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Studiengang Informatik machbar?

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  1. Vorallem wenn fatfox ein FH-Studium empfiehlt... die tausend Tücken des Berufsalltags von denen er schreibt können die einem da auch nicht beibringen.
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  3. Wer wegen dem Geld studiert wird ein mittelmäßiger BWLer aber nie ein guter Techniker.

    Das Problem mit dem fehlenden Praxisbezug stellt sich an einer FH gleichermaßen, wenn auch in abgeschwächter Form deswegen war meine Empfehlung das kleinere von 2 übeln wenn man unbedingt sofort studieren will,

    Wenn man das nicht haben muss dann halte ich eine klassische Berufsausbildung mit anschießender Arbeit im Unternehmen für angebracht, Dabei hat man dann reichlich gelegenheit über ein Studuim nachzudenken und ev. auch was berufsbegleitendes in Betracht zu ziehen, Ich habe bspw. viel gutes von den Techniker Schulen gehört (wobei das Konzept dahinter keineswegs neu ist sondern schon vor 40 Jahren in der DDR Gang und Gäbe war)

    Das ganze hat auch den Vorteil das der entsprechende Absolvent mit höherer wahrscheinlichkeit bereits einen Prozess der charakterlichen Reifung durchlebt hat der für Führungskräfte unabdingbar ist.
  4. fatfox schrieb:
    Wer wegen dem Geld studiert wird ein mittelmäßiger BWLer aber nie ein guter Techniker.

    Das Problem mit dem fehlenden Praxisbezug stellt sich an einer FH gleichermaßen, wenn auch in abgeschwächter Form deswegen war meine Empfehlung das kleinere von 2 übeln wenn man unbedingt sofort studieren will,
    Warum in abgeschwächter Form? Wenn du der Meinung bist, Praktika bringen nichts... was anderes können die auch nicht machen an der FH.
    Wenn man das nicht haben muss dann halte ich eine klassische Berufsausbildung mit anschießender Arbeit im Unternehmen für angebracht, Dabei hat man dann reichlich gelegenheit über ein Studuim nachzudenken und ev. auch was berufsbegleitendes in Betracht zu ziehen, Ich habe bspw. viel gutes von den Techniker Schulen gehört (wobei das Konzept dahinter keineswegs neu ist sondern schon vor 40 Jahren in der DDR Gang und Gäbe war)

    Das ganze hat auch den Vorteil das der entsprechende Absolvent mit höherer wahrscheinlichkeit bereits einen Prozess der charakterlichen Reifung durchlebt hat der für Führungskräfte unabdingbar ist.
    Also ich denke, es versteht sich von selbst, dass es Stoff gibt, der systematisch gelernt werden muss und der zurecht unmöglich Teil einer Berufsausbildung oder eines berufsbegleitenden Studiums sein kann.

    Ich habe keine Informatik studiert aber alle Numerik-Praktika gemacht und die sehe ich jetzt auch mal als Programmierpraktika an... und, nun, ich halte diese nicht für ganz sinnlos, denn ich könnte z. B. zu Meteorologen gehen und sagen: "Schaut her, ich hab die ganzen gängigen numerischen Verfahren relativ intensiv studiert, wenn ihr euer Wetter mit Computermodellen vorhersagen wollt, dann bin ich der richtige Mann!"

    Da kann jemand noch so toll Berufserfahrung gesammelt und in seiner Firma praxisnah mit obskuren Schnittstellen programmiert haben, wenn er "Spektralmethode" noch nie gehört hat, dann hilft ihm das alles nichts. Ich kann was, was der nicht kann und was der sich auch nicht mal schnell in vier Wochen beibringen kann. Berufserfahrung kann man dagegen zu jeder Zeit sammeln, das ist unsystematisches Lernen.
  5. So ein Informatikstudium ist wirklich nicht zu unterschätzen: Abitur 1,8 oder besser. Alternative wäre allerdings Informatik in einem Ausbildungsplatz lernen.
  6. java-einfach schrieb:
    So ein Informatikstudium ist wirklich nicht zu unterschätzen: Abitur 1,8 oder besser.

    Blödsinn. Nur weil man in irgendwelchen Fremdsprachen (außer Englisch vielleicht) und sonstigen Fächern nicht so gut abgeschnitten hat, kann man trotzdem ein gutes Informatikstudium schaffen.

    Und bezüglich berufliche Vorbereitung: Klar, irgendwann ist die Uni/FH vorbei und dann muss man sich umsehen. Aber es geht im Studium eben nicht nur darum sich für den späteren Beruf vorzubereiten, sodern sich tiefgehend mit Materie auseinander zu setzen, die einen interessiert. Ob diese Materie irgendeinen praktischen Nutzen hat, ist zweitrangig.
  7. patchuss 1 schrieb: Jedoch habe ich auch gehört, dass es im Grunde genommen ein Mathematikstudium sein soll, was mich auch ziemlich verunsichert hat. Stimmt das so?


    Hey,

    dem ist keinesfalls so. Natürlich hast du eine mathematische Ausbildung, die vor allem diskrete Mathematik und Logik beinhaltet, aber auch Algorithmik, sowie Grundlagen der Algebra und Analysis.
    Der große Unterschied ist allerdings, dass in Bereich der Informatik die Mathematik eher anwendungsorientiert gelehrt wird, und etwas weniger Wert auf formale Beweise und Zusammenhänge gelegt wird. Insofern kann man im Grunde sagen, dass der Abstraktionsgrad nicht ganz so hoch ist bzw. die Theorie im Vergleich zum reinen Mathestudium etwas vernachlässigt wird, was aber nicht schlimm ist, da Mathe für die Informatik im Prinzip lediglich Mittel zum Zweck ist!

    Grüße geomath
  8. bladehunter schrieb:
    Blödsinn. Nur weil man in irgendwelchen Fremdsprachen (außer Englisch vielleicht) und sonstigen Fächern nicht so gut abgeschnitten hat, kann man trotzdem ein gutes Informatikstudium schaffen.

    Ich kann mich da nur anschließen. Für meine Bewerbung zählten damals tatsächlich auch Englisch, Mathe und Informatik mehr als der Rest.
    Wer hier nicht so gut abschnitt konnte bis zu einem gewissen Punkt noch in ein Gespräch eingeladen werden in dem sowohl einige Logische Denkaufgaben zu Lösen waren, als auch die Motivation noch einmal nachgefragt wurde.
    Es ist somit nicht unbedingt nötig einen wahnsinns Schnitt zu haben. Vor allem zeigt sich im Kontakt mit Kommilitionen, dass meistens die mit eher schlechtem Schnitt in der Uni motivierter sind (natürlich auch Ausnahmen).
    Praktische Erfahrung kann man überall sammeln wenn man will. Die meisten, vor allem auch an der Universität, kommen relativ schnell an "Bebenprojekte", wo man dann aus eigenen Fehlschlägen oder Erfahrungen anderer Lernen kann.

    Jede Bildungsstufe hat durchaus seine Berechtigung. Ein Hochschulabschluss wird nicht ohne Grund höher honoriert.
    Andererseits kann natürlich jeder diesselbe Lohnstufe erreichen.

    Beitrag zuletzt geändert: 8.5.2012 17:17:44 von icarusdawn
  9. Es ist nicht so leicht diese Frage zu beantworten.

    Du solltest dir folgende Fragen stellen:

    1. Bin ich mathematisch einigermaßen sicher? (eine 2 im Abi reicht aus, mit ner 3 kommt viel Lernerei auf dich zu)
    2. Will ich reine Informatik studieren oder lieber die Mischfirmen (WirtschraftsInf. bzw. MedienInf.) studieren? Je nach Interesse.
    3. Will ich später auch wirklich Programme entwickeln, Datenbanken aufsetzen, etc. etc.? Informatische Berufe sind sehr stark Interessengebunden. Wenn es dir keinen Spaß macht, wird's nix.
    4. Bin ich einiermaßen Logik begabt? An einigen Unis wird in den Logik-Prüfungen radikal gesiebt (teilwise 80% Durchfaller), so dass man in Sachen Logik und Kombinatorik einigermaßen fit sein sollte.
    5. Uni oder FH? (Wichtig für eventuelle weiterführende Ausbildung)
    6. Welche Stadt? Wie gesagt, ist der Unterschied von der Qualität her relativ heftig. Gibt gute Unis, die miese Informatik-Studien anbieten, gibt auch mittelmäßige Unis, bei denen die Informatik heraussticht.

    Wenn du all diese Fragen entsprechende beantworten kannst, dich informiert hast und immernoch Info studieren willst, sollte Frage 3 schonmal beantwortet sein (ha, das is ja rekursiv! :) )
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