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Strafbare Religiöse Beschneidungen

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  1. kigollogik schrieb:


    Wie bitte? Nebensächlich?
    Ein Einschnitt in die Psyche vieler Kinder, die Traumata haben, weil sie beschnitten wurden und du nennst das Nebensächlich.
    Ich nenne es ignorant und hoffe das Deutschland hier es schafft eine Vorreiterrolle zu spielen.

    Plastische Chirurgie sollte logischerweise verboten werden - an minderjährigen aus Gründen der Ästethik, passt jedoch nicht in den Thread.


    Ja in dem Fall ist die Psyche des Kindes 2.Rangig.


    Wie schaut es mit dem Trauma aus weil das Kind nicht beschnitten werden kann und damit zum Außenseiter in seiner Glaubensgemeinde wird ?

    "http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/beschneidungsdebatte-ein-rechenfehler-11827870.html"

    An Zukünftigen Beschneidungen wird dieses Urteil nichts Ändern. Da hat auch das Grundgesetz nicht die nötige Macht.
    Denn das kommt einer Vertreibung der Juden und Moslemen gleich und so was hatten wir schon in der Geschichte, das wird sich kein 2. mal wiederholen erst recht nicht wegen eines einzeln Urteils. Das Schlägt noch Große Wellen. Und in dem Zusammenhang ist plötzlich das "Kindeswohl" ganz anders zu Bewerten. Es wird soweit kommen das Gegner der Beschneidung als Rechtsradikal dargestellt werden.
    Überlegt doch mal was Passieren würde wenn der Bundesgerichtshof die Beschneidungen verbieten würde?.... Nee das haut nicht hin , da haben wir deutschen nicht den mum so was durchzusetzen. Wir wären international isoliert. Nicht nur die Juden und Moslemen aus Deutschland , sonder auch die vom Rest der Welt sprechen da ein gewaltiges Wörtchen mit , Ihr werdet sehen da wird unsere Kanzlerin sich noch für das Urteil entschuldigen müssen.

    PS.:
    Den Kleinen Finger brauche ich dringend , er kommt viel tiefer in die Nase wie die anderen.:thumb:

    Beitrag zuletzt geändert: 22.7.2012 23:34:54 von querdenker
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  3. querdenker schrieb:
    Wie schaut es mit dem Trauma aus weil das Kind nicht beschnitten werden kann und damit zum Außenseiter in seiner Glaubensgemeinde wird ?
    Du hast anscheinend
    fatfreddy schrieb:
    Eventuell sollte man sich mal die Meinung von jemandem zu Gemüte führen, der davon mehrfach betroffen (Jude, Arzt und Vater) ist: Artikel aus der Sonntags-FAZ
    nicht gelesen deshalb zitiere ich aus dem verlinktem Artikel:
    Das Judentum erfand Ausnahmeregelungen für Familien, in denen es in der Vergangenheit beim Brith zu Komplikationen gekommen war. Was ist das Schicksal dieser auf Geheiß der Rabbiner unbeschnittenen Jungen? Sie sind vollwertige Juden. Sie können vor jüdischen Gerichten aussagen, aus der Tora vorlesen, Jüdinnen ehelichen und vollwertige neue Juden zeugen - trotz Vorhaut. Nur von einem Akt sind sie ausgeschlossen: Sie dürfen das Passahopfer nicht essen. Das wurde übrigens zum letzten Mal vor 2.000 Jahren dargebracht, als in Jerusalem noch der Tempel stand.
    ...
    Keiner der wenigen unbeschnittenen Israelis, mit denen ich sprach, berichtete mir von Traumata, Hänseleien oder Diskriminierung - im Gegensatz zu denen, die mit dicken Brillen oder Zahnspangen in den Kindergarten kamen.
    Wenn es also jetzt schon Ausnahmen gibt wie soll dann ein weiterer Unbeschnittener Außenseiter werden?

    querdenker schrieb:
    An Zukünftigen Beschneidungen wird dieses Urteil nichts Ändern. Da hat auch das Grundgesetz nicht die nötige Macht.
    Das Urteil aus dem Eröffnungsbeitrag ist ein Einzelfall und für kein anderes Gericht bindend. Es hat jedoch eine Diskussion angestossen bzw. wieder aufleben lassen auf Grund dessen Abgeordnete ein Beschneidungsgesetz fordern:
    Beschneidungen aus religiösen Gründen sollen in Deutschland auch nach dem Willen des Bundestages nicht unter Strafe gestellt werden können. Das Parlament forderte am Donnerstag die Bundesregierung mit überwältigender Mehrheit auf, die rituelle Entfernung der Vorhaut bei Jungen per Gesetz grundsätzlich für zulässig zu erklären.
    Das unsere Justizminsterin große Bedenken hat, ob ein solcher Zusatz im Strafgesetz Grundgesetz konform ist zeigt dass die Sache nicht so einfach ist, siehe dazu http://www.spiegel.de/politik/deutschland/beschneidung-widerstand-gegen-schnelle-entscheidung-a-845771.html

    querdenker schrieb:
    Denn das kommt einer Vertreibung der Juden und Moslemen gleich
    Wieso Vertreibung? Bei den Juden gibt es Ausnahmen und im Koran ist die Beschneidung nicht geregelt.

    querdenker schrieb:
    und so was hatten wir schon in der Geschichte, das wird sich kein 2. mal wiederholen erst recht nicht wegen eines einzeln Urteils. Das Schlägt noch Große Wellen.
    Befürchte ich auch und zwar Reisewellen um der Verwandschaft das Kind vor zu stellen, Bei gleicher Gelegenheit wird dann die Beschneidung mit erledigt.

    querdenker schrieb:
    Ihr werdet sehen da wird unsere Kanzlerin sich noch für das Urteil entschuldigen müssen.
    Warum sollte sich die Kanzlerin für etwas entschuldigen dass in einer modernen, aufgeklärten Welt normal ist? Und auch dieser jüdische Arzt und zuküftiger Vater eines Sohnes kam zu dem Schluss:
    Wenn meine Erziehung zum Judentum dazu führt, dass mein Sohn eines Tages als mündiger, überzeugter Jude von seinem Vater fordert, ihn endlich zu beschneiden, dann werde ich seinen Wunsch erfüllen, mit Liebe, Stolz und Schmerz. Aber nicht früher.


    querdenker schrieb:
    PS.:
    Den Kleinen Finger brauche ich dringend , er kommt viel tiefer in die Nase wie die anderen.:thumb:
    bohr weiter in der Nase oder lies den kompletten Artikel in der Sonntags-FAZ

    Beitrag zuletzt geändert: 23.7.2012 0:32:09 von grussonkel
  4. Ich finde das Thema Darf nur in zusammen mit der Führung der betroffenen Glabensrichtungen gelöst werden, In Bertracht auf die Deutsche Geschichte, haben wir da die nötiege tolleranz zu wahren. Ausnahmeregelungen gab es im Judentum in der vergangenheit zwar schon öffter, aber eine weitere Ausnahme wegen deutscher Gesetzgebung ist nicht der richtiege weg , ich möchte nich in der geschichte so dastehen , das "mein Folk" den Juden und Moslems vorschreibt wie sie ihre Rituale abzuhalten haben. Der Richtiegere Weg währe das Proplem gemeinsam zu lösen und die Führung der betroffenen Glabensrichtungen zu überzeugen , das SIE die vorausetzungen schaffen, die dann in das Deutsche Gesetz aufgenommen werden können. Ein "Alleingang" der Politiker hat da immer einen Bitteren Nachgeschmack.
  5. querdenker schrieb:
    Ja in dem Fall ist die Psyche des Kindes 2.Rangig.[/u]


    Wahnsinn, was für ein vollendeter Humbug in schönster Form. :stupid:

    Wieso antwortest du überhaupt 2 mal mit Zitat auf einen Beitrag von mir, Benötigst du dringend Gulden?
    Es hätte durchaus ausgereicht, wenn du deinen Beitrag editieren würdest.

    Nichts desto trotz solltest du dich auch mal mit der anderen Seite beschäftigen und nicht nur mit der, warum man Beschneidung "nicht" verbieten sollte.
    Denn es gibt sehr wohl viele Menschen, die Traumata durch ihre Beschneidung im Kindesalter haben.
    Von einer Ausgrenzung aus der Glaubensgemeinschaft kann auch in keinster Weise die rede sein, da wie oben ja schon einmal geschrieben, es bereits jetzt Ausnahmeregelungen gibt und diese Kids auch nicht ausgegrenzt sind. Desweiteren ist mir auch nicht bewusst bisher,das man vor betreten einer Synagoge einmal seinen Pullermann hervorzeigen muss.

    Dieses Urteil hat sehr wohl etwas an den zukünftigen Beschneidungen geändert. Nämlich das Ärzte nun wissen,das dies als Körperverletzung bestraft werden kann und sie damit ihre Approbation verlieren würden. Kaum ein Arzt wag sich nun also an die Beschneidung heran.


    Ich bin dafür "ab das Ding das braucht doch keiner wirklich"
    das ist genauso sinnvoll wie der Blinddarm


    Dann könnte man aber auch zum Wohle vieler an Nierenrankheiten leidender Kinder den gesunden Kindern eine Niere heraus nehmen. Denn zum Leben sind ebenso keine 2 notwendig.
    Schneiden wir doch einfach gleich alles weg,was nicht zum Leben notwendig ist? :wall:


    Es wird soweit kommen das Gegner der Beschneidung als Rechtsradikal dargestellt werden.

    :megarofl:
    trollig...

    Ich finde das Thema Darf nur in zusammen mit der Führung der betroffenen Glabensrichtungen gelöst werden, In Bertracht auf die Deutsche Geschichte, haben wir da die nötiege tolleranz zu wahren


    Genau, wir müssen als Deutsche andere Glaubensrichtungen akzeptieren, auch wenn sie über dem Grundgesetz stehen wollen.
    Und Amerika darf keine Ausländischen Arbeiter mehr ins Land holen :thumb:

    PS: Mich würde dann mal deine Meinung zur Beschneidung von Mädchen interessieren. Schließlich wurde das in Deutschland ebenso verboten auch wenn es in Religionen eigentlich als Brauch dazu gehört?!!!





    Beitrag zuletzt geändert: 23.7.2012 8:33:35 von kigollogik
  6. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    querdenker schrieb:
    An Zukünftigen Beschneidungen wird dieses Urteil nichts Ändern. Da hat auch das Grundgesetz nicht die nötige Macht.
    Denn das kommt einer Vertreibung der Juden und Moslemen gleich und so was hatten wir schon in der Geschichte, das wird sich kein 2. mal wiederholen erst recht nicht wegen eines einzeln Urteils. Das Schlägt noch Große Wellen. Und in dem Zusammenhang ist plötzlich das "Kindeswohl" ganz anders zu Bewerten. Es wird soweit kommen das Gegner der Beschneidung als Rechtsradikal dargestellt werden.
    Wenn es soweit kommt, dann wird bei uns auch bald Rechtsradikal dargestellt, wer sich gegen die Einführung der Scharia als gültige Rechtssprechung einsetzt, wodurch dann "Ehrenmorde" als normal hingegeben werden müssen, Dieben öffentlich die Hände abgehackt und Frauen ins Gefängnis geworfen werden dürfen, wenn sie kein Kopftuch tragen...

    Nicht alles was von anderen Kulturen zu uns daherkommt ist auch grundsätzlich gleich als gut einzustufen und deshalb ist auch nicht jeder Brauch den man verbietet, gleich als Rechtsradikal zu bewerten. Prinzipiell muss jeder Einwanderer sich schon den gesetzlichen Bestimmungen des Landes beugen, in dem er wohnt und nicht umgekehrt. Wenn durch Gesetze, die auf vernünftigen Argumenten beruhen, solche "vertrieben" werden die sich partout nicht daran halten wollen, dann ist das wohl eher positiv zu sehen.

    Auch wenn ich grundsätzlich nichts gegen die Beibehaltung der Beschneidung habe, rate ich bei der Auswahl der Argumente nicht zuerst "quer" sondern vielleicht zu "denken"...
  7. kaetzle7 schrieb:
    querdenker schrieb:
    An Zukünftigen Beschneidungen wird dieses Urteil nichts Ändern. Da hat auch das Grundgesetz nicht die nötige Macht.
    Denn das kommt einer Vertreibung der Juden und Moslemen gleich und so was hatten wir schon in der Geschichte, das wird sich kein 2. mal wiederholen erst recht nicht wegen eines einzeln Urteils. Das Schlägt noch Große Wellen. Und in dem Zusammenhang ist plötzlich das "Kindeswohl" ganz anders zu Bewerten. Es wird soweit kommen das Gegner der Beschneidung als Rechtsradikal dargestellt werden.
    Wenn es soweit kommt, dann wird bei uns auch bald Rechtsradikal dargestellt, wer sich gegen die Einführung der Scharia als gültige Rechtssprechung einsetzt, wodurch dann "Ehrenmorde" als normal hingegeben werden müssen, Dieben öffentlich die Hände abgehackt und Frauen ins Gefängnis geworfen werden dürfen, wenn sie kein Kopftuch tragen...

    Nicht alles was von anderen Kulturen zu uns daherkommt ist auch grundsätzlich gleich als gut einzustufen und deshalb ist auch nicht jeder Brauch den man verbietet, gleich als Rechtsradikal zu bewerten. Prinzipiell muss jeder Einwanderer sich schon den gesetzlichen Bestimmungen des Landes beugen, in dem er wohnt und nicht umgekehrt. Wenn durch Gesetze, die auf vernünftigen Argumenten beruhen, solche "vertrieben" werden die sich partout nicht daran halten wollen, dann ist das wohl eher positiv zu sehen.

    Auch wenn ich grundsätzlich nichts gegen die Beibehaltung der Beschneidung habe, rate ich bei der Auswahl der Argumente nicht zuerst "quer" sondern vielleicht zu "denken"...


    Gerade das ist doch der springende Punkt die hier lebenden Juden sind Deutsche die eine Langjährige Tradition hier haben und nicht "irgendwelche Dahergelaufenen" Damit sprechen wir auch von UNSERER Kultur.
    Und aus den beiden Gründen 1. unsere Geschichte und wie wir da mit dem Judentun umgegangen sind und die Tatsache das es sich hier um einen relativ harmlosen Eingriff handelt, bin ich dafür das das insgesamt nur mit Regierung und Zentralrat gemeinsam gelöst werden sollte. Sämtlichen anderen Körperverletzungen und Verstümmlungen toleriere ich nicht. Wenn es eine Kirche gäbe die Tattoos verlangt und das eine Jahrtausend alte Tradition ist ok, wenn sie jedoch wichtige Körperteile entfernen will oder einfach Frauen anzündet um Mitgift zu sparen, da sind wir natürlich in der Pflicht das nicht zuzulassen.
    Und nochmal wiederholt erst wenn wir sinnlose Körperverletzungen (Schönheit-Op´s Tattoos Piercings Ohrringe usw. ) bei uns genauso auch mit elterliche Erlaubnis unter Strafe stellen , dann erst haben wir das recht es auch anderen Glaubensrichtungen nahezulegen das so was nicht in Ordnung ist. Wir haben hier in Deutschland eine bewegte Geschichte , dadurch gibt es Themen die sensibel behandelt werden müssen.

    PS. Wenn ihr eine andere Meinung habt oder nicht versteht was ich schreibe, bitte dann nicht gleich persönlich werden . Ich schaue dass ich mich hauptsächlich auf das Anfangsthema beschränke , Ich stelle auch gerne mal was in den Raum wie ihr das deutet ist euch überlassen.
  8. auch in der schweiz wurde das religiöse beschneiden verboten

    ich finde diesen entscheid absolut vertretbar! wir leben nicht mehr zu zeiten, in denen die männer jagen und die frauen beeren sammeln gehen. deshalb finde ich beschneidung als symbol der zugehörigkeit zu einer religion sowas von dämlich. jeder soll doch so glauben dürfen, wie er will!
  9. querdenker schrieb:
    [...]Gerade das ist doch der springende Punkt die hier lebenden Juden sind Deutsche die eine Langjährige Tradition hier haben und nicht "irgendwelche Dahergelaufenen" Damit sprechen wir auch von UNSERER Kultur.
    Und aus den beiden Gründen 1. unsere Geschichte und wie wir da mit dem Judentun umgegangen sind und die Tatsache das es sich hier um einen relativ harmlosen Eingriff handelt, bin ich dafür das das insgesamt nur mit Regierung und Zentralrat gemeinsam gelöst werden sollte. [...]
    Und nochmal wiederholt erst wenn wir sinnlose Körperverletzungen (Schönheit-Op´s Tattoos Piercings Ohrringe usw. ) bei uns genauso auch mit elterliche Erlaubnis unter Strafe stellen , dann erst haben wir das recht es auch anderen Glaubensrichtungen nahezulegen das so was nicht in Ordnung ist. Wir haben hier in Deutschland eine bewegte Geschichte , dadurch gibt es Themen die sensibel behandelt werden müssen.[...]
    Ja, wir haben eine bewegte Geschichte. Ja, wir müssen gewisse Themen sensibel behandeln. Aber wir haben nicht, wie von einzelnen Griechen gefordert (ich weiss, relativ alter stoff), erneut Reparationszahlungen zu leisten, und wir haben nicht den Schwanz einzuziehen gegenüber bestimmten Institutionen, nur wegen der Geschichte. Wir sollten einfach mit genau der gleichen Sensibilität an das Thema rangehen, wie Franzosen oder Engländer oder whatelse das machen würden (oder wie wir das von den Muslimen in Zusammenhang mit christlichem Kirchenbau in muslimischen Raum erwarten würden).

    Und um nochmal auf den Punkt Taufe zu kommen, der hier zu Beginn angerissen wurde, und der für mich ein wunderbares Beispiel darstellt, wie man es, wenn Kinder im Spiel sind, richtig macht:
    Früher wurden die Menschen komplett eingetaucht bei der Taufe, und zwar mehrmals. Heutzutage ist das ein Symbol, dass man ein paar Tropfen auf den Kopf bekommt. Und genau solche Symbole gibt es bei den Juden auch schon, wenn man älter ist und konvertieren möchte, kann man sich symbolisch beschneiden lassen, da muss dann nur ein Tropfen Blut fließen. Dies fände ich für KinderBabys in Deutschland eine sinnvolle Alternative.


    nicolas-k schrieb:
    auch in der schweiz wurde das religiöse beschneiden verboten

    ich finde diesen entscheid absolut vertretbar! wir leben nicht mehr zu zeiten, in denen die männer jagen und die frauen beeren sammeln gehen. deshalb finde ich beschneidung als symbol der zugehörigkeit zu einer religion sowas von dämlich. jeder soll doch so glauben dürfen, wie er will!
    Nein, das ist falsch, natürlich darf jeder glauben, was er will und wie er will, daran hindert auch die Beschneidung oder sonstwas nichts. Jedoch gehören gewisse Rituale und Bräuche zu den meisten Religionen einfach dazu (und wenn es die Abwesenheit von Ritualen und die innere Einkehr - auch ein Ritual - ist) und das muss man akzeptieren. Ob Beschneidung als nötiger (und in dem Maße zelebrierter) Brauch zählt, sei dahingestellt.

    Beitrag zuletzt geändert: 23.7.2012 14:56:16 von nicoa
  10. kaetzle7 schrieb:
    Auch wenn ich grundsätzlich nichts gegen die Beibehaltung der Beschneidung habe, rate ich bei der Auswahl der Argumente nicht zuerst "quer" sondern vielleicht zu "denken"...

    Meine Rede in einem anderen Thema :thumb:

    querdenker schrieb:
    ...bin ich dafür das das insgesamt nur mit Regierung und Zentralrat gemeinsam gelöst werden sollte. Sämtlichen anderen Körperverletzungen und Verstümmlungen toleriere ich nicht.


    Erkundige dich doch bitte noch einmal, wie die religiöse Beschneidung bei den Juden abläuft und lese mal aus Artikeln, ob der Zentralrat der Juden überhaupt gewillt wäre, da Kompromisse einzugehen: "Wohnzimmerbeschneidung", Betäubung...etc....
    Wo fängt Körperverletzung an?

    Du sagst hier sogar weiter oben, das man auf Grund des Glaubens psychische Schäden, die durch die Beschneidung auftreten können in Kauf nehmen muss:wall:


    querdenker schrieb:
    Und nochmal wiederholt erst wenn wir sinnlose Körperverletzungen (Schönheit-Op´s Tattoos Piercings Ohrringe usw. ) bei uns genauso auch mit elterliche Erlaubnis unter Strafe stellen...


    Das hat hier rein gar nichts mit dem Thema zu tun und ist eine völlig andere Baustelle.


    querdenker schrieb:
    Ich schaue dass ich mich hauptsächlich auf das Anfangsthema beschränke

    Genau das tust du nicht. Du schaffst es nicht mal die Vergangenheit außen vor zu lassen und auch andere Themen die das Thema nicht mal tangieren einfach aus diesem Thread raus zu halten - Schönheits-OP's an Minderjährigen.
    Statt auf diese Themen immer wieder einzugehen fände ich es interessant, du würdest einmal Stellung nehmen zur religiösen Beschneidung der Frau und warum an dieser Stelle der Eingriff in die Religiösen Bräuche verboten sein darf, aber er bei Jungen erlaubt bleiben muss.

    Beitrag zuletzt geändert: 23.7.2012 15:52:49 von kigollogik
  11. kigollogik schrieb:
    Wo fängt Körperverletzung an?

    Nach geltender Rechtsaufasung ist zunächst einmal jeder chirurgische Eingriff eine Körperverletzung, siehe der entspechende Wikipedia-Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_(Medizin):
    Eine Operation erfüllt nach der geltenden Rechtslage in Deutschland den Straftatbestand der Körperverletzung (vgl. §§ 223 ff. StGB). Sie ist also nur rechtmäßig, wenn zugleich ein Rechtfertigungsgrund vorliegt.


    Insofern ist die Feststellung des Landgerichts Köln, dass es sich bei einer Beschneidung um eine Körperverletzung handelt, ebenso trivial, wie, wenn jemand behauptet, dass 2 plus 2 als Ergebnis 4 hat.

    Der eigentlich strittige Punkt ist, ob eine religiös bedingte Rechtfertigung auch eine juristisch relevante Rechtfertigung ist.
    Und diese hat das Landgericht Köln verneint. Da das entsprechende Urteil meines Wissens nicht in einer Online-Urteils-Datenbank zugreifbar ist (wobei ich mich natürlich auch hier gern eines besseren belehren lassen würde), zitiere ich stattdessen aus der Pressemitteilung des Gerichts zum Urteil http://www.lg-koeln.nrw.de/Presse/Pressemitteilungen/26_06_2012_-_Beschneidung.pdf:

    Aufgrund eines aktuellen Falles hatten das Amtsgericht Köln und das Landgericht Köln, über die Strafbarkeit von Beschneidungen nicht einwilligungsfähiger Jungen aus rein religiösen Gründen zu entscheiden.

    Diese beiden Gerichte(Amtsgericht: Az. 528 Ds 30/11 , Landgericht: Az. 151 Ns 169/11), sind zu unterschiedlichen Ergebnissen in ihrem Abwägungsprozess gekommen. Das Amtsgericht sagt: "Die Einwilligung der Eltern reicht als Rechtfertigung aus", das Landgericht widerspricht dieser Rechtsauffassung und räumt dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit Vorrang ein:
    Denn im Rahmen einer vorzunehmenden Abwägung überwiege das Grundrecht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit vorliegend die Grundrechte der Eltern. Ihre Religionsfreiheit und ihr Erziehungsrecht würden nicht unzumutbar beeinträchtigt, wenn sie gehalten seien abzuwarten, ob sich das Kind später selbst für eine Beschneidung entscheidet.

    Allerdings ist sich auch das Landgericht bewusst, dass diese Rechtsfrage umstritten ist:
    Die Kammer hat den Freispruch im Ergebnis dennoch bestätigt, weil der Angeklagte sich in einem unvermeidbaren Verbotsirrtum befunde habe. Er habe angenommen, dass sein Handeln rechtmäßig gewesen sei. Dieser Irrtum sei für ihn unvermeidbar gewesen, da die zugrunde liegenden Rechtsfragen in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich beantwortet würden.


    Ich bin angesichts der Vielzahl der vorliegenden Informationen schon etwas ratlos, was nun wirklich das Richtige ist.
  12. gartenverein-magdeburg

    gartenverein-magdeburg hat kostenlosen Webspace.

    also ich bin klar :disapprove: weil es aus meiner sicht nicht menschlich ist!
    Einfach so sachen abschneiden! Das tut ja sehr weh (denke ich mal) also desswegen sollte das in DE verboten werden!
  13. nicoa schrieb:



    Und um nochmal auf den Punkt Taufe zu kommen, der hier zu Beginn angerissen wurde, und der für mich ein wunderbares Beispiel darstellt, wie man es, wenn Kinder im Spiel sind, richtig macht:
    Früher wurden die Menschen komplett eingetaucht bei der Taufe, und zwar mehrmals. Heutzutage ist das ein Symbol, dass man ein paar Tropfen auf den Kopf bekommt. Und genau solche Symbole gibt es bei den Juden auch schon, wenn man älter ist und konvertieren möchte, kann man sich symbolisch beschneiden lassen, da muss dann nur ein Tropfen Blut fließen. Dies fände ich für KinderBabys in Deutschland eine sinnvolle Alternative.


    Das scheint doch eine gut alternative zu sein ich bin der Meinung das dieser Kompromiss mit beiden Parteien erst mal erarbeitet werden sollte unsere Geschichte zu liebe. (wobei dann irgend jemand dann auch wieder wegen der verbleibenden Narbe rummeckert)


    kigollogik schrieb:
    Und Amerika darf keine Ausländischen Arbeiter mehr ins Land holen :thumb:

    Cool:smokin:



    Dieser Text vom Zentralrat müsste dazu geändert werden , wenn der geändert ist steht der Gesetzgebung nichts mehr im weg.

    Wer daher seinen Sohn nicht beschneiden läßt und derjenige, der dies auch nach Vollendung des 13. Lebensjahres nicht nachholt, stellt sich außerhalb des Bundes zwischen Gott und dem Volk Israel.


    Quelle:

    http://www.zentralratdjuden.de/de/topic/205.html


    Beitrag zuletzt geändert: 23.7.2012 20:11:38 von querdenker
  14. nicoa schrieb:
    Und um nochmal auf den Punkt Taufe zu kommen, der hier zu Beginn angerissen wurde, und der für mich ein wunderbares Beispiel darstellt, wie man es, wenn Kinder im Spiel sind, richtig macht:
    Früher wurden die Menschen komplett eingetaucht bei der Taufe, und zwar mehrmals. Heutzutage ist das ein Symbol, dass man ein paar Tropfen auf den Kopf bekommt. Und genau solche Symbole gibt es bei den Juden auch schon, wenn man älter ist und konvertieren möchte, kann man sich symbolisch beschneiden lassen, da muss dann nur ein Tropfen Blut fließen. Dies fände ich für KinderBabys in Deutschland eine sinnvolle Alternative.
    Da täuscht du dich leider dieses Ritual ist nur möglich wenn ein bereits Beschnittener zum Judentum konvertiert und wird auch nicht von allen jüdischen Glauensrichtungen gefordert.
  15. autobert schrieb:
    nicoa schrieb:
    Und um nochmal auf den Punkt Taufe zu kommen, der hier zu Beginn angerissen wurde, und der für mich ein wunderbares Beispiel darstellt, wie man es, wenn Kinder im Spiel sind, richtig macht:
    Früher wurden die Menschen komplett eingetaucht bei der Taufe, und zwar mehrmals. Heutzutage ist das ein Symbol, dass man ein paar Tropfen auf den Kopf bekommt. Und genau solche Symbole gibt es bei den Juden auch schon, wenn man älter ist und konvertieren möchte, kann man sich symbolisch beschneiden lassen, da muss dann nur ein Tropfen Blut fließen. Dies fände ich für KinderBabys in Deutschland eine sinnvolle Alternative.
    Da täuscht du dich leider dieses Ritual ist nur möglich wenn ein bereits Beschnittener zum Judentum konvertiert und wird auch nicht von allen jüdischen Glauensrichtungen gefordert.
    Ok, das hatte ich falsch in Erinnerung, du hast Recht, man musste schon beschnitten sein, von daher erübrigt sich die Funktion dieser Symbolik als Komplettsymbolik, stellt ja bloß eine Ergänzung dar, damit die Beschneidung "vollkommen" ist. Und da sollte man meiner Meinung nach ansetzen: Unabhängig davon, ob bereits ein symbolischer Akt Status Quo ist, sollte das, ähnlich wie im Christentum, möglich sein, zumindest darüber zu diskutieren, ob beispielsweise so ein symbolischer kleiner Stich nicht eine Alternative darstellt. Und diese Diskussionsgrundlage fehlt mir zurzeit (leider) in der deutschen Politik. Sehr interessant in der Thematik sind übrigens die beobachtenden Schweizer, beispielsweise von der NZZ.
  16. querdenker schrieb:
    das ist aber ein himmelweiter Unterschied , da andere Teile entfernt werden , die "Mütze" ist sinnlos , das was bei den Mädels entfernt wird jedoch nicht. Nach dem auch aus medizinischen Gründen diese Op´s durchgeführt werden kann man auch nicht behaupten wer ohne "Mütze" ist gehört zu einer gewissen Glaubensrichtung an.
    Bei der weiblichen Genitalverstümmelung vom Typ Ia (WHO-Klassifizierung) wird aber nur die Klitorisvorhaut entfernt (was also mit der männlichen Beschneidung vergleichbar wäre) wäre diese Variante noch ok für dich?
  17. yara schrieb:
    querdenker schrieb:
    das ist aber ein himmelweiter Unterschied , da andere Teile entfernt werden , die "Mütze" ist sinnlos , das was bei den Mädels entfernt wird jedoch nicht. Nach dem auch aus medizinischen Gründen diese Op´s durchgeführt werden kann man auch nicht behaupten wer ohne "Mütze" ist gehört zu einer gewissen Glaubensrichtung an.
    Bei der weiblichen Genitalverstümmelung vom Typ Ia (WHO-Klassifizierung) wird aber nur die Klitorisvorhaut entfernt (was also mit der männlichen Beschneidung vergleichbar wäre) wäre diese Variante noch ok für dich?

    Tschuldiegung ich dachte es würde mehr entfernt ,(was bei wem in welchen glauben alles abgeschnitten wird kann man ja mal durcheinander kommen) wobei ich da nicht kompitent genug bin in wie weit dieses die lebensquallytät verändert , das müssen die Mädels entscheiden. Bei Jungs weis ich von was ich spreche , bei den Mädels, das müssen sie entscheien da mit zu sprechen ist wie einem Blinden Farbe zu erklären. Auch kann ich sagen je früher und je selbstverständlicher an die Sache rangegangen wird desto wenieger psychischen Schaden macht das, wenn das Eltenhaus da schon negativ eingestellt ist ist das natürlich auch nicht ratsam es durchzuführen, es muss auf alle Fälle eine straffreie Entscheidung der Eltern bleiben die von keiner seite gezwungen wird. (kurz gesagt, die Eltern müssen es wirklich glauben, das es das richtige ist und nicht nur wegen den anderen so tun).

    Beitrag zuletzt geändert: 29.7.2012 21:22:36 von querdenker
  18. querdenker schrieb:
    Auch kann ich sagen je früher und je selbstverständlicher an die Sache rangegangen wird desto wenieger psychischen Schaden macht das, wenn das Eltenhaus da schon negativ eingestellt ist ist das natürlich auch nicht ratsam es durchzuführen, es muss auf alle Fälle eine straffreie Entscheidung der Eltern bleiben die von keiner seite gezwungen wird. (kurz gesagt, die Eltern müssen es wirklich glauben, das es das richtige ist und nicht nur wegen den anderen so tun).
    woher weisst du das? Bust du in einer jüdischen oder muslimischen Familie gross geworden und kannst daher aus eigener Erfahrung berichten wie es ist am 8. Lebenstag beschnitten zu werden. Oder bist du Arzt, Psychologe, Psychiater, dass du zu der Meinung kommst dies sei mit weniger psychischen Schäden verbunden so das Kind nur jung genug und die Eltern positiv dazu eingestellt sind? Fachleute sind da anderer Meinung:
    Maximilian Stehr, Kinderchirurg an der Universität München weist darauf hin, dass Beschneidungen als „erhebliches Trauma für das Kind“ angesehen werden müssen. Darum führe die Kinderklinik der Universität München seit Jahren solche Eingriffe nicht mehr aus religiösen, sondern nur noch aus medizinischen Gründen durch.
    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnliche_Beschneidung_aus_religi%C3%B6sen_Motiven_in_Deutschland#Traumatisierung


    Anscheinend bohrst du immer nioch in der Nase anstatt zu lesen:
    grussonkel schrieb:
    Und auch dieser jüdische Arzt und zuküftiger Vater eines Sohnes kam zu dem Schluss:

    Wenn meine Erziehung zum Judentum dazu führt, dass mein Sohn eines Tages als mündiger, überzeugter Jude von seinem Vater fordert, ihn endlich zu beschneiden, dann werde ich seinen Wunsch erfüllen, mit Liebe, Stolz und Schmerz. Aber nicht früher.

    querdenker schrieb:
    PS.:
    Den Kleinen Finger brauche ich dringend , er kommt viel tiefer in die Nase wie die anderen.:thumb:
    bohr weiter in der Nase oder lies den kompletten Artikel in der Sonntags-FAZ


    Beitrag zuletzt geändert: 30.7.2012 3:31:29 von motoernie
  19. querdenker schrieb:
    Auch kann ich sagen je früher und je selbstverständlicher an die Sache rangegangen wird desto wenieger psychischen Schaden macht das, wenn das Eltenhaus da schon negativ eingestellt ist ist das natürlich auch nicht ratsam es durchzuführen, es muss auf alle Fälle eine straffreie Entscheidung der Eltern bleiben die von keiner seite gezwungen wird. (kurz gesagt, die Eltern müssen es wirklich glauben, das es das richtige ist und nicht nur wegen den anderen so tun).


    Klar, und woher nimmst du diese Erfahrung?

    Es freut mich übrigens, das in der vergangenen Woche auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte sich gegen eine Beschneidung ausgesprochen hat. Des weiteren haben ca. 600 renommierte Mediziner an Politiker schriflicht appelliert keine zu optimistischen Entscheidungen zu treffen.
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article108314004/Kinderaerzte-Koerperverletzung-wird-bagatellisiert.html
    Langsam merkt man, wie das Medieninteresse an dem Thema immer geringer wird.

  20. querdenker schrieb:

    Ähh. Hmmm. Ja. , teilweise.

    8. Lebenstag ,psychischen Schäden ? hast du überhaupt schon gelesen was du von dir gibst , 8.Lebensjahr würde ich ja noch verstehen.



    Ja, was denn nun?
    Teilweise...diese antwort verrät mir eigentlich, das du keinerlei Erfahrung hast, denn sonst hättest du das ja nun geschrieben.
    Und ja, gerade als Säugling ist so was besonders schlimm. Denn durch Verletzungen die man sich im Säuglingsalter zu zieht steigt das Schmerzempfinden des Menschen, zumindest ist das der aktuelle Stand der Wissenschaft.

    Du solltest dich vorher ein bisschen mit der Materie auseinandersetzen, bevor du hier Thesen aufstellst.

    Wieso fixierst du dich so auf den 8. Lebenstag, das ist bei den Juden so Brauch, bei den Moslems ist es später...
  21. @kigollogik
    erst lesen , dann denken , anschließen antworten.

    querdenker schrieb:


    querdenker schrieb:
    Bei Jungs weis ich von was ich spreche , bei den Mädels, das müssen sie entscheiden, da mit zu sprechen ist wie einem Blinden Farbe zu erklären.

    umgekehrt denke ich wird das genauso sein.




    Und Geburt ist für Kinder auch ein Schock , wie da der Kopf zusammen gequetscht wird , das ist irre schmerzhaft. und verursacht Psychische Schäden da müssen wir nur in den Spiegel schauen Mensch sind wir alle gestört. Da ist der Schmerz am 8. Tag gar nicht vergleichbar.


    Beitrag zuletzt geändert: 30.7.2012 21:05:25 von querdenker
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