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  1. Autor dieses Themas

    nilsmargotti

    Kostenloser Webspace von nilsmargotti

    nilsmargotti hat kostenlosen Webspace.

    Frage: Welches Betriebssytem ist am besten geeignet für Schulen?


    In meiner Schule benutzen wir immer noch Windows XP, obwohl alle in der Klasse andere Betriebsyteme verwenden (meist Windows7). Ich persönlich finde das sehr ärgerlich, denn was bringt es in der Schule alles in XP und Mic. Office 2004 erklärt zu bekommen, wenn man zu Hause ein PC mit Win7, Ubuntu 11.10 und LibreOffic zu stehen hat?

    Ich wollte nun euch fragen welches Betriebssystem habt ihr in eurer Schule und/oder welches würdet ihr am geeignesten finden?

    EDIT:
    Für das gewünschte System abstimmen.

    edit by thomasba:
    Beiträge die lediglich die verwendete Software nenne, werden gelöscht. Also gebt bitte auch eine Begründung an, warum dieses System gut ist, bzw. warum andere besser sind.

    Beitrag zuletzt geändert: 17.3.2012 8:58:00 von nilsmargotti

    Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)

    Windows (Aktuelle Version)
    33,87 % (42 Stimmen)
    Windows (Ältere Version)
    18,55 % (23 Stimmen)
    Linux
    45,97 % (57 Stimmen)
    Ander
    1,61 % (2 Stimmen)
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  3. g****e

    Meine alte Schule hat Windows 2000. Also was solls?
    Geld für neue Systeme sind nicht da, und Linux ist angeblich ja viel zu kompliziert.

    Meine Wahl wäre ein richtig konfiguriertes KUbuntu, der Einfachheit wegen. Oder, weil es so alte Krücken sind, ein Lubuntu. Aber naja, was will man machen?

    Liebe Grüße
  4. Du solltest uns schon sagen, bzgl. was wir abstimmen sollten. Sollten wir jetzt danach abstimmen, was eingesetzt wird, oder danach, was wir uns wünschen? Ich habe jetzt nach meinem Wunsch abgestimmt. Der ist natürlich Linux.

    Es kotzt mich wirklich an, wenn ich genau weiß, wie etwas in LibreOffice geht, ich aber in der Schule MS-Office verwenden muss und keiner Ahnung davon hat, wie das in MS-Office geht. Der Lehrer weiß das natürlich auch nicht.

    Eingesetzt wird bei mir an der Schule (ich bin auf einem ITG) ein altes Windows. Ich glaube, dass es XP ist, aber da kannst du mich nicht viel in die Richtung fragen :wink:. Als Office-Paket wird MS-Office 2003 verwendet, weswegen auch keiner die Dateien von Zuhause in der Schule öffnen kann, weil natürlich alle ein neueres Windows mit neuerem Office-Paket verwenden oder ich halt LibreOffice.


    Ich habe mir heute Morgen erst das Drama angesehen. Die halbe Klasse musste zur Strafe Präsentationen erstellen. Das war vll. witzig :biggrin:. Es ist bestimmt die Hälfte der Zeit dadurch drauf gegangen, dass einfach nichts lief.

    Einer hatte die Präsentation auf seinem Laptop und zu seinem Glück auch auf seinem USB-Stick. Der Laptop lief in einer Ecke des Klassenzimmers und musst in die andere Ecke, um die Präsentation zu starten, weil dort der Beamer war. Nachdem einer den Stecker gezogen und den Laptop rüber getragen hatte, war das Geschrei groß, da der Laptop gar keinen Akku hatte. Windows wollte dann natürlich die Fehlerbehebung starten, was aber verhindert werden konnte. Trotzdem musste der Laptop nach dem Start am richtigen Ort dann noch zwei Mal gestartet werden, da Windows auf die Idee kam, Updates zu installieren. Ohne Internetanschluss, versteht sich :wink:.

    Das Fehlen eben diesen wurde dann dem nächsten Laptopbesitzer zum Verhängnis, da er eine ältere MS-Office-Version als die des ersten Laptopbesitzers hat. MS-Office versuchte dann, die Datei online umzuwandeln, was natürlich nicht ging.

    Kein Problem, denn schließlich gab es ja nach weitere Laptops. Dumm nur, wenn man dann erst mal noch wieder mehrere Minuten + schließlich meine Unterstützung (mein Gott, den Hacken bei "Bildschirm erweitern" weg zu machen, kann doch nicht so schwierig sein -.-) braucht, da der Beamer zuerst nur den lustigen Bildschirmhintergrund an die Wand warf.


    Mit OpenDocument wäre das nicht passiert :blah: :megarofl: :king:.
  5. Hätte Wäre Wenn nutzt alles nichts, wenn ein Vorgesetzer oder ein Kunde später sagt man muss eine Aufgabe auf einem bestehenden System mit den entsprechenden Gegebenheiten erfüllen, und wenn man vor Wut in die Tischkante beißt, machen muss man es doch...also erfüllt eure Aufgaben, dann kommt ihr ev. mal in eine Position in der Ihr es euch aussuchen könnt was Ihr verwendet.

    Ich habe früher in der Schule auch so meine liebe Not mit meiner Open Source Verliebtheit gehabt, man kann das durchziehen aber man braucht ein dickes Fell und man muss kreativ sein...und die eine oder andere Sache die in die Hose gehen wird (nicht mal unbedingt weil man es nicht kann sondern viel häufiger weil Leute sich davor verschließen das es nicht nach Schema F gelöst ist) verkraften können.

    Man kommt recht weit mit austauschbaren Dateiformaten, Präsentationen kann man recht schön programmieren oder in Latex setzen, Libre Office Dokumente kann man ins MS Format exportieren und an Schul PC's nachoptimieren wenn man keine Office Lizenz erwerben möchte (was ich gut verstehehen kann) man kann mit Gimp animierte Gifs erzeugen und einbinden usw.

    Ich bin dann dazu übergegangen in meinen Arbeiten besondere Vorteile der von mir eingesetzen Software herauszustellen indem ich bspw. Funktionen an prominenter Stelle verwendet habe die Microsoft eben nicht hatte oder die Otto Normal User nicht kannte um Fragen zu provozieren wie Dieses oder Jenes denn gemacht wird, die Antwort war dann immer die selbe "Das geht nur mit Sofware XYZ" die Gegenfrage ist leicht vorherzusehen "Ist das teuer" ihr versteht das Prinzip.

    Also seid offener, kreativer, besser als die Anderen eben so wie eure bevorzugte Software. May the source be with you.

    ps.

    Meine Präsentationen trugen immer auf der letzten Seite die während der Diskussion zu sehen war die Logos der verwendeten Open Source Software und einen Hoinweis das ich zur Verwendung einer bestimmten Software gezwungen wurde wenn die Vorgaben entsprechend waren, das macht natürlich nur Eindruck wenn das Ergebnis hochwertig ist.

    Beitrag zuletzt geändert: 15.3.2012 21:38:24 von fatfox
  6. schnookerippsche

    Kostenloser Webspace von schnookerippsche

    schnookerippsche hat kostenlosen Webspace.

    Was denn nun?
    Auf den Schulrechnern läuft Windows XP professional. Ich selbst bin aber Ubuntuuser. Wofür soll ich denn nun abstimmen?

    Schlimm finde ich die Bedienung da ich Windows nicht gewöhnt bin und es nur eine Arbeitsfläche gibt.
    Ein kleiner Funken Hoffnung besteht darin, dass OpenSource Anwendungen wie Italc und OpenOffice installiert sind. Dadurch gibt es auch keine Kompatibilitäts-Probleme zu LibreOffice. Trotzdem sind auch einige uralte propritäre Anwendungen an Bord, die wegen der Upgrade-Kosten auf ihrem uralten Stand verweilen. Auch schilmm ist aber dass selbst von OpenOffice nur die alte Sun-Version vorhanden ist, obwohl OO.org ja schon 2010 von Oracle einverleibt wurde.

    Besonders schrecklich ist der sogenannte ITG-Unterricht der 5+6 Klassen. Das ist das gezielte Konzentrieren von Kindern auf propritäre Software von MS.
    Und zwar in lächerlichster Weise: Klicke hier hin dann klicke darauf. Das ist Bullshit. So lernt man nur bestimmte Programme nach einem einzigen Schema zu nutzen. Das Kind ist nicht in der Lage das gelernte auch auf ähnliche Office Anwendungen wie LibreOffice zu übertragen. Geschweige denn auf die neuen Ribbons bei MS Word. Dieses Schema ist KEIN Computergrundkurs. Höchstens „Windows 7 für Senioren für Dummies“. Man sollte in der Lage sein logisch zu kombinieren und dann ist man auch in der Lage jedes Programm ansatzweise zu bedienen! Schlimm genug dass einige Schulen meinen sie müssten den Kindern beibringen mit der Maus die Tastatur als effizientes Arbeitsmittel zu ersetzen. Interessant dazu ist dieser Artikel: heise.de

    Wäre vielleicht mal schön wenn die limas sich im Forum zusammensetzen könnten und einen Lernplan vorbereiten den sie dann dem Informatiklehrer auf den Schreibtisch knallen.
  7. Ich benutze in der Schule Sabayon Linux auf meinem privaten Gerät (Notebookklasse) und in den Freistunden Vista zum Zocken.
    Die Schulrechner sind großteils mittels Virtualbox virtualisiert und bieten je nach Aufgabengebiet Windows 7 (Programmierung, Office) oder RHEL (Oracle Datenbank). Ansonsten stehen in den EDV-Sälen und Labors auch noch einige Krücken mit Windows XP herum.
    Im Allgemeinen funktioniert das Arbeiten mit OpenSource-Software (respektive LibreOffice) eigentlich problemlos; wer Texte von mir weiterbearbeiten will muss einfach mit OpenDocument zurecht kommen, wer nichts bearbeiten will/soll bekommt ein PDF.

    mfg
  8. w***********2

    Meine Schule hat über 50 Apple Computer. 20 wurden letztes Jahr neu gekauft.
    Und da denkt man immer es fehle an Geld für Lehrmittel.

    Das ganze lässt sich dadurch erklären das unser "Administrator, Sport und Werklehrer" (tolle Kombination :biggrin:) ein totaler Apple Fan ist. So richtig typisch. Immer das neuste iPhone, iPad ect.
    Der Direktor hat selbst keine Ahnung und lässt sich von ihm beraten.

    Aber wenigstens sind auf allen Computern Microsoft Office 2010 installiert.

    In der 8ten nahm ich am Freifach IC3 teil (des Zertifikat wegens). Das meiste gient nur um Microsoft Word, Excel und outlook. Tod langweilig.
    Vorallem die Tatsache das die Anleitungen noch (glaube ich) für Office 2003 waren. Obwohl die Anleitungen für Mac's waren wurden die meisten Hausaufgaben zu hause gemacht.
  9. nilsmargotti schrieb:
    Frage: Welches Betriebssytem ist am besten geeignet für Schulen?

    Betriebssysteme sind für Computer wichtig.
    Schulen brauchen einen Stamm an ordentlichen Pädagogen und eine aktiv arbeitende Verwaltung!

    Letztendlich ist es wurscht, mit welchem BS die Schulrechner arbeiten. Bis ihr als Schüler mit dem Wissen mal produktiv arbeiten müßt, ist selbst die aktuellste Software veraltet.
    Die Schule soll Grundlagen- und Allgemeinwissen vermitteln. Das kann sie auch mit "veralteter" Software.
    Ob ihr das gelingt, ist keine Frage der Version, sondern die nach guten Fachlehrern.
  10. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Im Prinzip geht es darum an den Schulen den Schülern eine gewisse Medienkompetenz zu vermitteln. Da geht es nicht nur darum einen Computer zu bedienen oder im Internet zu surfen, sondern auch sorgsam mit eigenen Daten umzugehen und die Möglichkeiten und Gefahren der Medien Computer und Internet darzustellen. Weitrerhin sollen die Schüler begreifen, daß der Computer nur ein Arbeitswerkzeug ist und keine sozialen Kontakte ersetzen kann.

    Aber die Vermittlung dieser Dinge benötigt ordentlich ausgebildete Lehrer und Pädagogen. Und diese Fertigkeitenb kann man durchaus auch an älterer Software (hier Windows XP und Office 2003) vermitteln. Die einzelnen Arbeitsschritte ändern sich an neuerer Software nicht wirklich.
  11. Also, wir haben in der Schule eine Kombination aus Linux (CentOS) und Windows (Server 2008 oder so), und das Funktioniert eigentlich ganz gut.

    Der Informatikunterricht findet im wesentlichen auf dem Windows statt, einfach weil einer unser Info-Lehrer von seinem Delphi 7 nicht loslassen kann (es wäre viel einfacher, auf dem Linux ein Lazarus oder dergleichen zum laufen zu bringen...)

    Wir benutzen aber überhaupt kein MS Office mehr. Da sind zum einen die Lizenzgebühren etc.
    Und außerdem sind OpenOffice bzw LibreOffice mehr oder weniger genauso Leistungsstark und funktionieren sowohl auf CentOS als auch auf Windows ;)

    Am 'geeignesten' ist diese Variante sicher nicht, aber ich halte sie für besser, als das, was ihr da habt ;)

    naja, soviel von uns...
  12. Autor dieses Themas

    nilsmargotti

    Kostenloser Webspace von nilsmargotti

    nilsmargotti hat kostenlosen Webspace.

    kalinawalsjakoff schrieb:
    Im Prinzip geht es darum an den Schulen den Schülern eine gewisse Medienkompetenz zu vermitteln.[...]Weitrerhin sollen die Schüler begreifen, daß der Computer nur ein Arbeitswerkzeug ist und keine sozialen Kontakte ersetzen kann.
    Und diese Fertigkeiten kann man durchaus auch an älterer Software (hier Windows XP und Office 2003) vermitteln. Die einzelnen Arbeitsschritte ändern sich an neuerer Software nicht wirklich.


    Naja, dann ist das bei mir nicht richtig angekommen. Ich bin jetzt in der 9. Klasse und alles was wir gezeigt bekommen haben ist: Wie mach ich mir ein gutes Passwort und Wie arbeite ich mit Mic. Office. Und dass kann man sich eigendlich gleich sparen.

  13. Ich finde man sollte mit dem Betriebsystem in der Schule arbeiten, das die meisten auch zu Haus ehaben sprich Windows

    Mich regt es auch öfters auf, dass wir in der Schule LINUX haben ;)

    Gruß
  14. t********g

    Ich hab jetzt mal für Linux gewählt- aber als Wunsch.

    Denn so lernen die Schüler auch das mal kennen und nutzen LibreOffice, etc.

    Zudem ist es im Gegensatz zu Windows, kostenlos.
  15. s********e

    In der Berufsschule, in der ich meinen Abschluss gemacht habe, wurde ausschliesslich (und wird immernoch) Windows XP Professional eingesetzt.

    Warum? - Weil man den Volume Licence Key nicht aktivieren muss.

    Ich persönlich wäre für die Benutzung von Linux, egal ob Debian, Ubuntu, Kubuntu oder auch Fedora, und so weiter und so fort.
    Wer in der heutigen Zeit zuhause keinen Windowsrechner stehen hat, elternbedingt natürlich, der ist ein Einzelfall und wird alles nötige schnell lernen.

    Wichtig:
    Man soll die Schüler entsprechend in Linux einführen und nicht einfach ins kalte Wasser werfen. Das stösst nur auf Unverständnis und Ablehnung.

    (Und man soll Windows nicht komplett aussen vor lassen, damit werden die Schüler im beruflichen Alltag höchstwarscheinlich wieder konfrontiert werden!)
  16. Wir in der Schule haben Windows XP. Es ist wirklich nicht immer einfach, sich damit zurechtzufinden, wenn man ein anderes System gewohnt ist. Unsere Schülervertretung hat sich schon mehrfach für eine Erneuerung der Betriebssysteme (und auch der Hardware) eingesetzt, aber letztendlich liegt es am Geld, denn der Kostenträger (die Stadt) hat einfach kein Geld und Schulde, was bei den meisten Deutschen Städten so ist.

    Einmal war ich zu Besuch in einer Privatschule, und die hatten top-Equipment: Windows 7, Top-Mäuse und Tastaturen (ohne fehlende Buchstaben..) und alles.

    Ein weiterer Aspekt ist auch, dass das Programm, mit dem unser Schulnetzwerk betrieben und überwacht wird nicht für Win7 oder andere Betriebssysteme entwickelt worden ist.
  17. projekt-olympia

    projekt-olympia hat kostenlosen Webspace.

    Ich persönlich finde man sollte in der Schule möglichst viel über Linux gelehrt bekommen, da dies Betriebssystem fast niemand kennt
    bzw. nutzt. Ich finde dies wirklich schade da man einem Menge damit machen kann!
  18. Ich bin momentan in der Ausbildung zum Anwendungsentwickler und in der Berufsschule haben wir auch noch Windows 2000, was sehr ärgerlich ist.
    Ich hätte gerne alle Systeme in der Schule auf Windows 7. Arbeiten tu ich auf einem Macbook Pro und zu Hause steht ein PC mit Windows 7.
    Das Problem bei Schulen ist das Geld. Windows ist alles andere als günstig, sodass es nicht einfach ist, "mal eben" alles auf Windows 7 upzugraden.
    Linux ist natürlich toll, da es recht flexibel und kostenfrei ist. Nur brauchst du dann auch Lehrer, die damit umgehen können. Ich kann aus meiner Schulzeit von damals berichten: Unsere Informatiklehrerin hat uns PHP aus einem Anfängerbuch beigebracht, und war uns immer ein Kapitel voraus. Mehr Ahnung von PCs hatte sie nicht. (Und sie war der SysAdmin an unserer Schule).
    Windows hat gegenüber Linux aber einen großartigen Vorteil:
    Die Geräte lassen sich zentral wunderbar bis in das kleinste Detail steuern.
    Das ist gerade für große Schulen und Betriebe sehr angenehm, da sich alles zentral verwalten lässt.

    Zudem ist es gerade in Grund und Weiterführenden Schulen so, dass es viele gibt, die sich nicht so gut mit PCs auskennen, die sich mit einem Linux-PC nicht zurechtfinden.

    Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn man in den Schulen auch mal sagt, dass es so etwas wie Linux gibt, und dass es nicht nur für Hacker ist, sondern dass es auch CooL sein kann. Dass man nicht MIcrosoft Office für 99999€ kaufen muss, sondern auch OpenOffice etc. nutzen kann, die legal und kostenlos sind. Damit die Kinder auch mal etwas anderes als nur Windows sehen.
    Denn wenn man mit Linux umgehen kann, dann bietet es einem viele tolle Möglichkeiten, die man unter Windows wohl nie haben wird.
  19. Linux hat ein einer Schule nichts zu suchen.

    Zumindest nicht bei denen, welche darauf ausgelegt sind, den Schülern Grundkenntnisse beizubringen. Linux ist nichts für Leute, die sich nicht damit befassen wollen. Aber an den Schulen geht es nicht darum, etwas über PCs zu lernen. Es geht darum, dass die Schüler schnell tippen können (das ist systemunabhängig), die Grundzüge der Textverarbeitung beherrschen (welche in jedem Programm fast gleich sind) und höchstens ein bisschen Tabellen erstellen (hier ähneln sich die Programme auch auf allen Plattformen).

    Und jetzt wollte ihr von den Schülern, welche eh kaum was anderes als surfen am PC machen, dass sie lernen, wie ein Betriebssystem funktioniert, was ein Kernel ist, und und und. Das ist Schmarn. Klar, gut wäre es, aber das sprengt den Rahmen einer Schule. Wer sich dafür interessiert kennt Linux, wer nicht, der ist so glücklich und kann im Arbeitsalltag gut überleben.

    Bsp: Ein Linux-Neuling hat ein Problem beim öffnen seines USB-Sticks. Er hat sich dieses tolle System zuhause installiert, damit er keine Probleme mit dem Unterschied Heim-/Schulpc hat.
    Er muss jetzt *Distro* erkennt Stick nicht googlen. Das bringt Begriffe wie fstab, mount, su(do), ntfs3g, lsusb auf. Diese müssen auch erst in Erfahrung gebracht werden. Jetzt erst ist er in der Lage, nach einer Problemlösung zu suchen. Das ist für normale Anwender einfach zu zeitaufwendig.

    Und eines scheint ihr zu vergessen: Nicht jeder hat das nötige, technische Verständins für Linux.

    Was am Ende raus kommt: Jede Menge frustierte Schüler, die Linux für Müll halten, weil es für sie nicht verständlich ist.

    @speedtouch92: Man sollte freie Software nicht nutzen, weil sie kostenlos ist. Mit diesem Ansatz kann man auf Dauer nur enttäuscht werden.

    Beitrag zuletzt geändert: 16.3.2012 17:51:52 von tchab
  20. s********e

    speedtouch92 schrieb:
    Linux ist natürlich toll, da es recht flexibel und kostenfrei ist. Nur brauchst du dann auch Lehrer, die damit umgehen können.

    Das sehe ich ganz genau so, wer es selber nicht versteht sollte es auch nicht versuchen, jemandem beizubringen :)

    Windows hat gegenüber Linux aber einen großartigen Vorteil:
    Die Geräte lassen sich zentral wunderbar bis in das kleinste Detail steuern.
    Das ist gerade für große Schulen und Betriebe sehr angenehm, da sich alles zentral verwalten lässt.

    Dazu einfach mal ein Link: Klick mir eins!

    Zudem ist es gerade in Grund und Weiterführenden Schulen so, dass es viele gibt, die sich nicht so gut mit PCs auskennen, die sich mit einem Linux-PC nicht zurechtfinden.

    Nur weil sie sich nicht mit Windows auskennen, heisst das aber nicht, dass sie sich nicht mit Linux vertraut machen können. Oder sehe ich das falsch? Du hast doch extra erwähnt, dass geschulte Lehrpersonen diesen Schritt vornehmen sollten, was - wenn dem so ist - eine gute Sache ist, selbst WENN die Benutzer noch keine grosse Ahnung von PCs haben :)

    Ich würde es aber sehr begrüßen, wenn man in den Schulen auch mal sagt, dass es so etwas wie Linux gibt, und dass es nicht nur für Hacker ist, sondern dass es auch CooL sein kann. Dass man nicht MIcrosoft Office für 99999€ kaufen muss, sondern auch OpenOffice etc. nutzen kann, die legal und kostenlos sind.

    MS Office ist mittlerweile gut erschwinglich, wir wollen mal nicht unnötig übertreiben.
    Achja und... *hust* LibreOffice *hust*

    Damit die Kinder auch mal etwas anderes als nur Windows sehen.
    Denn wenn man mit Linux umgehen kann, dann bietet es einem viele tolle Möglichkeiten, die man unter Windows wohl nie haben wird.

    Was wird man unter Windows nie praktizieren können, was man unter Linux kann?
    (Ich meine als Schüler)
  21. thoba

    Co-Admin Kostenloser Webspace von thoba

    thoba hat kostenlosen Webspace.

    Abgesehen davon, dass in vielen Schulen nur Grundlagen der PC Anwendung vermittelt werden sollen, wofür Windows XP, Office 2003 und Co. dicke ausreichen, ist es auch eine gute Vorbereitung auf das spätere Berufsleben.

    In den meisten Unternehmen wird Software von Microsoft eingesetzt. Warum? Weil es fast jeder nutzt und der Umgang somit den meisten Anwendern mehr oder weniger gut bekannt ist. Damit spare ich mir als Unternehmen schon einmal diverse Kosten für die Schulung meiner Mitarbeiter.

    Darüber hinaus haben viele (gerade größere Unternehmen) das ähnliche Problem wie Schulen: EDV Hard- und Software ständig auf dem neusten Stand der Technik zu halten, ist zu teuer. Darüber hinaus fällt auch ein nicht unerheblicher Migrationsaufwand bei der Einführung neuer Software an, welcher zusätzliche hohe Kosten verursacht. Zusätzlich können auch wieder Kosten für Anwenderschulungen anfallen (nicht alle Mitarbeiter sind jung, experimentierfreudig und offen für Neues, wie z.B. die Nutzeroberfläche von MS Office ab Version 2007).

    Aus den genannten Gründen verwenden viele Unternehmen die Software so lange, wie Support seitens Microsoft geleistet wird. Noch wird für Windows XP und Office 2003 Support geleistet (sicherheitsrelevante Updates), sodass diese Kombination heute noch in einer Großzahl von Unternehmen präsent ist.

    Den Schülern wird somit eine berufsnahne Anwendungsvielfalt geboten, welche nunmal in der Praxis häufig nicht aus den o.g. verschiedenen Hard- und Softwarekomponenten bestehen.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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