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Transistoren - Wie funktionieren sie?

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  1. Autor dieses Themas

    kartenleger

    kartenleger hat kostenlosen Webspace.

    Ich stehe vor einem kleinen Problem:

    Neulich ist mir mal wieder in einem Elektroger?t einer dieser kleinen, zylindrischen teile "geplatzt" und d?ure kam heraus... Da hab ich mich, wie schon so oft gefragt: Was ist in so einem Teil eigentlich drin?

    Die Suche bei www.wissen.de nach "transistor" war mir irgendwie zu hochtrabend. kann man die Funktionsweise auch einfach beschreiben? So, dass man sie auch (fast) ohne Hintergrundwissen versteht?
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  3. In nem Transistor ist definitiv KEINE S?ure drinnen. Der Transistor besteht aus 3 Schichten Silizium, die alle andere Eigentschaften haben (die sind anders dotiert).

    Ein Bauteil, aus dem "S?ure" kommen kann sind Kondensatoren. Das ist aber keine S?ure, sondern ein Elektrolyt, das da drinnen verwendet wird. Sonst sind da nur noch zwei lange, aufgerollte Bahnen Plastikfolie drinnen, wo die Elektronen druff sind.
  4. joa also das timmt mal alles:
    funktionswei?e Transistor:
    du hast drei anschl?sse (Pins) wenn nun an den Mittleren(die Basis) strom Kommt(ein ganz kleiner meist so 1/120, wobei 120= dem strom der am E und C anliegt ist..) und an den anderen beiden(den Emiter[E] und den Colector[c])jeweils "+"[C] und "-"[E] angeschlossen ist dann "schaltet" der transistor durch. und wenn an der basis kein strom anliegt "schaltet" der transistor nicht durch...
    ich hoffe das war jetzt nicht hochtrabend...aber wenns dich interesiert erkl?re ich das ganze auch noch physikalisch..

    Und der Kondensator(ist der mit der S?ure) funktioniert wie eine Batterie, die Strom speichert wenn er unter strom steht und wenn kein strom mehr fliest gibt er diesen wieder ab...max aber 1F (Farrad) die gel?ufigste einheit ist aber micofarrad das sind ganz kleine Str?me..

    MFG


    Beitrag ge?ndert am 29.12 17:59 von speedster
  5. Der Transistor ist ein "Schalter"

    Der geplatzte Kondensator (zumeist ELKO = ELektrolyt-Kondensator) ist wie schon angesprochen eine kleine Batterie.
    Der Elko wird zumeist zum ausgleichen von Spannungsspitzen benutzt. So kann er -korrekt eingesetzt- in einem Netzteil die Spannungspitzen entfernen, die entstehen, wenn z.B. eine Bohrmaschine ausl?uft.

    Er kann auch die Spannungsschwankung "ausglechen" die entstehen wenn eine dicker Verbraucher eingeschaltet wird.

    Beobachte mal eine an die gleiche Steckdose / Stromkreis angeschlossene Gl?hbirne, wenn Du eine Bohrmaschine pl?tzlichu nd mit sofortiger hoher Drehzahl einschaltest. Die Grl?hbirne wird beim Einschalten der Bohrmaschine ganz kurz etwas dunker. ..

    So was kann der Elko ausgleichen.
  6. hehe jetz lasst mich auch mal ein bisschen klugschei?ern *gg :megarofl:

    also erstmal stimmt ja alles was ihr gesagt habt bis jetzt :redface:

    nur @speedster du hast eine kleinigkeit vergessen...
    der transistor den du beschrieben hast war ein pnp transistor es gibt aber auch noch einen npn transistor... ist zwar gleiche wirkungsweise, halt nur anderstrum gepolt. also C++ E-- und B+ :singer:
  7. ... nur um nochmal zum Ausgangsproblem zur?ck zu kommen: Ich denke, das, was da in deinem Ger?t in den Elektronik-Himmel geschossen wurde ist ein ElKo (Elektrolyt-Kondensator) und kein Transistor!
  8. t*****e

    Ein Transistor besteht grunds?tzlich aus 3 Halbleiterschichten, von denen die ?u?eren 2 Schichten anders dotiert sind als die inneren.

    dotieren:
    Ein jedes Material ist grunds?tzlich nach au?en hin elektrisch neutral. F?gt man dem Halbleitermaterial nun zus?tzliche Elektronen zu, bzw. entfernt man Elektronen, so hat das Material Elektronen - ?berschuss/Mangel.
    Ein elektron ist eine negative Ladung.
    N-dotiert ... zu viele Elektronen = negativ geladen
    P-dotiert ... zu wenig Elektronen = positiv geladen

    Deshalb gibt es NPN - und PNP - Transistoren.

    Ein Transistor hat 3 Anschl?sse: Basis, Kollektor, Emitter
    Welcher Anschluss des Transistors nun Emitterm, Kolektor bzw. Basis ist, kann man mit einen Transitor-Tester (bei manchen Multimeter dabei) feststellen.

    Zwischen der Basis und dem Emitter - Anschluss liegt nichts anderes als eine Diode deren Durchlassrichtung
    bei NPN - Transistoren von Basis nach Emitter
    bei PNP - Transistoren von Emitter nach Basis liegt.

    liegen nun in Durchlassrichtung mind. so ca. 0,6V an, so leitet die Diode und als eine Folge davon kann nun Strom vom Kollektor zum Emitter flie?en(wie ein Schalter der aufmacht). Dieser Strom ist B mal so gro? wie der Strom der bei der Basis in den Transistor flie?t.

    B ... ist die Stromverst?rkung(steht im Datenblatt) kann von 200 bis 600
    gehen

    Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Es gibt dann noch spezielle Kleinsignaleigenschaften(Kleinsignal = kleiner Wechselstrom) eines Transistors, aber ich glaube das w?rde zu weit f?hren.

    mfg
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