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Wie installiere ich Ubuntu auf einem USB Stick?

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  1. Autor dieses Themas

    g****s

    Kann mir jemand helfen, ich möchte nämlich Ubuntu 8.10 auf meinen USB Stick kriegen.
    Bei Google hab ich nichts brauchbares gefunden.

    Vielen Dank schon im Voraus.
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  3. Geht auch viel einfacher, wenn du alle deine Festplatten vorher abklemmst. Dann erkennt Ubuntu nurnoch deinen USB Stick, du kannst es dann "normal" darauf installieren und hast dann dein Ubuntu-System auf dem Stick. Kleiner Nachteil ist, dass es dann kein Life-System mehr ist. Hat aber aus meiner Sicht eher Vorteile, da man nun auch viele Änderungen am System vornehmen und speichern kann und dank Linux wird neue / andere Hardware beim Booten eh neu erkannt und eingerichtet...
  4. erasmuz schrieb:
    Geht auch viel einfacher, wenn du alle deine Festplatten vorher abklemmst. Dann erkennt Ubuntu nurnoch deinen USB Stick, du kannst es dann "normal" darauf installieren und hast dann dein Ubuntu-System auf dem Stick. Kleiner Nachteil ist, dass es dann kein Life-System mehr ist. Hat aber aus meiner Sicht eher Vorteile, da man nun auch viele Änderungen am System vornehmen und speichern kann und dank Linux wird neue / andere Hardware beim Booten eh neu erkannt und eingerichtet...


    das ist mal eine Verückte Idee^^ muss ich auch mal ausprobieren...

    nur eine Frage dazu noch... wenn das System auf den Stick installiert ist, und auf der normalen HDD ist z.B. ein Windows System angesteckt, kann ich dann immer noch im BIOS aussuchen mit welchem System ich Starte oder muss dann wenn auf dem anderen Datenträger auch ein BS läuft erste im nachhinein angeschlossen werden?
  5. Du kannst im Bios ja die Bootreihenfolge wie folgt festlegen:

    USB
    CD
    HDD

    und wenn du windows starten willst, ziehste den USB-Stick raus.
  6. erasmuz schrieb:
    Geht auch viel einfacher, wenn du alle deine Festplatten vorher abklemmst. Dann erkennt Ubuntu nurnoch deinen USB Stick, du kannst es dann "normal" darauf installieren und hast dann dein Ubuntu-System auf dem Stick. Kleiner Nachteil ist, dass es dann kein Life-System mehr ist. Hat aber aus meiner Sicht eher Vorteile, da man nun auch viele Änderungen am System vornehmen und speichern kann und dank Linux wird neue / andere Hardware beim Booten eh neu erkannt und eingerichtet...
    http://wiki.laptop.org/go/How_to_Damage_a_FLASH_Storage_Device
  7. steampunk schrieb:
    http://wiki.laptop.org/go/How_to_Damage_a_FLASH_Storage_Device


    Welch fülliger Beitrag. :mad:

    Hättest aber ruhig sagen können, dass ich zwei Dinge vergessen habe zu posten:

    1. KEINE SWAP Partition! Die USB Stick-Persistant Methode muss ohne derartige Auskommen, also mind. 256MB RAM sollte das Zielsystem schon haben.

    2. KEIN JOURNALING FILESYSTEM! Das System sollte nur vom FlashStick lesen, aber nicht immer irgendwelchen Kram draufschreiben, daher nur EXT2 als Dateisystem verwenden.

    Wenn man die beiden Sachen noch bedenkt, läufts wunderbar. Egal ob VideoRecorder, Router oder Steuerungsserver. Ich hatte damit noch nie Probleme. Debian eignet sich hier mal wieder am besten, da man es auch gut auf ner 1GB CF Karte installieren kann. (CF Karten haben IDE Interfaces, viele alte Systeme können ja nicht von USB Starten und die Embedd Systeme haben ja eh meist CF Slots :) )

  8. erasmuz schrieb:
    steampunk schrieb:
    http://wiki.laptop.org/go/How_to_Damage_a_FLASH_Storage_Device


    Welch fülliger Beitrag. :mad:

    Hättest aber ruhig sagen können, dass ich zwei Dinge vergessen habe zu posten:

    1. KEINE SWAP Partition! Die USB Stick-Persistant Methode muss ohne derartige Auskommen, also mind. 256MB RAM sollte das Zielsystem schon haben.

    2. KEIN JOURNALING FILESYSTEM! Das System sollte nur vom FlashStick lesen, aber nicht immer irgendwelchen Kram draufschreiben, daher nur EXT2 als Dateisystem verwenden.
    Ein Flash-Speicher hält locker x mal 1000 Schreibzyklen, Swap und Journaling sind nicht zu empfehlen, aber im Vergleich zu einer falschen Formatierung ist das noch harmlos.
    Wenn man die beiden Sachen noch bedenkt, läufts wunderbar. Egal ob VideoRecorder, Router oder Steuerungsserver. Ich hatte damit noch nie Probleme. Debian eignet sich hier mal wieder am besten, da man es auch gut auf ner 1GB CF Karte installieren kann. (CF Karten haben IDE Interfaces, viele alte Systeme können ja nicht von USB Starten und die Embedd Systeme haben ja eh meist CF Slots :) )
    Wenn du ein normales System installierst mit kleinem Komfort, wie Drucken oder DHCP, am Ende gar noch Gnome läuft, mit dem berühmt-berüchtigten HALD, wirst du nicht allzu lange Freude an deinem hausgemachten Embedded-PC haben. All diese Programme schreiben auf die Festplatte, teilweise 2-3 mal in der Minute.
  9. steampunk schrieb:
    Wenn du ein normales System installierst mit kleinem Komfort, wie Drucken oder DHCP, am Ende gar noch Gnome läuft, mit dem berühmt-berüchtigten HALD, wirst du nicht allzu lange Freude an deinem hausgemachten Embedded-PC haben. All diese Programme schreiben auf die Festplatte, teilweise 2-3 mal in der Minute.


    Mh, das auf meinem USB Stick Installierte Kubuntu mit KDE und Compiz & CO läuft jedenfalls noch völlig reibungslos. Für den permanenten Einsatz ist das mit ner Graphischen Oberfläche wohl eher nicht zu empfehlen, ok. Aber ein Jahr hats bereits gehalten, da scheint deine Einschätzung falsch zu sein. Auch die Schreibzyklen kann ich nicht nachvollziehen. Das ist ja gerade die Idee des "Mountens" dass nicht ständig Änderungen auf die Festplatte geschrieben werden, sondern das dies erst sicher nach dem Unmounten geschieht. Naja, wie dem auch sei. Es funktioniert einfach, ob nach 2 Jahren der USB Stick dann wegen erschöpfung kaputt ist, oder weil man ihn halt ständig als Schlüsselanhänger mit sich rummgeschleppt hat, ist bei einem 7€ Gegenstand (4GB) sicher nicht so das Problem :D

    Wichtig ist mir da eher, dass es genauso schnell läuft, wie von einer Festplatte, was sich durch die niedrigen Zugriffszeiten und USB 2.0 erklären lässt.
  10. Mh, das auf meinem USB Stick Installierte Kubuntu mit KDE und Compiz & CO läuft jedenfalls noch völlig reibungslos. Für den permanenten Einsatz ist das mit ner Graphischen Oberfläche wohl eher nicht zu empfehlen, ok. Aber ein Jahr hats bereits gehalten,
    ich habe nicht gesagt, dass es nicht so einen Zeitraum aushalten kann. Es hängt auch von der Qualität der Hardware ab.
    Auch die Schreibzyklen kann ich nicht nachvollziehen. Das ist ja gerade die Idee des "Mountens" dass nicht ständig Änderungen auf die Festplatte geschrieben werden, sondern das dies erst sicher nach dem Unmounten geschieht.
    Überleg doch mal, wenn es wirklich so wäre, dass die Daten erst auf die Platte geschrieben werden, wenn ungemountet wird, wären ja alle neuen Daten weg, wenn man den Recher mal nicht ordnungsgemäß ausschalten würde. Einen gewissen Cache gibt es, flushd übernimmt die Synchronisation der Platte, aber das Intervall ist normalerweise kürzer eingestellt als 30 Sekunden :wink:
  11. Ja, stimmt, da gabs noch optionale Einstellungen, die die Situation mit USB-Sticks verbessern sollten, aber die kann man idr. und unter o.g. Einschränkungen ignorieren.
    Zudem kommt noch dazu, dass Defekte in den Flash-Zellen nichts ungewöhnliches sind, daher gibt es meist ~5% Zellen mehr, als genutzt werden, die dann als Ersatz-Zellen die Defekten ablösen...

    Ansonsten wäre ja auch die SSD-Disks nicht wirklich zu verkaufen, schließlich haben sie die gleichen NAND (?)-FLASH Bausteine nur deutlich bessere Controller und manche (aber nicht alle) haben dazu noch einen Buffer in Form von RAM-Bausteinen...
  12. d**w

    Um auf deine eigentliche Frage zurückzukommen:

    Unter Ubuntu 8.10 gibts die Funktion schon im Menü (Siehe: http://www.pendrivelinux.com/ubuntu-810-install-using-the-built-in-usb-installer/)
    Einfach anstecken, wenns sein muss mounten und geht schon :wink:.
  13. ich hab versucht Ubuntu mit dem USB Creator der Live CD zu erstellen. Wenn ich den PC neu starte bekomme ich diese Fehlermeldung die auch hier beschrieben wird... http://www.pendrivelinux.com/error-could-not-find-kernel-image-linux/
    Die Datei syslinux.cfg ist in beiden Ordnern vorhanden (root und syslinux). Laut Punkt 3 der List muss ich das machen

    If the syslinux.cfg file does exist and your still encountering the error, 
    open the syslinux.cfg file with a text editor and make sure that the paths to 
    your kernel and initrd files are correct.


    Wie lautet der kernel pfad vom USB?? bzw wie muss ich die Datei ändern?


    Und eine weitere Frage...

    wenn ich Ubuntu nach der Methode mit Festplatten abklemmen installiere... kann ich Ubuntu dann nur auf diesem einen Rechner verwenden? Ich habe würde Ubuntu gerne für mein Notebook auf dem Stick haben und habe weiß nicht wie ich die Platte abstecken kann. Die ist so komisch eingebaut^^ Daher würde ich das gerne auf meinem Desktop PC installieren und auf dem Notebook nutzen. Ich vermute das geht aber nicht daher frage ich hier mal nach :biggrin:

    Beitrag zuletzt geändert: 9.3.2009 21:16:16 von chrisgun
  14. schau doch mal in

    /boot/vmlinuz


    bzw.

    /boot/initrd


    ...die genauen pfade sind aber anders, weil die versionsnummern nen einfluss haben, sprich im namen stehen.

    du kannst ja den stick ganz normal öffnen und alle pfade unter /boot aufschreiben und es einfach ausprobieren, einer passt schon
    (linux ist was für bastler *g*)

    Beitrag zuletzt geändert: 9.3.2009 21:25:30 von fatfox
  15. fatfox schrieb: schau doch mal in

    /boot/vmlinuz


    bzw.

    /boot/initrd



    da habe ich ein Problem. ich habe nämlich keinen Ordner der boot heißt :/
    hier mal ein Screen von den Ordnern http://chrisgun.lima-city.de/bilder/Ubuntu%20USB%20pfad.PNG
    in der Datei syslinux.cfg steht das...
    include menu.cfg
    default vesamenu.c32
    prompt 0
    timeout 300
    gfxboot bootlogo


    hatte bis jetzt nur mit VMWare erfahrung mit Linux und würde es jetzt gerne so ausprobieren
  16. eventuell unter .disk ? kann man nur mutmaßen erhlich

    außerdem ist da ganz offensichtlich auf die menue.lst verlinkt das ist die konfigurationsdatei von grub und der liegt normalerweise unter

    /boot/grub/menue.lst wenn ich nicht irre...jetzt könnte .disk deine virtuelle festplatte sein deswegen die vermutung dann müsste es dort nen unterordner geben der boot heißt, aber ich weiß es nicht sicher

    edit:

    sorry da wird nur menue.cfg eine konfigdatei für die darstellung des bootmenüs eingebunden, vergiss also alles was ich über menue.lst gesagt habe

    Beitrag zuletzt geändert: 9.3.2009 22:02:57 von fatfox
  17. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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