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  1. Autor dieses Themas

    tempel-des-offler

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    Nein, mir ging es auch nicht darum, hier vielleicht eine Anlageberatung für meinen konkreten Fall zu erhalten, was ich suche sind Anregungen, die mir zu neuen Denkansätzen verhelfen. Auch wäre es schön, wenn sich andere aus diesem Thread neue Denkansätze holen könnten. Deswegen würde ich vorschlagen, dass wer z.B. eine zwar nicht auf meinen Fall zutreffende Idee hat, diese ebenfalls mit hinschreibt und dazu für wen so was passen könnte.

    Abgesehen davon bin ich mir über einiges in Bezug auf Unterschiede zwischen offenen Fonds und ETF's im Unklaren. Oder gibt es da keinen Unterschied? Und warum DAX und nicht, wie von Mukerbude vorgeschlagen Rohstoffe?

    waytogermany schrieb: 1..... Kauf von ETF`s, die den DAX abbilden - damit solltest Du auf 10 Jahre per Definition einen Wertzuwachs erziehlen, sollte nicht genau in 10 Jahren ein massiver Börsencrash sein. Da diese ETF's aber sehr liquide sind, kann man sie jederzeit verkaufen.
    2. Hop oder Top: Investition der gesamten verfügbaren Summe kurz vor Rente in extrem gehebelte und risikoreiche Wertpapierprodukte. Begründung: Da Du wohl sowieso einen Teil erst aufbrauchen mußt, bevor Du Sozialhilfe bekommst, ist das Geld auf jeden Fall weg. Solltest Du mit den Risikoprodukten verlieren, ist das Geld auch weg. Solltest Du aber gewinnen, kann sich der eingesetzete Betrag vervielfachen. Dafür besteht zumindest eine kleine Chance. Ich bevorzuge lieber eine kleine Chance auf etwas als eine 100% Chance auf nichts....
    Das scheint ein für mich brauchbarer Lösungsansatz zu sein, weil ich da erst kurz vor Rentenantritt ins Risiko gehen muss/kann, und wer weiss, was sich bis dahin noch so alles an der Gesetzeslage ändert. Nun muss ich nur noch rausbekommen ob ETF's eine ähnliche oder bessere Rendite als Shell erwirtschaften.

    @kigollogik
    kigollogik schrieb: ...Hier kurze Richtigstellung: Dividende Steuerfrei gibt es nur für Aktien, die vor 2009 gekauft wurden. Immer bei Verkauf und sonstigen Kapitalerträgen darauf achten, dass noch die ca. 25-30% Steuer abgezogen werden....
    Es sind 25% Steuer auf den Kursgewinn bei nach 2008 erworbenen Aktien, das wird bei Veräusserung der Aktie gleich von der Depotbank abgezogen und kommt gar nicht erst beim Kunden an.

    Dividende steuerfrei ist noch möglich z.B. bei Shell-B, bei Shell-A werden 15% schon vom Unternehmen abgeführt. Wenn man natürlich über die Jahresfreibeträge rutscht, kommt dann auch bei Shell-B das Finanzamt und will seinen Anteil.
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  3. Mal wieder was zur Klarstellung:

    Es sind 25% Steuer auf den Kursgewinn bei nach 2008 erworbenen Aktien, das wird bei Veräusserung der Aktie gleich von der Depotbank abgezogen und kommt gar nicht erst beim Kunden an.


    Bei Dir (ich gehe mal davon aus, dass Du nur ein geringes Einkommen hast) werden die Kursgewinne wohl auch bei später gekauften Aktien nicht oder nur sehr gering ausfallen. Sollte Dein persönlicher Einkommenssteuersatz unter 25% liegen muß man die Gewinne mit in die Anlage KAP aufnehmen. Diese werden dann nur mit Deinem persönlichen Steuersatz besteuert. Solltest Du unter der Freigrenze bleiben - dann eben nicht. Weiterhin ist auch nur der Freibetrag für Kapitaleinkünfte zu berücksichtigen.

    Unterschied Fonds und ETF:
    Fonds "gehören" einer Fondsgesellschaft. Neben meist höheren Verwaltungsgebühren haben sie auch noch das Emmitentenausfallrisiko. ETF's sind quasi das gleiche wie Fonds, sind jedoch Sondervermögen und werden an der Börse frei gehandelt wie Aktien. Geht der Emmitent pleite besteht der ETF fort (eventuell mit einigem Kursabschlag)

    Warum DAX und nicht Rohstoffe?
    ETF versuchen den zugrunde liegenden Basiswert genau nachzubilden. Du bist damit also abzüglich der Verwaltungsgebühr direkt an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. Geht es hoch, steigt der Preis des ETF, geht es runter, fällt der ETF.

    Warum nun DAX? Einfach ausgedrückt, der Dax sollte allein aus seiner Definition heraus auf lange Frist immer steigen. Im DAX werden die 30 größten deutschen Unternehmen abgebildet. Sollte ein Unternehmen schwächeln, fällt es aus dem DAX und ein größeres (erfolgreicheres) rückt nach. Es sind also immer die 30 größten (wertvollsten) Unternehmen im DAX. Weiterhin ist der DAX ein kumulativer Index. Dividendenzahlungen der Unternehmen werden in den DAX mit eingerechnet. Sollte es mal den schlimmsten Fall eines Börsencrashes geben und kein deutsches Unternehmen ist noch irgendetwas wert, dann hat zumindest der DAX noch einen Wert aus den Dividendenzahlungen. Natürlich wird es auch deutliche Rücksetzer geben, aber wie Du aus der Berechnung des DAX erkennen kannst, wird er auf lange Sicht immer steigen. Die Frage ist nur, ob seine lange Frist, der Deinen entspricht. Demnach kann Dir auch niemand die erwartete Dividende vorhersagen oder prognostizieren.

    Ich hatte mal vor einiger Zeit (damals gab es noch keine ETF) in einen Blue Chip Fond (fast damaliger DAX) investiert. Inzwischen gab es 3 Börsencrashs und der DAX steht heute ca. 70% höher als zum Zeitpunkt des Kaufes. Jedoch bin ich mit dem Fond immer noch 20% im Minus.
  4. tempel-des-offler schrieb: Es sind 25% Steuer auf den Kursgewinn bei nach 2008 erworbenen Aktien, das wird bei Veräusserung der Aktie gleich von der Depotbank abgezogen und kommt gar nicht erst beim Kunden an.

    Dividende steuerfrei ist noch möglich z.B. bei Shell-B, bei Shell-A werden 15% schon vom Unternehmen abgeführt. Wenn man natürlich über die Jahresfreibeträge rutscht, kommt dann auch bei Shell-B das Finanzamt und will seinen Anteil.


    Exakt sind es sogar 25% Kapitalsteuer und 5,5% Soli und ggf. Kirchensteuer.

    Bei Shell kommen die Quellensteuer der Niederlande hinzu. Sind aber für dich (bzw. Deutsche Anleger) irrelevant, da es mit hiesiger Steuer automatisch verrechnet wird.

    Dax oder Rohstoff
    Sehe ich wie wayto... Ich würde auch hier eher auf den DAX gehen mittels ETF. Ich würde da bei einer langfristigen Anlage sogar einen thesaurierenden Fonds nehmen. Also einen, bei dem Ausschüttungen immer wieder angelegt werden.
    --------------------------------------------------

    Beispiel:
    Mich würde freuen, wir würden das Thema nun ein bisschen konkretisieren. Gehen wir einmal weg vom hiesigen Beispiel: also, keine 5000€ zur Verfügung sondern 25.000€, die so angelegt werden sollen, dass sie die kommenden 10 Jahre im Depot ruhen können, nicht müssen, bevor man erstmalig an die Auszahlung/Verkauf denkt. In welche konkreten Produkte würdet ihr investieren?
    25k statt 5k, weil es hier schon mehr auf Diversifikation ankommt, mMn. Es soll keineswegs um eine Empfehlung gehen, sondern nur um eine eigene Meinung.

    EDIT: Rechtschreibkorrektur



    Beitrag zuletzt geändert: 24.2.2017 15:54:18 von kigollogik
  5. 25000 sind ebenfalls noch verhältnismäßig wenig. Auch hier würde ich auf DAX ETF ohne Hop oder Top Strategie setzen oder einmalige Rentenzahlung setzen.
    Anleihen werfen zur Zeit nur etwas ab, wenn der Totalverlust droht.
    Mit Diversifizierung bleibt für einen Immobilienkauf immer noch zu wenig übrig. Sollte man jedoch eventuell an eine Garage kommen, die man gut vermieten, kann, würde ich darüber nachdenken.

    Jedoch könnte man sich bei der Summe überlegen, diese eventuell in ein Unternehmen zu investieren. Hier muß man sich dann aber schon gut damit auskennen, um seine Inverstition entsprechend schützen zu können.

    Für eine vernünftige Anlage mit Diversifizierung sind meist noch einige Nullen mehr notwendig.

    Beitrag zuletzt geändert: 24.2.2017 15:28:14 von waytogermany
  6. waytogermany schrieb:
    Für eine vernünftige Anlage mit Diversifizierung sind meist noch einige Nullen mehr notwendig.


    Ab welchem Betrag macht also in deinen Augen Diversifizierung im Depot Sinn?



  7. Na rechne doch mal:

    Kosten einer Immobilie+Renovierung+Einrichtung+Garten/Zaun+Maklergebühr+Notarkosten+Grunderwerbssteuer+Hausgeld+Rücklagen+sonstiges
    Ergibt den Preis für eine Immobilie. Ich weiß zwar nicht, wo du wohnst und dass es in Zeitz Wohnungen für 20000 EUR gibt, aber eine vernünftige Immobilie wird wohl schon mindestens mit 250000 EUR zu Buche (alles zusammen und nicht nur der Kaufpreis) schlagen. Meist ist es noch deutlich höher.
    Folgt man dann der Diversifizierungsregel, sollte noch mal der gleiche Betrag in Renten und noch mal der gleiche Betrag in Aktien gesteckt werden. Ein Anteil Bargeld sollte auch noch vorhanden sein.

    Oder mal von der anderen Seite: Vernünftige Absicherungsgeschäfte sind nur am Future Markt möglich. Der Zugang wird in der Regel aber erst ab einer gewissen Investitionssumme gewährt.

    Für geringere Beträge ist eine Diversizierung nur durch Kauf von fertigen Körben möglich. Aber hier ist es fraglich, ob man den persönlichen Anlagepräferenzen gerecht wird und weiterhin fällt ein im Verhältnis zur Investitionssumme hohe Verwaltungsaufwand an.
  8. autonomestrading

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    mit den 1/3 Aktien liegst Du schon mal richtig. Ich würde aber breit gestreute und kostengünstige ETF´s bei einer Direktbank laden.
    Hier mal das Anlageuniversum: https://goo.gl/i9ZA8W

    mit 1/3 Immos würde ich nur in eigengenutzte und voll bezahlte Immos investieren. Im Krisenfall zahlt Dir der Mieter sonst nichts und die Hütte wird dann unter Wert versteigert.

    mit 1/3 Renten wäre ich derzeitig eher vorsichtig. Wenn die Zinsen erhöht werden, zahlst Du schnell drauf. Höchstens mal kurz den Bufu laden.

    Ansonsten: Kunst, Gold, Silver, Oldhimer je nach Geschmack.

    Den Rest: Cash ist king wenns wieder schäppert, dann kannst Du damit noch mehr Aktien laden.

    übrigens Diversifizierung im Depot macht immer Sinn. Das ist auch nahezu Betragsunabhängig wenn Du kostengünstige Scheine ins Depot legst.




    Beitrag zuletzt geändert: 24.2.2017 20:16:28 von autonomestrading
  9. Autor dieses Themas

    tempel-des-offler

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    waytogermany schrieb: ......Warum DAX und nicht Rohstoffe?
    ETF versuchen den zugrunde liegenden Basiswert genau nachzubilden. Du bist damit also abzüglich der Verwaltungsgebühr direkt an der Kursentwicklung des Basiswertes beteiligt. Geht es hoch, steigt der Preis des ETF, geht es runter, fällt der ETF.

    Warum nun DAX? Einfach ausgedrückt, der Dax sollte allein aus seiner Definition heraus auf lange Frist immer steigen. Im DAX werden die 30 größten deutschen Unternehmen abgebildet. Sollte ein Unternehmen schwächeln, fällt es aus dem DAX und ein größeres (erfolgreicheres) rückt nach. Es sind also immer die 30 größten (wertvollsten) Unternehmen im DAX. Weiterhin ist der DAX ein kumulativer Index. Dividendenzahlungen der Unternehmen werden in den DAX mit eingerechnet. Sollte es mal den schlimmsten Fall eines Börsencrashes geben und kein deutsches Unternehmen ist noch irgendetwas wert, dann hat zumindest der DAX noch einen Wert aus den Dividendenzahlungen. Natürlich wird es auch deutliche Rücksetzer geben, aber wie Du aus der Berechnung des DAX erkennen kannst, wird er auf lange Sicht immer steigen. Die Frage ist nur, ob seine lange Frist, der Deinen entspricht. Demnach kann Dir auch niemand die erwartete Dividende vorhersagen oder prognostizieren.

    Ich hatte mal vor einiger Zeit (damals gab es noch keine ETF) in einen Blue Chip Fond (fast damaliger DAX) investiert. Inzwischen gab es 3 Börsencrashs und der DAX steht heute ca. 70% höher als zum Zeitpunkt des Kaufes. Jedoch bin ich mit dem Fond immer noch 20% im Minus.


    Ja, das leuchtet mir ein, aber wäre es nicht in der momentanen Situation - Trump scheint der US-Wirtschaft wohlzutun, und die Fed wird wahrscheinlich Zinssätze erhöhen, was zu einem Erstarken des Dollars führen dürfte - besser, in einen ETF auf den DOW zu setzen? In Sachen Disversifikation wäre das doch sicherlich ebenfalls sinnvoller, büße ich in Europa ein, ist es doch wahrscheinlich, dass ich über dem Teich bessere Gewinne mache und auch Kursgewinne sind ja nicht auszuschliessen...
  10. bruchpilotnr1

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    Also ich finde Immobilien und Bitcoins als Lohnende Invesition. Seit dem ich das verfolge kostete ein Bitcoin 600€ jetzt 1.100€ also auf lange sicht lohnt sich das auf jeden fall. Jedoch ist dies ein Risikokurs der nur bedacht eingeschlagen werden sollte. Schon morgen könnte der BTC weniger wert sein, als was man ihn gekauft hat.

    Immobilien sind auch sehr begehrt und eine etwas sichere Investion, im alter hat man eine Mietfreie wohnung und muss sich nicht um einen vermieter scheren oder etwas anderes. Auch das vermieten der Wohnungen und Immo's ist auch möglich um seine Rente aufzustocken.
  11. waytogermany schrieb:
    Na rechne doch mal:

    Kosten einer Immobilie+Renovierung+Einrichtung+Garten/Zaun+Maklergebühr+Notarkosten+Grunderwerbssteuer+Hausgeld+Rücklagen+sonstiges
    Ergibt den Preis für eine Immobilie. Ich weiß zwar nicht, wo du wohnst und dass es in Zeitz Wohnungen für 20000 EUR gibt, aber eine vernünftige Immobilie wird wohl schon mindestens mit 250000 EUR zu Buche (alles zusammen und nicht nur der Kaufpreis) schlagen. Meist ist es noch deutlich höher.

    Für geringere Beträge ist eine Diversizierung nur durch Kauf von fertigen Körben möglich. Aber hier ist es fraglich, ob man den persönlichen Anlagepräferenzen gerecht wird und weiterhin fällt ein im Verhältnis zur Investitionssumme hohe Verwaltungsaufwand an.


    Wir sind da einfach unterschiedlicher Meinung. In meinen Augen beginnt die Diversifizierung im Depot ab einem Betrag einer niedrigen 4 stelligen Summe und nicht erst ab 1 Millionen. Ich halte auch zum Beispiel rein gar nichts von Renten und mir ist das Gold auch einfach zu spießig und ich glaube nicht an die Absicherung bei Krieg oder anderen Katastrophen. Andere mögen daran glauben, was es wiederum ja zu einem Wert macht, eben weil sie daran glauben, aber ich halte mich da raus.
    Ich bin die letzten 2 Jahre ganz erfolgreich mit Goldminenbetreibern gewesen. Das war das typische Investment gegen den Strom. Alle haben davor gewarnt, aber Barrick Gold hat es geschafft, fast 400% zuzulegen in einer relativ geringen Zeitspanne. Und da sind wir bei meiner Sicht der Diversifizierung im Depot.
    Das kleinste Investment liegt bei 1000€ (ich unterscheide zwischen Investment "Anlage" und Spekulation "eher Spiel")
    Bei 1000€ beginnt aus meiner Sicht die Diversifizierung im Depot, da es hier aus meiner Sicht Sinn macht, trotz der Gebühren mit diesem Betrag zu investieren.

    Von Immobilien halte ich derzeit nichts. Ich möchte mich selbst räumlich nicht festlegen. Immobilien vermieten ist ein hoher Aufwand und keineswegs eine sichere Anlage, wie es gerne beworben wird. Den hohen Aufwand sehe ich in dem ganzen Verwaltungskram, der mir einfach keinen Spaß macht.

    Von Bitcoins lasse ich die Finger. Man soll sich schließlich mit seinem Invest perfekt auskennen und von Bitvoins habe ich null Ahnung, außer das, was ich darüber ab und zu lese.


    tempel-des-offler schrieb:

    Ja, das leuchtet mir ein, aber wäre es nicht in der momentanen Situation - Trump scheint der US-Wirtschaft wohlzutun, und die Fed wird wahrscheinlich Zinssätze erhöhen, was zu einem Erstarken des Dollars führen dürfte - besser, in einen ETF auf den DOW zu setzen? In Sachen Disversifikation wäre das doch sicherlich ebenfalls sinnvoller, büße ich in Europa ein, ist es doch wahrscheinlich, dass ich über dem Teich bessere Gewinne mache und auch Kursgewinne sind ja nicht auszuschliessen...

    Entwickeln sich oft parallel zueinander.
    Beide sind derzeit auf oder kurz vor ihrem Allzeithoch. Schwierige Situation aktuell da in einen ETF zu investieren.
    Ich selbst warte aktuell lieber Rücksetzer ab. Geduld hat sich nach meiner Erfahrung in den vergangenen Jahren immer ausgezahlt.
  12. Definition:

    Was ist eine Aktie:
    Beteililung entweder VW Aktie über Hausbank im Depot oder 20 000 Euro an den Kumpel für seine Druckerei als Gesellschafter.
    Was ist eine Rente:
    Jedes Jahr ein fester oder flexibler Zinssatz also eine Anleihe von VW oder ein Kredit an den Kumpel der 4% Zinsen Dir zahlt besser als die Bank oder ein Sparbuch.
    Was ist eine Immobilie:
    Eine Wiese oder ein Haus oder ein Anteil am Immobilien oder eine Laube oder eine Garage, die Miete bringt plus evt Wertzuwachs und macht.
    ***
    Alles was Ihr nanntet Devisen oder Silbermünzen ist geil und macht reich------>ABER den Cleveren= Fleissigen. Jeder der 18 ist sollte mit KO Scheinen 200 Euro verprassen oder die Börse erlernen. Auch empfehle ich jedem, der 18 Jahre alt ist hier ein Spielcasino mit richtigem Roulette zu besuchen. Bekommst Du Gefühlt für Geld.


  13. autonomestrading

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    Ein Kasino hat mit Börsen so viel wie Katzen mit Birnen zu tun. Also nichts. Bei einem Roulette wetteinsatz stehen die Chancen gewinn/verlust unter 1 (csv). Bei Aktien bzw etf liegen diese langfristig bei 3:1 wobei du nie das gesamte Kapital auf einmal komplett verlieren kannst. Insbesondere wenn du an der Börse mit System agierst so kannst du diese dazu nutzen um besser als der Markt abzuschneiden. Dazu braucht man auch keine riskanten ko Scheine.
    Das erfolgs Geheimnis liegt nenen der Diversifizierung im timeig risikomanagement und moneymanagement. Oder glaubt einer dass die undurchsichtigen bankproduckte den Anleger tatsächlich reich machen. Eher weniger.
  14. Trump scheint der US-Wirtschaft wohlzutun, und die Fed wird wahrscheinlich Zinssätze erhöhen, was zu einem Erstarken des Dollars führen dürfte - besser, in einen ETF auf den DOW zu setzen?


    Die FED redet schon seit fast 6 Jahren von Zinserhöhungen und ist bisher nur 2 mal aktiv geworden. Der Dow beachtet die Dividenden nicht. Weiterhin besteht ein Währungsrisiko. Auf lange Sicht könnte der Dollar zusätzlich fallen. Ich gebe Dir aber recht, dass der DOW sich in den letzten Jahrzehnten immer besser als der DAX entwickelt hat. Deshalb meinetwegen auch DOW.

    Wir sind da einfach unterschiedlicher Meinung. In meinen Augen beginnt die Diversifizierung im Depot ab einem Betrag einer niedrigen 4 stelligen Summe und nicht erst ab 1 Millionen.


    Genau da liegt das Problem der Diversifizierung. Du diversifizierst nur im Depot und mit 5000 EUR bleiben nicht viele Möglichkeiten, eine Diversifizierung hinzubekommen. Mann kann in der Regel immer nur eine ganze Aktie kaufen und keine Teile davon. Mit geringen Beträgen kann man daher nicht von vielen Unternehmen Aktien kaufen und daher sind allein schon von der Stückelung einige Aktien übergewichtet. (Vergleich mal Linde und Commerzbank). Deshalb ist dies schon keine vernünftige Diversifizierung im Depot.

    Weiterhin gehört zu einer vernünftigen Diversifizierung auch noch Anlagen in aktienunabhängige Anlagen. Dazu zählen nun nach vorherrschender Meinung auch noch Renten, Immobilien und Barbeträge.

    @hbss
    war das jetzt ein Beitrag oder nur mal laut gedacht?


    Bei Aktien bzw etf liegen diese langfristig bei 3:1 wobei du nie das gesamte Kapital auf einmal komplett verlieren kannst.

    Ich weiß nicht woher die Quote kommt. Hast Du eventuell Quellen? aber man sicher sein komplettes Kapital auf einmal verlieren und im extremen Ausnahmefall sogar nachschußpflichtig sein.
    Sonst stimmt es aber, dass Risiko und Moneymanagement zusammengehören.
  15. waytogermany schrieb:
    Genau da liegt das Problem der Diversifizierung. Du diversifizierst nur im Depot und mit 5000 EUR bleiben nicht viele Möglichkeiten, eine Diversifizierung hinzubekommen. Mann kann in der Regel immer nur eine ganze Aktie kaufen und keine Teile davon. Mit geringen Beträgen kann man daher nicht von vielen Unternehmen Aktien kaufen und daher sind allein schon von der Stückelung einige Aktien übergewichtet. (Vergleich mal Linde und Commerzbank). Deshalb ist dies schon keine vernünftige Diversifizierung im Depot.

    Weiterhin gehört zu einer vernünftigen Diversifizierung auch noch Anlagen in aktienunabhängige Anlagen. Dazu zählen nun nach vorherrschender Meinung auch noch Renten, Immobilien und Barbeträge.


    Ich sprach bewusst nur von der Diversifizierung im Depot. Begründet habe ich ja zuletzt warum für mich eine Anlage in Immobilien nicht in Frage kommt.
    Da dies für tempel-des-offler auch keine Alternative zu sein scheint, finde ich es sinnvoll hier von der Diversifizierung im Depot zu reden.

    In meinen Augen kann man auch 5000 schon stückeln. Beachtet man die Gebühren für die Trades, halte ich 1000er Pakete schon für passend. Vielleicht sehe ich das dann ja anders, wenn ich meine die Wirtschaftskrise miterlebt habe - im Depot. Seit meinem Einstieg 2010 kennt das Depot nur einen Weg und der geht nach oben.
  16. muenzen-tiefi

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    Münzen , das habe ich mir gedacht , baue gerade meine Blog um , wegen Copyright ect..

    Werde den Blog wieder nächste Woche Online stellen.

    Tipp schaut euch mal die Münzen an , sind zwar ausverkauft aber die Renditen sind schon enorm .

    Österreich : 3 Euro Fledermaus , 3 Euro Tiger : der Ausgabepreis war 9,90 .-

    Bei Ebay .......

    Gruss aus Tirol

    Alois

    Wenn Ihr FRAGEN habt gerne , bin zwar ein Neuling in Sachen Münzen und Blog aber einiges habe ich schon mitbekommen :-)

    muenzen.tiefi.blog.eu

    Beitrag zuletzt geändert: 3.3.2017 10:13:19 von muenzen-tiefi
  17. In meinen Augen kann man auch 5000 schon stückeln. Beachtet man die Gebühren für die Trades, halte ich 1000er Pakete schon für passend.


    Somit könntest Du nur in 5 Aktien investieren. Da muß ich dann noch mal nachfragen, wie Du die verteilst. Alle an der Börse gehandelten Aktien sind stark miteinander korrelliert und bei jeder Investition sind 20% des Vermögens on Risk.

    Selbst bei eigentlch sicheren Sparkonten habe ich schon einen Totalverlust von 30.000 EUR erfahren. Wenn dann noch Crashs wie 1987,1998, 2011 und 2008 dazukommen, haben sich 50% des Vermögens und mehr in Luft aufgelöst. Dann dauert es eventuell 25 Jahre bis man wieder auf dem Break Eaven ist. Hatte man eventuell in die damaligen Stars RWE, Daimler, Microsoft oder andere investiert, liegt man immer noch deutlich im Minus.
  18. waytogermany schrieb:
    Somit könntest Du nur in 5 Aktien investieren. Da muß ich dann noch mal nachfragen, wie Du die verteilst. Alle an der Börse gehandelten Aktien sind stark miteinander korrelliert und bei jeder Investition sind 20% des Vermögens on Risk.
    Wie gesagt, ich selbst bin 2010 eingestiegen und habe keinen Crash erlebt. 2011 war ja nicht wirklich ein Crash.
    Würde ich nun 5000 in Aktien stückeln, würd eich auf jeden Fall darauf achten, dass ich nicht nur DAX-Werte nehme, sondern auch über den Tellerrand schaue. Evtl. Nikkei und Dow Jones ETF.

    waytogermany schrieb:
    Wenn dann noch Crashs wie 1987,1998, 2011 und 2008 dazukommen, haben sich 50% des Vermögens und mehr in Luft aufgelöst. Dann dauert es eventuell 25 Jahre bis man wieder auf dem Break Eaven ist. Hatte man eventuell in die damaligen Stars RWE, Daimler, Microsoft oder andere investiert, liegt man immer noch deutlich im Minus.

    1987 ist er von 1500 auf fast 900 gesunken, war aber grob 30 Monate später bei 2000.
    1998 auf fast 3800 gefallen von 6000, war aber weniger als 12 Monate später auf 7000
    2008/2009 von 8 auf 4 gesunken und wo stehen wir jetzt?

    Also, mit einer Verteilung in ETFs würde man meiner Meinung nach nicht schlecht dastehen. Dass es in diesem Falle 25 Jahre dauert ist unwahrscheinlich, wenn auch natürlich nicht unmöglich.

    Demnach ist meine Meinung: Je kleiner das vorhandene Kapital, desto eher in ETFs und Fonds investieren, um so zu diversifizieren. Aber auch eine Direktanlage in Aktien halte ich für sinnvoll, wenn man sich mit der Sache aktiv auseinander setzt.

    Wenn man Daimler nicht gerade auf dem Weg zu seinem Allzeithoch kaufte, sollte man mit der Aktie aktuell nicht wirklich im Minus stehen. Auch das von dir aufgezählte Microsoft verstehe ich nicht. Diese stehen doch aktuell höher als jemals zuvor. Bei den Energieunternehmen hingegen geht es RWE nicht anders als e.on.

  19. Wenn man Daimler nicht gerade auf dem Weg zu seinem Allzeithoch kaufte, sollte man mit der Aktie aktuell nicht wirklich im Minus stehen. Auch das von dir aufgezählte Microsoft verstehe ich nicht. Diese stehen doch aktuell höher als jemals zuvor. Bei den Energieunternehmen hingegen geht es RWE nicht anders als e.on.


    Microsoft war bis 2000 der Star. Dann kam aber die Aufgliederung und der Aktiensplit. Diesen darf man nicht vergessen. Daimler ging es ähnlich. Vor dem Kauf von Chrysler ging es immer nur nach oben. Dann der starke Fall.
    Beide Unternehmen stehen jetzt wieder hoch, jedoch wie lange hat es gedauert. Rechnet man die eventuellen Gewinne (inkl. Dividenden) in Jahre um, konnte jedes Tagesgeld das locker schlagen (es gab mal Zeiten da gab es 5% Zinsen auf das Tagesgeld und mehr).

    Der Dax steht jetzt sicher höher als je zuvor. Jedoch kann man den DAX nicht mit vor 20 Jahren vergleichen. Wie bereits am Anfang aufgeführt, ändert sich seine Zusammensetzung ständig. Unterperformer fliegen einfach raus. Deshalb ist der DAX in der gleichen Zusammensetzung wie vor den Crashs (die man ja damals gekauft hat) noch lange nicht so hoch. Daimler war mal mit Abstand der am stärksten gewichtete Titel im DAX oder wer kennt heute noch Schering oder Nixdorf?

    Also, mit einer Verteilung in ETFs würde man meiner Meinung nach nicht schlecht dastehen. Dass es in diesem Falle 25 Jahre dauert ist unwahrscheinlich, wenn auch natürlich nicht unmöglich.

    Auch da die Frage: Wie lange gibt es ETF für Privatanleger in Deutschland? Jetzt ist es sicher keine schlechte Idee, wie ich auch bereits am Anfang ausgeführt habe.

    Dann besteht wieder das Problem der Diversifizierung. ETF gibt es meist nur auf einen Index. DAX und DOW haben eine langfristige Korrelation zwischen 0,8 und 1 (abgesehen von einigen Ausnahmejahren). Ähnlich sieht es mit dem S&P 500 und dem Nikkei aus. Zur Diversifizierung ist dieses über den Tellerrand schauen denkbar schlecht geeignet.

    Bei einer Direktanlage in Aktien haben wir wieder das Problem der Stückelung und der Diversifizierung in nur 5 Aktien und waren es dann eventuell Babcock oder Karstadt gab es einen Totalverlust.

    Beitrag zuletzt geändert: 3.3.2017 21:00:33 von waytogermany
  20. waytogermany schrieb:
    ...


    Zu Daimler und Micorsoft. Es ging mir schlicht darum zu sagen das deine Aussage falsch war. Natürlich kannst du nun begründen, das es andere Methoden gab, mit denen man mehr Rendite erzielen konnte. Deine Aussage, dass man mit diesem beiden werten jetzt "deutlich im Minus" liegen würde, entsprach einfach schlichtweg nicht der Wahrheit.

    Back top topic:
    aktueller Fall ist aber, das 5000€ vorhanden sind, die angelegt werden sollten mit möglichst hoher Rendite.

    DU kannst noch 20 weitere Male deine Bedenken vortragen. Sie ändern jedoch nichts an meiner Meinung. In meinen Augen kann man auch diese gut innerhalb eines Depots aufteilen. Dazu darf man gerne unterschiedlicher Meinung sein, völlig legitim.

    Um die ETF Frage zu beantworten: erste Indexfonds gab es in den 70gern, hießen damals halt nicht ETF. klassische ETFs wie sie es jetzt gibt kamen in den 90gern nach Deutschland. Sie waren nur nicht so beliebt, wie es sie heute sind.



  21. Du hast recht, wir kommen hier zu weit ab vom Thema.
    Wir könnten dafür einen eigenen Thread aufmachen und dann gebe ich Dir einen Einblick in mein Depot. Microsoft gingen vor 6 Monaten ins Plus, also nach 17 Jahren.

    Bei unserem TE geht es um eine Anlagedauer von 10 Jahren. In meinem ersten Post hatte ich bereits das Investment in ETF vorgeschlagen und deshalb stimme ich Dir in der Empfehlung völlig zu.

    Ich weise nur darauf hin, dass dies nur eine schwache, bzw. keine Diversifizeirung ist.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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