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Vegetarier bzw. Veganer

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  1. eine damalige freundin wurde von ihrem freund zu einem vegetarier und später zu einem veganer dasein gezwungen ( unter dem grund das er sie verlassen würde falls sie sich nicht auf ihn einstellen könnte )

    die ist beim shoppen zusammengebrochen vor lauter mangelerscheinungen aber
    nunja jedenfalls hat sie die kurve gekriegt
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  3. l******1

    Zuerst solltest Du nicht nur an die Menschen denken sondern auch an den Rest der Welt. Aber wenn Du Dir einmal die Regenwaldabholzung und damit verbundene Artenausrottung von Lebewesen (sogar denen die Du nicht essen willst) anschaust, ist das nicht ein Verlust kulturellen Erbes?
    Das alles sind Folgen von bestimmten Formen der Landwirtschaft, nicht des Fleischessens per se.
    Dazu extreme Treibhausgas durch die Ausscheidungen der Kühe?
    Du bist doch ein Ovo-Lacto-Vegetarier und damit auch schuld daran!
    Landverdränung von Kleinbauern in Südamerika, dass Burgerketten Dort ihr Fleisch \"günstig Produzieren\" können?
    das ist eine Urbane Legende.
    Wenn das für Dich keine Gründe sind, ist Dein Rechtsbewusstsein deutlich anderst als meines.
    Umweltschutz ist sehr wichtig, und besonders wichtig ist es mir aus solchen Diskussionen die Frage \"ist es moralisch vertretbar, Tiere zu essen\" rauszulassen, sonst kommt man auf keinen grünen Zweig. In der traditionellen Landwirtschaft wurden immer Tiere gehalten, also Fruchtfolge, mit Düngen, Schlachten usw. erst mit der zunehmenden Spezialisierung und technischen Fortschritten wie dem Kunstdünger sind wir in der Lage das zu trennen.

    Um es abzukürzen: Ich kann mir schlecht vorstellen, dass ein Bio-Bauer ohne Vieh auskommt.

    Wenn die Punkte, die du ansprichst, überhaupt gegen etwas sprechen, dann gegen die moderne Landwirtschaft, Massentierhaltung usw. genauso ist es falsch, allein die Fleischproduktion für die Treibhausgase verantwortlich zu machen, Reisanbau ist ein genauso großes Problem, wo bleiben also die Anti-Reis-Aktivisten?
    Ich denke Du meinst Eier und Milch, Du hättest recht wenn man immer das Billigste nimmt, aber ein Verantwortungsbewusster Bauer melkt keine Kuh die ein Kalb hat (gleichzeitige Milch und Fleischproduktion macht logisch keinen Sinn),
    das ist absoluter SCHWACHSINN, die Kuh gibt NICHT einfach so Milch. Selbst auf dem Biobauernhof \"Sonnenschein\" wird das Kalb wohl von der Mutter getrennt und nach paar Monaten von Milch (da nimmt jeder normale Bauer Milchaustauscher) auf normales Futter umgestellt, und (falls männlich) später geschlachtet, damit bleiben so sieben Monate in denen Milch produziert wird, dann versiegt der Milchfluß und es muß wieder ein neues Kalb geboren werden. Für den Tod dieser Viecher bist du verantwortlich!!
    auch von Eiern aus Käfighaltung mache ich keinen Gebrauch. Ich vertraue die Angaben der Packungen und den Firmen, auch wenn mir klar ist, dass es keine 100% Garantie gibt.
    Auch hier gilt wieder: was hast du für Vorstellungen? Die Hälfte der geschlüpften Küken ist männlich, das ist FAKT!!! Was denkst du denn passiert mit denen? Kommen die auf den Gnadenhof :lol: ? OK, in einigen ganz wenigen Ausnahmefällen wird die gleiche Rasse für die Fleischproduktion wie für die Eier benutzt, in dem Fall wird das Tier zumindest nicht sofort getötet.
    Ich glaube Du wirst in dem Röckchen bezaubern aussehen.
    Danke.
    Ich glaube daran, eine vernunftbasierende Diskussion zu führen, bei der nicht die Gefühle sondern die Argument im Vordergrund stehen und bin damit auch immer gut gefahren.
    Tja, leider kann man es nur spüren, wenn die Grenze zur sophistischen Dummschwätzerei überschritten wurde.
    Schade im letzten Absatz war ich noch Intelligent, jetzt nur noch ein Psychopat, bei Dir liegen die Bemessungsgrenzen zwischen Genie und Wahnsinn schon sehr nah, ne?
    Für mich ist ein Tierrechtler, nicht zu verwechseln mit Tierschützer, ein Irrer und das fällt mit Veganer fast immer zusammen, aber du bist ja nur ein Vegetarier ;-) die sind nur inkonsequent.
    Gicht, Antibiotika, Schweinepest, ... und ich ernähre mich verrückt?
    Erstmal ich rede hier von Veganern, nicht von Vegetarier-Mördern und zweitens gilt auch hier wieder: das ist nur eine Folge der \"Geiz ist geil\"-Mentalität, nicht des Fleischessens an sich. Sehr wahrscheinlich ist ein brasilianisches Steak gesünder als ein vegetarisches Fertiggericht mit tonnenweise Chemie.
    So argumentieren ja auch die Veganer, wenn ein Kind durch vegane Ernährung stirbt, haben es die Eltern halt nicht richtig gemacht, aber vegan ist deswegen nicht ungesund, nein.

    http://www.wdr.de/themen/panorama/kriminalitaet03/kind_verhungert/prozessauftakt.jhtml

    Gerde neben mir liegt ein Bericht über die Verfolgung von andersfarbigen in Südafrika, dazu ein Bild wo ein Mensch bei lebendigem Leib verbrennt wir, aber nein, wir tun uns nichts an, wir doch nicht.
    ja und? Unternimmst du etwas dagegen?
    Wenn Dir keine Argument einfallen, dann beende die Disskussion ruhig so, mich stört das kaum.
    Mir fallen schon noch Argumente ein.
    Auch das Argument, dass wenn Tiere sich nicht daran halten, dass man es selbst auch nicht tun sollten hinkt.
    Gemeint war damit: Du gibst ihnen Rechte, im Gegenzug bekommst du aber nichts.
    Aber nur für die Akten: Ich wollte nicht den unterschied von Mensch zu Nacktschneke wissen, sondern warum sie weniger Recht auf Leben hat.
    \"Recht auf Leben\", das gibt es im Grundgesetz oder in der Europäischen Menschenrechtskonvention und es ist ein Recht, das wir gegenüber der Staatsgewalt haben.

    Ein anderes \"Recht auf Leben\" gibt es nicht, weder von der Natur noch von sonst wem.
    Gibs ruhig zu, Du merkt das Du nicht recht hast, gell?
    Nein, ich weiß, dass ich recht habe.

    *puh* das waren hart verdiente Gulden :frown:
  4. Was diskutiert ihr hier denn überhaupt? Essensgewohnheiten? Das ist eine subjektive ethnische Frage und wir sind uns wohl alle einig, dass jeder selbst entscheiden kann, ob er Fleisch ist oder nicht.
    Ihr diskutiert doch auch nirgends über die Regelmäßigkeit eures Stuhlganges...
  5. d***x

    vegetarier essen meinem essen das essen weg ^^
  6. Wer von Euch ist Vegetarier oder Veganer und wer ist der Meinung nicht ohne Fleisch gesund leben zu können?



    hallo,

    ich bin seit rund 20 Jahren Schweinefleisch-Abstinenzler und esse seit rund 10 Jahren praktisch kein Fleisch mehr. - aus gesundheitlichen Gründen. Mir geht es gut und ich habe kaum noch Erkältungen óder ernstere (körperliche) Krankheiten.

    Also, es ist eher so, dass ich gesunder bin durch \"ohne Fleisch\". Wobei ich aber sagen muss, dass ich versuche mich nach Regeln der vegetarischen Vollwertkost (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Vollwertern%C3%A4hrung ) ernähre, also auch keine Weißmehle und Zucker...

    Gruß

    Martin
  7. ich verstehe nicht, was sich das bringt, wenn man kein fleisch isst.
  8. Autor dieses Themas

    t*p

    lama-no1 schrieb:
    Das alles sind Folgen von bestimmten Formen der Landwirtschaft, nicht des Fleischessens per se.


    Richtig mein Freund. Und jetzt eine Quizfrage:
    Wie heißt diese bestimmte Form? Fleischerzeugung.

    lama-no1 schrieb:
    Du bist doch ein Ovo-Lacto-Vegetarier und damit auch schuld daran!


    Wir alle sind schuld an der Erzeugung von Treibhausgasen z.B. durch ausatmen, auch wenn ich den Eindruck habe Dir wäre es nicht unrecht, wenn alle Veganer und Vegitarier damit aufhören würden:mad:
    Es kommt allerding darauf an die Umweltzerstörung die wir alle betreiben auf das wenigste Maß zu reduzieren, und nur zu \"Zerstören\" was wirklich notwendig ist. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher.

    lama-no1 schrieb:
    das ist eine Urbane Legende.


    Meine Lebensgefährtin hat Verwandte denen das passiert ist, villeicht erzählst Du denen das besser? Ihr wurdet garnicht verdrängt!!!

    lama-no1 schrieb:
    Umweltschutz ist sehr wichtig, und besonders wichtig ist es mir aus solchen Diskussionen die Frage \"ist es moralisch vertretbar, Tiere zu essen\" rauszulassen, sonst kommt man auf keinen grünen Zweig. In der traditionellen Landwirtschaft wurden immer Tiere gehalten, also Fruchtfolge, mit Düngen, Schlachten usw. erst mit der zunehmenden Spezialisierung und technischen Fortschritten wie dem Kunstdünger sind wir in der Lage das zu trennen.

    Um es abzukürzen: Ich kann mir schlecht vorstellen, dass ein Bio-Bauer ohne Vieh auskommt.


    Mit dem letzten Absatz hast Du selbstredent recht. Aber (es kommt immer ein \"Aber\" wenn Du mal recht hast):
    Landwirtschaft ist Umgang mit Tieren, immer sonst ist es kein Bauernhof sondern eine Gärtnerei. Und damit führst Du lustigerweise Deinen Absatz daüber ins Absurde.

    Auch ein Biobauer hält Tiere, niemand hält ein Haustier ohne Nutzen, das ist klar. Jedoch ist es schier unmöglich ein Tier gleichzeitig zu Fleisch- und Milchgewinnung zu verwenden, ob Du es glaubst oder nicht: Eine tote Kuh gibt keine Milch.

    lama-no1 schrieb:
    Wenn die Punkte, die du ansprichst, überhaupt gegen etwas sprechen, dann gegen die moderne Landwirtschaft, Massentierhaltung usw. genauso ist es falsch, allein die Fleischproduktion für die Treibhausgase verantwortlich zu machen, Reisanbau ist ein genauso großes Problem, wo bleiben also die Anti-Reis-Aktivisten?


    Ich hoffe es beruhigt Dich, wenn ich Dir sage, dass ich vor Weihnachten ein Rundschreiben von Greenpeace bekommen habe in dem sie Unterschriften gegen den Reisanbau in Brasilien gesammelt haben. Aber vermutlich macht Dir das blos angst.

    Aber Wir kommen stark von Hauptthema ab. Was ich in den Beiden Argumenten eigentlich ausdrücken wollte, war das der Mensch einen Nutzen davon hat, Tiere nicht mehr (zumindest in dem jetzigen Maße) zur Fleischgewinnung zu halten. Das Du so darauf herumreitest ist interessant, da Du nicht die Richtigkeit dessen sondern den Kontext anzweifelst (die Sache mit dem Reis ausgenommen).

    lama-no1 schrieb:
    Das ist absoluter SCHWACHSINN, die Kuh gibt NICHT einfach so Milch. Selbst auf dem Biobauernhof \"Sonnenschein\" wird das Kalb wohl von der Mutter getrennt und nach paar Monaten von Milch (da nimmt jeder normale Bauer Milchaustauscher) auf normales Futter umgestellt, und (falls männlich) später geschlachtet, damit bleiben so sieben Monate in denen Milch produziert wird, dann versiegt der Milchfluß und es muß wieder ein neues Kalb geboren werden. Für den Tod dieser Viecher bist du verantwortlich!!


    Villeicht tauscht Du Dein Röckchen doch besser gegen eine Latzhose und machst ein Praktikum auf einem Bauernhof:biggrin:

    Ein Kuh gibt in den 50 bis 100 Tagen nachdem es gekalbt hat mehr Milch als sonst, Richtig, der Milchfluss versiegt aber nicht vollständig.

    Mein Opa hatte, als ich klein war, selbst Kühe, daher weiß ich das ziemlich genau.

    lama-no1 schrieb:
    Auch hier gilt wieder: was hast du für Vorstellungen? Die Hälfte der geschlüpften Küken ist männlich, das ist FAKT!!! Was denkst du denn passiert mit denen? Kommen die auf den Gnadenhof ? OK, in einigen ganz wenigen Ausnahmefällen wird die gleiche Rasse für die Fleischproduktion wie für die Eier benutzt, in dem Fall wird das Tier


    In der Wahrscheinlichkeitsrechnung hast Du aufgepasst, das muss ich Dir schon lassen. Aber der Normale Eierproduzierende Hühnerhof hat einen Hahn, der für die Hennen zuständig ist. Die Eier werden vollständig zum Verkauf/Verbrauch genommen. Wenn \"frisches Blut\" nötig ist werden die Tiere nachgekauft, als Küken oder ausgewachsene Tiere.

    Natürlich \"Produzieren\" diese Betriebe dann auch Geflügle zu Schlachtung. Jetzt findest Du wieder einen Logikfehler (ich stelle mir vor Du springst auf und rufst laut: \"Aha ertappt!!!\")

    Aber es sind zwei Paar Schuhe. Der Biobauer hat nicht die selbe Ansicht wie ich (zumindest nicht zwangsläufig), kann also mit gutem Gewisse dort kaufen, tut aber auf seinem Hof das (meiner Ansicht nach) Richtige. Bei dem einen kann ich persönlich nichts ändern, man muss die Welt so akzepieren wie sie ist, das andere ist akzeptabel, nicht 100% Richtig, das stimmt, aber das zur Zeit bestmögliche System (man muss leider auch als Bioobauer die Kosten im Auge behalten, und lieber ein Biobauernhof der nicht 100% Richtig handelt, als Massentierhaltung).

    lama-no1 schrieb:
    Tja, leider kann man es nur spüren, wenn die Grenze zur sophistischen Dummschwätzerei überschritten wurde.


    Richtig, nur der geistig unterlegene spürt das natürlich schon weitaus frühr, da ihm sein Ego im Wege steht zu erkennen das er nicht mithalten kann.

    lama-no1 schrieb:
    Für mich ist ein Tierrechtler, nicht zu verwechseln mit Tierschützer, ein Irrer und das fällt mit Veganer fast immer zusammen, aber du bist ja nur ein Vegetarier die sind nur inkonsequent.


    Dann würde mich interessieren wie sich die Drei Sorten von Menschen im geisteszustand unterscheiden .

    Würdest Du es mir erklären?

    lama-no1 schrieb:
    Erstmal ich rede hier von Veganern, nicht von Vegetarier-Mördern und zweitens gilt auch hier wieder: das ist nur eine Folge der \"Geiz ist geil\"-Mentalität, nicht des Fleischessens an sich. Sehr wahrscheinlich ist ein brasilianisches Steak gesünder als ein vegetarisches Fertiggericht mit tonnenweise Chemie.
    So argumentieren ja auch die Veganer, wenn ein Kind durch vegane Ernährung stirbt, haben es die Eltern halt nicht richtig gemacht, aber vegan ist deswegen nicht ungesund, nein.

    http://www.wdr.de/themen/panor(...)erhungert/prozessauftakt.jhtml


    Du kannst es drehen wie Du willst, es liegt daran, dass manche Menschen automatisch denken Vegitarisch (Vegan) ist immer Gesund, dass stimmt natürlich nicht.

    Man kann problemlos ohne Fleisch leben (auch in geschmaklicher hinsicht, wie ich finde), aber man muss natürlich die Dinge die zweifellos der Menschliche Körper braucht und die im Fleisch sind ersetzen sonst endet das in einer Katstrophe, aber das selbe passiert auch wenn Du Deine Ernährung anderweitig änderst.

    Geh und Frag den Lebensmittelchemiker Deines vertrauens.

    lama-no1 schrieb:
    ja und? Unternimmst du etwas dagegen?


    Was hat das bitte mit dem Thema zu tun? Ich wollte lediglich zeigen wie alber es ist wenn Du erzählst, der Mensch ist moralisch so toll, er tötet nicht seine Artgenossen.

    Aber gut ich antworte Dir trotzdem. Ich spende an Menschenrechtsorganisationen monatlich Geld, aber zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht an die, die in dieser Region operieren Spende.

    lama-no1 schrieb:
    Gemeint war damit: Du gibst ihnen Rechte, im Gegenzug bekommst du aber nichts.


    Platon wusste, dass er nichts weiß Du weißt allem anschein nach noch nicht einmal das.

    Mahatma Gandhi meinte, die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation macht sich daran fest, wie sie die Tiere behandelt. Ich möchte nur noch hinzufügen, dass \"Warum soll ich geben, ich bekomm ja nix dafür\" sich anhört wie das gerede eines verzogenen Kleinkindes.

    lama-no1 schrieb:
    \"Recht auf Leben\", das gibt es im Grundgesetz oder in der Europäischen Menschenrechtskonvention und es ist ein Recht, das wir gegenüber der Staatsgewalt haben.

    Ein anderes \"Recht auf Leben\" gibt es nicht, weder von der Natur noch von sonst wem.


    Wenn wir die gegebenheiten der Natur an die wir uns halten müssen (z.B. das Menschen nicht aus eigenen Antrieb fliegen können) als Naturgesetze ansehen, dann sind die Dinge die Wir können auch unsere Rechte. So auch das Recht auf Leben, durch weitergabe unserer Erbinformationen, was zwar jedem Menschen, aber nicht jeder Biene erlaubt ist.

    Auch jede bekannte Religion sichert einem das Recht auf die Existez zu (Stichwort \"Ewiges Leben\") bzw. Spricht bei verwehrflichem Verhalten (liegt natürlich im Auge des betrachters) die legitimation dazu ab, egal was man von zweitem halten will, ist in allen Religionen das Leben ein Recht, das einem zugestanden ist bzw. abgenommen wird.

    Auch Jeder Mensch selbst kann hierfür seine eigenen Grenzen für das Recht bzw. sein eigenes setzen. Innerhalb der Gesetzlichen Grenzen (z.B. Fleischkonsum) oder auserhalb dieser (z.B. Mord).

    lama-no1 schrieb:
    Nein, ich weiß, dass ich recht habe.




  9. l******1

    Richtig mein Freund. Und jetzt eine Quizfrage:
    Wie heißt diese bestimmte Form? Fleischerzeugung.
    Nein, das ist eben nicht der Fall.
    Es kommt allerding darauf an die Umweltzerstörung die wir alle betreiben auf das wenigste Maß zu reduzieren, und nur zu \"Zerstören\" was wirklich notwendig ist. Aber das ist ein anderes Thema und gehört nicht hierher.
    was für eine Doppelmoral. Du kannst doch auf Milch verzichten, oder nicht?
    Meine Lebensgefährtin hat Verwandte denen das passiert ist, villeicht erzählst Du denen das besser? Ihr wurdet garnicht verdrängt!!!
    Die Urbane Legende ist, dass die Burger-Ketten daran schuld sind.
    Dann würde mich interessieren wie sich die Drei Sorten von Menschen im geisteszustand unterscheiden .

    Würdest Du es mir erklären?
    Vegetarier begrenzen das Töten von Tieren auf Hühner und Rinder, damit sind sie nicht verrückt, nur irrational und inkonsequent.
    Mit dem letzten Absatz hast Du selbstredent recht. Aber (es kommt immer ein \"Aber\" wenn Du mal recht hast):
    Landwirtschaft ist Umgang mit Tieren, immer sonst ist es kein Bauernhof sondern eine Gärtnerei. Und damit führst Du lustigerweise Deinen Absatz daüber ins Absurde.
    Also ist ein landwirtschaftlicher Betrieb von mehreren tausend Hektar ohne Tiere eine Gärtnerei :lol: ich glaub da wird der Bauer aber wütend.
    Du weißt was ich meine, Gärtnerei ist ein kleiner Betrieb, auf dem bestimmte Pflanzen angebaut werden - niemand assoziiert einen Kartoffelacker oder ein Weizenfeld mit \"Gärtnerei\".

    Aber, ok, gemeint ist damit: ich kann keinen biologischen Anbau machen ohne Tiere zu halten. Ist das jetzt verständlich???
    Auch ein Biobauer hält Tiere, niemand hält ein Haustier ohne Nutzen, das ist klar. Jedoch ist es schier unmöglich ein Tier gleichzeitig zu Fleisch- und Milchgewinnung zu verwenden, ob Du es glaubst oder nicht: Eine tote Kuh gibt keine Milch.
    Wenn eine Kuh keine Milch mehr geben kann, wird sie geschlachtet (und das passiert nicht erst im Alter, sondern nach paar Jahren). Wir leben hier nicht in Indien, wo Milchkühe bis zu ihrem natürlichen Tod durchgefüttert werden.
    Was ich in den Beiden Argumenten eigentlich ausdrücken wollte, war das der Mensch einen Nutzen davon hat, Tiere nicht mehr (zumindest in dem jetzigen Maße) zur Fleischgewinnung zu halten. Das Du so darauf herumreitest ist interessant, da Du nicht die Richtigkeit dessen sondern den Kontext anzweifelst (die Sache mit dem Reis ausgenommen).
    \"Your logic is flawed\" -- Commander Tuvok
    Wem es um Umweltschutz geht, den interessiert die Frage \"Ist es ok, Fleisch zu essen\" gar nicht, das ist nicht das entscheidende Problem.
    Ein Kuh gibt in den 50 bis 100 Tagen nachdem es gekalbt hat mehr Milch als sonst, Richtig, der Milchfluss versiegt aber nicht vollständig.
    Du hast keine Ahnung, nach einem Jahr ist Schluß mit der Milchproduktion.
    Mein Opa hatte, als ich klein war, selbst Kühe, daher weiß ich das ziemlich genau.
    Ich glaube du warst, zu klein.
    Aber es sind zwei Paar Schuhe. Der Biobauer hat nicht die selbe Ansicht wie ich (zumindest nicht zwangsläufig), kann also mit gutem Gewisse dort kaufen, tut aber auf seinem Hof das (meiner Ansicht nach) Richtige. Bei dem einen kann ich persönlich nichts ändern, man muss die Welt so akzepieren wie sie ist, das andere ist akzeptabel, nicht 100% Richtig, das stimmt, aber das zur Zeit bestmögliche System (man muss leider auch als Bioobauer die Kosten im Auge behalten, und lieber ein Biobauernhof der nicht 100% Richtig handelt, als Massentierhaltung).
    Das Argument ist irgendwie so dumm wie \"wenn ich im Supermarkt ein Hähnchen kaufe, ist das ja schon tot\".
    Richtig, nur der geistig unterlegene spürt das natürlich schon weitaus frühr, da ihm sein Ego im Wege steht zu erkennen das er nicht mithalten kann.
    So ein Hobbyphilosoph wie du kommt sich halt furchtbar schlau vor, wenn er immer nach dem \"Warum?\" fragt, siehe dazu:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Münchhausen_Trilemma

    Irgendwann müssen wir aufhören, weiter nach dem \"Warum?\" zu fragen und uns auf ein selbst-evidentes Dogma verlassen. Du willst wissen, warum es einen Unterschied gibt im Töten von Menschen und im Töten von Tieren? Vielleicht kann ich dir keine befriedigende Antwort geben, aber das heißt noch lange nicht, dass du Recht hast. Genauso gut könnte ich danach fragen, warum es verboten ist, Menschen zu töten... weil wir sonst keine funktionierende Gesellschaft haben können? Warum wollen wir denn eine funktionierende Gesellschaft haben? Weil nur das uns einen gewissen Lebensstandard garantiert. Warum wollen wir denn den haben?

    Und so weiter... Es beginnt immer beim selbst-evidenten Dogma, bei dem wir nur fühlen können, dass es wahr ist, es beginnt also mit dem Gefühl oder der Intuition.
    Geh und Frag den Lebensmittelchemiker Deines vertrauens.
    http://www.dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=24
    Ich möchte nur noch hinzufügen, dass \"Warum soll ich geben, ich bekomm ja nix dafür\" sich anhört wie das gerede eines verzogenen Kleinkindes.
    Es ist halt nur die Meinung von vielen Rechtsphilosophen, dass es \"keine Rechte ohne Pflichten\" gibt. Sind die auch alle Kleinkinder?
    Auch Jeder Mensch selbst kann hierfür seine eigenen Grenzen für das Recht bzw. sein eigenes setzen.
    Na dann ist ja alles gut, warum diskutieren wir überhaupt?
  10. Vegetarier begrenzen das Töten von Tieren auf Hühner und Rinder, damit sind sie nicht verrückt, nur irrational und inkonsequent.

    WTF? Nicht alle Vegetarier haben ein Problem mit dem Töten von Tieren und begrenzen es schon gar nicht auf die beiden erwähnten Arten.
    Ich bin seit vielen Jahren \"Vegetarier\" (laut deiner Definition jedoch nicht), aber nicht, weil mir die armen Tiere Leid tun (die sind mir gelinde gesagt vollkommen egal, im Gegenteil ich bin Naturwissenschaftler und habe kein Problem damit Tiere für meine Versuche zu \"töten\" [ok, das ist ein anderes Thema]), sondern weil mir Fleisch nicht sonderlich gut schmeckt. Im Gegenzug esse ich aber Fisch, weil der einen vollkommen anderen Geschmack hat. Von irgendwelchen vegetarischen Ersatzspeisen halte ich absolut nichts, das ist vollkommener Blödsinn. Man kann sich auch ohne Fleisch gesund ernähren, ohne tausende Zusatzstoffe einzunehmen. Ich habe noch nie irgendetwas in der Richtung genommen und habe keinerlei Probleme.
    Aber so wie du alle Vegetarier über einen Kamm scherst, ist das nicht gerechtfertigt. Es gibt mehr als schwarz und weiß...
  11. l******1

    tct schrieb:
    Aber so wie du alle Vegetarier über einen Kamm scherst, ist das nicht gerechtfertigt. Es gibt mehr als schwarz und weiß...
    Entschuldige bitte, gemeint waren natürlich nur Vegetarier, die aus ethischen Gründen keine Tiere essen.

  12. tct schrieb:
    Aber so wie du alle Vegetarier über einen Kamm scherst, ist das nicht gerechtfertigt. Es gibt mehr als schwarz und weiß...
    Entschuldige bitte, gemeint waren natürlich nur Vegetarier, die aus ethischen Gründen keine Tiere essen.

    Schon besser, bei dir hat es sich so angehört als würden alle Vegetarier militante Hünchen- und Rinderschützer sein, sich Mittags aber genüsslich ein Wiener Schnitzel reinziehen.
  13. l******1

    Schon besser, bei dir hat es sich so angehört als würden alle Vegetarier militante Hünchen- und Rinderschützer sein, sich Mittags aber genüsslich ein Wiener Schnitzel reinziehen.
    Die Sache ist die: Bei der Eierproduktion müssen die männlichen Küken getötet werden, bei der Milchproduktion die Kälber.

    Wenn also ein Ovo-Lakto-Vegetarier mit dem Argument \"die armen Tiere...\" kommt, dann ist er inkonsequent, denn er beschränkt sein Töten auf Rinder und Hühner.
  14. Es gibt übrigens Studien, die bewiesen haben wollen, dass auch Pflanzen Schmerz empfinden. Ich kann jetzt nicht sagen, inwiefern es stimmt, aber ich kann es mir schon vorstellen. Schließlich wachsen Pflanzen auch und können sich z.B. nach der Sonne ausrichten oder bei Berührung bewegen.
    Wieso sollten sie dann nicht auch Schmerzrezeptoren haben?

    \"Ethische Vegetarier\" dürften dann auch keine pflanzlichen Produkte mehr essen. ;)
  15. malia

    Moderator Kostenloser Webspace von malia

    malia hat kostenlosen Webspace.

    Hallo!

    Dass Pflanzen Schmerzen empfinden, kann ich mir jetzt weniger vorstellen. Die Schmerzrezeptoren leiten ja die Schmerzen zum Gehirn weiter das den Pflanzen fehlt.

    Mein sonstiger Beitrag zu diesem Thema, soll jeder essen was ihm schmeckt, wir sind eine halbvegetarische Familie und das funktioniert super. Ich persönlich esse beides recht gerne, aber eher wenig Fleisch und Wurst. Ich denke dabei aber nicht an die \"armen\" Tiere, ich mag es einfach nicht mehr so oft.

    Grüsse Malia
  16. Autor dieses Themas

    t*p

    tct schrieb:
    [...] Im Gegenzug esse ich aber Fisch, weil der einen vollkommen anderen Geschmack hat. [...]


    Isst Du dann auch Geflügel, das hat schließlich auch einen anderen Aufbau --> Geschmack? Soll jetzt kein Vorschlag sein (falls Du das vermutest), ist nur aus interesse.

    tct schrieb:
    [...]Von irgendwelchen vegetarischen Ersatzspeisen halte ich absolut nichts, das ist vollkommener Blödsinn. Man kann sich auch ohne Fleisch gesund ernähren, ohne tausende Zusatzstoffe einzunehmen. Ich habe noch nie irgendetwas in der Richtung genommen und habe keinerlei Probleme. [...]quote]

    Ich habe mit Ersatzspeisen ehr Dinge wie Soja, gegen das seltsamerweise jeder Mensch vorurteile hat, bis er es probiert, oder Nüsse, usw. gemeint, keine Chemischen Mittel (.Z.b. Brausetabletten) die, die fehlenden Stoffe ersetzen sollen.


    lama-no1 schrieb:
    Nein, das ist eben nicht der Fall.


    Wenn Du damit besser leben kannst. Lasse ich Dir Deine Vision.

    lama-no1 schrieb:
    was für eine Doppelmoral. Du kannst doch auf Milch verzichten, oder nicht?


    Klar kann man die Inhaltsstoffe der Milch durch andere ersetzen, nur nicht in der Konzentration und man müsste einen guten Ernährungsplan haben. Sojamilch allein reicht leider nicht.
    Gerade kleine Kinder (ich bin keins bevor Du mir damit kommst)brauchen die tiereischen Einweiße.

    lama-no1 schrieb:
    Die Urbane Legende ist, dass die Burger-Ketten daran schuld sind.


    Es geht nicht darum wem die Rinder gehören. Nun wirklich nicht.

    lama-no1 schrieb:
    Vegetarier begrenzen das Töten von Tieren auf Hühner und Rinder, damit sind sie nicht verrückt, nur irrational und inkonsequent.


    Dem hab ich schon widersprochen, das muss ich an dieser Stelle nicht nocheinmal tun. Wenn man oft das gleiche behauptet wird es davon auch nicht wahr. Ehrlich.

    lama-no1 schrieb:
    Also ist ein landwirtschaftlicher Betrieb von mehreren tausend Hektar ohne Tiere eine Gärtnerei ich glaub da wird der Bauer aber wütend.
    Du weißt was ich meine, Gärtnerei ist ein kleiner Betrieb, auf dem bestimmte Pflanzen angebaut werden - niemand assoziiert einen Kartoffelacker oder ein Weizenfeld mit \"Gärtnerei\".


    rein rechtlich ist es nur dann ein Bauernhof, wenn er Haustiere hält. Sonst wären die riesigen Gewächshäuser in Holland (da wo die Wassertomaten herkommen) schließlich auch Bauernhöfe, da würde der Bauer noch wütender, glaub mir.:biggrin:

    Nur weil etwas umgangssprachlich so ist, stimmt es auch nicht Zwangsläufig. Der Hase ist kein Kaninchen (oder andersherum), die Bild keine Zeitung (zumindest nicht mehr, auch das Wort ist unter dem Logo verschwunden), ...

    lama-no1 schrieb:
    Aber, ok, gemeint ist damit: ich kann keinen biologischen Anbau machen ohne Tiere zu halten. Ist das jetzt verständlich???


    Ich hab erst vor kurzer Zeit Paprika gepflanzt, ganz ohne ein Tier. War das also kein anbau?

    lama-no1 schrieb:
    Wenn eine Kuh keine Milch mehr geben kann, wird sie geschlachtet (und das passiert nicht erst im Alter, sondern nach paar Jahren). Wir leben hier nicht in Indien, wo Milchkühe bis zu ihrem natürlichen Tod durchgefüttert werden


    Du neigst dazu alles zu pauschalisieren, aber klar ist selbstverständlich, dass keine Kuh die kein Milch mehr geben kann nicht behalten wird (ausser der Bauer hat eine persönliche Beziehung zu dem Tier, aber das ist wohl ehr nicht die Regel).

    Aber Kühe geben (je nach Rasse) bis ins hohe alter noch Milch.

    lama-no1 schrieb:
    \"Your logic is flawed\" -- Commander Tuvok
    Wem es um Umweltschutz geht, den interessiert die Frage \"Ist es ok, Fleisch zu essen\" gar nicht, das ist nicht das entscheidende Problem.


    Ich hab zwar keine Ahnung wer Commander Tuvok ist, aber Tierschutz ist Menschenschtz, egal wie Du es drehst und wendest.

    lama-no1 schrieb:
    Du hast keine Ahnung, nach einem Jahr ist Schluß mit der Milchproduktion.


    Nein, auch hier irrst Du Dich mein Freund.

    lama-no1 schrieb:
    Das Argument ist irgendwie so dumm wie \"wenn ich im Supermarkt ein Hähnchen kaufe, ist das ja schon tot\".


    Lies Dir doch bitte immer das ganze durch und nicht immer nur den letzten Satz.

    Wenn Du die Wahl hast zwischen Alternativen, die allsamt nicht das gelbe vom Ei (passend zum Thema) sind, nimmt der logisch denkende Mensch immer die Möglichkeit die, die Richtigere ist.

    lama-no1 schrieb:
    So ein Hobbyphilosoph wie du kommt sich halt furchtbar schlau vor, wenn er immer nach dem \"Warum?\" fragt, siehe dazu:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Münchhausen_Trilemma


    Bemühe Dich nächstes mal die Link richtig zu machen, ich hab mich erst gefragt, warum Du mir eine Seite zeigst, auf der ich die richtige aussprache des Buchstabens \"M\" lerne. Den kenn ich doch schon.:confused:

    Aber auch der veweis auf das Münchhausen Trilemma hinkt. Wir reden über das ausführen einer Handlung, und wenn Du etwas tutst und nicht weißt warum, dann ist das bedenklich.

    lama-no1 schrieb:
    Irgendwann müssen wir aufhören, weiter nach dem \"Warum?\" zu fragen und uns auf ein selbst-evidentes Dogma verlassen. Du willst wissen, warum es einen Unterschied gibt im Töten von Menschen und im Töten von Tieren? Vielleicht kann ich dir keine befriedigende Antwort geben, aber das heißt noch lange nicht, dass du Recht hast. Genauso gut könnte ich danach fragen, warum es verboten ist, Menschen zu töten... weil wir sonst keine funktionierende Gesellschaft haben können? Warum wollen wir denn eine funktionierende Gesellschaft haben? Weil nur das uns einen gewissen Lebensstandard garantiert. Warum wollen wir denn den haben?

    Und so weiter... Es beginnt immer beim selbst-evidenten Dogma, bei dem wir nur fühlen können, dass es wahr ist, es beginnt also mit dem Gefühl oder der Intuition.


    Wir können nur fühlen das es wahr ist? Klingt nach dem Ende der Vernunft.

    lama-no1 schrieb:
    Es ist halt nur die Meinung von vielen Rechtsphilosophen, dass es \"keine Rechte ohne Pflichten\" gibt. Sind die auch alle Kleinkinder?


    Du neigst zur verallgemeinerung. Auch die Menschenrechte beinhalten keine Pflichten. Außerdem gelten die Rechte nur für die Menschheit, das ändert auch nocheinmal die Sache, Tiere fallen nicht unter die deutsche, nichteinmal unter die Weltgerichtsbarkeit. Du kannst niemandem eine Pflicht auferlegen, der nicht unter Deine Gerichtsbarkeit fällt.

    lama-no1 schrieb:
    Na dann ist ja alles gut, warum diskutieren wir überhaupt?


    Weil Du angefangen hast unfair zu werden und vegane und vegitarische Kost bzw. deren Anhänger, mit größtenteils unfairen und unlogischen Argumenten als Geisteskranke hinstellen wolltest und willst.
  17. Ich persönlich halte nicht viel vom Vegetarismus, vor allem weil es im groben zu einer \"Modeerscheinung\" geworden ist. Eine wirkliche ethische, gesundheitliche oder ökologische Motivation liegt meistens garnicht vor, sondern die meisten Vegetarier (die ich kenne) sind nur Vegetarier, weil sie sich \"von der Masse abheben\" wollen. Wie es halt mit der Mode so ist. Und nur 1,6% der Deutschen Bevölkerung(Nationalen Verzehrsstudie von 2007) bewirken nun auch nicht so viel, dass man davon reden könnte, dass sie ja \"immerhin was gutes damit tun\".

    Irgendwie muss man sich sein Leben ja schwerer machen...

    ... Ich für meinen Teil werde weiterhin meine Burger bei McDoof essen. YamYam.
  18. Autor dieses Themas

    t*p

    nerdinator schrieb:
    Ich persönlich halte nicht viel vom Vegetarismus, vor allem weil es im groben zu einer \\\'Modeerscheinung\\\' geworden ist. Eine wirkliche ethische, gesundheitliche oder ökologische Motivation liegt meistens garnicht vor, sondern die meisten Vegetarier (die ich kenne) sind nur Vegetarier, weil sie sich \\\'von der Masse abheben\\\' wollen. Wie es halt mit der Mode so ist. Und nur 1,6% der Deutschen Bevölkerung(Nationalen Verzehrsstudie von 2007) bewirken nun auch nicht so viel, dass man davon reden könnte, dass sie ja \\\'immerhin was gutes damit tun\\\'.

    Irgendwie muss man sich sein Leben ja schwerer machen...

    ... Ich für meinen Teil werde weiterhin meine Burger bei McDoof essen. YamYam.


    Ich kann Deine Einstellung von wegen ´ich mach es nicht nur mit, weil es gerade Mode ist´ nicht nur verstehen sondern teile sie auch. Auf solche Leute ist bei vegitrischer Ernährung genauso geschissen wie beim Klimaschutz (diesen Sommer nicht mehr so interessant) oder sonstwo.

    Den Rest halte ich jedoch für unhaltbar. Ich kenne die Zahlen nicht, aber wenn Du es sagst glaube ich Dir, dass 1,6% der Deutschen Bevölkerung Vegitarier/Veganer sind, auch wenn die Zahlen manchmal stark vom tatsächlichen Wert abweichen. Aber der Prozentsatz ist im Grunde auch völlig Egal.

    Wenn Du sagst, warum soll ich etwas machen, wenn es andere auch nicht machen? Dann finde ich das schlimm, wenn keiner etwas macht fängt auch nichts an, so ist es nunmal. jeder Mensch ist wichtig und ein Teil des ganzen.

    Das hat jetzt weniger mit Dir oder Vergitarismus zu tun, aber ich finde das eine traurige Einstellung, damit macht man sich selbst lediglich zum Mitläufer ohne eigene Meinung.
  19. s*******k

    Mich nervt langsam dieses \"Ich esse kein Fleisch, ich bin ein besserer Mensch\"-Gehabe. Kenne einige, mit denen ich mir damals leckere Cheeseburger bei McDoof reingestopft habe. Einige von denen sind nun Vegetarier, manche sogar Veganer. Nun sagen sie auf einmal \"Iiih, wie kannst du nur sowas essen?!\". Absolut schlimm sowas und auf die Frage, warum sie das machen, bekomme ich nur wenige Antworten, wie z.B. \"die Tiere müssen unschuldig sterben\"... Und was ist mit den Pflanzen? Wer sagt denn, dass die nicht leben? ;)


  20. [...] Im Gegenzug esse ich aber Fisch, weil der einen vollkommen anderen Geschmack hat. [...]


    Isst Du dann auch Geflügel, das hat schließlich auch einen anderen Aufbau --> Geschmack? Soll jetzt kein Vorschlag sein (falls Du das vermutest), ist nur aus interesse.

    Nope, auch wenn der Aufbau von Geflügelfleisch anders ist, schmekt es mir trotzdem nicht.
    Man kann sich das wahrscheinlich nicht vorstellen, aber ich habe auch nicht das Bedürfnis Fleisch zu essen oder es mal wieder zu kosten. Allerdings empfinde ich auch keinerlei Ekel, wenn andere Leute in meiner Gegenwart Fleisch essen.


    tct schrieb:
    [...]Von irgendwelchen vegetarischen Ersatzspeisen halte ich absolut nichts, das ist vollkommener Blödsinn. Man kann sich auch ohne Fleisch gesund ernähren, ohne tausende Zusatzstoffe einzunehmen. Ich habe noch nie irgendetwas in der Richtung genommen und habe keinerlei Probleme. [...]


    Ich habe mit Ersatzspeisen ehr Dinge wie Soja, gegen das seltsamerweise jeder Mensch vorurteile hat, bis er es probiert, oder Nüsse, usw. gemeint, keine Chemischen Mittel (.Z.b. Brausetabletten) die, die fehlenden Stoffe ersetzen sollen.

    Ich habe mich dabei schon auf Soja bezogen, das schmeckt nämlich auch nicht sonderlich. Von diesen vegetable Würstchen halte ich nichts, da diese auf Fleisch getrimmt sind und annähernd so schmecken (sollen). Da ich aber wegen dem Geschmack kein Fleisch esse, finde ich das fast noch widerlicher.

    mimamoep schrieb:
    Es gibt übrigens Studien, die bewiesen haben wollen, dass auch Pflanzen Schmerz empfinden. Ich kann jetzt nicht sagen, inwiefern es stimmt, aber ich kann es mir schon vorstellen. Schließlich wachsen Pflanzen auch und können sich z.B. nach der Sonne ausrichten oder bei Berührung bewegen.
    Wieso sollten sie dann nicht auch Schmerzrezeptoren haben?

    \'Ethische Vegetarier\' dürften dann auch keine pflanzlichen Produkte mehr essen. ;)

    Pflanzen fühlen definitv nichts. Alle pflanzlichen Antworten, die du aufführst sind rein physiologischer Natur, also die Reaktion auf einen Umweltreiz. Schmerz würde nicht unter diese Kategorie fallen, da es eher ein Warnsignal darstellt.
  21. l******1

    Dem hab ich schon widersprochen, das muss ich an dieser Stelle nicht nocheinmal tun. Wenn man oft das gleiche behauptet wird es davon auch nicht wahr. Ehrlich.
    Auf der Seite der Nordmilch AG kannst du folgendes lesen:
    \"Durch gezielte Züchtung auf hohe Milchleistungen hin geben heutige Milchviehrassen viel mehr Milch als für die Aufzucht eines Kalbes notwendig ist. Dennoch muss die Kuh kalben, um Milch zu geben.
    Heute geben Milchkühe in Deutschland im Durchschnitt 6.500 Liter Milch im Jahr. Damit dies möglich ist, muss praktisch jede Kuh pro Jahr ein Kalb zur Welt bringen.\"

    Siehst du es jetzt endlich mal ein?
    Ich hab erst vor kurzer Zeit Paprika gepflanzt, ganz ohne ein Tier. War das also kein anbau?
    Versuche mal auf dem selben Boden ohne Kunstünger Jahr für Jahr das selbe zu pflanzen, dann wirst du sehen was ich meine. Bioanbau ohne Tiere ist kaum möglich.
    Du neigst dazu alles zu pauschalisieren, aber klar ist selbstverständlich, dass keine Kuh die kein Milch mehr geben kann nicht behalten wird (ausser der Bauer hat eine persönliche Beziehung zu dem Tier, aber das ist wohl ehr nicht die Regel).

    Aber Kühe geben (je nach Rasse) bis ins hohe alter noch Milch.
    Welche Rassen? Ich kenne keine.
    Lies Dir doch bitte immer das ganze durch und nicht immer nur den letzten Satz.

    Wenn Du die Wahl hast zwischen Alternativen, die allsamt nicht das gelbe vom Ei (passend zum Thema) sind, nimmt der logisch denkende Mensch immer die Möglichkeit die, die Richtigere ist.
    Ich weiß nicht, warum es dir so schwer fällt, das zu verstehen. Eier => Legehennen => 50% männlich => Kükenshredder oder Brathähnchen => tu tötest Hühner & Ende der Diskussion.
    Bemühe Dich nächstes mal die Link richtig zu machen, ich hab mich erst gefragt, warum Du mir eine Seite zeigst, auf der ich die richtige aussprache des Buchstabens \"M\" lerne. Den kenn ich doch schon. :confused:
    Lern du erst mal richtig quoten.
    Tierschutz ist Menschenschtz, egal wie Du es drehst und wendest.
    Ich drehe und wende nichts, ich habe dir detailliert erklärt, warum das falsch ist.
    Aber auch der veweis auf das Münchhausen Trilemma hinkt. Wir reden über das ausführen einer Handlung, und wenn Du etwas tutst und nicht weißt warum, dann ist das bedenklich.
    Du hast es halt nur nicht verstanden, das sollte nur zeigen, dass wir nicht mit rationalen Argumenten erklären können, warum was ethisch nicht in Ordnung ist.
    Wir können nur fühlen das es wahr ist? Klingt nach dem Ende der Vernunft.
    Das ist nicht unbedingt das Ende der Vernunft, es ist das Ende der Illusion, dass es eine \"absolute 100%-ige Vernunft\" gibt.

    PS: Du wirst mir langsam zu anstrengend :nosmile: daher ist das jetzt mein letzter Beitrag zu dem Thema.
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