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Was ist Freiheit - für euch?

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  1. Autor dieses Themas

    admyad

    admyad hat kostenlosen Webspace.

    Ich hatte hier schon mal meine Definition von Freiheit geschrieben:
    Freiheit ergibt sich für mich aus der Qualität und Quantität an Möglichkeiten, z.B. die jemand hat in Bezug zu irgendwas.
    Ich las eben bei Wikipedia fast das gleiche nach.

    Stimmt das auch für euch so? Fehlt da etwas?

    In gewissen Bereichen wäre es dann so, dass, je mehr Geld jemand hat, er um so freier wäre.
    Als armer Mensch könnte ich genauso wie ein Reicher reisen, hätte das Recht dazu. Aber ich habe nicht die Möglichkeit dazu, weil mir die Mittel fehlen, also bin ich unfreier?

    Ich meine auch, dass Freiheit immer auf Kosten von Sicherheit geht. Also quasi eine Achse x<->y:

    Freiheit(100) <------------------------0------------------------> Sicherheit(100)

    sowie

    Leben(100) <------------------------0------------------------> Tod(100)

    Also, wenn ich keine Möglichkeiten mehr habe, lebe ich dann noch?
    Ist Leben immer Unfreiheit?

    Dies muß ja nicht stimmen?
    Was fällt euch dazu ein?
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  3. admyad schrieb:
    In gewissen Bereichen wäre es dann so, dass, je mehr Geld jemand hat, er um so freier wäre.
    Als armer Mensch könnte ich genauso wie ein Reicher reisen, hätte das Recht dazu. Aber ich habe nicht die Möglichkeit dazu, weil mir die Mittel fehlen, also bin ich unfreier?

    Ich meine auch, dass Freiheit immer auf Kosten von Sicherheit geht. Also quasi eine Achse x<->y:

    Freiheit(100) <------------------------0------------------------> Sicherheit(100)

    sowie

    Leben(100) <------------------------0------------------------> Tod(100)

    Also, wenn ich keine Möglichkeiten mehr habe, lebe ich dann noch?
    Ist Leben immer Unfreiheit?

    Dies muß ja nicht stimmen?
    Was fällt euch dazu ein?



    1. Eigentum verpflichtet -> weniger Freiheit

    2. Wenn es danach geht, waren die Leute in der DDR freier als die meisten heute... die konntne sich damals noch Urlaub leisten, auch wenn die reiseziele auf den Ostblock beschränkt waren... heute kann man überall hin, aber die wenigsten können es sich noch leisten...


    dein Leben <---> Tod balken ist mumpitz, denn es geht nur Leben ---> Tod... irgendwo fangen wir an und sterben langsam... erst im geiste, dann körperlich... wobei geistig und körperlich direkt gekoppelt sind, nur durch einen eitversatz definiert...

    das einzige was schwankt ist die Lebensqualität... aber nur weil man ein scheiss leben hat, ist man nicht dem Tode näher als wäre man das blühende Leben...



    Wikipedia ist als Quelle philosophischer Betrachtungen generell ungeeignet, da steht nur Bullshit drin, genau so wie Historische Ereignisse unter umständen bei gewissen Interessen für eine einseitige Meinungsbildung "vorformuliert" sind.


    und Reisen generell als Inikator für Freiheit zu nehmen zeugt eindeutig von einer Banalisierung des Freiheit-Problems und einer Abkehr von ernsthaften philosophischen Betrachtungen. Eher ist die Frage: bist du im geiste Frei? bist du frei, deine Erkenntnisse, egal wen sie stören könnten, mit anderne Leuten zu teilen und zu diskutieren? oder wirst du dann gleich in schubkasten X Registerkarte Y eingeteilt?

    Unsere Gesellschaft, manipuliert durch die Vorgaben der Wirtschaftsgrößen, welche Gesetzgebung, Meinungsbildung und Moralvorstellungen frei definieren können, legt uns unsere geistigen Ketten auf.

    Was braucht man für eine unvoreingenommene und unbeeinflusste Meinungsbildung?

    -genau, informationen als allen beteiligten Quellen.

    Wie kommt man an diese Informationen?

    -mit geld

    Welche Qualität bekomme ich?

    -hängt vom geld ab

    Wie kann ich die Informationen verarbeiten?

    -indem ich eine Bildung habe, die es mir ermöglicht, dieses wissen zu erlangen (schule, schulmaterialien, seminare)

    Wie bekomme ich das wissen?

    -allgemeine schulbildung eicht nicht mehr, es sind zusatzkurse/Lernmittel notwenig

    Wie bekomme ich die Zusatzkurse/Lernmittel?

    -mittels eigenem Geldeinsatz




    so, das war die analyse zum erhalt + verarbeitung von Informationen, um im geiste frei zu sein.

    80% der Fragen kann man generell direkt mit geld beantworten. die restliche n20% hängen indirekt von diesem Gut ab.

    Fazit daraus wäre:


    eine direkte Proportionalität aus soziale Gerechtigkeit und Freiheit.

    je größer die Soziale schere, desto unfreier sind wir als gesellschaft, zumindest solange Bildung und Informationen mittels Geld erworben werden müssen. bei freiem Zugang zu sämtlichen Bildungseinrichtungen/Bildungsmaterialien bestimmt nur noch der meist kostenpflichtige Zugang zu Informationsmittel(Zeitung, payTV) den Grad der Freiheit. Zeitungen müssen sich schließlich auch irgendwie finanzieren...
  4. Autor dieses Themas

    admyad

    admyad hat kostenlosen Webspace.

    sebulon schrieb:
    ...2. Wenn es danach geht, waren die Leute in der DDR freier als die meisten heute... die konntne sich damals noch Urlaub leisten, auch wenn die reiseziele auf den Ostblock beschränkt waren... heute kann man überall hin, aber die wenigsten können es sich noch leisten...

    Was ein Hinweis darauf wäre, warum recht einige meinen es gab auch für sie gutes in der DDR.

    Nun, in Bezug auf Reisen mag das so stimmen. Deswegen ist natürlich nicht insgesamt auf das System DDR irgend etwas weiteres zu schließen, will ich ausdrücklich noch hinzufügen.

    sebulon schrieb:
    dein Leben <---> Tod balken ist mumpitz, denn es geht nur Leben ---> Tod... irgendwo fangen wir an und sterben langsam... erst im geiste, dann körperlich... wobei geistig und körperlich direkt gekoppelt sind, nur durch einen eitversatz definiert...

    das einzige was schwankt ist die Lebensqualität... aber nur weil man ein scheiss leben hat, ist man nicht dem Tode näher als wäre man das blühende Leben...

    Du führst die Trennung von psychischer + physikalischer Freiheit bzw. Möglichkeiten an, wie ich meine richtig.
    Ich gebe zu bedenken, das der Hirntod ein Anlass sein kann den physikalischen Tod herbeizuführen.
    Wenn die Qualität des Lebens gleich Null ist, was bedeutet dann noch die Quantität? Das ergebnis(Leben) ist dann auch null. Weswegen es u.A. Selbstmörder überhaupt geben dürfte.
    Wenn gleich der Tod plötzlich kommen kann, so muß er es aber nicht. Deswegen die Bandbreite - Achse.

    Reisen sind natürlich nicht generell ein Indikator für Freiheit. Aber, in Bezug zu Reisen kann man den Begriff Freiheit verwenden. Freiheit wird in sehr vielen Bezügen gebraucht, was wohl Allgemeinwissen sein dürfte.So sind Reisen hier als 1 von enorm vielen Möglichkeiten zu sehen, in denen man frei oder eben nicht frei sein kann. Die Koppelung von geistig und körperlich sehe ich auch gegeben (Wechselwirkung).

    sebulon schrieb:
    bist du im geiste Frei? bist du frei, deine Erkenntnisse, egal wen sie stören könnten, mit anderne Leuten zu teilen und zu diskutieren? oder wirst du dann gleich in schubkasten X Registerkarte Y eingeteilt?

    Ich denke wenn ich Freiheit durch Möglichkeiten ersetze, kann ich es eher greifen.
    Ich kann nur im Rahmen meiner Möglichkeiten handeln + denken, wie wohl jeder.
    Im Rahmen meiner Möglichkeiten kann ich meine Erkenntnisse, egal wen sie stören könnten, mit anderne Leuten zu teilen und zu diskutieren, die Konsequenzen unbesehen lassend.
    Wenn wir etwas nicht in Schubkästen stecken, es nicht greifbar machen, wie soll es dann "handelbar"-denkbar sein. Das zu tun ist nicht schlimm, denke ich mir, so gesehen ist zwar jeder und alles Denken voller Vorurteile(sozusagen), aber die Bewußtheit darüber, lässt einen dann diesbezüglich(seiner eigenen Beschränktheit Nicht-Allwisendheit) rücksichtsvoll handeln, so dass man sich so etwas wie Objektivität wohl am besten annähern kann.

    sebulon schrieb:
    Unsere Gesellschaft, manipuliert durch die Vorgaben der Wirtschaftsgrößen, welche Gesetzgebung, Meinungsbildung und Moralvorstellungen frei definieren können, legt uns unsere geistigen Ketten auf.

    Auch hier wäre so zu erlesen, dass sie zwar im Rahmen ihrer zweifellos hohen-vielen Möglichkeiten handeln, darin aber gefangen und somit berechenbar sind.
    Eine absolute(losgelöst, ohne Beziehung zu...) Freiheit, denke ich mir macht wenig Sinn, da sich die gesamte Freiheit die jemand hat, aus den vielen Möglichkeiten in Bezug zu einem handeln oder denken ergibt.
    So kann man denn möglichst frei sein, oder freier als früher oder freier als andere.
    Wirklich frei aber kann man wohl nie sein, eben in dem Sinne das man alle Möglichkeiten Qualitativ höchstwertig hat.
    Ich selbst lasse das Wort "möglichst" (möglichst frei sein statt frei sein)auch oft weg, ist einfach zu kompliziert. Aber es verfälscht den Sinn durch die Vereinfachung des weglassens.
    Es scheinen also die physikalischen und psychischen Möglichkeiten sowie deren Quantitäten und Quantitäten, aus denen sich die jeweilige Freiheit in Bezug zu z.B. Reisen, Essen, Trinken, Denken, und so vieles andere mehr ergibt?

    Freiheit und Sicherheit:
    ein Beispiel dafür: Ich lebe in einer Stadt. Zöge ich in den Dschungel, was würde sich da ändern? Ich hätte andere Möglichkeiten mehr andere weniger. Ich könnte von Tieren angegangen werden(negativ). Könnte aber sehr viel gesünder essen. Ich denke mir es ist gefährlicher im Dschungel zu leben als in einer Stadt, weswegen wohl viele das Stadtleben vorziehen. So einfach ist dies Beispiel gar nicht, merke ich gerade, fällt dazu jemandem ein besseres ein?
    Ein weiters Beispiel:
    Jemand sitzt im Knast. Er ist sehr unfrei. Ist er dort auch sicher. Absolut sicher natürlich nicht, ihm kann auch dort recht einiges passieren. Aber ist dies nicht weniger als es ihm draussen passieren könnte?

    sebulon schrieb:
    je größer die Soziale schere...den Grad der Freiheit. Zeitungen müssen sich schließlich auch irgendwie finanzieren...

    Ich sehe es auch so, dass Ungleichheit innerhalb einer Gesellschaft diese unfreier macht(z.Zt. die meisten in ihr lebenden Menschen). Bildung ohne Informationen ist für mich schwer vorstellbar. Also, wenn Bildung graits wäre, und auch alle Infos, wäre man dann wirklich freier als andere, aus der Sicht eines Allwissenden wohl ja, aber nur in dem Punkt des jeweiligen Wissens? Es gibt so viel zu Wissen-Infos, jeder weiß anderes. Jeder kann von jedem lernen. Ich halte es für schwierig die gesamte Freiheit daran festzumachen.
  5. Hirntod ist kein geistiger verfall, sondern auch ein körperlicher... und der führt den geistigen nach sich. das gehirn ist immer noch teil des Körpers


    selbstmörder sind leute, die durch Externe einflüsse geistig schneller verfallen als Körperlich und somit eine Ausnahme. wären sie keine ausnahme, wär der anteil selbstmörder wesentlich höher in unserer gesellschaft...

    und bezüglich qualität des Lebens, die definiert sich der Mensch selbst durch seine Ziele. hat der Mensch keine Ziele und keine Basis, ist seine lebensqualität wirklich fürn arsch. da müsste die gesellschaft dafür sorgen, dass das ins lot gerückt wird. In der Regel ist das die Aufgabe von Psychologen und Lehrpersonal.

    Psychologen sind jedoch nicht allgegenwärtig und Lehrer schlicht zu inkompetent, um überhaupt irgendwas zu bemerken. (sonst würde es keine amokläufer geben und weniger bis gar kein Mobbing an schulen. kriminalität durch Minderjährige würde sich auch reduzieren bis nihilieren, aber die Lehrer wenden vorzugsweise die Vogel-Strauß-Methode an... kopf in sand und der Dinge harren die da kommen...)



    natürlich gibt es viele Indikatoren für Freiheit, aber das problem ist wirklich die banalisierung dieser Thematik durch die reduzierung auf genau dieses. Ich habe es auch nur als beispiel angeführt, um die Kopplung von Freiheit an die Menge verfügbaren Geldes Deutlich zu machen.

    gleiches gilt für informationsfreiheit etc. ist zwr im GG verankert, aber der artikel ist das papier nicht wert, wo der drauf steht. das GG entwickelt sich sowieso immer mehr zu einer farce, weil die gesetze drumherumgebaut werden, um es auszuhebeln...


    meinungsfreiheit ist eine farce... äußere dich zu einem kritischen thema etwas engagierter und man stempelt dich alls rechts oder linksextrem ab. sei das dumme schaf ohne meinung, das andere sachen nachplappert und du bist ein engagiertes und integriertes Mitglied unserer Gesellschaft... weil jemand anders dich steuert, der dann auch dafür sorgt, dass du einen guten Leumund hast (zumindest wenn du als politiker so handelst)

    die Freiheiten im Rahmen deiner Möglichkeiten ergeben sich aus deinen Kenntnissen, die du gewonnen hast. wenn man dich dieser Kenntnisse beraubt, kann man dich bestimmter freiheiten berauben, ohne dass du bemerkst, dass du deiner Freiheiten beraubt wirst. Das passiert in unserer Geselschaft gerade im großen Stil. Schau dir an, wie viele sich beschweren oder das überhaupt mitbekommen... relativ wenig.


    ein Knast ist nichts, wo du an sich sicher bist, man schützt die gesellschaft vor dir. nur bei uns ist der Knast ein Sanatorium... geh in Russland in den Knast und du wirst sehen, wer geschützt wird und wie sich deine lebenserwarung entwickelt...


    und aus dem Grund, dass du Möglichkeiten kennen musst, wissen brauchst, um Freiheiten zu erkennen/kennen sehe ich Wissen/Informationsbeschaffung als essentiell an, um die individuelle Freiheit zu evaluieren. und mein Fazit dazu hast du in zusammenfassung bereits gelesen...




    Beitrag zuletzt geändert: 15.11.2012 9:49:54 von sebulon
  6. Autor dieses Themas

    admyad

    admyad hat kostenlosen Webspace.

    Psychologen die neben anderen Fachpersonal, sich mit den Wesen ihrer klientel beschäfthen, sehen sehr wohl die externen Gegenbenheiten, die für viele ihre Kranen maßgeblich sind, Die Psyhs sind jedoch im Rahmen ihrer Tätigkeit nur mit den symtomen ihrer Pationten beschäftigt(Das System ist unveränderbar), Ganz entschieden sieht man das an den Neuerkranhungen. Die Ausgaben für psychiche Leiden dominieren die Krankenkosten, der pysikalischen Leiden immer merh.
    Ich kann nicht ersehen, das so eine insgesamte Verbesserng eintreten könnt.
    Es gibt Studien die belegen: Analysiert man ein kapitlischtisches Unternehmen sein Verhalten, da weißt dies Unternemen durchaus psychopatische Eigenschaften auf. Psychopathen sind nun nicht gerade erstrebenswert. Aber hiervob sind wir alle abhängig eignen uns dies an mehr oder Weniger selst an.
    Diese Machtverschiebung sind kaum greifbar aber vielleicht deswegen um so gravierendener.

    sebulon schrieb:
    und aus dem Grund, dass du Möglichkeiten kennen musst, wissen brauchst, um Freiheiten zu erkennen/kennen sehe ich Wissen/Informationsbeschaffung als essentiell an, um die individuelle Freiheit zu evaluieren. und mein Fazit dazu hast du in zusammenfassung bereits gelesen..

    sebulon schrieb:
    eine direkte Proportionalität aus soziale Gerechtigkeit und Freiheit

    Ifomationen sind eine Sache, sie für viele verstänflich machen eine Weitere. Diese Infos sind so im Kontext zu liefern, das derjenie für den sie sind auch einen Sinn erhegen. Es wäre so ein Bezug zu den Menschen hergestelt, die etwas wissen wollen, Z.B. wo bleibt mein Arbeitsertrag nun kann er da nach fragen, Und auch vielles weitere macht für ihn Sinn. Er kann sich so selbst ein Bild machen, weiß wieder worüber er redet(welche Beträge genau), uvwm.
    Freiheit (Die Möglichkeit)die eigenen Auswrkungen zu erkennen, ist vielleicht nicht der alleinige Motor für Angagemont, aber ein sehr wesentlicher. Die Leute können sich so aufgrund von festen Daten aktiv werden- weitere Fragen stellen.

    Beitrag zuletzt geändert: 17.11.2012 8:12:29 von admyad
  7. Es ist Freiheit, wenn man seine Unfreiheiten wählen kann.

    Durch meine Entscheidungen und Handlungen treffe ich Entscheidungen, die mich in meiner Freiheit einzuschränken vermögen. Entscheide ich mich dafür, etwas zu tun, werde ich in der Zeit nichts anderes tun können, da meine zeitlichen Ressourcen begrenzt sind. Lese ich z.B. ein Buch, dann werde ich in dieser Zeit keine Gespräche führen oder einen Film schauen können. Ich schränke also meine Freiheit ein. Aber nicht nur meine zeitlichen Ressourcen sind begrenzt, sondern auch meine wirtschaftlichen. Ich werde mich entscheiden müssen, in den Urlaub zu fahren oder auf ein Auto zu sparen. Auch das macht mich in einem gewissen Sinne unfrei.

    Freiheit kann daher nur heißen, dass ich meine (zeitlichen und wirtschaftlichen) Ressourcen so verwenden darf, wie es mir richtig erscheint.

    Wieso aber irgendjemand ein Recht haben sollte, an einem gewissen Ort Urlaub zu machen, erschließt sich mir nicht. Es ist unbillig jemanden, der die entsprechenden Ressourcen aufbieten kann, zu verbieten, in einem bestimmten Land Urlaub zu machen. Jedoch ist es billig, wenn jemand nicht nach Malle fliegen kann, wenn er es sich nicht leisten kann.

  8. d**************g

    admyad schrieb:
    ein Beispiel dafür: Ich lebe in einer Stadt. Zöge ich in den Dschungel, was würde sich da ändern? Ich hätte andere Möglichkeiten mehr andere weniger. Ich könnte von Tieren angegangen werden(negativ). Könnte aber sehr viel gesünder essen. [...]

    ich weiß zwar nicht, wie deine Ernährungsgewohnheiten sind, aber heutzutage muss man nicht in den Dschungel, um gesund zu leben. :wall:

    admyad schrieb:
    Psychologen die neben anderen Fachpersonal, sich mit den Wesen ihrer klientel beschäfthen, sehen sehr wohl die externen Gegenbenheiten, die für viele ihre Kranen maßgeblich sind, Die Psyhs sind jedoch im Rahmen ihrer Tätigkeit nur mit den symtomen ihrer Pationten beschäftigt(Das System ist unveränderbar)
    […]

    Du hast ja mega die Ahnung. -.-
    Psychologen versuchen sehr wohl an der Ursache des „Problems“ anzuknüpfen. Würden sie nur die Symptome eines Patienten behandeln (z.B. Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzustände), kannst du davon ausgehen, dass alle Patienten irgendwann wiederkommen, weil sich eben an der Ursache nichts verändert hat. Gegen Kopfschmerzen kannst du Tabletten nehmen, das wird dir aber nicht auf Dauer helfen. Techniken, mit denen du für dich selber lernst, beispielsweise mit Stress umzugehen, helfen dir dauerhaft natürlich besser...
    Was genau meinst du mit System?
  9. ellabellaella

    Kostenloser Webspace von ellabellaella, auf Homepage erstellen warten

    ellabellaella hat kostenlosen Webspace.

    Das ist mit großem Abstand eine sehr sehr wichtige Frage, die sich gar nicht so leicht beantworten lässt.

    Ich persönlich finde vor Allem, dass es aus der Gewohnheit und dem Alltag heraus extrem schwer zu sehen
    ist was einem fehlen würde wenn man es gar nicht hätte.
    Es gibt doch schon sehr viele Dinge, die mich in meiner persönlichen Freiheit total einschränken würden,
    wenn ich sie eben nicht hätte.
    Dazu zählen ganz einfach, teils natur-gegebene Dinge wie Gesundheit, Sicherheit, Essen, Trinken, aber
    auch meine Freunde und die vielen Möglichkeiten, die man jeden Tag hat.

    Ich ertappe mich gerade in letzter Zeit immer öfter dabei, dass ich darüber nachdenken muss wie ich mich
    beispielsweise fühlen würde, wenn ich im Rollstuhl sitzen würde, keine Freunde hätte, in einem
    Kriegsgebiet leben würde oder kaum zu Essen oder zu Trinken hätte ...
    Die Möglichkeiten, die ich derzeit habe, wären dann sehr stark eingeschränkt und es macht mich sehr
    nachdenklich wenn ich anschließend an die Menschen denke, denen es schlecht geht, weil sie sich genau
    in einer derartigen Situation befinden.



  10. sorry, dass ich mich so lange nciht gemeldet habe, ich konnte den fängen der Gesellschaft nciht entgehen und musste meinen sozialen verpflichtungen nachgehen... was das heißt, dazu kommen wir später...

    devils-plaything schrieb:
    admyad schrieb:
    ein Beispiel dafür: Ich lebe in einer Stadt. Zöge ich in den Dschungel, was würde sich da ändern? Ich hätte andere Möglichkeiten mehr andere weniger. Ich könnte von Tieren angegangen werden(negativ). Könnte aber sehr viel gesünder essen. [...]

    ich weiß zwar nicht, wie deine Ernährungsgewohnheiten sind, aber heutzutage muss man nicht in den Dschungel, um gesund zu leben. :wall:

    admyad schrieb:
    Psychologen die neben anderen Fachpersonal, sich mit den Wesen ihrer klientel beschäfthen, sehen sehr wohl die externen Gegenbenheiten, die für viele ihre Kranen maßgeblich sind, Die Psyhs sind jedoch im Rahmen ihrer Tätigkeit nur mit den symtomen ihrer Pationten beschäftigt(Das System ist unveränderbar)
    […]

    Du hast ja mega die Ahnung. -.-
    Psychologen versuchen sehr wohl an der Ursache des „Problems“ anzuknüpfen. Würden sie nur die Symptome eines Patienten behandeln (z.B. Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzustände), kannst du davon ausgehen, dass alle Patienten irgendwann wiederkommen, weil sich eben an der Ursache nichts verändert hat. Gegen Kopfschmerzen kannst du Tabletten nehmen, das wird dir aber nicht auf Dauer helfen. Techniken, mit denen du für dich selber lernst, beispielsweise mit Stress umzugehen, helfen dir dauerhaft natürlich besser...
    Was genau meinst du mit System?



    offensichtlich hast du den Kern dieses Themas nciht begriffen... und was admyad damit sagen wollte auch nicht. am besten nochmal lesen und denken... ich befürchte jedoch, dass meine Argumentation bezüglich Bildungspolitik bei dir recht behält...

    natürlich ist der psychologe auf der Suche nach den Ursachen der geisteskrankheien, Die Ursache dieser ursache ist jedoch für diese leute entweder nciht begreifbar oder es ist außerhalb ihres Einflussbereichs, darauf zu wirken. damit wäre die bekämpfung der Ursachen, die nur die Symptome aus übergeordneten Prozessen sind, eine Bekämpfung von Symptomen.


    Stell dir die Gesellschaft vor wie ein riesiges Uhrwerk und du bist entweder ein Zahnrad im System, was mit zum erhalt beiträgt und nur mit anderen in bestimmten Bahnen mitläuft oder du bist ein Sandkorn, aber in keinem Fall ein Lenker. damit hätten wir alle 3 Komponenten dieses Systems benannt.

    Ich gehe soweit zu behaupten, dass wir in unserer Ansicht, wir hätten Freiheit, betrogen werden. durch die Gesellschaft sind uns bestimmte sachen eingemeißelt in den Schädel, dass es uns danach gar nicht dürstet, weil es der Gesellschaft "abnormal" erscheint, während andere sachen, die eigentlich Pervers und abnormal sind, und als das natürlichste der Welt erscheinen.

    Nun ist die Frage, wer ist wissender Mitläufer, wer meint, alles anders zu machen und wer meint gar frei zu sein?

    wirklich frei sein kann man nur als Eremit auf einer Insel, die man in minestens einer Gesinnungsphase durchqueren kann (gesinnungsphase wäre der Zeitraum, bis ein gesinnungswechsel auftritt in diesem Fall, genaue Außmaße kann ich nicht definieren)




    ellabellaella schrieb:
    Das ist mit großem Abstand eine sehr sehr wichtige Frage, die sich gar nicht so leicht beantworten lässt.

    Ich persönlich finde vor Allem, dass es aus der Gewohnheit und dem Alltag heraus extrem schwer zu sehen
    ist was einem fehlen würde wenn man es gar nicht hätte.
    Es gibt doch schon sehr viele Dinge, die mich in meiner persönlichen Freiheit total einschränken würden,
    wenn ich sie eben nicht hätte.
    Dazu zählen ganz einfach, teils natur-gegebene Dinge wie Gesundheit, Sicherheit, Essen, Trinken, aber
    auch meine Freunde und die vielen Möglichkeiten, die man jeden Tag hat.

    Ich ertappe mich gerade in letzter Zeit immer öfter dabei, dass ich darüber nachdenken muss wie ich mich
    beispielsweise fühlen würde, wenn ich im Rollstuhl sitzen würde, keine Freunde hätte, in einem
    Kriegsgebiet leben würde oder kaum zu Essen oder zu Trinken hätte ...
    Die Möglichkeiten, die ich derzeit habe, wären dann sehr stark eingeschränkt und es macht mich sehr
    nachdenklich wenn ich anschließend an die Menschen denke, denen es schlecht geht, weil sie sich genau
    in einer derartigen Situation befinden.





    Guter Denkansatz, aber:

    sind diese dinge, die du als Freiheit schätzt wirkliche Freiheit, oder sind das symbolische Zugeständnisse und selbstverständlichkeiten, die dir sowieso nicht genommen werden können, ohne dass das System kippt(der alte Feudalismus hat ja nicht o geklappt...)?

    und sind Menschen in einem Krisen/Kriegsgebiet wirklich unfreier als wir, wo weniger Gesetze gültig sind?

    An sich ist das doch ein Paradoxon. Sieh mal ein 5 sterne Hotel auf Kuba. im endeffekt sitzt du in einem gefängnis, draußen rumspazieren wird dir abgeraten(aus bestimmten Gründen), im endeffekt befindest du dich auf einem abgesperrten Gebiet. Viele fliegen in solche Touri-Knasts und bezahlen geld für. sind sie da frei und können machen was sie wollen?


    Regeln schränken die Menschliche Freiheit generell ein, sind aber notwendig zum leben. Sind aber alle Regeln und Gesetze die wir haben in ihrer derzeitigen Ausprägung wirklich notwendig, um friedlich zusammen zu leben?


    das ist der Knackpunkt aus sicherheit, freiheit und der nicht existierenden Balance in dem daraus resultierenden Gefüge.

  11. freiheit ist für mich nach der arbeit nichts weiteres tun zu müssen was leider nie eintrifft :D
  12. Ich finde, dass jeder ne andere Vorstellung von Freiheit hat. z.B. Leute aus dem ehemaligem Ostdeutschland hätten die körperliche Freiheit am wichtigsten gefunden, andere die Meinungsfreiheit, manche auch die Religionsfreiheit, ....
  13. ja die hat auch jeder...wäre ja langweilig wenn alle menschen das gleiche denken würden ;)
  14. h***e

    Freiheit ist wenn niemand einem vorschreibt was man machen kann, wo man hingehen darf oder was man Sagen darf .

    Es hat nichts mit Geld oder sonst irgend etwas zu tun Freiheit Bedeutet einfach das man machen kann was man möchte.

    Man darf natürlich andere Verletzen oder etwas anderes aber sonst darf man alles!
  15. b******r

    Freiheit ist das Recht der persönlichen Entfaltung.
    Freiheit ist das Recht sich ausleben zu konnen wie man mag.
    Freiheit ist das Recht der Meinungsäußerung.
    Freiheit ist es, man selbst zu sein.
    Freiheit ist ein Leben ohne Einschränkung.
    Freiheit ist es, seine Meinung sagen zu können ohne das diese beschnitten wird.
    Freiheit ist seine Meinung sagen zu können ohne von Admins zensiert zu werden. :wink:

    Edit: habe doch glatt den Smily vergessen ;)

    Beitrag zuletzt geändert: 20.11.2012 10:19:23 von bewahrer
  16. malia

    Moderator Kostenloser Webspace von malia

    malia hat kostenlosen Webspace.

    bewahrer schrieb:
    Freiheit ist das Recht der persönlichen Entfaltung.
    Freiheit ist das Recht sich ausleben zu konnen wie man mag.
    Freiheit ist das Recht der Meinungsäußerung.
    Freiheit ist es, man selbst zu sein.
    Freiheit ist ein Leben ohne Einschränkung.
    Freiheit ist es, seine Meinung sagen zu können ohne das diese beschnitten wird.
    Freiheit ist seine Meinung sagen zu können ohne von Admins Zensiert zu werden.


    Im Grossen und Ganzen stimme ich dir zu:

    aber



    In meinen Augen geht Freiheit nur so weit dass ich mich meinem Gegenüber so verhalte dass ich ihn nicht beleidige oder seine Grenzen überschreite indem ich ihn beschimpfe, demütige oder seine Grundrechte missachte.

    In einer Gesellschaft funktioniert das Zusammenleben nicht wenn ich mir alle Freiheiten herausnehme ohne gewisse Regeln zu beachten.

    Grüsse Malia





  17. Man kann sich nur selbst befreien indem man auch alle anderen befreit.

    Der Punkt ist:

    Wissen die Anderen das sie nicht frei sind und falls sie es nicht wissen ist es nicht Teil ihrer Freiheit sich nicht dafür zu interessieren ob sie frei sind ?

    Wohin fürhrt ultimative Freiheit und ist das gleichbedeutend mit der Abwesenheit jeglicher Regeln...so viele Fragen...

    Nehmt euch die Freiheit sie für euch selbst zu beantworten und danach zu handeln.
  18. g****e

    Freiheit kann man nicht Definieren. Man kann jetzt mehr oder minder schlaue Leute zitieren, aber ob das hilft:
    Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehasst. (Marie von Eschenbach)

    Kommt gut hin.
    Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden. (Abraham Lincoln)

    Und am besten.
    Wir stellen also fest, Freiheit ist eigentlich eine Gefühlslage, und kann somit nicht definiert werden, genauso wie andere Gefühlslagen auch. Mein Gefühl sagt mir, ich bin nicht frei, weil ich meine Zeit noch nicht frei einteilen kann. Aber das werd ich auch nicht, und will ich ehrlich gesagt auch nicht. Meine Freiheit ist es NEIN zu sagen, das hat auch mal jemand gesagt "Freiheit ist Nein sagen zu können", aber ich weiß nicht wer genau. Das war ein Franzose Rossau oder so.

    Liebe Grüße

    PS: Ich nehme mir die Freiheit, Rechtschreibfehler zu machen
  19. g********e

    Hey,

    Freiheit? Ich würde sagen Freiheit ist wen man sich wohl fühlt, nicht unterdrückt, nicht eingeschränkt und auch wen man seine eigene Meinung sagen kann! Wen man seine eigenen Gedanken aussprechen darf und nicht den Mund verboten kriegt!
    Wen man so leben darf wie man will (bezogen auf Homosexuelle). Wen man seine Einstellungen vertreten darf (bezogen auf Religion).
    Es ist klar das es Regeln/ein Gesetz gibt, aber solang das Grundgesetz von den Gesetzen nicht verletzt wird, finde ich die meisten Gesetze auch auch nachvollziehbar.

    Das ist eine schwierige Frage, Freiheit ist für jeden was anderes und echt schwer zu Definieren.



    LG
    Michael

    Beitrag zuletzt geändert: 8.4.2013 17:44:41 von giga-score
  20. k****s

    Freiheit ist wenn man sich in seiner eigenen Haut wohlfühlt und sich
    nicht unterdrück fühlt wenn man Redefreiheit hat wenn das nicht der
    Fall sein sollte ist man nicht Frei so würde ich es beschreiben.
  21. empire-scorpions

    empire-scorpions hat kostenlosen Webspace.

    Freiheit ist für mich, das zu tun worauf ich lust habe
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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