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Free to Play die Zukunft?

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  1. Autor dieses Themas

    g****e

    Ich lese hier im Forum, abr aucch in amderen Communitys viel ärger über free to play Spiele. Dabei wissen viele nicht, dass.darin die Zukunft liegt, denn es lässt sich eine potenziell größere Spielerbasis andprechen und mehr Geld verdienen.
    EA beispielsweise hat angekündigt auch größere Titel free to play zu machen, erstes Beispiel wird CnC Generals 2 werden. Auch andere wollen mitziehen.

    Was denkt ihr, ist der Ruf des Geldes groß genug, die free to play Welle noch größer und "schlimmer" wird? Oder sind free to play Titel doch ganz gut, denn so wird fie Konkurenz größer und die Qualität muss zwangsweise mit steigen?

    Liebe Grüße
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  3. Darin liegt die Zukunft? Kannst du das auch mal richtig begründen?

    Solche Spiele können richtige Gamer auf lange Zeit doch gar nicht befriedigen. Entweder, man erreicht hohe Level so schnell, dass man keinen Spaß mehr hat und nur noch auf Noobs rumhämmert oder man ist ein Noob, auf dem rumgehämmert wird. Zumal man bei vielen F2P-Games wesentliche Nachteile hat, wenn man nichts investieren will.

    Des weiteren habe ich bis jetzt noch keinen F2P-Titel gesehen, der Qualitativ hochwertig war und mit seinem Gameplay überzeugen konnte. Das hat ganz einfach den Grund, dass eben diese Spiele ein breiteres Publikum erreichen wollen und somit auf komplizierte Mechaniken verzichtet wird, da man sonst kaum viele Spieler bekommt.

    Und natürlich stürzen sich die ganzen Publisher drauf, scheint es doch so, dass die Einnahmen daraus wesentlich größer werden können, zumal man sie längerfristig planen kann. Doch genau aus diesem Grund, werden halt auch Elemente eingebaut, die man als Free-Player nie erreichen kann. Sonst gäbe es ja gar keinen Anreiz, etwas zu kaufen.

    Mir geht dieses Prinzip auf den Senkel. Ich will nicht alle 2 Minuten einen Button bekommen, auf dem "Kauf das und du bekommst" steht. Natürlich mag es auch Ausnahmen geben, welche ein gutes Balancing in dieser Hinsicht haben, ich will und werde dieses System jedoch nicht unterstützen.

    Die Zeit der großen Publisher ist eh früher oder später vorbei. Immer mehr Indiegames tauchen auf und Plattformen wie Steam bieten eine gute Möglichkeit, diese zu verlegen. Diese Spiele sind mMn. wesentlich spannender als die meisten Triple-A-Titel, da hier einfach anders gedacht wird. Die Spiele sind wesentlicher innovativer, man sehe sich mal Minecraft an. Und früher oder später werden alle den Einheitsbrei satt haben. Ich glaube, genau das merken die Publisher auch, weswegen sie nach neuen Wegen suchen. Und da sie Innovation nicht bieten können, bieten sie die Spiele kostenlos an, um viele Spieler zu bekommen und weiterhin relativ sichere Einnahmen zu bekommen.

    Beitrag zuletzt geändert: 19.8.2012 13:00:03 von tchab
  4. Interessant wären zu dem Thema mal die Umsatzzahlen zu sehen. Ich wage mal zu behaupten, das free2play einen größeren Umsatz erwirtschaftet, als das gleiche PC-Spiel.

    Beispiel Anno, die Abteilung, die Anno Online derzeit entwickelt umfasst 40 Mitarbeiter und ist damit genau so groß, wie die Abteilung die Anno 2070 entwickelte.

    Beispiel Siedler. Ein game welches noch nicht einmal fertig entwickelt ist, im Grunde eigentlich noch Beta-Status haben müsste, aber es erzielt schon Millionen-Umsatz und das weltweit.

    Ich bin kein Fan solcher Spiele und spiele sie nicht, geschweige denn mal einen Gedanken dazu verschwenden in so etwas Geld zu investieren.
  5. Autor dieses Themas

    g****e

    Ich persönlich bin auch kein großer Fan von Free To Play. Wenn jedoch CnC G2 als Free to Play kommt, kann ich mir vorstellen werden Generäle, hoffendlich ausbalanciert, kaufbar sein, ähnlich wie bei LoL.
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/GDC-Teure-Sucht-statt-Gratis-Klick-bei-Free-to-Play-1666712.html
    Mal nen Report dazu, und weil es so schön ist noch 2 direkte Beispiele:
    http://money.cnn.com/2012/08/10/technology/star-wars-free-play/index.html
    Um zu zeigen, es wird umgestiegen und dann die Begründung, und nochwas:
    http://www.strategyinformer.com/news/16968/team-fortress-2-going-free-to-play-earned-12-times-more-revenue
    Und ich glaube 12 mal mehr Einnahmen, nachdem man es als F2P online stellt ist das, was jedes Unternehmen gerne hätte, oder?

    Siedler selbst, spiele ich übrigens auch, macht es sehr geschickt. An keiner Ecke wird man dazu aufgefordert Geld zu zahlen, es ist absolut unnötig, es macht das Spiel nur leichter. Aber dieses leichtere kann man auch durch Ingame Handel kriegen, man muss nicht kaufen. Aber nachdem letzt 2 Gebäude in den IS gekommen sind, die jeweils 100€ kosten (ungelogen, 100€!!!) weiß ich auch nicht, was ich denken soll. Die Preise sind schon alle so hoch, aber das ist echt übertrieben (gibt aber Leute die es kaufen). Siedler macht es nach einem schönen Modell, denn für Aktivität bekommt man auch IS Wärung (aber wenig), und denkt sich garantiert irgendwann "och, jetzt sinds nurnoch 10€, das kann ich doch schnell mal Invesitieren", statt 25€.

    Ich denke Geld muss nur fließen, und das tut es in der F2P sparte sehr gut...

    Liebe Grüße
  6. Wenn schon F2P Titel auf dem iPhone 12 Mio jährlich Umsatz machen, kann ich mir gut vorstellen, dass die Publisher die Dollarzeichen schon vor Augen haben wenn sie den nächsten F2P Titel auf den Markt werfen.....Allgemein nimmt dieses Freemium überhand ob bei Apps, Games oder Diensten wie spotify
  7. Hm, also bei Spotify kann ich nicht über das Model klagen. Immerhin ist das dort ein Onlineradio mit Wunschfunktion kostenlos und wenn man Premium bucht bekommt man eine Musik-Flatrate für alle Titel. Keine Ahnung, was das mit F2P zu tun hat.
  8. Nicht direkt mit F2P aber das gehört ja alles in die Kategorie Freemium....ein Dienst der im Grunde gratis ist aber durch Zahlung Zusatzfeatures erhält (bei Spotify zBsp die Androidapp, werbefreiheit etc)
  9. schnookerippsche

    Kostenloser Webspace von schnookerippsche

    schnookerippsche hat kostenlosen Webspace.

    Ich habe in einem Artikel gelesen dass der Chefentwickler von C&C G2 die Zukunft in FreeToPlay sieht und G2 vorerst nur Online gespielt werden kann. Es werden je nach Meinungen der Fans eventuell eine Kampagne hinzuaddiert, wobei ich dies für sehr gut halte und befürworte. Wie EA mit G2 Geld verdienen will wollte der Entwickler noch nicht verraten, jedoch weiß er auch um die Befürchtungen der Fans über ein Pay2Win-Konzept.

    Ich habe hier schon seit Ewigkeiten C&C Generäle herumliegen und spiele es für mein Leben gerne.
    Sollte der 2te Generals Teil genauso schlecht werden wie Tiberian Twilight wars das mit Command & Conquer, da Red Alert 3 auch nicht so das Gelbe vom Ei war und somit alle drei C&C-Universen vermurkst wären. Von diesem lächerlichen PaytoWin-Browsergame brauchen wir erst gar nicht zu sprechen.

    Durch den Indie-Entwickler „Wolfire Games“ beobachte ich schon seit geraumer Zeit das Humble Indie Bundle. Minecraft hat wohl eine neue Ära der Indie Games ausgelöst, welche an innovativen Ideen nur so strotzen. Hoffentlich geht EA unter und verkauft die Rechte von C&C an Petroglyph (Westwood Nachfolger), damit wäre wohl allen gedient.
  10. Free2Play kann doch an sich garnicht funktionieren, sonst würde der Entwickler doch nur Geld hinein hängen.
    Und statt Geld zahlt man eben mit seinen Daten, die sich Werbende über Scripts auf der Seite der Spiele oder in den Spielen direkt erschnüffeln.
    Oder man kauft eben Premium-Items, die von der Werbung befreien. Dann hat man aber wiederrum für das Spiel bezahlt und es ist nicht mehr Free2Play.
    Oder bin ich irgendwo falsch?
  11. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    mf-hd schrieb:
    Free2Play kann doch an sich garnicht funktionieren, sonst würde der Entwickler doch nur Geld hinein hängen.
    Und statt Geld zahlt man eben mit seinen Daten, die sich Werbende über Scripts auf der Seite der Spiele oder in den Spielen direkt erschnüffeln.
    Oder man kauft eben Premium-Items, die von der Werbung befreien. Dann hat man aber wiederrum für das Spiel bezahlt und es ist nicht mehr Free2Play.
    Oder bin ich irgendwo falsch?


    Ich habs bei F2P spielen like Travian oder anderen Spielen schon gesehn, daß einer, der kostenlos spielt und spielen will extrem im Nachteil steht. Jemand der zahlt, oder via Facebook Freunde einlädt mitzuspieln, bekommt schon heftige Vorteile gegenüber den nichtzahlenden Mitspielern. Leider kaufen sich dann doch die Leute dann irgendwelche Verbesserungen um eben ihren Vorteil zu bekommen. Das F2P ist eigentlich nur eine Masche um Leute anzufüttern. Kommen die ohne Geld nicht weiter, dann sind die natürlich auch bereit zu zahlen. Dsas ist der ganze Sinn hinter solchen Spielen. Im Prinzip will jeder nur noch Geld machen, entweder durch Werbung (bringt nicht so viel Geld) oder mit bezahlbaren Items und vorteilen (bringt mehr Geld)
  12. Hallo :wave:

    snusnu311 schrieb:
    Ich habs bei F2P spielen like Travian oder anderen Spielen schon gesehn, daß einer, der kostenlos spielt und spielen will extrem im Nachteil steht.


    So ist das! *nick*


    Ja so ist das wirklich und muss es auch, denn sonst kauft ja keiner was. Leider nehmen diese Angebote überhand, vor allem auf Smartphones schon seit jeher, jetzt auch noch auf dem PC. Es wird aber zu einem Punkt kommen wo die Leute bemerken, dass es Schwachsinn ist so etwas zu spielen, bzw. wo der Markt gesättigt ist (ist er ja eigentlich jetzt schon fast, die ganzen unzähligen Free2Play Spiele die andauernd rauskommen und totaler Schrott sind).

    Der Markt reguliert sich schon selbst. :) Mit mir verdienen die keinen Cent, solange sie nicht Spiele zum Kauf anbieten, die ich runterladen und für immer behalten kann (ohne CD und ohne Kopierschutz). Bei GoG.com gibt es das schon, um einmal ein Beispiel zu nennen.

    mfg :wave:
  13. Für mich persönlich sind free to play schon eine mehr oder weniger heikle sache ....
    Wenn man jetzt zum beispiel League of Legends nimmt sieht man jedoch dass es auch seine Vorteile haben kann und die Spiele auch sehr gut sein können. Die meisten "Free-to-Play" Spiele finanzieren sich ja durch Extras die man für Spielpunkte oder eben schneller für Bares bekommt.

    An und für sich find ich diese Richtung ja echt gut wenn sich die dann in solchen Spielen Kaufbaren Sachen nicht unbedingt auf das Gameplay auswirken.
  14. Also ich halte mich von Free2Play spielen grundsätzlich fern. Ebenso von Spielen wie World of Warcraft & Co. Die Gründe dafür sind recht vielfältig.

    Früher war es so, dass ich mir ein Spiel kaufte, welches ich dann spielen konnte. Ich musste danach nie wieder etwas dafür zahlen. Bei den meisten Free2Play-Varianten sieht es so aus, dass man sich gewisse Vorteile für einen bestimmten Zeitraum kauft und diese meist zu mächtig überteuerten Preisen. Schaue ich mir beispielsweise das Browsergame Travian an, steckten da damals ( als ich es mal gespielt habe ) einige Leute da mehrere Hundert Euro in solch ein Spiel. ( Welches nach etwa einem Jahr verfiel. ) Als "normal-Spieler" ist man da vollkommen benachteiligt und stellt nur noch das Kolleteral-Volk dar, welches einzig und allein dafür da ist, dem zahlenden Spieler den Spaßfaktor zu erhöhen. Um also irgendwie mithalten zu können, _musste_ man zahlen. Und das nicht zu gering, denn all die Leute, die nicht zahlen, müssen ja dennoch finanziert werden. Wenn mir jemand sagt, ich soll 200€ im Jahr für ein Spiel bezahlen, zeig ich dem einen Vogel. Die Spiele, die ich sonst so spiele kosten maximal 50€ im Geschäft. Und da zahlt man ein mal, und kann es so lange spielen, wie es halt spaß macht.

    Aber weg von den Browsergames. Dieses "Free2Play"-Verhalten ist ja keine neue Erfindung. Das haben sich die Spieleentwickler von den Drogendealern abgeschaut - erstmal das Volk kostenlos anfixen, damit sie später richtig Geld in das Zeug investieren. Ich halte sowas weder für Seriös, noch für Vielversprechend. Zudem wird die Gesamtforderung gerne in kleine Teilforderungen unterteilt. Dies dient dem Zweck, dem Endkunden die wahre Kostenübersicht zu erschweren. Steht da "Für Bonus-Item X zahlst du 2,99€ im Monat" sieht das um einiges besser aus, als "Für das Gesamtpacket zahlst du 300€ im Jahr.". Intransparenz finde ich persönlich ziemlich unseriös.

    Ich finde das alte System ( Ich kaufe mir ein Spiel ein mal ) um einiges besser, als mich mit irgend einem Free2Play blödsinn rumzuschlagen. Ich bin für Transparenz, für Gleichberechtigung und dafür, Free2Play zu boikottieren.
  15. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Ich merk es gerade bei Minecraft. Es sind einfache Spielideen, die wirklich süchtig machen können. Gut hier hab ich anno dazumal knapp 20 Dollar hingelegt, aber nicht zu unterschätzen ist die Zeit, die da drauf geht. So sieht es bei Minecraft aus, aber auch bei Travian oder World of Warcraft, wobei letztere beide noch einen gewissen Gruppenzwang beinhalten um überhaupt weiterzukommen.
  16. Ich glaube die großen Publisher werden sich mit F2P bzw. P2W irgendwann ihr eigenes Grab buddeln. Wenn es jedes Spiel F2P geben wird (CoD soll ja z.B. auch F2P werden) werden wohl viele feststellen das kleine indie Entwickler qualitativ hochwertigere Spiele liefern als Milliarden schwere Publisher und das zu einem niedrigeren "Preis". Ich verstehe auch nicht wieso große Entwickler die ja meistens "gezwungen" werden so ein Schmarn zu entwickeln nicht versuchen sich unabhängig zu machen. Das würde den Fans gut tun und die Studios könnten alles Geld selbst in die Tasche stecken statt 95 % an den Publisher abzugeben.

    Ah, ja, da fällt mir noch was ein
    Battlefield 3:
    Da zahlt man Geld fürs Spiel und kann sich dann trotzdem noch überpowerte Waffen und Extras in Form von DLCs kaufen. Vielleicht ist das ja die Zukunft (-:

    Beitrag zuletzt geändert: 25.8.2012 23:48:54 von krisi12345
  17. krisi12345 schrieb:
    Ich glaube die großen Publisher werden sich mit F2P bzw. P2W irgendwann ihr eigenes Grab buddeln. Wenn es jedes Spiel F2P geben wird (CoD soll ja z.B. auch F2P werden) werden wohl viele feststellen das kleine indie Entwickler qualitativ hochwertigere Spiele liefern als Milliarden schwere Publisher und das zu einem niedrigeren "Preis". Ich verstehe auch nicht wieso große Entwickler die ja meistens "gezwungen" werden so ein Schmarn zu entwickeln nicht versuchen sich unabhängig zu machen. Das würde den Fans gut tun und die Studios könnten alles Geld selbst in die Tasche stecken statt 95 % an den Publisher abzugeben.

    Ah, ja, da fällt mir noch was ein
    Battlefield 3:
    Da zahlt man Geld fürs Spiel und kann sich dann trotzdem noch überpowerte Waffen und Extras in Form von DLCs kaufen. Vielleicht ist das ja die Zukunft (-:
    Das wage ich stark zu bezweifeln. Denn diese Free2Play spiele sind ja noch immer Mainstream. Und es hat ja seinen Grund, dass Mainstream halt Mainstream heißt.

    Der Erfolg vieler Free2Play-Spiele begründet sich auf Werbung. ( Inzwischen bekommt man im Fernsehen kaum etwas anderes als Free2Play, Flug- bzw. Reise- oder Hotelvergleichswebseiten, Datingwebseiten und Zalando oder sonstige Shoppingwebseiten zu sehen. ) Werbung fordert aber Investition. Ein Indepedend-Produkt kann sich aber äusserst selten solch kostspielige Werbung leisten - schon gar nicht Vorschießen.

    Tatsächlich sind wirklich erfolgreiche Independend-Produkte noch immer sehr selten und werden es meiner Meinung nach auch in Zukunft bleiben. Für viel Wahrscheinlicher halte ich es, dass namenhafte Firmen auf Independend-Produkte aufmerksam werden und versuchen diese aufzukaufen oder Mitarbeiter abzuwerben. ( Schlussendlich ist sowas ja mehr oder weniger das hehre Ziel der meisten Independend-Entwickler. )

    Allerdings schätze ich, dass früher oder später die Leute anfangen, auf Freeware/Open Source aufmerksam zu werden. Auch, wenn die Produkte sich vor allem in der Spielebranche oft ( noch ) nicht mit den kommerziellen Produkten messen können, würde mehr Aufmerksamkeit diesen "Markt" sicher nicht schaden.

    In der Hoffnung, dass auch Open Source irgendwann ein Trend wird.
  18. notinthetext schrieb:
    Allerdings schätze ich, dass früher oder später die Leute anfangen, auf Freeware/Open Source aufmerksam zu werden. Auch, wenn die Produkte sich vor allem in der Spielebranche oft ( noch ) nicht mit den kommerziellen Produkten messen können, würde mehr Aufmerksamkeit diesen "Markt" sicher nicht schaden.

    In der Hoffnung, dass auch Open Source irgendwann ein Trend wird.

    Ganz ehrlich, ich glaube das es Open Source Spiele NIE mit kommerziellen aufnehmen werden können. Wenn ein Spiel nicht mindestens mehrere Entwickler hat die wirklich mehrere Stunden pro Tag daran arbeiten entwickelt sich so ein Spiel einfach so langsam das bis es fertig ist z.B. die Grafik schon wieder veraltet ist. Ich möchte nicht sagen Grafik ist alles aber es ist zumindest ein Punkt in dem ein kommerzielles Spiel dann einen Pluspunkt hätte.

    Edit: bei anderen Open Source Programmen ist es aber was anderes. Da hat ja ein Programm Zeit sich zu entwickeln. Schließlich fordet ja niemand das sich Linux, LibreOffice oder FF jede 2 Jahre komplett erneuern müssen und komplett neue Features mitbringen müssen.

    Beitrag zuletzt geändert: 26.8.2012 14:52:15 von krisi12345
  19. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    notinthetext schrieb:

    [...]

    Allerdings schätze ich, dass früher oder später die Leute anfangen, auf Freeware/Open Source aufmerksam zu werden. Auch, wenn die Produkte sich vor allem in der Spielebranche oft ( noch ) nicht mit den kommerziellen Produkten messen können, würde mehr Aufmerksamkeit diesen "Markt" sicher nicht schaden.

    In der Hoffnung, dass auch Open Source irgendwann ein Trend wird.


    Ich denke, daß gerade in Sachen von Büroanwendungen und so Opensource schon auf dem Vormarsch ist. Bei mir in der Firma hat man zwar noch Windows 7 Rechner, aber da läuft statt MS Office Libreoffice mittlerweile.

    Aber leider höre ich von Bekannten, daß bestimmte Open Source Software Schrott ist. Eine Bekannte von mir studiert Journalistik und Germanistik und hat da natürlich auch eine Prijekt und Recherchearbeit zu erledigen und dazu muss sie Interviews führen. Meist nutzt sie dazu nen Diktiergerät um das Interview erstmal mitzuschneiden und wenn sie im Hotel das Interview am Laptop dann schneidet ist sie "gezwungen"Audacity zu nutzen weil sie sich von ihrer normalen Schnittsoftware keine zweite Lizenz für mehrere Hundert Euro leisten kann. Und laut ihrer Aussage kommt sie mit Audacity nicht zurecht oder es bringt einige Funktionen, die ihre andere Schnittsoftware hat, nicht mit.

    Schaut man sich aber viele Opensourcespiele an, beispielsweise Linecity oder Horizon oder Frecol/Freeciv so sind das nur Klone von irgendwelchen Pendanten aus der Kommerziellen Ecke. Mir ist aufgefallen, daß da die wirklich anspruchsvolle Vielfallt fehlt

    Beitrag zuletzt geändert: 26.8.2012 13:58:45 von kalinawalsjakoff
  20. Autor dieses Themas

    g****e

    Im Spielebereich ist OpenSource auch nicht soo toll. Es gibt einige gute, OpenRA ist nett (aber eig eine 1zu1 kopie eines sehr guten Spiels), und Assault Cube ist superspaßig, aber mehr soo gute kenn ich nun auch nicht. Im Spielebereich setze ich eher auf die Indie-Game-Karte. Minecraft macht süchtig, und Scrolls, als das nächste Spiel von Mojang, ist einfach unglaublich. Nach über einem Jahr warten hab ich einen Alphakey ergattern können, und ich liebe das Spiel. Dafür geb ich gerne Geld aus (solange es fair bleibt, aber Mojang wird des schon richten).
    Im Anwendungsbereich gibt es OpenSource Programme die Gold wert sind. Auch Audacity ist supergenial (wird bei uns in der Schule zb unterrichtet im Musikunterricht), aber es ist so umständlich es zu benutzen. Es hat sehr viele Features, die man aber garnicht alle findet.

    Wenn ich mir, zurück aufs Thema kommend, allerdings Firmen wie die GameForge anschaue, die nur F2P machen, und überteuerte Itemshops haben, verdienen die echt Geld ohne Ende anscheinend. Wenn man mal schaut, dass ein Spiel um die 50.000 Spieler hat. Davon brauchen nur 5% einen Betrag von 20€ pro Monat investieren (und das ist viel zu wenig gerechnet), dann hat man ebenfalls 50.000€ pro Monat Umsatz.Und da viele Dinge nur 30Tage laufen bei denen, hast du monatliche Kunden relativ sicher. Gerade in Spielen wie Metin2 kenn ich Leute, die über 200€ pro MONAT da rein stecken. Wenn man solche Kunden bindet, hat man eine Geld druck Maschine. Selbstredent brauchst du auch entsprechende Hardware und Mitarbeiter, ob da viel bei rum kommt weiß ich nicht. Aber da mehr Leute Geld reinstecken, und auch mehr als nur 20€ (meist eig 25€), verdient man daran super. Und da man super verdient, hat man das was man will.

    Ich setzte auf Indiegames, spiele die Günstig sind, keine Monster Grafik (was will ich mit Grafik, wenns kein Spaß bringt), aber einfach Spaß bringend. Wenn das Spiel auch mal 30 oder 40€ kostet, aber mich echt Wochen und Monate beschäftigt, dann ists ok. Wenn ich F2P spiele, kommt es mir oft vor, das gleiche schonmal gespielt zu haben, denn die Spiele sind irgendwie oft gleich....

    Liebe Grüße
  21. Erstens - wer sagt das das die Zukunft wird?

    Zweitens - Bitte nicht... Diese Free-to-Play kac*e geht mir aufn S*ck, denn um da richtig spielen zu können musst du alle 2 Wochen 5€ zahlen damit du wirklich alles dabei hast. Ansonsten darfst du nur die hälfte des spiels spielen. - Sinnlos
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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