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Demo gegen Bio- und Softwarepatente

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  1. Autor dieses Themas

    kochmarkus

    Co-Admin Kostenloser Webspace von kochmarkus

    kochmarkus hat kostenlosen Webspace.

    Tag zusammen,

    heute ist/war in München eine Demonstration gegen Bio- und Softwarepatente. War ganz interessant mal zu hören, was man sich so alles patentieren lassen kann. Anwesend waren unter anderem Markus Söder (Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit, CSU) und Richard Stallman (Gründer der Free Software Foundation und Initiator des GNU Projekts, Bild von der Veranstaltung, O-Ton: "The european patent agency is a corrupt and evil moloch.").

    Heute Abend ist um 19:00 Uhr im Hackerhaus (Sendlinger Str. 14, 80331 München) noch eine Podiumsdiskussion zum Thema mit: Prof. Dr.med. Alfons Meidl (Klinikum Rechts der Isar, LMU; Dr. Christoph Then, Greenpeace; Dr. Ruth Tippe, Kein Patent auf Leben e.V. und eben wieder Richard Stallman.

    Wer in der Nähe wohnt und Lust und Zeit hat, sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen. Wird bestimmt interessant.

    Beitrag zuletzt geändert: 15.4.2009 22:23:54 von kochmarkus
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  3. web-dienstleistungen

    web-dienstleistungen hat kostenlosen Webspace.

    Was sind denn Biopatente?!
  4. Autor dieses Themas

    kochmarkus

    Co-Admin Kostenloser Webspace von kochmarkus

    kochmarkus hat kostenlosen Webspace.

    web-dienstleistungen schrieb:
    Was sind denn Biopatente?!

    Das sind Patente, z.\,B. auf gezüchtete Pflanzensorten, Tiere, Gensequenzen und Stammzellen. Siehe dazu: http://www.keinpatent.de/ und vor allem http://www.keinpatent.de/index.php?id=4
  5. web-dienstleistungen

    web-dienstleistungen hat kostenlosen Webspace.

    WAS, man könnte Menschen patentieren?!
    Den Typ der das macht will ich sehen. Besonders wie er sich vor dem aufgebrachten Mob rettet...^^
  6. Autor dieses Themas

    kochmarkus

    Co-Admin Kostenloser Webspace von kochmarkus

    kochmarkus hat kostenlosen Webspace.

    web-dienstleistungen schrieb:
    WAS, man könnte Menschen patentieren?!
    Den Typ der das macht will ich sehen. Besonders wie er sich vor dem aufgebrachten Mob rettet...^^

    Genau, und dann musst du eine Lizenzgebühr an Firma xy zahlen, wenn du dich vermehren willst... :puke:
  7. @ kockmarkus

    du gibbst uns hoffentlich einen ausführlichen bericht, ich schaff es leider von stuttgart nach münchen mit dem auto nicht in unter einer stunde, und mein privatjet ist grad in der werkstatt *g*
  8. Schade, dass das im Spamforum ist. Egal.
    Die Situation zwischen Software und Leben lässt sich ja nur schwer vergleichen. Es gibt nunmal keine "Hobbygenetiker", die in ihrer Freizeit neue Zelllinen erfinden, im Gegensatz zu den durchaus existenten Freizeitentwicklern/-programmierern. Ich denke daher, dass man Softwarepatente mit Patenten der Biotechnologie nicht vergleichen kann. Wo es auf dem Softwaremarkt für fast jedes kommerzielle Programm eine freie Alternative gibt, ist das in der Biologie gar nicht möglich. Man braucht eben nicht nur einen Rechner und ein bisschen Wissen dazu, sondern wirklich hochtechnische Ausrüstung. Und nicht zu vergessen auch eine ganze Menge an guter Ausbildung, denn da hilft einem google nicht so sehr viel weiter.
    In der Entwicklung neuer biotechnischer Verfahren steckt somit eine ganze Menge mehr Geld, als in (freier) Software, da ist es nur logisch, eine gute Erfindung auch patentieren zu lassen. Die "kein Patent auf Leben"-Initiative ist übrigens sehr populistisch, da es eben nicht darum geht, das Leben an sich zu patentieren, sondern die technischen Möglichkeiten und Errungenschaften der Bio- und Gentechnologie.
  9. aber das bezieht sich ja auch auf dinge wie impfstoffe o. medikamente die ev. auf geschützten erkenntnissen basieren...dan hätte jemand ein monopol auf heilung der krankheit xyz...jetzt ist es ketzerisch aber was hindert den genannten monopolisten dran den erreger für eben diese krankheit auf deren heilung man das monopol hat "entfleuchen" zu lassen, ist ja grad wirtschaftskriese...
  10. Patente beinhalten ja nicht nur das Recht, die jeweilige Erfindung zu vermarkten (und damit möglicherweise Geld zu verdienen), sondern beinhalten gleichzeitig auch die Pflicht mit dem verantwortungsbewusstem Umgang. Und grade in der Biotechnologie ist Weiterentwiklung von und Handel mit Patenten nichts ungewöhnliches.
    Sollte wirklich so ein Fall eintreten, dass ein Patentinhaber z.B. einen Virus freisetzt, wäre es nicht grade schwer den Verursacher ausfindig zu machen, oder? Da stellt freier Zugang schon eine größere Gefahr dar. Und wie gesagt, für die Entwicklung braucht man wesentlich mehr technische Ausrüstung als einen Computer, insofern würde es auch nichts bringen, wenn jeder Zugang hätte um z.B. ein Gegenmittel zu basteln. Das könnten nur die Wenigsten und da ist es im Interesse aller, dass die Patente auch so weitergegeben werden, dass es im Sinne der Allgemeinheit ist (wobei das natürlich nichts über die Kosten dafür aussagt, aber das ist meiner Meinung nach getrennt zu betrachten).
  11. m******s

    tct schrieb:
    Die Situation zwischen Software und Leben lässt sich ja nur schwer vergleichen. Es gibt nunmal keine "Hobbygenetiker", die in ihrer Freizeit neue Zelllinen erfinden, im Gegensatz zu den durchaus existenten Freizeitentwicklern/-programmierern. Ich denke daher, dass man Softwarepatente mit Patenten der Biotechnologie nicht vergleichen kann. Wo es auf dem Softwaremarkt für fast jedes kommerzielle Programm eine freie Alternative gibt, ist das in der Biologie gar nicht möglich. Man braucht eben nicht nur einen Rechner und ein bisschen Wissen dazu, sondern wirklich hochtechnische Ausrüstung. Und nicht zu vergessen auch eine ganze Menge an guter Ausbildung, denn da hilft einem google nicht so sehr viel weiter.
    In der Entwicklung neuer biotechnischer Verfahren steckt somit eine ganze Menge mehr Geld, als in (freier) Software, da ist es nur logisch, eine gute Erfindung auch patentieren zu lassen.


    Die Situation ist von daher ähnlich gelagert, als dass die Patente auf Arten (also SAmen und so) teilweise schwachsinn sind, weil Dinge patentiert werden, die bereits seit Jahrhunderten Schwachsinn sind und dass Bauern dazu gezwungen werden, Saatgut zu kaufen, statt ihr eigenes zu benutzen - denn mit ihrem eigenen verletzen sie Patente, von denen sie vorher vielleicht noch nie etwas gehört haben, siehe dazu vorherigen Punkt.
    Das Problem ist also, wie allgemein bei Patenten, dass sie die Macht komplett in die Hände großer Konzerne legen. Anders ausgedrückt: Ja, die Leute haben viel Zeit und Geld in die Entwicklung von Pflanzenarten gesteckt. Aber die Patentierung schützt sie erst, wenn sie bereits damit reich geworden sind, denn wer nicht reich ist, wird vom Markt verbannt (weil jedes Produkt, das man auf den Markt bringt quasi garantiert ist, irgendwelche Patente zu verletzen). Es wird also ein freier Markt irgendwann durch Ausweitung der Patentierbarkeit eingefroren, sodass die großen Konzerne in dem Bereich immer mehr Geld akkreditieren können, während ein quereinstieg verhindert wird.

    Ich finde in der Hinsicht sind sich tatsächlich Software- und Biopatente sehr ähnlich...

    @fatfox: Weniger dramatisch aber ähnlich problematisch ist, dass aufgrund der Patente auf AIDS-Medis sich nur die überteuerten Produkte auf dem Markt befinden dürfen, die sich die ärmeren nicht leisten können. Würde der Markt geöffnet werden, würden weniger Profitgeile (ja, profitgeile) Produzenten ähnlich wirksame Medikamente für geringeren Preis auf den Markt bringen können (Wettbewerb drückt den Preis) und mehr Menschen könnten sich die Medikamente leisten. Hier werden Biopatente genutzt, um ein paar wneige reiche Menschen noch reicher zu machen und zwar auf Kosten der Menschen, die auf die Hilfe angewiesen sind. (Das ist kein Ammenmärchen, das ist gängige Praxis).
  12. Ich sehe durchaus auch ein, dass Patente nicht unkritisch sind. Grade was die Nutzung und Verwertung angeht, haben wohl alle Patente die gleichen Probleme.
    Allerdings wollte ich aufzeigen, dass Biopatente und Softwarepatente eben nicht unbedingt vergleichbar sind, da die Entwicklung eine völlig andere Basis hat. Man kann keine Biotechnologie zu Hause entwickeln, das braucht (viel) Geld und Wissen, da ist es nur logisch, dass hinterher versucht wird, das wieder einzuholen. Während man im Softwarebereich fast immer freie Alternativen hat; das dazu nötige Netzwerk an Entwicklern ist über die ganze Welt, über viele tausende Wohnzimmer verteilt, während biologische Forschung ausschließlich in spezialisierten Laboren stattfinden kann. Und da sehe ich den großen Unterschied. Während es im Softwarebereiche nicht notwendig ist Geld zu verdienen (ok, Entwickler sehen das sicherlich anders), ist es in der Biotechnologie zwingend.
  13. das problematische ist hier die ethische komponente...

    man kann der meinung sein das es dinge gibt mit denen niemand geld verdienen sollte, das wissenm zur heilung von krankheiten gehört vieleicht dazu

    bei software ist es das gleiche die information muss frei sein, die information ist also auch eines der dinge mit der kein geld verdient werden sollte.

    die anwendung von information auf der einen seite und wissen auf der anderen seite kann durchaus reiche leute hervorbringen, da bin ich sehr dafür, sie waren halt clever genug aus den gegebenen (und für alle gleichen) vorraussetzungen das beste zu machen, das ist ihre leistung und dafür sollen sie geld verdienen wenn sie wollen / können

    aber für das bloße wissen um einen sachverhalt, sollte niemand geld bekommen

    abgesehen davon wäre der wettbewerb in solchen branchen nur positiv er würde die qualität des produkts verbessern, wenn viele gleichwertige produkte am markt sind wird jeder danach suchen sein produkt besser zumachen als die konkurenz, um mehr geld zu verdienen von mir aus, das ist gut es fördert inovtion...hier liefert uns open source softwareein vorzeige beispiel,

    ich meine also die themen hängen schon zusammen

    Beitrag zuletzt geändert: 15.4.2009 20:32:10 von fatfox
  14. Autor dieses Themas

    kochmarkus

    Co-Admin Kostenloser Webspace von kochmarkus

    kochmarkus hat kostenlosen Webspace.

    tct schrieb:
    ...
    Man kann keine Biotechnologie zu Hause entwickeln, das braucht (viel) Geld und Wissen, da ist es nur logisch, dass hinterher versucht wird, das wieder einzuholen.
    ...

    Es geht bei vielen Biopatenten aber nicht um die Erfindung neuer Biotechnologie, sondern es wird von Firmen einfach etwas patentiert, was es schon lange gibt, z. B. eine bestimmteMaissorte und Bauern, welche diese schon lange anbauen verletzten plötzlich ein Patent.

    €dit: Jetzt auch bei heise.

    Beitrag zuletzt geändert: 15.4.2009 22:23:19 von kochmarkus
  15. Nein! Jetzt wo ich gerade dabei bin, meine vollautomatische Zweikopfzahnbürste (wenn die Entwicklung so rasant weitergeht, wird es sicher bald Zweikopfmenschen geben) durch die Patentmaschinerie zu schleusen, wollt ihr Patente verbieten? Protest!

    Ernsthaft:

    Der ureigene Sinn der Patente ist doch letztlich, dass nicht ein anderer die Entwicklungskosten spart und auf diese Weise zum überlegenen Konkurrenten wird. Auf ihre Weise sorgen Patente dafür, dass intensive Forschung betrieben wird. Million für Million wird in Projekte gesteckt, deren Ausgang vollkommen ungewiss ist. Doch ist auch nur ein einziger patentierter „Treffer“ dabei, holt man auf einen Schlag sämtliche Entwicklungskosten wieder rein. Man denke z.B. an „Viagra“. ;-)

    Der Grundgedanke der Patentierung mag richtig sein. Aber ist er zu Ende gedacht? Immer mehr Patente sorgen dafür, dass vor lauter Patente irgendwann kaum mehr entwickelt werden kann oder die Entwicklungskosten (durch Aufkauf von Patenten) ins Unermessliche steigen. Dass der „gesunde Rahmen“ längst überschritten ist, erkennt man meiner Meinung nach an Patenten für Pflanzen, Tiere, Nahrungsmittel usw.

    Mein persönliches Fazit: Das Patentrecht bedarf einer Überarbeitung. Auf gewisse Dinge (und Lebewesen sowieso) müsste ein Patentverbot erhoben werden und für die patentierbaren Erfindungen ein deutlich verkürztes Verfallsdatum eingetragen werden, ab welchem die Erfindung zum freien Gut wird (z.B. maximal 1 Jahr). Zudem müssten die Patente in jeder Hinsicht (auch was die Quantität betrifft) überschaubar bleiben. Ob meine Vorstellungen realistisch sind? Keine Ahnung.
  16. m******s

    jacquesjanda schrieb:
    Nein! Jetzt wo ich gerade dabei bin, meine vollautomatische Zweikopfzahnbürste (wenn die Entwicklung so rasant weitergeht, wird es sicher bald Zweikopfmenschen geben) durch die Patentmaschinerie zu schleusen, wollt ihr Patente verbieten?


    Nur Bio- und Softwarepatente (fürs erste) :smokin:

    Mein persönliches Fazit: Das Patentrecht bedarf einer Überarbeitung. Auf gewisse Dinge (und Lebewesen sowieso) müsste ein Patentverbot erhoben werden und für die patentierbaren Erfindungen ein deutlich verkürztes Verfallsdatum eingetragen werden, ab welchem die Erfindung zum freien Gut wird (z.B. maximal 1 Jahr). Zudem müssten die Patente in jeder Hinsicht (auch was die Quantität betrifft) überschaubar bleiben. Ob meine Vorstellungen realistisch sind? Keine Ahnung.


    Insbesondere brauchen wir schärfere Urteile, was wirklich eine Innovation darstellt.

    In den USA gibt es ein Patent, auf eine Technik "Energie durch einen Riss in der Raumzeit zu transportieren udn auf diese Weise Informationen schneller als mit Lichtgeschwindigkeit zu transportieren" (oder so ähnlich). So etwas ist unsinn.
    Und wie gesagt werden häufig Patente vergeben, die einfach Trivialitäten patentieren ("1-Klick Bestellung", wtf?) oder bereits lange am Markt sind.
    So etwas muss beseitigt werden, Patente dürfen nur erteilt werden, wenn sie der Allgemeinheit dienen, sprich, wenn ohne Patent der Erfinder tatsächlih seine Kosten nicht mehr reinbekommen würde. Aber wie gesagt, dazu reicht i.A. auch eine deutlich verkürzte Zeit und es gilt auch immer noch: Der frühe Vogel fängt den Wurm, also alleine die Tatsache, dass man der erste ist, der ein Konzept auf den Markt bringt, verspricht eigentlich einen guten Vorsprung.
  17. Ich habe bis jetzt noch kein einziges vernünftiges Argument gegen Software- und Biopatente gehört, das nicht für *alle* Patente gelten würde.
    Es geht bei vielen Biopatenten aber nicht um die Erfindung neuer Biotechnologie, sondern es wird von Firmen einfach etwas patentiert, was es schon lange gibt, z. B. eine bestimmteMaissorte und Bauern, welche diese schon lange anbauen verletzten plötzlich ein Patent.
    Eine Erfindung muss neuartig sein, damit sie patentiert werden kann. Das gilt auch für Bio- und Softwarepatente.
  18. m******s

    steampunk schrieb:
    Ich habe bis jetzt noch kein einziges vernünftiges Argument gegen Software- und Biopatente gehört, das nicht für *alle* Patente gelten würde.
    Es geht bei vielen Biopatenten aber nicht um die Erfindung neuer Biotechnologie, sondern es wird von Firmen einfach etwas patentiert, was es schon lange gibt, z. B. eine bestimmteMaissorte und Bauern, welche diese schon lange anbauen verletzten plötzlich ein Patent.
    Eine Erfindung muss neuartig sein, damit sie patentiert werden kann. Das gilt auch für Bio- und Softwarepatente.


    Falsch. Das gilt eben nicht. Es gilt in der Theorie, aber nicht in der Praxis.
    Und ausserdem wird ein Patenttext beantragt, bewilligt und danach ausgelegt. Das geschieht alles von Menschen und ist alles Subjekt von Interpretation.
    Du veränderst eine Kleinigkeit an einer Maissorte, patentierst diese kleine Änderung, drückst das aber sehr allgemein aus, das Patentamt bewilligt das (weil die Patentierungspraxis der Ämter ja gerade bei den aktuellen Demonastrationen kritisiert wird), und schwupps, hast du eine neue Erfindung patentiert, aber ein Patent in der Hand, was bereits für Tausende in Gebrauch befindliche Maissorten zutrifft, bei entsprechender auslegung des Textes.

    [edit]
    Achja und wegen:
    Ich habe bis jetzt noch kein einziges vernünftiges Argument gegen Software- und Biopatente gehört, das nicht für *alle* Patente gelten würde.


    Es gilt auch allgemein, nur in den Bio- und Softwarepatenten ist die Praxis ganz besonders schlimm und deshalb konzentriert man sich erstmal darauf.
    Übrigens widmen die hier sogar ganze Kapitel den Bio- und Softwarepatenten...

    Beitrag zuletzt geändert: 16.4.2009 17:34:33 von merovius
  19. Falsch. Das gilt eben nicht. Es gilt in der Theorie, aber nicht in der Praxis.
    Und ausserdem wird ein Patenttext beantragt, bewilligt und danach ausgelegt. Das geschieht alles von Menschen und ist alles Subjekt von Interpretation.
    Was heißt da Theorie? So ist nun mal das Gesetz. Und Subjekt von Interpretation ist ein Gesetz immer.

    Anstatt die gesetzliche Regelung zu verurteilen, sollte man das lieber bei einzelnen Patenturteilen machen.

    Es gilt auch allgemein, nur in den Bio- und Softwarepatenten ist die Praxis ganz besonders schlimm und deshalb konzentriert man sich erstmal darauf.
    Übrigens widmen die hier sogar ganze Kapitel den Bio- und Softwarepatenten...
    Mmh. Ich kann dir auch eine 593-seitige Studie hinknallen, warum Softwarepatente ganz wichtig sind.
  20. b******a


    Mmh. Ich kann dir auch eine 593-seitige Studie hinknallen, warum Softwarepatente ganz wichtig sind.

    In Auftrag gegeben von Apple und Microsoft? :megarofl:
    Dann wundert mich gar nichts mehr -.-

    Beitrag zuletzt geändert: 17.4.2009 16:43:59 von blacktea
  21. steampunk schrieb:
    Mmh. Ich kann dir auch eine 593-seitige Studie hinknallen, warum Softwarepatente ganz wichtig sind.


    Die hätte ich allerdings auch gern gesehen...(ich weiß schon welche kommt)
    aber warten wir mal ab vieleicht liegen wir ja falsch.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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