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  1. Autor dieses Themas

    adrians

    Kostenloser Webspace von adrians

    adrians hat kostenlosen Webspace.

    Hi!

    Ich habe, neben meinen Gedichten^^, ein Buch geschreiben. Allerdings ist das was ich gleich posten werde nur der Anfang. Viel weiter bin ich auch nicht. Jedenfalls f?ngt dort die Story "richtig" an.

    Das Was ich gleich poste sind ca 6 1/4 Seiten im doc Format. Ich werde gleich acuh einen Downloadlink angeben (editieren). Das M?dchen das es bereits gelesen hat sagt es w?r ergereifend.^^


    Auf Wunsch mehrerer User habe ich eine Kurzzusammenfassung geschreiben:


    Kurz-Zusammenfassung:

    Mik wird von vielen Leuten verachtet. Ihr Vater ist ihr unbekannt und ihr Stiefvater schl?gt sie. Ihr Mutter kriegt davon nichts mit. Sie ist alleine, und ihre wenigen Freunde geben ihr das Gef?hl das sie nur mit ihren Gef?hlen spielen. Mik kommt sich oft verlassen vor und l?chelt fast nie. Oft setzt sie sich auf einen Felsen der in der Mitte merkw?rdiger Felsformationen steht. Auf einem dieser Felsen ist ein merkw?rdiges Symbol, das mit ihr in einer mysteri?sen Verbindung steht wie sie bald feststellen wird. Eines Tages trifft sie bei dem Felsen auf einen jungen Mann. Er ist genauso deprimiert wie sie, doch zusammen fangen sie sogar an zu lachen. Viele neue Gef?hle finden in Mik ihren Lauf. Eines Tages f?llt sie in Ohnmacht und f?ngt an sich zu erinnern. schreckliche Ereignisse finden ihren Platz in ihren Gedanken. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Alptr?ume plagen sie ab diesem Zeitpunkt und die Ungewissheit ist f?r sie schlimmer als der Tod.


    Hier jetz der Buchanfnag:

    (Aber Vorsicht: Es ist wohl eher nicht f?r Kinder geignet,(Unter 11 Jahren denke ich), da darin ziemlich viele Umcshreibungen sind, und der Anfang.. und wohl auch der rest^^, sehr zum deprimiert sein beitr?gt.)

    Nunja, hier ist der Anfang:


    Titel: Tod der Nacht



    -Prolog-

    [/u]

    Ein junges M?dchen im Alter von 14 Jahren sa? auf einem gro?en Felsen. Um sie herum wucherten Pflanzen und merkw?rdige Steingebilde reihten sich um sie herum. Doch all dies nahm sie nicht wahr. Gedankenversunken starrte sie hinauf in den sternenverhangenen Himmel. Sie sinnierte dar?ber wie schlecht es ihr ging. Sie wurde verachtet, weil sie anders war. Wieder ?berkam sie das Gef?hl nicht dazu zu geh?ren. Sie hatte durchaus Freunde, doch auch bei diesen hatte sie das merkw?rdige Gef?hl das es nur ein Spiel war. Ein grausames Spiel, das die jungen M?dchen mit ihr spielten: ein Spiel mit den Gef?hlen einer jungen Frau. Sie wusste das es nicht so war, doch sie hatte sich so sehr an den Gedanken gew?hnt das sie diese Regungen in sich nicht mehr aufzuhalten vermochte. Hei?e Tr?nen stiegen in ihre Augen. Sie war voller Gef?hle die sie nicht zu deuten vermochte, lauter Empfindungen die sie nicht sp?ren konnte. Die erste Tr?ne tropfte ihre Nasenspitze herab.
    Das junge M?dchen sah dem glitzernden etwas nach, wie es durch die Luft wirbelte, fiel. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, doch nicht jenes Gef?hl der Hilflosigkeit sondern eher etwas beruhigendes. Der Tr?nenstrom versiegte. Die Tr?ne schlug auf dem Felsen auf, suchte sich ihren Weg. Letztendlich verschwand sie in einem Spalt. Mik starrte noch lange auf den Punkt an dem die Tr?ne vollst?ndig aus ihrem Blickfeld verschwand. Dann wandte sie sich wieder dem klaren Himmel zu. Am Horizont zeichneten sich die ersten Strahlen der Sonne hell von dem Schwarz der Nacht ab. Sie w?nschte inbr?nstig es w?rde dunkel bleiben. Manche Menschen mochten sich vor der Dunkelheit f?rchten, besonders in der abergl?ubischen Zeit in der Mik lebte, doch sie mochte die Dunkelheit. Mehr sogar, sie versteckte sich hinter den schweigenden Vorh?ngen des Dunkels das sie umgab. Auch das war ein Grund warum sie von manchen Menschen verachtet wurde. Doch manchmal waren nicht einmal diese Leute sich sicher, ob es Verachtung war die sie empfanden oder Furcht. Dieses Gef?hl konnten sie sich nicht erkl?ren, es war fremd. Und wie vor allem das Fremd war, f?rchteten sie sich davor. Aus dieser Furcht wurde Hass, der vollends auf Mik zur?ckfiel da sie der Ausl?ser dieses Hasses war.
    Niemand wusste genau was in dem M?dchen vorging, das langsam an die Schwelle des Erwachsenwerdens herantrat. Doch die meisten Leute interessierte es nicht einmal. Doch die junge Frau hatte sich l?ngst an den Gedanken gew?hnt, schlecht behandelt zu werden. Von ihrem Stiefvater wurde sie geschlagen, doch die Prellungen und Beulen die sie davontrug waren nur ?u?erlich. Sie sp?rte den Schmerz kaum, ihr innerer Zwiespalt lenkte sie von Gef?hlen wie Schmerz ab. Sie hasste ihren Stiefvater schon lange, doch wagte sie sich nicht es auszusprechen. Ihr Bruder stand ihr bei, doch der Zorn des Mannes w?hre sicherlich zu enorm, als dass er sie davor besch?tzen k?nnte.
    Sie blickte in den blasser werdenden Baldachin aus Sternen und Nacht. Es schien ihr als w?rde der Mond, in seiner vollen Pracht, sie anl?cheln. Sie sp?rte Freude, ein Gef?hl das sie sehr selten hatte, doch schien es ihr als w?rde dieses Gef?hl nicht von dem Mond oder der Nacht, sondern von etwas andrem, n?herem auszugehen. Sie starrte weiterhin in den Himmel hinauf. Doch als die Sonne vollends aufgegangen war l?ste sie sich widerwillig vom Anblick des Zenits und erhob sich. Pl?tzlich bemerkte sie eine Bewegung neben sich. Ein Junge stand neben ihr und als sie ihn anblickte war sie sich sicher, dass das Gl?cksgef?hl von ihm ausging. Doch er sah nicht gl?cklich aus. Aus matten Augen sah er sie an. Seine Z?ge waren schlaff, als h?tte er die ganze Nacht auf sie gewartet . Auf einmal wurde ihr klar, dass eben dies der fall gewesen war, er hatte die ganze Nacht auf sie gewartet! Es r?hrte sie auf eine unbestimmte Weise. Diese Erfahrungen waren v?llig neu f?r sie. Als Kind hatte sie freilich auch viel Freude versp?rt, doch nur weil sie das Leben nicht verstanden hatte. Jetzt war sie im Begriff zu verstehen und mehr noch, zu wissen! Sie verstand das Leben, Krankheiten, Hass, Schmerz. Doch was sie nicht begriff war Liebe. Dieses eigent?mliche Gef?hl das niemand zu umschreiben vermochte. Sie war sicher das es existierte, doch nie hatte sie es gesp?rt.
    All ihre Freunde und Altersgenossensinnen behaupteten von sich dass sie es versp?rt h?tten und Mik glaubte es ihnen. Doch sie verstand nicht warum sie etwas versp?rten, das sie wunderbar nannten, und sie nicht. Wieder f?hlte sie sich betrogen. Doch als sie den Jungen abermals anblickte verflog auch dieses Gef?hl ganz schnell. Sie wollte etwas sagen, doch sie lie? es bleiben. Schweigend sahen sie sich ein paar Minuten an. Was Mik nicht erwartete trat ein, der Junge sagte etwas. ,,Wer bist du??, fragte er. Er schien sichtlich ?berrascht sie hier zu sehen.
    Mik sah ihm in die Augen und antwortete: ,,Ich hei?e Mik. Wer bist du? Warum bist du so ?berrascht?? Der Junge l?chelte. ,,Ich habe dich hier noch nie gesehen und ich komme oft hierher! Mein Name ist Yran.?, sagte er. Mik dachte nach. Er kam oft hier her? Warum hatte sie ihn nie bemerkt? Sie war verwirrt. Er war doch ebenso ?berrascht gewesen wie sie ihn zu sehen. Auch sie kam oft an den Felsen um nachzudenken und den Himmel zu betrachten. Warum also hatten sie sich nie bemerkt? Sie stellte eine entsprechende Frage, doch der J?ngling antwortete nur das manche Dinge nicht so seien wie es scheint. Mik dachte lange dar?ber nach. Das Gespr?ch machte sie auf eine sonderbare Weise gl?cklich. Doch dieser Satz lie? sie sehr nachdenklich werden.
    Sie fing an in Gedanken zu reimen wie sie es oft tat. Sie schrieb in Gedanken ein Gedicht, erf?llt von Trauer und Schmerz, doch auch etwas wie Freude. Sie lachte bei dem Gedanken laut auf, das sie aus ihrem tristen Leben pl?tzlich ein gl?ckliches Leben werden lassen k?nnte. Sie erwartete das der junge Mann sie komisch anblicken w?rde, doch er sah mehr belustigt aus. Pl?tzlich fing auch er an laut zu lachen. Aber Mik kam es vor als w?rde auch er nicht oft lachen. Sie verkniff sich allerdings die Bemerkung sondern fragte nebenbei: ,,Wo kommst du eigentlich her? Ich habe dich noch nie gesehen!? Wieder l?chelte der Junge traurig. ,,Ich wohne in dem Dorf hinter dem H?gel dort hinten.? Er zeigte nach Norden. Mik staunte. In der Richtung in die er zeigte lag ihr Dorf. Dort lebte sie! Sie waren im gleichen Dorf aufgewachsen.
    Wieder wurde sie nachdenklich. Nach einiger Zeit fragte sie: ,,Ich habe dich dort noch nie gesehen. Bist du in einer der reichen Familien?? Der Junge lachte erneut laut auf. ,,Nein! Garantiert nicht, da kannst du dir sicher sein! Ich halte mich nur sehr im Schatten, gehe kaum raus. Freunde habe ich nicht viele mit denen ich etwas unternehmen k?nnte.?, antwortete er. Mik gab sich mit dieser Erkl?rung zufrieden. Langsam baute sie Vertrauen zu dem Jungen auf. Sie vertraute wenigen, nicht mal all ihren Freundinnen traute sie. Aber diesem Jungen, den sie kaum kannte traute sie! Sie dachte dar?ber nach und ein leises L?cheln schlich sich auf ihre Z?ge. Auch dieses Gef?hl war vollkommen ungewohnt. Sie musterte den Jungen der in ihr so sonderbare Gef?hlsregungen verursachte. Er war dunkelblond, hatte gr?ne Augen und war ein St?ckchen gr??er als sie. Doch er schein j?nger zu sein als sie. Er hatte markante Gesichtsz?ge, die Mik sehr ansprachen. Sie fand den Jungen nett. Als sie ihm abermals in die Augen blickte sah sie das auch er sie musterte. Was er sah missfiel ihm nicht. Er fand sie h?bsch. Ihr langes dunkelblondes Haar hing offen an ihrem R?cken herab. Ihr grau blauen Augen blickten ihn pr?fend an. Er mochte sie und sie mochte ihn auch. Sie trafen sich oft durch Zufall an dem Felsen und langsam baute sich eine Freundschaft auf. Sie sprachen viel, lachten und dachten ?ber vieles nach. Oft sa?en sie Nachts R?cken an R?cken auf dem Stein inmitten der merkw?rdigen Steingebilde. W?hrend sie so da sa?en Sprachen sie nicht, sie blickten einfach in den Himmel hinauf. Oft schauten sie auf den selben Fleck des Himmel ohne es zu merken, dachten den selben Gedanken, sp?rten das selbe. Sie hatte sehr viele Gemeinsamkeiten. Viele Sachen die sie taten ergaben fast gleiche Ergebnisse. Doch konnte Mik zeichnen, sehr gut sogar. Sie schrieb Gedichte die wundersch?n waren. Oft sprach sie ihm die Verse vor.



    -1-

    [/u]


    Mik sa? wieder einmal auf dem Felsen. Sie besah sich zum ersten Mal die Steingebilde die rund um den Fels standen. Sie waren alt und einige davon waren zerfallen. Sie waren in eine Logik zusammengestellt, die Mik fremdartig vorkam. Doch trotzdem hatte sie das Gef?hl das sie von Menschenhand geschaffen wurden. Sie standen nicht rund, aber auch nicht in anderen erkennbaren Formen um den Felsen herum auf dem sie sa?. Manchmal waren verfallene Gebilde zu erkennen. Aber was sie darstellen sollten war ihr ein R?tsel, doch ein Zeichen sah sie Ganz deutlich auf einem der Felsen: Ein Kreuz das in einem Kreis ruhte. Sie betrachtete das Zeichen lange und nachdenklich, so wie es ihre Art war. Sie mochte das Zeichen nicht. Pl?tzlich merkte sie eine Bewegung hinter sich. Der Junge war leise n?her gekommen. Um sie nicht zu erschrecken hatte er nichts gesagt. Es war das zweite Mal das er einfach aufgetaucht und auf sie gewartet hatte. Das mochte sie an ihm, das besondere, das geheimnisvolle. Er konnte einfach auftauchen und verschwinden. Ihr Blick verschleierte sich. Sie stand dort in Gedanken versunken, und der Junge wartete. Yran setzte sich hinter sie, wandte ihr den R?cken zu und starrte in den blauen Himmel. Hatte er nicht gesagt er blieb eigentlich mehr im Schatten?
    Sie hatte ihn tats?chlich nur im Dunkeln gesehen. Aber nun war er hier, genau in ihrer N?he. Sie m?sste sich nur umdrehen und die Hand ausstrecken und sie w?rde ihn ber?hren. Dieser Gedanke riss sie aus ihren Gedanken und sie drehte sich um. Sie blickte auf seinen R?cken. Er schien den Blick zu sp?ren, denn er drehte sich langsam um. Jetzt blickten sie sich in die Augen. ,,Was willst du hier? Ich dachte du kommst nur Nachts hier heraus??, fragte Mik. Yran nickte. ,,Normalerweise ist das auch so, aber ich wollte mit dir reden.?, antwortete er. Sie war ?berrascht. Sie fragte: ,,Mit mir reden? Wor?ber denn?? ,,?ber diesen Ort hier?, sagte er, w?hrend er eine umschreibende Geste machte. ,,Was ist so besonderes an diesem Ort??, fragte Mik. Er zeigte auf den Felsen auf dem das Symbol mit dem Kreuz war. ,,Dieses hier.?, sagte er w?hrend er auf den Steinquader zuging. Er zeigte auf das Symbol. ,,Wei?t du was das ist??, fragte Yran. Mik wurde pl?tzlich schwindelig als sie das Zeichen genauer betrachtete. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie viel von dem Felsen herunter. Zum Gl?ck landete sie in weichem Moos.
    Sie sah sich wie sie auf einer Bank sa?. Ihr Blickfeld war merkw?rdig eingeengt. Neben ihr sa? noch eine Person. Sie war in eine Kutte geh?llt. Sie blickte starr nach vorne, doch sie zitterte. Mik merkte Pl?tzlich das auch sie zitterte. Sie sa?en alleine in der ersten Reihe. Hinter ihnen reihten sich noch mehrer B?nke hintereinander. Hunderte vermummte Personen sa?en in den Bankreihen. Vor ihnen war ein steinerner Altar aufgebaut. Davor stand noch eine vermummte Gestalt, doch sie hatte die Kapuze zur?ck geschlagen. Mik sah in dem Gesicht des Mannes tiefe Furchen. Er hatte eine Narbe auf der Stirn: Ein Kreuz, das von einem Kreis umschlossen wurde. Als sie das Zeichen anblickte bekam sie Angst. Pl?tzlich ?ffnete der Priester, oder welche Funktion der Mann vor dem Altar auch zu erf?llen mochte, den Mund und rief mit hohler, unheilverk?ndender Stimme: ,,Heute ist ein besonderer tag f?r diese zwei Menschen!? Er deutete auf Mik und die Person neben ihr, die noch st?rker zitterte als vorher. Als sie ihn anblickte drehte der verh?llte den Kopf und Mik sah Yran. Sie erschrak, doch in ihrer Vision zitterte sie nur noch mehr und sah ihn angsterf?llt an. Sie waren Freunde, das sp?rte sie. Doch sie wusste nicht was sie hier taten oder wo sie hier waren. Mik hatte in diesem Moment keine Erinnerungen, aber sie war sich sicher das bald mehr Erinnerungen in ihr auffahren w?rden als ihr lieb war. Sie wollte aufwachen, wollte nicht erfahren was mit ihr passieren w?rde.
    Wieder starrte sie auf das Zeichen auf der Stirn des Mannes der so furchterregend vor ihnen Stand. ,,Kommt jetzt, Mik und Yran.?, sagte der Priester mit befehlendem Unterton. Sie erhoben sich. Mik konnte sich kaum auf den Beinen halten, und ihre Seele, die in der Vergangenheit gefangen gehalten wurde, schrie danach aufzuwachen. Doch dieser Wunsch wurde ihr nicht gew?hrt. Sie taten nach vorne. Ihnen wurden Plaketten mit ihrem Namen um den Hals gehangen. Niemand wusste wozu dies diente, aber es war Tradition. Erst bekam Yran die kette mit dem kleinen Eisenst?ck umgeh?ngt, dann Mik. Dann wurden sie hinter den Altar gef?hrt. Sie wurden an massive, st?hlerne Ketten gebunden und ?ber einen Abgrund gehangen. Mik schrie vor Angst auf, doch Yran blieb ganz ruhig. Er zitterte nur weiter, die Furcht stand auf sein Gesicht geschrieben, doch sonst war keine Regung in seinem Gesicht zu sp?ren. Mik bewunderte ihn daf?r, doch sie wusste das sie wohl niemals Gelegenheit finden w?rde es ihm zu sagen. Die Ketten strafften sich. Sie wurden immer h?her gezogen. Die Schwerkraft zog an ihren Handgelenken, nicht mehr lange und der kleine Eisenstift an dem die Ketten befestigt waren w?rde brechen und sie in die Tiefe schleudern. Doch noch geschah nichts. Immer h?her wurden sie gezogen. Bald waren sie sieben Meter ?ber den Leuten auf den B?nken. Sie alle hatten die Blicke auf sie gerichtet. Doch Miks und Yrans Familien zeigten keine Regungen. Sie waren streng gl?ubig, wodurch sie das Opfer das die beiden jungen Menschen bringen musste in ihren Augen eine Wohltat waren. Miks Schrei hatten sie als Schrei der Erregung abgetan.
    Mik zitterte nun noch mehr, ein leises ?chzen ging nun von dem kleinen Bolzen aus. Yran schien es auch zu merken, denn er blickte besorgt auf seine Fesseln. Dann geschah es, der Bolzen der Yrans K?rper hielt brach. Er st?rzte. Tiefer und immer tiefer fiel er mit rasanter Geschwindigkeit. Vorbei an den Menschen auf den B?nken, vorbei an der Kante die steil in die tiefe f?hrte. Dann schlug er hart auf dem Wasser auf. Er war sicher mehr als 50 Meter gefallen, doch irgendwie ?berlebte er den Sturz. Er war mit den F??en zuerst gelandet, denn seine ledernen Stiefel waren schwer. Er war noch bei Bewusstsein, auch wenn es schwand. Mik hatte dies alles nicht gesehen, und wurde immer h?her gezogen. Sie war nun 3 Meter h?her als Yran bei seinem Sturz. Doch noch immer fiel sie nicht. Sie war leichter als er, bei ihr w?rde es noch lange dauern bis sie fiel. Die Angst schien ihr bereits k?rperliche Schmerzen zuzuf?gen, so massiv war die Empfindung. Ein leises Knacken. Och noch immer blieb der erl?sende Fall aus. Wie sollte sie das nur durchstehen? W?rde der Bolzen ?berhaupt rei?en, oder w?rde sie von dem Priester h?chst pers?nlich zu einem Blutopfer gezwungen werden? Bei dem Gedanken sich auf den steinernen Altar legen zu m?ssen und von jedem der Menschen in der steinernen H?hle einen Stich oder Schnitt am Arm zuf?gen zu lassen um langsam und qualvoll zu verbluten, erschreckte sie zu tiefst. Sie wollte pl?tzlich nur noch fallen.
    Sie ruckelte an ihren eisernen Fesseln, schwang sich hin und her. Sie beschrieb bereits weite Kreise, als ein lautes Knacken die Erl?sung ank?ndigte. Mit einem Seufzer der Erleichterung hoffte sie endlich zu fallen. Sie war ungef?hr neun Meter h?her als Yran es gewesen war. H?tte der Bolzen auch nur noch zwei Meter gehalten h?tte sie das Blutopfer bringen m?ssen, das sie so f?rchtete. Jeder f?rchtete es, und niemand f?hrte es gerne aus. Doch sie taten es, wenn der Fall eintrat das sie es mussten. Sie fiel ein St?ck, doch dann passierte etwas das sie nicht erwartet hatte. Sie hatte zu viel Schwung, wodurch sie schmerzvoll an die Wand geschleudert wurde. Sie schlug hart mit dem Sch?del gegen die massive Wand. Wo sie mit der Stirn gegen den Fels geschlagen war hinterlie? sie eine rote Spur ihres Blutes. Sie verlor das Bewusstsein in dem Wissen, das es nun endg?ltig zu Ende war. Dann schlug sie abermals gegen den Fels. Sie war auf einem Felsvorsprung gelandet. Sie war etwa 5 Meter bis dorthin gefallen und lebte noch. Die Menschen in den Bankreihen konnten sie inzwischen wieder sehen. Sie sahen das Blut, das von ihrer Stirn tropfte, die Prellungen und die Br?che die sie sich beim Sturz zugezogen hatte.
    Mik erlebte all dies noch Einmal, doch diesmal bei vollem Bewusstsein. Es war eine Qual f?r sie, sie wollte die Augen schlie?en, doch es ging nicht. Als der Priester merkte das Mik nicht fallen w?rde, nahm er einen Bogen aus Eschenholz mit geweihten Pfeilen. Der Bogen war kunstvoll verziert, und die Sehne war die eine pr?chtigen Pferdes. Es war die beste Waffe die sein land zu bieten hatte. Er spannte den Bogen, bereit den Pfeil zu schie?en, doch dann st?hnte Mik. Sie erwachte! Das war ihr Tot. Sie sah den roten Schleier vor ihren Augen, erinnerte sich was geschehen war. Sie schaute sich um, sah den Priester mit der Waffe in der hand. Dann blickte sie in den Abgrund. M?hevoll schleppte sie sich bis an den Abgrund. Sie wollte nicht auf diesem Felssims sterben. Mit letzter Kraft st?tzte sie sich auf ihren rechten Arm, ihr linker Arm schien gebrochen zu sein, und st?rzte sich in die Tiefe. Die Luft sauste an ihr vorbei. Sie h?rte nichts mehr als das Rauschen des Windes. Dann verlor sie endg?ltig das Bewusstsein. Oft schlug sie gegen hervorspringende Felsen und Gesimse, doch sie ?berlebte es. Dann schlug sie hart auf der Wasseroberfl?che auf. Ihr K?rper verkrampfte sich, die letzte Luft wurde aus ihrer Lunge gepresst. Yran merkte das sie ins Wasser st?rzte und sprang abermals in das k?hle Nass um sie herauszuholen. Er wusste das es wenig Chancen gab das sie lebte, aber an diese eine Chance klammerte er sich verbissen. Er tauchte hinab. Der unterirdische See war tief, doch bald entdeckte er ihren leblosen K?rper.
    Ihr Haar verdeckte ihr Gesicht, war wirr um sie geschlungen. Immer tiefer sank sie, und immer tiefer tauchte Yran. Bald hatte er sie eingeholt, schloss sie in seine Arme. Behutsam tauchte er mit ihr auf, doch langsam wurde auch im die Luft zum atmen knapp, und ihre Haare verwehrten ihm den Blick. Er verlor die Orientierung, dachte das nun alles verloren sei, doch dann durchbrach er mit einem lauten Prusten die Wasseroberfl?che. Er schnappte gierig nach Luft, verlor jedoch keine Zeit das M?dchen ans Ufer zu bringen. Dort legte er sie auf den R?cken und h?rte ob sei Atmete. Sie lebte wohl, doch ihre Verletzungen waren schwer und ihr Atem ging schnell und sto?weise. Er war nicht sicher ob sie ?berleben w?rde. Doch trotzdem presste er seine Lippen auf die ihren und presste Luft in ihre Lungen. Nach einiger Zeit, die Yran wie die Ewigkeit vorkamen, hustete sie und spuckte einen Schwall kalten Wassers aus. Doch sie blieb bewusstlos. Yran wusste das er sie von aus der H?hle bringen musste, deshalb nahm er sie behutsam in die Arme und trug sie. Die wog nicht viel, doch ihr Gewicht w?rde bald zur Last werden und auch das Wasser in ihren Kleidern machte sie um einiges schwerer.
    Mik wurde zur?ck in die Realit?t gerissen. Yran sa? neben ihr. Jeder Knochen in ihrem Leib tat weh. Doch sie richtete sich auf. Jetzt wusste sie woher sie die Narbe auf der Stirn hatte, warum ihr Arm manchmal so sonderbar schmerzte, als wolle ihr Knochen bersten. Auch das Gef?hl nicht dazu zu geh?ren erkl?rte sich von alleine. Sie starrte Yran an, doch er hatte nur eine Schmerzverzerrte Grimasse aufgesetzt. Sie wusste nicht was, aber irgend etwas schien ihm Schmerzen zu bereiten. Dann sah sie das Messer in seiner Hand. Sie sah das er seinen Arm aufgeschlitzt hatte. Sein ?rmel war blutgetr?nkt und an seinem Arm lief das seine Substanz des Lebens herunter. Neben ihm lag ein blutverschmiertes St?ck haut. Mik betrachtete es. Erst erkannte sie nichts, doch dann sah sie das Zeichen: Ein kreuz, das von einem kreis umschlossen wurde. Es war zwar von einem leichten roten Schleier ?berdeckt, doch man erkannte es noch. Sie sah ihn fragen an. Doch er sagte nichts sondern legte ihr das Messer vor die Brust. ,,Auf deinem R?cken.?, presste der Junge hervor. Er holte ein kleines Fl?schchen aus der Hosentasche, dann noch eines. Eines davon legte er ihr neben das Messer, das andere Fl?schchen ?ffnete er. Er ergoss den Inhalt ?ber die Wunde. Dabei st?hnte er laut auf. Mika fragte was der Inhalt des Fl?schchens sei, worauf er antwortete: ,, Alkohol. Es reinigt und desinfiziert. Auf deinem R?cken tr?gst du das selbe Zeichen. Willst du dich davon entledigen, schneide es heraus.? Mik ?berlegte nicht lange, sondern ergriff tapfer das Messer. Doch dann fragte sie: ,,Wo genau ist das Symbol? Kannst du es mir zeigen?? Sie fragte nicht ob er es tun k?nnte, sie war tapfer. Sie wollte es selber machen. Der Junge lief hinter sie und kreiste eine kleine Stelle an ihrem rechten Schulterblatt ein. ,,Hier ist es.?, sagte er. Dann trat er wieder vor sie.
    Sie ergriff das Messer nun fester. Dann legte sie das Messer dort an wo er begonnen hatte den Kreis zu ziehen. Als das M?dchen das Messer in ihr Fleisch stie? heulte sie kurz vor Schmerz auf. Doch sie schnitt tapfer weiter. Jeder Zentimeter wurde mehr und mehr zur Qual. Doch tapfer machte sie weiter. Nach Sekunden hatte sie das St?ck haut von ihrem R?cken gel?st, doch es grauste ihr davor das St?ckchen von ihrem R?cken ab zu ziehen. Sie wollte Yran bitten, doch dieser war bereits hinter ihr und packte zu. Sanft, aber doch mit enormer Kraft zog er das Hautst?ck ab und tr?ufelte den Alkohol auf die Wunde. Bei der Ber?hrung des s?chtig machenden Stoffes und ihrer Wunde stiegen ihr Tr?nen in die Augen, und sie st?hnte vor Schmerz auf, doch sie sagte nichts. ,,Danke.?, stie? sie zwischen ihren Z?hnen hervor. Das Zeichen, das sie sich herausgeschnitten hatte wurde von einem St?ck Stoff ihres Hemdes verdeckt. Weil Yran nicht wollte das der Rest des Hemdes nicht auch noch verschmutzt wurde riss er sich kurzerhand den ?rmel seines eigenen Hemdes ab und tr?nkte ihn mit Alkohol. Dann dr?ckte er den Stofffetzen behutsam auf ihre Schulter. Sie zuckte zusammen, doch dann dr?ckte sie selber darauf und Yran l?ste sich von ihr. ,,Du hast dich erinnert, nicht wahr??, fragte er. Mik nickte. ,,Ja, es war schrecklich.?, best?tigte sie. ,,Es war schrecklich. Besonders weil ich mit ansehen musste wie du voller Angst dort oben h?ngst.?, sagte Yran. Er stockte, doch dann fuhr er fort: ,,Ich wollte schreien, doch es ging nicht als ich mich erinnerte. Ich sah wie ich herabst?rzte und dann wie du immer weiter heraufgezogen wurdest. Ich h?rte dich atmen, konnte aber nichts machen au?er zuzusehen! Es war schrecklich.?
    Er weinte, doch er sch?mte sich dessen nicht. Mik legt ihren Arm um ihn und fl?sterte ihm beruhigende Worte zu.
    So blieben sie bis tief in die nacht sitzen. In einer freundschaftlichen Umarmung verschlungen blickten sie gemeinsam in den Himmel herauf. Es war das erste Mal das sie w?hrenddessen redeten, doch sie brauchten es momentan. Sie redeten ?ber alles M?gliche, auch wie sie wohl entkommen waren, denn Yran hatte sich nur ebenso weit erinnert wie Mik. ,,Wir sollten gehen, es ist schon sp?t und es war ein anstrengender Tag f?r dich. Lass uns von hier verschwinden. Morgen werden wir dieses Zeichen dort auch von dem Fels entfernen.?, sagte Yran, w?hrend er auf den Felsquader mit dem Symbol deutete. Mik nickte. Sie wusste das sie heute ungut schlafen w?rde, und dass das selbe bei dem Jungen der Fall sein w?rde. Aber nicht nur wegen der schmerzenden wunden, sondern auch weil sie sich scheinbar am selben Tag an die Geschehnisse erinnert hatten, und dies ihnen sicherlich Alptr?ume verschaffen w?rden. Yran brachte sie noch nach Hause und verschwand dann spurlos nachdem sie ausmachten das sie sich am n?chsten Tag bei der Abendd?mmerung wider treffen wollten.

    Wie Mik es sich gedacht hatte schlief sie unruhig. Sie tr?umte eine sonderbar verformte Version ihrer Erinnerung die sie zur?ck gewonnen hatte. Alles war verschwommen und unwirklich. Die Gesichter waren unf?rmige Fratzen, die sie nicht erkennen konnte. Als sie aufwachte war es schon Tag. Sie hatte das Fr?hst?ck verschlafen das ihre Mutter gemacht hatte. Als sie das Wort Mutter dachte versp?rte sie einen Stich in der Brust. Sie wusste das ihre Mutter nicht ihre wirkliche Mutter war. Sie hatte es am vorigen tag erfahren. Um so l?nger die dar?ber nachdachte, desto deprimierter wurde sie. Es war ungeheuerlich. Es durfte nicht sein! Sie liebte ihre Mutter. Auch wenn sie es nicht immer zeigte. Betraten ging sie in die K?che um sich etwas zu Essen zu machen. Aber ihre Mutter herrschte sie an sie solle sich aus ihrem Blickfeld entfernen, sie sei sehr entt?uscht von ihr. Pl?tzlich fand sie sich in einem Fensterlosen Raum wieder. Ihr Stiefvater stand vor ihr und schlug sie. Doch dieses Mal sp?rte sie den Schmerz. Sie schrie auf.
    Mik war schwei?gebadet. Sie hatte getr?umt das ihre Mutter sie hasste und ihr Stiefvater sie noch mehr verabscheute als je zuvor. Sie hatte Angst wieder einzuschlafen, doch das brauchte sie gar nicht, die Sonne war bereits aufgegangen. Sie stieg aus dem Bett und ging herunter. Ihre vermeintliche Mutter machte gerade das Fr?hst?ck. Sie begr??te sie und ihre Mutter bat sie freundlich sich schon einmal zu setzen. Mik tat wie ihr gehei?en und eine halbe Stunde sp?ter a? sie zusammen mit ihrem Bruder und ihrem Stiefvater Brot mit Schinken. Etwas anderes zu Essen gab es selten. H?chstens an Weihnachten oder ?hnlichen festen. Die Familie glaubte zwar nicht an Gott, doch sie waren sich sehr wohl bewusst das sie als Ketzer verachtet worden w?ren h?tten sie nicht gefeiert und w?hren ein oder zwei Mal in der Kirche
    aufgetaucht. Mik freuten dies Anl?sse, auch wenn sie sich nicht satt essen konnten da ihr Stiefvater das meiste verschlang. Aber das war ihr egal. Hauptsache sie konnte es genie?en einmal zu speisen wie die reichen. Sie verwarf den Gedanken schnell, machte ihre Hausarbeit und ehe sie sich versah war es Abend. Sie lief so schnell sie konnte zu dem Felsen an dem sie sich treffen wollten und stellte fest das Yran schon da war. Er hatte einen groben Schmiedehammer und einen Mei?el mit sich.
    Den Hammer trug er mit gro?en Schwierigkeiten, doch es gelang ihm ihn zu schwingen. Mik gab er den Mei?el und zusammen machten sie sich ohne ein Wort daran das Zeichen zu zerst?ren. Als sie ihr Werk vollendet hatten sagte Yran: ,,Lass uns dieses Symbol so schnell wie M?glich vergessen.? Mik nickte. Wieder setzten sie sich in die vertraute Pose, R?cken an R?cken, auf den Felsen. Yrans Arm war verbunden. Doch er schien kaum Schmerzen zu haben. Mik hatte sich auch einen Verband gemacht, doch er sa? zu locker und immer wieder riss die Wunde auf. Yran merkte es und half ihr den Verband richtig anzubringen. Als sie das taten l?chelten sie sich zum ersten Mal wohlwollend an. Mik dachte dar?ber nach das es das erste Mal war das sie gleichzeitig l?chelten. Sie sprachen weiter, lachten und machten Sp??e. Die Zeit verging wie im Flug. Es d?mmerte, wurde dunkel und schlie?lich war die Landschaft in das gelbe Mondlicht getaucht.


    PS: Das Ende vom Anfang ist mir nicht so gut gelungen, aber der Rest macht es meiner Meinung nach wett. Und ignoeriert bitte Fehler. Dies merze ich noch aus, ode rmehr sie tut es.^^ (Meine Freundin (nicht FESTE..schade eigentlich^^))

    Hier ist der Downloadlink (Oder f?r IE Nutzer: Online-Word-Les-Link):
    http://adrians.pyrokar.lima-city.de/Tod%20der%20Nacht.doc

    Ich bitte um Beweertung... das Buch ist jetz in zwei Foren und keiner sagt was zu... da shier is das dritte Forum.. ich bin verzweifelt....

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 00:16 von adrians

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 01:08 von adrians

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 01:42 von adrians
  2. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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  3. Na gut, dann sag ich mal was dazu. *Mitleid_heuchel*

    Es ist ein ganzes Buch? Wie viele Seiten hat es denn? Wer soll das alles lesen?

    Wie w?re es mit einer Kurzbeschreibung, damit ?berhaupt interessierte Leser (oder "Rezensenten") angelockt werden?

    Im Web macht es sich nicht so gut, Word-Dokumente anzubieten. HTML ist hier nun mal das Format der Wahl. Vielleicht sind dadurch viele abgeschreckt worden. Du kannst auch die Dateien (beispielsweise mit Open Office) nach HTML konvertieren.

    Und ich w?rde die Abs?tze k?rzer machen. Sonst steht der geneigte Leser vor einer ziemlichen Textw?ste.

    MfG
    alopex
  4. Autor dieses Themas

    adrians

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    Ich hab doch oben Geschreiben das es nur der Anfang eines Buches ist.

    Ich habe auch geschrieben das es 6 1/4 Seiten sind.

    Kurz Beschreibung? Kein Problem. Wird sofort erledigt. Das mit der HTML Version ?berlege ich mir nochmal. D wird es immer so merkw?rdig dargestellt, aber das krieg ich mit ein paar DIV's und ner Tabelle auch hin denke ich.

    Wenigstens antwortet mal einer, ich danke dir Alopex! :kiss: Daf?r werde ich dir ewig dankbar sein!^^

    edit: Abs?tze k?rzer machen? Wie meinst du das?

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 00:31 von adrians
  5. davidmuc

    Co-Admin Kostenloser Webspace von davidmuc

    davidmuc hat kostenlosen Webspace.

    ?hm...
    Also um hier konstruktive kritik zu ?ben:

    Ich finde deinen Erz?hlstil sehr schwankend...es scheint als ob du versuchst abwechselnd eine Geschichte zu erz?hlen und eine Beschreibung anzufertigen...
    Wenn ich etwas von Tr?nen lese,die wirbeln und auf Felsen aufschlagen und im n?chsten Moment wieder etwas von innerem Zwiespalt,dann reisst mich das aus dem Erz?hlstrang.
    Vielleicht solltest du versuchen das ganze ein wenig geordneter zu Papier zu bringen:-)
  6. Danken darfst du mir, solange du mich nicht heiraten willst.

    Abs?tze:

    Zum Beispiel der hier:

    Mik wurde zur?ck in die Realit?t gerissen.
    ...
    Yran brachte sie noch nach Hause und verschwand dann spurlos nachdem sie ausmachten das sie sich am n?chsten Tag bei der Abendd?mmerung wider treffen wollten.

    Dazwischen k?nnte schon ab und zu mal eine Leerzeile kommen. So wie ich die meisten Lima-User kenne, sehen die nur eine Textw?ste und lesen das dann gar nicht erst.

    Das mit den Seiten habe ich total ?berlesen? :eek:
    *Brille_such* K?nnte am Textw?sten-Effekt gelegen haben. :wink:

    Ich muss den Rest auch erst studieren, dann sage ich vielleicht auch mal was zum Inhalt.
  7. Eigentlich ein ganz sch?ner Text, aber ich finde, f?r einen Prolog, ist es schon, sagen wir mal, zu viel Handlung. Aber sonst gef?llt es mir, auch vom Erz?hlstil.
    Au?erdem finde ich es nicht so sch?n, dass man sich durch diese Textw?ste lesen muss, musstest du das bei lima posten. Naja, alopex Vorschlag war ja ganz gut.

    -AlienDwarf
  8. Joa netter Prolog, Schreibstil ist auch IO! W?rde gerne mehr davon lesen!
  9. Autor dieses Themas

    adrians

    Kostenloser Webspace von adrians

    adrians hat kostenlosen Webspace.

    Also, danke erst mal das ihr alle Postet! *anbet*

    Ich habe jetzt mal eine wirkliche Kurzzusammenfassung geschrieben.

    Hier:


    Kurz-Zusammenfassung:

    Mik wird von vielen Leuten verachtet. Ihr Vater ist ihr unbekannt und ihr Stiefvater schl?gt sie. Ihr Mutter kriegt davon nichts mit. Sie ist alleine, und ihre wenigen Freunde geben ihr das Gef?hl das sie nur mit ihren Gef?hlen spielen. Mik kommt sich oft verlassen vor und l?chelt fast nie. Oft setzt sie sich auf einen Felsen der in der Mitte merkw?rdiger Felsformationen steht. Auf einem dieser Felsen ist ein merkw?rdiges Symbol, das mit ihr in einer mysteri?sen Verbindung steht wie sie bald feststellen wird. Eines Tages trifft sie bei dem Felsen auf einen jungen Mann. Er ist genauso deprimiert wie sie, doch zusammen fangen sie sogar an zu lachen. Viele neue Gef?hle finden in Mik ihren Lauf. Eines Tages f?llt sie in Ohnmacht und f?ngt an sich zu erinnern. schreckliche Ereignisse finden ihren Platz in ihren Gedanken. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Alptr?ume plagen sie ab diesem Zeitpunkt und die Ungewissheit ist f?r sie schlimmer als der Tod.


    Abe da m?ssen keine Abs?tze rein, oder?^^

    Jedenfalls... ich werde Stellen suchen an denen ich Abs?tze machen kann. Wenn so viele darum bitten, oder es fordern werde ich mich der Gewalt der Masse f?gen.^^


    PS: @Aliendwarf: Das mit dem Erz?hlstil h?re ich ?fters^^ Ich werde den prolog glaube ich acuh Kapitel 1 nenen und einen neuen prolog schrieben der etwas ?bder die Welt erkl?rt in der mik lebt, ohne Handlung, ohne Charakterbeschreibungen usw... einfach nur Beschreibungen der Welt und der Zeit. Obwohl... als ein Kapitel w?re das auch wieder zu kuurz (momentaner Prolog..) *verwirrt* ich k?nnte den momentanen Prolog ja mit dem momentanen 1 Kapitel zusammenschneiden...

    edit: Warum m?ssen 6 Seiten so viel sein... da kommt eineiges an Arbeit au mich zu da Abs?tze reinzu Arbeiten! Un mir ist gerade was an der Logik aufgefallen.. ich muss nochs schreiben das Mik sich nciht an die ersten Jahre ihres Lebens erinnern kann, sonst verf?slsche ich den ganzen Zusammenhang! *?ndert schnell die Story ein wenig und Macht abs?tze die er dann editiert*

    edit2: Nunja, wie ihr sicherlich seht hab ich Abs?tze rein gemacht. Ihc habe mich bem?ht sie so zu setzen das sie gut sind. In WOrd sieht es so jedenfalls gut aus... Au?erdem habe ich ein paar fehler korrigiert. Das mit der Story ?nderung werde ich nicht editieren, da das nur eine minimale Logik ?nderung ist.

    edit3: So, alle ?nderungen fertig!

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 00:53 von adrians

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 01:10 von adrians

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 01:40 von adrians
  10. davidmuc

    Co-Admin Kostenloser Webspace von davidmuc

    davidmuc hat kostenlosen Webspace.

    Aaaaalso,nach gr?ndlicher Durchsicht deines St?ckes(und unter nicht-Beachtung der zahlreichen Grammatik, Kommata und Rechtschreibfehler*g*)
    bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen:

    Schreibstil: Der Stil ist uneinheitlich und wechselt f?r meinen Geschmack zu oft vom erz?hlenden Part zum beschreibenden Part. Es liest sich so als w?rdest du krampfhaft versuchen jedes Ereignis mit einer bildhaften Sprache zu untermauern...
    Zudem kommt eine oft ungeschickte Ausdrucksweise, die den Leser verwirrt,da sich S?tze ab und an widersprechen oder man kurz nicht weiss von wem du gerade schreibst(aber das hast du ja schon verbessert).Am auffallensten sind deine leicht verzweifelt anmutenden Versuche Wortwiederholungen zu vermeiden. Sprich man liest oft in einem Satz "M?dchen" und im n?chsten "Junge Frau" oder "Junge" und "j?ngling" etc....
    Man lernt zwar immer Wiederholungen zu vermeiden, aber ich denke es ist wichtiger den Fluss der Geschichte beizubehalten als mal eine Wiederholung reinzubringen;-)

    Verbesserungsvorschl?ge:
    Bildliche Sprache ist ok, richtig benutzt ist sie sogar sehr phantasieanregend und der Leser f?hlt sich mehr in die Geschichte integriert. Versuche sie aber nur einzusetzen wo du meinst, dass sie die Geschichte unterst?tzt.Und da kannst du dann auch richtig Detailreich werden:-)

    Lasse die Geschichte von jemandem durchlesen,dem sie neu ist und lass dir sagen wo er beim Lesen gestockt hat und er ?berlegen musste wer wie wo was...

    Ansonsten versuche einfach den text so zu gestalten,dass man ihn durchliest ohne ?ber Sachen zu stolpern,die einem unangenehm auffalen k?nnten.


    Zum Inhalt:
    Gef?llt mir gut...habe die Geschichte soweit auf Anhieb verstanden und freue mich schon auf die Fortsetzung des Ganzen...Ich f?nds allerdings sch?n, wenn du noch ein wenig mehr auf die Gedanken der beiden eingehen w?rdest...ich habe beim lesen immer das Gef?hl gehabt, dass denen noch viel mehr im Kopf vorgehen muss...

    So,das wars erstmal:-)
    Auch wenn viel kritik dabei is, nicht b?se nehmen...will dir ja nur helfen:-)
    Ich hoffe Thornet liest die story morgen mal..er ist ein weitaus kompetenterer Ansprechpartner in Sachen Literatur,als ich:-)


    Achja..wollte noch sagen,dass ich es sowieso sehr lobenswert finde, dass du dir die M?he machst ein solches Buch zu schreiben! Und da du ja noch nicht so alt bist,ist der Schreibstil erstmal nicht so wichtig...das kann man sp?ter auch noch verfeinern:-)
    Achja...Tip von Alopex: Es muss mehr Sex-Appeal in die Story wenn du mehr Limas dazu bringen willst sie zu lesen;-)

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 03:23 von davidmuc
  11. Autor dieses Themas

    adrians

    Kostenloser Webspace von adrians

    adrians hat kostenlosen Webspace.

    Danke f?r deine Kritik!

    Diesen teil werde ich belassen wie er ist, aber ich werde mir f?r die Fortsetzung die gesagten Tipps zu Herzen nehmen und versuchen meinen Schreibstil mehr an die Bed?rfnisse der Leser anzupassen.

    Nunja.. es freut mich das du dich auf die Fortsetzung freust! Ich versuche didch nciht zu entt?uschen! Ich habe zwar heute nihts geschrieben, aber f?r gew?hnlich schaffe ich eine Seite in 20 oder 30 Minuten.

    Und schonmal im Voruas an Thornet falls er mal bewerten sollte und wirklih so ein literariker ist: Bitte nicht so hart durchgreifen!^^
  12. davidmuc

    Co-Admin Kostenloser Webspace von davidmuc

    davidmuc hat kostenlosen Webspace.

    Jetzt muss ich doch noch was schreiben...
    Ich bin n?mlich wirklich gespannt drauf wie's weitergeht...Ob das nun tats?chlich ihre Eltern sind,was f?r eine Sekte das ist,warum sie den Jungen nie zuvor getroffen hat(oder das denkt),was mit dem Bruder ist,ist das ?berhaupt ihre Familie?,wie ist sie da reingekommen?....etc etc...

    Also ich finde die story sehr spannend und kann sie nur jedem zum lesen empfehlen:-)
  13. Autor dieses Themas

    adrians

    Kostenloser Webspace von adrians

    adrians hat kostenlosen Webspace.

    Also. Es ist so, das Miks und Yrans Erinnerungen langsam wieder kehren werden. Eigentlich wei? ich es noch nicht genau, aber ein paar Elemente wei? ich schon vorher. Aber der Gro?teil der Story entsteht beim Schreiben.

    Auf jedenfall erinnern sie sich halt langsam. Ihre Familie, oder mehr die, die sie daf?r hielten, wird get?tet... aber mehr verrate ich erstmal nicht.. das nimmt die Spannung...

    Auf jedenfall werde ich ab diesem Teil die Dramatik steigern und Spannung in die Geschichte bringen. Au?erdem werde ich wie gesagt versuchen meinen Schreibstil mehr anzupassen. Die Story wird zwar ziemlich verworren denke ich, aber das klappt schon!^^

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 12:41 von adrians
  14. So, ich hab mich mal dr?ber hergemacht und alles mit sch?nen roten Anmerkungen versehen. Allerdings ist das die erste von dir ver?ffentlichte Version. Guckst du hier:

    http://alopex.pyrokar.lima-city.de/index.php/Lima/Adrians%20Geschichte.html

    Das weitere allgemeine Blabla schreibe ich sp?ter noch hier rein.
  15. a******9

    Man warum hast du mir nich gesagt, dass du die Updates nur noch in die Doc file tust^^
    Jetzt muss ich alles aufeinmal lesen^^

    Das Buch ist bisher saugut :thumb:

    Nur...
    Spielt das Buch auf der Erde?
    Weil wenn ja, dann w?rde die eine Familie bestimmt nicht als Ketzer angehsehen worden sein, wenn die Leute dort blutopfer bringen...
    Das passt eher zu satanisten (u.?.) als zu Christen die an einen Gott glauben...

    und ein paar keline rechtschreibfehler...
    aber die sind :blah:
  16. Autor dieses Themas

    adrians

    Kostenloser Webspace von adrians

    adrians hat kostenlosen Webspace.

    @Alopex: WOW!! :eek: Du hast dir ja ne heiden Arbeit gemacht!
    Thx!


    @Andy: H?ttest du genau gelesen w?re dir aufgefallen das das Buch zwar auf der Erde spielt, aber die Blutopfer in ihrer Erinnerung waren. Sie lebt inzwischen woanders. Das kann man sich eigentlich denken, oder?

    Nunja, darauf werde ic sp?ter im buch zur?ckkommen und alles n?her erkl?ren.


    edit: Ach ?brigens.. es sind in meiner jetzigen Version 79 Doch's ^^

    Beitrag ge?ndert am 12.08.2005 21:29 von adrians
  17. Also ich find es echt klasse! Respekt!
    Wie alt bist du?

    Du k?nntest dich doch an einen Verlag wenden, vielleicht wird dein Buch ja ver?ffentlicht^^

    ich w?rde hier nicht die ganze geschichte preis geben wenn das buch ver?ffentlicht wird, sonst kauft es doch keiner mehr bzw. weniger.
  18. Autor dieses Themas

    adrians

    Kostenloser Webspace von adrians

    adrians hat kostenlosen Webspace.

    ?hm, ich glaube kaum da sjemand das Buch eine sdreizehnj?hrigen ernst nehmen w?rde. Au?erdem w?rden die mehr Geld zum beseitigen der Kommata Fehler ausgeben, als sie mit dem Buch einnehmen w?rden!^^

    PS: Danke f?r das Lob. Das ist Motivation die ich brauche!
    Und auch ein herzliches Dankesch?na n alle die bewertet haben! Kritik ist der Weg zur Perfektion.

    Thx an alle die hier ihre Meinung ge?u?ert haben und Tipps gegeben haben!
    Ihr seid Klasse! :love:

    Jedenfalls w?rde ich mich freuen wenn auch andere user ihre Meinung ?u?ern w?rden. Wie kommt man eigentlich dazu einen thread angepinnt zu bekommen.. *g*
  19. Doch, du kannst versuchen, das Buch zu ver?ffentlichen. Ich kenne jemanden, der mit 14 oder 15 ein Buch ver?ffentlicht hat.
    Try and error! Fragen kostet nichts... (au?er der Briefmarke :biggrin:)
    Viel Spa? beim Weiterschreiben!

    MfG lagerhaus
  20. ja eben, probieren geht ?ber studieren^^
    vielleicht ist das ja deine chance schriftsteller oder sowas zu werden, wenn du ?berhaupt willst
  21. n***i

    durch die rechtschreibpr?fung von word w?rd ichs aber jagen, hast du die rs-pr?fung abgestellt ? viele nomen klein geschrieben...
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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