte und sich dann die Verschmutzung somit auch nach Europa ausdehnen könnte, war auch schon meine Befürchtung in meinem Post vom 25.05.2010:
    wagnerm schrieb:
    [...] Interessant wird das Ganze, wenn der Ölfilm vom Golfstrom über den Atlantik transportiert wird. Was nicht auszuschließen ist, wenn weiterhin Öl in diesen Mengen aus der Bohröffnung sprudelt! [...]


    Beitrag zuletzt geändert: 31.5.2010 7:48:12 von wagnerm
  5. Das Problem ist: Das Projekt was nun gestartet wird mit einer neuen Kuppel ist sehr sehr riskant da dabei der bisherige Schlauch für kurze Zeit entfernt wird, in dieser zeit kann mit sehr hohen Druck Öl aus geschleudert werden was alle Gedanken über treffen wird....


    Wenn das nicht klappt bleibt nichts anderes übrig als bis August zu warten, dann sind nämlich die Bohrungen fertig und das Leck wird entlastet.


    Aber jetzt mal Allgemein zum Thema Ölbohrinseln es ist eine Schweinerei dass wir ohne vorher zu planen ´wie man sowas stoppen kann wenn so etwas passiert, denn damit muss man rechnen und es ist auch klar das es irgendwann mal passiert... Man überlegt sich ja auch wie kann man bei einem Autounfall den Schaden reduzieren usw.... deshalb finde ich es einfach zum Kotzen das die Öl Konzerne die eh schon mit Geld voll stecken, über sowas sich keine Gedanken machen.

  6. also so lange wie da schon rumgetüftelt und ausprobiert wird.. es wird echt zeit, dass das loch gestopft wird.. unsere umwelt ist so schon im a**** und durch sowas gehts mit unserer umwelt noch schneller bergab :/
  7. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    volnerius schrieb:
    Das Problem ist: Das Projekt was nun gestartet wird mit einer neuen Kuppel ist sehr sehr riskant da dabei der bisherige Schlauch für kurze Zeit entfernt wird, in dieser zeit kann mit sehr hohen Druck Öl aus geschleudert werden was alle Gedanken über treffen wird....


    Wenn das nicht klappt bleibt nichts anderes übrig als bis August zu warten, dann sind nämlich die Bohrungen fertig und das Leck wird entlastet.


    Aber jetzt mal Allgemein zum Thema Ölbohrinseln es ist eine Schweinerei dass wir ohne vorher zu planen ´wie man sowas stoppen kann wenn so etwas passiert, denn damit muss man rechnen und es ist auch klar das es irgendwann mal passiert... Man überlegt sich ja auch wie kann man bei einem Autounfall den Schaden reduzieren usw.... deshalb finde ich es einfach zum Kotzen das die Öl Konzerne die eh schon mit Geld voll stecken, über sowas sich keine Gedanken machen.


    und

    hasche schrieb:
    also so lange wie da schon rumgetüftelt und ausprobiert wird.. es wird echt zeit, dass das loch gestopft wird.. unsere umwelt ist so schon im a**** und durch sowas gehts mit unserer umwelt noch schneller bergab :/


    Es ist in er Tat vollkommen verantwortungslos gegenüber der Umwelt und der Menschheit, wie BP mit diesem Unfall umgeht. Wie ich schon in früheren Posts geschrieben habe ist das grob fahrlässig und man hätte sich für Zwischenfälle vorher Gedanken machen müssen, wie auch volnerius schreibt. :pissed:

    Es ist aber nicht nur BP, sondern es sind auch viele andere Ölkonzerne oder überhaupt auch Konzerne anderer Branchen weltweit, denen die Umwelt sowie die Menschen kein bißchen berührt und diese aus Gründen der Profit- und Machtgier skrupelos ausbeuten! :pissed:

    Geld ist in unserer Zeit leider Vielen wichtiger geworden, als alles andere... :-(

    Beitrag zuletzt geändert: 1.6.2010 17:02:41 von wagnerm
  8. Jaja, wie heißt es so schön: Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen, dass man Geld nicht essen kann. :slant:
  9. Tja, wieder mal eine Folge des Raubtierkapitalismus...

    Euch wundert es, dass so eine Katastrophe stattfand? aber ich wette mit euch, dass euch nicht gewundert hat, wo diese Katastrophe stattfand. Wir alle wissen, wie US-Amerikanische Großunternehmer mit Ressourcen umgehen. Es wird gespart, wo es nur geht.

    Erstmal zu der Ventil-Geschichte:

    Dass das Ventil nicht da ist, hab ich bisher nirgends gelesen, ich hab nur gelsen, dass es auf steuerbefehle nciht reagiert... ok, was nicht da ist, kann nciht reagieren... aber es wäre ja nix neues beim US-Amerikanischem Geschäftsgebahren... in Brasilien spart man in Industrieanlagen an Filtern, die nicht wirklich viel kosten, um schwermetalle aus den Abgasen zu filtern, die jetzt gerade und das schon seit etlichen Jahren dort die Umwelt verpesten und die Bevölkerung krank macht und anderswo läufts sicher ähnlich...

    nur zur Verantwortungsgeschichte: natürlich will niemand die Verantwortung zugeben... wir sind hier auf internationalem gewässer...
    1. kann keine Regierung höhere Gewalt ausrufen und sagen, dass das kein Mensch zu verantworten hat, sondern nciht zu verhindern war
    2. Müsste der Verantwortliche allein die Auslagen der Bereinigungsarbeiten, Bergungsarbeiten und Unterwasserreparaturarbeiten bezahlen... nach der Aktion wäre BP pleite, was wir denen natürlich auch wünschen

    Leider wird dadurch aber aller wahrscheinlichkeit nciht der wirkliche Verantwortliche bestraft... denn diese Leute sind dann shcon lange nicht mehr da... die haben ihr Gehalt und ihre Prämie erhalten, weil sie besonders sparsam gewirtschaftet haben und weg sind sie...

    Und wie das mit den Human Ressources in amerika läuft wissen wir ja auch... ie leute schön ausbrennen lasssen, unterbezahlen und schon steigt die Fehllerrate exponentiell... wie bei einer Übertakteten CPU, die man noch undervolted und ihres Kühlers beraubt...

    also sehen wir wieder, dass die eigentlichen Verantwortlichen immer sauber raus sind,während die normalen Arbeiter auf den unteren Rängen wieder mal das Opfer dieser zügellosen Gier werden und sich nen neuen Job suchen können...

    und das wird ewig so weitergehen, auch mit anderen Ölgesellschaften, allgemein mit anderen Unternehmen... die einzige Chance auf änderung ist, wieman International mit diesem Fall umgeht, ob man es dabei belässt und im Sande verlaufen lässt, oder wirklich mal die Verantwortlichen am Kragen packt... wobei letzteres nur Wunschtraum bleibt...

    aber solange die geistig Degenerierten unter den Managern glauben, dass umweltschäden sich nur auf die Armen auswirken, solange wird es auch diesbezüglich weitergehen...

    -----------------------------------------------------
    Meiner Meinung nach läuft diesbezüglich aber grundlegend etwas schief. Bodenschätze sollten staatliches Eigentum (eigentlich Eigentum der Bürger) sein, wie es auch in der Verantwortung des Staates liegen sollte, jenes abzubauen. Denn dadurch wäre gewährleistet, dass Rohstoffe nachhaltiger abgebaut werden und dass man sich an diesen Stellen an Vorschriften hält, die unerlässlich sind, um besagte Katastrophen zu verhindern. Dann würden die Rohstoffe auch der Allgemeinheit zugute kommen und nicht einzelne Großkonzerne das gesamte Vermögen einstreichen. Ähnlich sehe ich es auch bei anderne Rohstoffen, wie es auch Metalle, Strom und wasser sind. Solche Grudlegenden Lebensadern des Volkes sollte man keinen kapitalistisch orientierten Unternehmen überlassen, sondern verstaatlichen. Der Staat darf damit keine Gewinne machen, weswegen er eine ausgewogene Preisgestaltung machen kann, was sich wiederum positiv auf den allgemeinen wohlstand UND die Wirtschaft auswirkt. Da Wirtschafter aber meist nur im Rahmen des eigenen, unmittelbaren Profits rechnen und deswegen das Blickfeld auch nciht etwas erweitert wird, deswegen wird es dahingehend auch nie eine entwicklung geben. Die Gründerväter der BRD waren genial, wahrscheinlich haben sie es genau dahingehend betrachtet, den die Verfassung der BRD lässt genau sowas zu, wenn man den Art. 14 GG in Betracht zieht.

    Und das ist noch lange kein Sozialismus, das wäre nur die Soziale Marktwirtschaft, in der der Staat sich in die wirtschaftlichen Bereiche einmischt, in die es im Sinne des Allgemeinwohls notwendig ist, sich einzumischen. Wer will, kann im Bundestag gerne eine Petition diesbezüglich eröffnen ;-)
  10. rondentali-ares

    rondentali-ares hat kostenlosen Webspace.

    Wir hatten das schon mal.. vor 31 jahre

    Vielleicht kommt ja jemandem der Ablauf bekannt vor.. als kleine gedächtnishilfe
    http://www.youtube.com/watch?v=x9A36A3GTcY
  11. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    volnerius schrieb:
    Jaja, wie heißt es so schön: Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen, dass man Geld nicht essen kann. :slant:


    Genau dieses Titat ist sehr zutreffend... leider...

    sebulon schrieb:
    Tja, wieder mal eine Folge des Raubtierkapitalismus...

    Euch wundert es, dass so eine Katastrophe stattfand? [...]


    Gewundert hat es mich nicht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es wieder einmal zu einer Katastrophe kommen sollte!

    @sebulon: Die Sparmaßnahmen der Großkonzerne sind sicher skrupelos und nehmen keine Rücksicht auf Umwelt und Menschheit. Leider sehe ich auch eine Entwicklung in diese Richtung bei uns in Europa.

    Man denke an die Verschmutzung des Po-Nebenflusses Lambro in Norditalien, die durch einen Sabotage-Akt verursacht wurde (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,679946,00.html). Es stellt sich die Frage, warum in einer stillgelegten Raffinerie (http://www.welt.de/vermischtes/article6555191/Oelteppich-nach-Sabotage-bedroht-auch-das-Meer.html) noch solche Mengen Öl und Diesel gelagert waren... Vermutlich war die Entsorgung zu teuer, da hat man sich offensichtlich schnell und am besten kostenlos der überflüssigen Mengen entledigen müssen... Dies hat zumindest den Anschein, da das Unternehmen selbst nur zögerlich Alarm geschlagen hat (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,679946,00.html).

    Oder man betrachte die systematische Giftmüllentsorgung im Mittelmeer (http://de.wikinews.org/wiki/Schiffe_mit_Atom-_und_Giftm%C3%BCll_von_italienischer_Mafia_im_Mittelmeer_versenkt). Man könnte die Liste vermutlich noch ewig weiterführen, wenn man in die Vergangenheit zurückblickt...

    Wie du richtig schreibst, trifft es immer die kleinen Arbeiter. Nicht die tatsächlich Verantwortlichen. Man kann Parallelen auch in der Politik feststellen. Es tifft immer das kleine Volk. Die verantwortlichen Politiker sind nach der Legislaturperiode weg und haben dabei vermutlich nicht zu wenig abgesahnt... Genau so wie ein verantwortlicher Manager in einem Unternehmen, der sich bereits vor absehbaren Problemen zurückzieht und aus dem Unternehmen ausscheidet. Dies gilt in allen Branchen, nicht nur in diesem konkreten Fall in der Ölförderbranche.

    Ich bin absolut deiner Meinung, dass Rohstoffe kein Eigentum von einigen Wenigen sein sollten, sondern der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden sollte. Schließlich sind das in der Natur vorkommende Produkte. Deine Idee finde ich gar nicht schlecht und vor allem würde der Abbau auch im Einklang (soweit dies überhaupt möglich ist) mit Natur und Mensch Möglich sein. Der Kapitalismus kennt einen solchen Einklang nicht, sondern nur Ausbeutung von Natur und Mensch. Man muss aber auch bedenken, dass die amtierenden Politiker den Staat lenken und wenn diese korrupt sind, wie es in vielen Nationen des rohstoffreichen Afrikas der Fall ist, haben wieder die kleinen Arbeiter und das kleine Volk nichts oder zumindest nur wenig davon.

    rondentali-ares schrieb:
    Wir hatten das schon mal.. vor 31 jahre

    Vielleicht kommt ja jemandem der Ablauf bekannt vor.. als kleine gedächtnishilfe
    http://www.youtube.com/watch?v=x9A36A3GTcY


    Ja, wir hatten schon viele solcher Ereignisse:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_bedeutender_%C3%96lunf%C3%A4lle
    Meiner Meinung nach zu viele!


    Mittlerweile gibt es auch schon einen WikiPedia-Eintrag zu dieser Katastrophe:
    http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lkatastrophe_im_Golf_von_Mexiko_2010
  12. g******r

    Hallo,

    Nunja.. BP Arbeitet der Zeit ja am loch. Es ist halt Traurig dass BP nichts besseres zu tuhn hat als ne Kamera zu versenken und dan dies als Stream Online zu stellen so das Jeder sieht wie das Öl ausrinnt :P. Nunja... BP will ja hilfsgelder den Betroffenen Regionen geben , was aus meiner sicht jetzt nicht viel bewirken wir weil wen die Fsicherei und alles zusammenbricht das auch nichts helfen wird. BP hat schon in einige Regionen helfer geschickt die helfen den strand zu reinige. Eine kleine insel hat man mit "Pets" die das Öl auffangen Umzingelt. BP will sich jetzt auch noch versuchhen zu retten, wird aber nicht so gelingen , den (fast) Jeder wir wissen das man diese Katastrophe BP zu verdanken hat.

    Immer Aktuelles gobt es hier: http://www.bp.com/extendedsectiongenericarticle.do?categoryId=40&contentId=7061813
    LG
  13. Ich finde es von den Regierungen unverantwortlich, dass sie die Arbeit einem einzigen Konzern überlassen. Okay der Konzern ist Schuld, aber die Auswirkungen sind unter Umständen global. Also müsste es meiner Meinung nach sehr strenge Auflagen und jede erdenkliche Hilfe für BP geben. Das diese Hilfen dann zu zahlen sind ist nur logisch.
    BP wird erst alle günstigen Alternativen versuchen und dann wenn nix mehr geht um Hilfe bitten. Die wollen ja schließlich weiterhin Gewinn einfahren....
  14. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    gatterer schrieb:
    [...] Immer Aktuelles gobt es hier: http://www.bp.com/extendedsectiongenericarticle.do?categoryId=40&contentId=7061813 [...]


    Danke für den Link, gatterer. Die Informationen von BP selbst sind nach der zähen Informationspolitik zu Beginn und der Verharmlosung der Katastrophe mit Vorsicht zu betrachten. Wenn wer einmal lügt, den glaubt man nachher nicht mehr so einfach.

    froggie schrieb:
    Ich finde es von den Regierungen unverantwortlich, dass sie die Arbeit einem einzigen Konzern überlassen. Okay der Konzern ist Schuld, aber die Auswirkungen sind unter Umständen global. Also müsste es meiner Meinung nach sehr strenge Auflagen und jede erdenkliche Hilfe für BP geben. Das diese Hilfen dann zu zahlen sind ist nur logisch.
    BP wird erst alle günstigen Alternativen versuchen und dann wenn nix mehr geht um Hilfe bitten. Die wollen ja schließlich weiterhin Gewinn einfahren....


    Ich stimme dir absolut zu, dass BP alleine werken zu lassen sicher nicht die beste und vor allem nicht die schnellste Methode ist. Besser wäre es natürlich, wenn hier die USA oder mehrere Staaten oder auch Unternehmen, die Erfahrung mit Ölkatastrophen haben, eingreifen würden. Schließlich sind, wie du auch richtig erkannt hast, froggie, die Folgen des Unfalls global.

    Dein zweites Argument bzgl. Ausgaben und Gewinn lässt sich auf den von sebulon bereits erwähnten Raubtierkapitalismus zurückführen.

    Beitrag zuletzt geändert: 2.6.2010 11:31:50 von wagnerm
  15. mastersofpuppets

    mastersofpuppets hat kostenlosen Webspace.

    Nur mal einen Zwischenfrage: Welches Unternehmen/welcher Statt hat Erfahrung mit einer vergleichbaren Katastrophe wie in diesem Fall?

    Genau niemand ;)

    Diese Ölkatastrophe ist einzigartig bisher, da sie in einer Meerestiefe stattgefunden hat, wo bisher noch keine Erfahrungen gesammelt werden konnten.

    Das einzige, was verbessert werden könnte, dass andere Unternehmen/Staaten bei der Ölbeseitigung (Aufnahme des Öls auf der Wasseroberfläche oder auch am Strand) helfen könnten. Dies ist aber eher ein Schuh, den sich die USA anziehen muss.
  16. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    mastersofpuppets schrieb:
    Nur mal einen Zwischenfrage: Welches Unternehmen/welcher Statt hat Erfahrung mit einer vergleichbaren Katastrophe wie in diesem Fall?

    Genau niemand ;)

    Diese Ölkatastrophe ist einzigartig bisher, da sie in einer Meerestiefe stattgefunden hat, wo bisher noch keine Erfahrungen gesammelt werden konnten.

    Das einzige, was verbessert werden könnte, dass andere Unternehmen/Staaten bei der Ölbeseitigung (Aufnahme des Öls auf der Wasseroberfläche oder auch am Strand) helfen könnten. Dies ist aber eher ein Schuh, den sich die USA anziehen muss.


    Ich habe ja nicht geschrieben "Erfahrung mit einer vergleichbaren Katastrophe" sondern "Erfahrung mit Ölkatastrophen". Das sind semantisch zwei verschiedene Dinge. Da hätte ich wohl besser schreiben sollen "allgemein Erfahrung mit Ölkatastrophen". Denn wenn mehrere Erfahrungen aus verschiedenen Ölkatastrophen aufeinandertreffen könnte man vielleicht aus den vergangenen bereits bekannten Lösungen eine für diese aktuelle Katastrophe ableiten. Man könnte zumindest hoffen... :rolleyes:

    Meiner Meinung nach ist fast jede Ölkatastrophe einzigartig, da es immer andere Szenarien sind. Aber dass es keine Ölkatastrophe gegeben hat, die sich in solchen Meerestiefen abgespielt haben, stimmt nicht ganz. In Australien gab es eine, die in 2,6 Kilometern Tiefe passierte. Auch wenn dabei eine weit geringere Ölmenge austrat, nahm sie ihren Urspung viel tiefer unter dem Meeresspiegel. (siehe http://www.stern.de/wissen/natur/umwelt-desaster-vor-australien-oel-leck-verseucht-wal-kinderstube-1508758.html) In der aktuellen Ölpest tritt das Öl in 1,5 Kilometern Tiefe aus. :wink:

    Auch die Hilfe an der Meeresoberfläche bzw. an den Küstengebieten wäre sicher wirkungsvoller, wenn mehrere Unternehmen oder Staaten unterstützen würden/könnten.
  17. wagnerm schrieb:
    Hallo liebe LC-Gemeinde!

    In letzter Zeit beschäftigt die Medien und auch mich die Ölpest und die daraus resultierenden Schäden an der Umwelt, die durch den Einsturz der Ölbohrinsel von British Petroleum verursacht wurde.

    Wie konnte es dazu kommen, dass das Bohrloch nicht automatisch verschlossen wurde? Wurde aus finanziellen Gründen an der Wartung gespart? Die Vermutung liegt nahe.

    Wie wirkt sich diese Katastrophe auf die Umwelt an Land und zu Wasser aus?

    Der Imageschaden für BP wird durch dieses Vorkommnis beträchtlich ausfallen. Aber wie wird BP finanziell zur Rechenschaft gezogen? Was ist hier sinnvoll=?

    Unter folgendem Link finden sich einige Berichte zu dieser Katastrophe:
    http://derstandard.at/r1271375427165/Golf-von-Mexiko

    Ich bin über eure Meinungen gespannt!!

    Hier in diesem Blog gibt es auch gutes und Filme vom BP-Erdölkatastrophe: http://josefpetermann.wordpress.com/das-profitsystem-und-die-bp-olkatastrophe/
  18. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    Mittlerweile ist es BP gelungen mit der Operation "Top Cap" einen Trichter über die Öffnung, aus dem nach wie vor Öl austritt, zu stülpen. So tritt nicht mehr aus mehreren Löchern Öl aus, sondern nur noch aus einem, womit sich die Abdichtung eventuell einfacher gestalten sollte. (http://derstandard.at/1271378211442/BP-stuelpt-Trichter-ueber-Oelbohrloch)

    Angeblich wird somit nun ein Drittel des ausströmenden Öls abgefangen und abgesaugt. (http://derstandard.at/1271378236960/BP-faengt-mit-Glocke-etwa-ein-Drittel-des-Oels-auf) Das ist in meinen Augen aber keine sehr gute Quote... Auch einige Wissenschaftler betrachten die Angaben von BP eher skeptisch und gehen nur von einem Fünftel aus. (http://derstandard.at/1271378280369/Wissenschafter-bezweifeln-BP-Angaben) Strapaziert BP hier schon wieder seine Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit?

    Indessen wird bereits in den Gewässern Grönlands fröhlich die Ausbeutung vermuteter Erdölvorkommen vorbereitet. (http://derstandard.at/1271378280369/Wissenschafter-bezweifeln-BP-Angaben?sap=2&_slideNumber=11&_seite=1) :pissed: und :scared:

    Dieses Foto eines im Ölschlamm festklebenden Vogels, der elends zu Grunde geht, zeigt, wie schrecklich diese (oder besser jede) Ölkatastrophe wirklich ist: http://images.derstandard.at/t/12/2010/06/04/1271522500666.jpg

    Es ist zum Weinen, wozu der Mensch fähig ist... :-(
  19. Hi :stupid:

    Zehntausend mal so viel Öl unter Wasser als man auf der Oberfläche sehen kann.
    Das ist nicht von mir, kommt von der Universität von Georgia. Man hat drei gigantische Ölblasen vermessen, die unter der Wasseroberfläche schweben, eine davon fünfunddreissig Kilometer im Durchmesser und zweihundert Meter hoch.
    BP sagt, da sind keine Blasen.
    Hier ist der Videoclip dazu.
    http://www.commondreams.org/video/2010/06/08-0

    Anmerkung: 11.06. Hier noch ein ineressaner Bericht, das Öl sinkt auch in riesigen Mengen ab und lagert sich auf dem Meeresgrund, es geht auch um das zu Millionen Gallonen eigesetzte Auflösungsmittel und warum die chemischen Bestandteile nicht veröffentlicht werden.
    Wir sollten langsam aufhören Fisch zu essen. Meeresfisch und Früchte.
    Hier der Link, leider Englisch.
    http://www.countercurrents.org/walsh110610.htm
    Ach ja, die Ölpest hat nun auch die Küsten Alabamas erreicht, so bemerken die Leute wenigstens langsam das Ausmaß der Katastrophe.

    Tschüss Ludwig

    Beitrag zuletzt geändert: 12.6.2010 3:07:54 von tutmoses
  20. Autor dieses Themas

    wagnerm

    wagnerm hat kostenlosen Webspace.

    @totmoses: Danke für deinen sehr interessanten Beitrag! Die gigantischen Ölblasen unter der Meeresoberfläche sind ein wichtiger Bestandteil dieser Katastrophe, der aber von BP dementiert wird/wurde. Man dachte sich wohl, man kann es ja versuchen, weil sie ja nicht offensichtlich sind... Wieder eine Delle an der Glaubwürdigkeit des Unternehmens.

    Apropos Glaubwürdigkeit: Folgender Link führt zu einem Bericht über BPs Vorhaben, das Öl, das aus dem Meer gefischt/abgeschöpft wird, zu verkaufen: http://derstandard.at/1276412965494/BP-moechte-das-Oel-aus-dem-Meer-verkaufen. Der Erlös soll zum Schutz und zur Wiederherstellung der Lebensräume entlang der Golfküste gespendet werden. Aber Details dazu wurden keine veröffentlicht. Auch nicht darüber, wie hoch die Erlöse in etwa sein könnten. Handelt es sich dabei wieder nur um Rumgelabere von BP um die US-Regierung, Medien und Menschen zu beruhigen?
  21. Hi, nun wird also die Golfregion zur Überfugsverbotszone erklärt, weil angeblich die Pressehelikopter die Sanierungsmaßnahmen behinderten. Welche denn?
    Vermutlich will man nur die Publicity unterdrücken, was keiner sieht.............
    Nun, man kann den Ölfilm aber auch bequem über Google World aus dem Weltraum betrachten, ist ja nun groß genug.

    Betreten verboten, der zweite Artikel auf dem Link hier.
    http://tutmoses.lima-city.de/BP/oelpest.htm

    Ja, und es ist natürlich schon wichtig dass BP nicht Pleite geht.

    So betonte der Britische Premierminister Cameron am Freitag, es sei im Interesse aller, dass BP ein finanziell "starkes und stabiles Unternehmen" bleibe. (Wer soll den bezahlen wenn die insovent gehen lol. Ist längst unbezahlbar, meint ihr nicht auch?)
    Der Premier deutete jedoch auch Verständnis für Obamas Ärger an. Er selbst sei "frustriert und besorgt" über den Umweltschaden, den das Ölleck anrichte.
    Jüngste offizielle Messungen deuten darauf hin, dass wesentlich mehr Öl ins Meer geflossen ist als bislang angenommen. Von der US-Regierung beauftragte Forscher haben ihre Schätzungen deutlich nach oben korrigiert: Sie rechnen nach Angaben der US-Geologiebehörde jetzt mit maximal rund 5400 Tonnen pro Tag, die aus der defekten Ölquelle in 1500 Metern Tiefe schießen. Bisher lagen die angenommenen Höchstwerte bei 3400 Tonnen.

    wagnerm schrieb: ............... Wieder eine Delle an der Glaubwürdigkeit des Unternehmens.
    Apropos Glaubwürdigkeit: Folgender Link führt zu einem Bericht über BPs Vorhaben, das Öl, das aus dem Meer gefischt/abgeschöpft wird, zu verkaufen: http://derstandard.at/1276412965494/BP-moechte-das-Oel-aus-dem-Meer-verkaufen. Der Erlös soll zum Schutz und zur Wiederherstellung der Lebensräume entlang der Golfküste gespendet werden. Aber Details dazu wurden keine veröffentlicht. Auch nicht darüber, wie hoch die Erlöse in etwa sein könnten. Handelt es sich dabei wieder nur um Rumgelabere von BP um die US-Regierung, Medien und Menschen zu beruhigen?


    Na Ja, immer nochbesser das Zeug wandert in eine Raffinerie als auf den Meeresgrund, das ändert natürlich nichts an der vollkommenen Gewissenlosigkeit dieser Herrschaften.

    Tschüss Ludwig

    Beitrag zuletzt geändert: 14.6.2010 19:47:11 von tutmoses
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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