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Wie realistisch ist Star Trek?

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  1. Autor dieses Themas

    nerdinator

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    Hallo liebe Limanianer, (Oder wie man das sonst so nennt)

    Ich habe mir nun seit geraumer Zeit die Theorien und Ergebnisse der Star Trek-Forschung angesehen. Der neueste Film ist meiner Meinung nach sehr enttäuschend. Aber hier soll es nicht um den neuesten Film gehen, sondern um das gesammte Star Trek-Universum. Was daran findet ihr bemängelnswert? Was verzerrt oder widerspricht der Realität?
    Kann man mit (über-)Lichgeschwindigkeit reisen? Gibt es sonst welche obskuritäten, die noch keine erwähnung fanden?

    Ich poste dies unter "Reallife", denn mich interessieren hier keine obskuren verschwörungstheorien. Das Thema "Wissenschaft" vernisse ich bei den Themen allgemein.

    (Wenn das Thema woanders besser platziert wäre, bitte ich die Moderatoren darum, es zu verschieben)

    Nun ja - viel spaß beim Posten :o)
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  3. Also ich finde das ein spannendes Thema und ich bin überzeugt, dass wir in der Zukunft auch einiges in die realität umgesetzt haben.

    Wie es immer so ist, zuerst kommt die Idee dann wird es versucht zu bauen.

    Und wenn ich an das Handy denke, dass war in den ersten Folgen auch schon mitdrin.

    Denn neunen Film habe ich noch nicht gesehen, werde ich so schnell auch nicht. Aber früher oder später :)

    Am besten haben mir noch immer die Voyager Teile gefallen. Wahrscheinlich weil ein Frau Kapitän war ^^, nein im ernst. Also vieles vom dem kann man sich in der Zukunft sehr gut vorstellen.

    LG Jola
  4. b******r

    Als Jules Verne die Reise zum Mond beschrieb, dachten alle "sowas wird es nie geben".
    Als der erste Pentium auf den Markt kam hieß es, die Obergrenze ist erreicht.
    Vieles was uns heute unmöglich erscheint, wird es irgendwann geben, auch wenn einige heute sagen es ist unmöglich.

    Übrigens, ich fand den neuen Star Trek super, für mich der beste Star Trek-Film bisher!
  5. bewahrer schrieb:
    Übrigens, ich fand den neuen Star Trek super, für mich der beste Star Trek-Film bisher!


    o.O darf ich dieser Aussage entnehmen dass du die "echten" Star Trek-Filme nicht kennst oder dass du so n Action-Freak bist? Alles in allem aber ist Star Trek (bis auf Teil XI, Raumschiffe mit nem Wasserkraftwerk *kotz*) doch recht realistisch wie ich finde.
  6. Also ich habe nur von dem neunen Film Ausschnitte gesehen und ich war nicht begeistert, deshalb renne ich nicht auch sofort ins Kino.

    Die Macher wollen mit dem Film, nur eine neue Crew uns näher bringen, dass sie eine Serie draus machen können.
    Nur meine Meinung!

    Denn die anderen Crews waren auch sehr erfolgreich und selbst wenn ich eine Folge schon gesehen habe und ich Zeit habe zum schauen, schaue ich mir die Folge wieder an. Weil es einfach genial gemacht ist.

    Aber ich glaube die neue Crew, kann das nicht mehr überbieten.

    Den letzten Film den ich im Kino sah, war DER AUFSTAND. Ja ich weis :) Schon lange her, aber der hat sich gelohnt.

    LG Jola

  7. jola-tech schrieb:
    Also ich habe nur von dem neunen Film Ausschnitte gesehen und ich war nicht begeistert, deshalb renne ich nicht auch sofort ins Kino.


    Recht haste, ich bereus auch dass ich mir das angetan habe... und für jeden echten Star Trek-Fan ist das hier übrigens hoch interessant: http://www.zukunftia.de/artikel/1624/star-trek-neues-vom-ballermann-review/

    Aber bis auf ST XI wie gesagt Star Trek sowohl phyisikalisch als auch menschlich realistisch meiner Meinung nach...
  8. Hi, ich finde Star Trek nicht so besonders realistisch: Erstmal: Überlichtgeschwindigkeit geht nicht, wie wir seit über 100 Jahren wissen. Selbst in der SF spricht sich das langsam herum (Reynolds, Banks, ...). Beamen ist auch kritisch, obwohl unter dem Schlagwort "Quantenteleportation" zur Zeit ein paar Ideen unterwegs sind, die sich aber erst noch zu einem Konzept für Transportsystem entwickeln müssen - ich hätte da nicht zuviel Hoffnung. Zeitreisen können wir wahrscheinlich auch vergessen. Spannend ist auch immer die Reaktionsgeschwindigkeit der Sternenflottenoffiziere, die metergenaue Manöver (per geprochenem Kommando vom Captain's Chair) bei Überlichtgeschwindigkeit hinbekommen. Und warum haben alle Außerirdischen vier Gliedmaßem, zwei Augen, ein Konzept von Geld und Handel, und drücken ihre Emotionen in vergleichbarer Weise aus. Und kann man Raumschiffe eigentlich "stoppen"? Die inneren Widersprüche sind auch interessant. Z.B.: Warum schießen Borgdrohnen eigentlich nicht, sondern laufen nur wie Zombies auf ihre Opfer zu? Strahlenkanonen kennen sie doch, und das Prinzip des Handphasers haben sie sicher schon assimiliert.

    Nichtsdestoweniger war der letzte Film ein grosser Spass - trotz Wasserwerk und Riesenbohrer aus dem Orbit, und was zum Teufel ist "Rote Materie"? Mir war nur das Kunststück zuviel, auf ein mittlerweise Lichtjahre-entferntes Schiff im vollem Warp zu beamen, das sollte selbst bei Star Trek nicht funktionieren.
  9. kalinawalsjakoff

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    Was ich nich glaube, ist folende Sache: Der Mensch wird in 400 oder 500 Jahren nicht mehr so aussehen wie heute. Die Evolution geht weiter und bleibt nicht stehen. Entweder wird der Mensch größer sein oder etwas anders aussehen. Ich stelle mir einen Mitteleuropäer in Zukunft wie einen etwas hellhäutigeren Muslimen vor durchaus arabich geprägt, etwas größer als es jetzt der Standart ist. Das hängt eben mi der zunehmenden Globalisierung zusammen und dem zunehmenden Einfluß des Islam.
  10. kalinawalsjakoff schrieb: Was ich nich glaube, ist folende Sache: Der Mensch wird in 400 oder 500 Jahren nicht mehr so aussehen wie heute. Die Evolution geht weiter und bleibt nicht stehen. Entweder wird der Mensch größer sein oder etwas anders aussehen. Ich stelle mir einen Mitteleuropäer in Zukunft wie einen etwas hellhäutigeren Muslimen vor durchaus arabich geprägt, etwas größer als es jetzt der Standart ist. Das hängt eben mi der zunehmenden Globalisierung zusammen und dem zunehmenden Einfluß des Islam.


    Hm, in seinen Hyperion-Romanen beschreibt Dan Simmons die Ousters, die sich radikalen Veränderungen unterzogen haben und nun in der Lage sind, im freien Weltraum zu leben und sich fortzubewegen. Die Seraphim in Colin Greenlands Tabita Jute Romanen haben ebenfalls weltraumtaugliche Post-Menschen erschaffen. Ian Banks beschreibt in seinen Kultur Romanen (insbesondere dem letzen: Matter bzw. deutsch Spären) eine Gesellschaft, in der jeder die körperliche Form wählen kann, die ihr oder ihm (auch das ist vertauschbar) vorschwebt. Den Vogel schießt Charles Stross in Accelerando ab, wo sein Held ein paar Jahre als emergente Eigenschaft im Verhalten eines Taubenschwarms verbringt.
  11. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    @mingola

    das wird vielleicht in mehreren Tausenden oder Millionen Jahren passieren, aber ich sprach von einem Zeitraum von 400 bis 500 Jahren in dem Star Trek auch spielt
  12. kalinawalsjakoff schrieb: @mingola

    das wird vielleicht in mehreren Tausenden oder Millionen Jahren passieren, aber ich sprach von einem Zeitraum von 400 bis 500 Jahren in dem Star Trek auch spielt


    Oh, ich habe gar keinen Zeitraum gemeint, sondern über SF Literatur gesprochen. Was ich eigentlich sagen wollte ist dass Star Trek bzgl. seiner Vision einer Zukunft fast schon einfallslos konservativ ist. Über einen Zeitplan für den ersten weltraumgeborenen Post-Menschen kann ich natürlich keine Aussagen machen.
  13. Also ich finde die Verknüpfung zwischen realtität und Teilfantasie, wirklich spannend.

    Denn ich habe mal ein Bericht gesehen, wo ein Forscher erklärt hat, dass wenn man mit Lichtgeschwindigeit einmal um die Erde reist, wäre man am selben punkt wieder in ca. 1 Sekunde ( die Zeit muss nicht stimmen, er konnte das brechnen. Aber ich weis nicht mehr ob es eine Sekunde oder Minute dauerte.).

    Zumindest war es so, dass er meinte: "Wenn man noch schneller wie Lichtgeschwindigeit fliegt, wäre man eiegnetlich dann noch früher da, als man los geflogen ist. Und das nennt man dann Zeitreisen". Gibt wohl zu denken !

    Auch wenn fliegen per Lichtgeschwindigkeit noch Future ist, glaube ich es wird es irgdnwann geben. Genauso kann es da noch mehr geben, also schneller als Lichtgeschwindigeit. Und genau das zeigen uns die Macher von StarTrek.

    So ich denke, da sollte man drüber nachdenken.

    LG Jola
  14. Also von wegen "Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit = nicht möglich"... das wissen wir genauso wie die Menschen einfach WUSSTEN dass die Erde flach ist, die Menschen WUSSTEN dass die Erde im Zentrum des Universums und die Menschen WUSSTEN einfach dass Schwarze nur zm Arbeiten da sind.... das ist alles ein Ding des Weltbildes, niemand kann dir beweisen dass Reisen bei Überlichtgeschwindigkeit ausgeschlossen ist. Und allein der Fakt dass es an großen Unis Professoren gibt die sich tatsächlich mit Warpfeldtheorie beschäftigen zeigt wie präsent das in der Wissenschaft ist.
    Und das Aussehen der außerirdischen ist schnell erklärt: Die SF nimmt eben keinen Kontakt mit Spinnen oder so auf, sondern konzentriert sich auf humanoide. So, sache erklärt im "in-series-bereich". "off-series" könnte man es einfach auf Drehtechnik zurückführen ;)
  15. [
    researchers schrieb: Also von wegen "Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit = nicht möglich"... das wissen wir genauso wie die Menschen einfach WUSSTEN dass die Erde flach ist, die Menschen WUSSTEN dass die Erde im Zentrum des Universums und die Menschen WUSSTEN einfach dass Schwarze nur zm Arbeiten da sind.... das ist alles ein Ding des Weltbildes, niemand kann dir beweisen dass Reisen bei Überlichtgeschwindigkeit ausgeschlossen ist. Und allein der Fakt dass es an großen Unis Professoren gibt die sich tatsächlich mit Warpfeldtheorie beschäftigen zeigt wie präsent das in der Wissenschaft ist.
    Und das Aussehen der außerirdischen ist schnell erklärt: Die SF nimmt eben keinen Kontakt mit Spinnen oder so auf, sondern konzentriert sich auf humanoide. So, sache erklärt im "in-series-bereich". "off-series" könnte man es einfach auf Drehtechnik zurückführen ;)


    Ich denke, zwischen Ansichten zur Form der Erde oder der Befähigung ethinischer Gruppen, bestimmte Verantwortlichkeiten zu übernehmen, und der Speziellen Relativitätstheorie bestehen schon Unterschiede, die nicht nur auf verschiedene Weltbilder zurückzuführen sind - das hier entscheidende Prinzip ist nämlich das des Experiments. EInsteins Theorie gilt als emprisch so gut abgesichert, dass eine fundamentale Änderung sehr unwahrscheinlich ist - und darauf würde Überlichtgeschwindigkeit hinauslaufen. Glaubt Ihr dennt, dass in 100 Jahren keiner dieser smarten Physiker eine gute Idee zu einem Experiment zur Widerlegung gehabt hätte, die nicht ausprobiert wurde? Ein (wenn auch zwischen den Zeilen gelesenes) negatives Urteil zu verschiedenen Ansätzen, hier etwas Überraschendes zu finden, gibt es (wie gewöhnlich) im WIki: http://en.wikipedia.org/wiki/Faster_than_light. Das Spektrum übrigends hat auch nicht verkündet, dass wir Einstein vergessen können.

    EInerlei - in der SF wird Überlichtgeschwindigkeit üblicherweise dazu verwendet, Ereignisse wie gigantische Raumschlachten zu organisieren oder konsistente Reiseberichte mit Rückkerhmöglichkeit in den gewohnten Zeitrahmen zu gewährleisten. Wenn man 10000 Jahre bis ins Zentrum der Galaxis braucht und ebensoviele Jahre zurück, ist es schwer, die Diskussion mit den Kollegen auf der Erde aufrecht zu halten. Die Reise mi annähernder Lichtgeschwindigkeit ist aber möglich, blos mit sowieso etwas anrüchigen Konzepten wie einem Sternenimperium oder einer Federation (wozu?) bekommen wir Probleme.
  16. m******s

    mingola schrieb:
    Hi, ich finde Star Trek nicht so besonders realistisch: Erstmal: Überlichtgeschwindigkeit geht nicht, wie wir seit über 100 Jahren wissen.


    Wir wissen seit über zehn Jahren, dass die Warpmetrik zumindest theoretisch funktioniert. Da kassiert Startrek tatsächlich einen Punkt in Sachen Realismus.

    Beamen ist auch kritisch, obwohl unter dem Schlagwort "Quantenteleportation" zur Zeit ein paar Ideen unterwegs sind, die sich aber erst noch zu einem Konzept für Transportsystem entwickeln müssen


    Quantenteleportation hat genau nix mit dem Konzept der Teleportation aus Startrek zu tun. Die wissenschaftliche Erklärung dafür ist mir leider nicht bekannt.

    Zeitreisen können wir wahrscheinlich auch vergessen.


    Auch hier gilt, dass die theoretische Möglichkeit durchaus von sehr vielen Physikern unterstützt wird, wenn auch die technischen Hürden als nicht zu nehmen betrachtet werden (aber technische Hürden sind eben ein typisches "Wer weiss, was in 1000 Jahren passiert"-Problem).

    Und kann man Raumschiffe eigentlich "stoppen"?


    Wieso nicht? Was spricht denn dagegen? Auf Impulsgeschwindigkeit fällst du zurück, indem du die Warpblase zusammenfallen lässt, Impulsgeschwindigkeit regulierst du per Gegenschub.

    Warum schießen Borgdrohnen eigentlich nicht, sondern laufen nur wie Zombies auf ihre Opfer zu? Strahlenkanonen kennen sie doch, und das Prinzip des Handphasers haben sie sicher schon assimiliert.


    Das ist eignetlich kein innerer Widerspruch. Das ist nicht mehr als das typische "Geh da nicht rein, da steht doch der Mörder"-Verhalten vorm Fernsehschirm.

    Was ich nich glaube, ist folende Sache: Der Mensch wird in 400 oder 500 Jahren nicht mehr so aussehen wie heute. Die Evolution geht weiter und bleibt nicht stehen.


    Bitte. Ist das dien Ernst? Evolution in 400 oder 500 Jahren? vielleicht wenn wir über 4000 oder 5000 Jahre sprechen, aber eigentlich selbst da noch deutlich mehr.

    Das hängt eben mi der zunehmenden Globalisierung zusammen und dem zunehmenden Einfluß des Islam.


    Sorry, aber das muss man sich auch auf der Zunge zergehen lassen: physische Veränderungen durch religiöse Überzeugung....

    Also von wegen "Reisen mit Überlichtgeschwindigkeit = nicht möglich"... das wissen wir genauso wie die Menschen einfach WUSSTEN dass die Erde flach ist, die Menschen WUSSTEN dass die Erde im Zentrum des Universums und die Menschen WUSSTEN einfach dass Schwarze nur zm Arbeiten da sind.... das ist alles ein Ding des Weltbildes, niemand kann dir beweisen dass Reisen bei Überlichtgeschwindigkeit ausgeschlossen ist.


    Es gibt da grundsätzliche Unterschiede. Wir glaubten, dass wir uns im Zentrum des Universums befinden, dass die Erde falch ist usw. weil wir "es nicht besser wussten". Was wir allerdings "wissen" (im Sinne von, es existiert eine sehr gut experimentell überprüfte Theorie dafür), ist, dass man einen Körper nicht über Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann.
    Wie gesagt, dei Warpmetrik ist da ein wenig was anderes, weil sich das Raumschiff eben nicht mit Lichtgeschwindigkeit bewegt. Wie gesagt ist das Warpfeld ein sehr gutes Beispiel dafür, dass Startek von Physikern durchdacht wurde.

    blos mit sowieso etwas anrüchigen Konzepten wie einem Sternenimperium oder einer Federation (wozu?)


    Wozu? Aus dem gleichen Grund, aus dem wir auch heute Föderalismus haben. Also, die Föderation als "anrüchiges Konzept" zu bezeichnen kann ich nicht verstehen. Falls irgendwann einmal mehr als ein Planet zu den Menschen gehören wird, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit so etwas wie eine Föderation geben - zumindest wenn die Denkstrukturen der Menschen auch nur halbwegs erhalten bleiben.

    [edit]
    Übrigens: StarTek mangelt es natürlich an Realismus, wie eigentlich so ziemlich jeder Fernsehserie. Allerdings, im Verhältnis zu anderen SciFi-Serien liegt StarTrek um "Lichtjahre" voraus. Die Menge an physikalischen Erklärungen für die Phänomene ist echt enorm. Also, imho kann man sich bei StarTrek nicht viel mehr aufregen als bei jeder anderen Serie, egal ob SciFi oder nicht...

    Beitrag zuletzt geändert: 2.6.2009 5:46:02 von merovius
  17. Was ich nich glaube, ist folende Sache: Der Mensch wird in 400 oder 500 Jahren nicht mehr so aussehen wie heute. Die Evolution geht weiter und bleibt nicht stehen. Das hängt eben mi der zunehmenden Globalisierung zusammen und dem zunehmenden Einfluß des Islam.


    Also, ich glaube auch, dass sich der Mensch in 400 Jahren noch verändern wird. Aber das hat meiner Ansicht nach andere Ursachen.
    In den letzten 100 Jahren ist der Mensch im Durchschnitt sehr viel größer und langlebiger geworden und ich denke, dass sich der Trend auch noch fortsetzen wird. Aber das hängt mit besserer medizinischen Versorgung und Ernährung zusammen. Natürlich gibt es dann irgendwo ein biologisch bedingtes Limit für diese Entwicklung, aber bis dahon wird sich der "Durchschnittsmensch" in der Beziehung wohl noch recht schnell entwickeln.
    Auch der technische Fortschritt wirkt sich auf uns aus, oder besser gesagt: auf unsere Art zu denken. Und wenn wir in den nächsten 100 Jahren auch nur annähernd einen solchen Fortschritt erleben, wie in den letzten 100 .... dann hätten wir mit unseren Urenkeln so viel gemeinsam (biologisch wie auch kulturell) wie mit Menschen aus dem viktorianischen Zeitalter... um 1890 herum brachten Männer es auf eine durchschnittliche Körpergröße von 165,9 bis 167,1 cm... und ein Mensch nahm in seinem Leben durchschnittlich nur so viel neue Informationen auf wie wir beim durchlesen einer Ausgabe der New York Times ...
    (Bin mir nicht mehr sicher, wo ich letzteres aufgeschnappt habe. Ich glaube es war in einer BBC Doku über die Entwicklung des Gehirns ...)




  18. Ich habe vor kurzem als der Film in die Kinos kam eine Dokumentation auf Kabel 1. Dort haben sie zwei wichtige Konzeptberater der Serie Star Trek angenommen. Sie haben um Star Trek interessant zu machen Lehrwerke und Wissenschaftler auf der ganzen Welt gefragt.
    Viele dieser Wissenschaftler kamen erst durch Star Trek, auf die Idee die Erfindungen, die wir heute kennen zu entwickeln. Star Trek wirkt vielleicht abgehoben, aber sie hat Techniker, Wissenschaftler auf Ideen gebracht die unsere Welt verändert haben.
    Ohura war die erste schwarze und emanzipierte Frau in einer Serie, zu dieser Zeit herrschten Rassenkriege in den USA. Diese Frau hat viele Frauen und Farbige ermutigt ihren Weg zu gehen.

    Ein Firma versucht sogar jetzt ein Holodeck zu bauen, sie mögen in den Anfängen sein, aber das hält ihn nicht davor ab.

    Erfindungen dank Star Trek: Portablen Rechner in Form von PDAs, portablenen Musik Player, CDs, Handys, in der Medizin.

    Was diese Serie so realistisch macht hat unser Weltbild verändert. Sie hat viele kreative Köpfe inspiriert. Ohne diese Serie gäbe es heute vielleicht auch keinen Ipod.

    Und was den Warpantrieb anbelangt, hat ein Wissenschaftler, allerdings alles Theorie, behauptet das es möglich ist, in dem eine Art Warpblase um das Schiff gebildet werden muss, um durch den Raum reisen. Nur so ist es möglich diese Geschwindigkeiten zu erlangen.



    Beitrag zuletzt geändert: 2.6.2009 15:54:38 von m-design
  19. kalinawalsjakoff

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    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    tzuzuku schrieb:
    Was ich nich glaube, ist folende Sache: Der Mensch wird in 400 oder 500 Jahren nicht mehr so aussehen wie heute. Die Evolution geht weiter und bleibt nicht stehen. Das hängt eben mi der zunehmenden Globalisierung zusammen und dem zunehmenden Einfluß des Islam.


    Also, ich glaube auch, dass sich der Mensch in 400 Jahren noch verändern wird. Aber das hat meiner Ansicht nach andere Ursachen.
    In den letzten 100 Jahren ist der Mensch im Durchschnitt sehr viel größer und langlebiger geworden und ich denke, dass sich der Trend auch noch fortsetzen wird. Aber das hängt mit besserer medizinischen Versorgung und Ernährung zusammen. Natürlich gibt es dann irgendwo ein biologisch bedingtes Limit für diese Entwicklung, aber bis dahon wird sich der "Durchschnittsmensch" in der Beziehung wohl noch recht schnell entwickeln.
    Auch der technische Fortschritt wirkt sich auf uns aus, oder besser gesagt: auf unsere Art zu denken. Und wenn wir in den nächsten 100 Jahren auch nur annähernd einen solchen Fortschritt erleben, wie in den letzten 100 .... dann hätten wir mit unseren Urenkeln so viel gemeinsam (biologisch wie auch kulturell) wie mit Menschen aus dem viktorianischen Zeitalter... um 1890 herum brachten Männer es auf eine durchschnittliche Körpergröße von 165,9 bis 167,1 cm... und ein Mensch nahm in seinem Leben durchschnittlich nur so viel neue Informationen auf wie wir beim durchlesen einer Ausgabe der New York Times ...
    (Bin mir nicht mehr sicher, wo ich letzteres aufgeschnappt habe. Ich glaube es war in einer BBC Doku über die Entwicklung des Gehirns ...)



    Was die Lebenserwartung des Menschen angeht stimme ich dir zu, der Mensch wird durch Medizinische Entwicklung wirklich länger leben. Aber aktuelle Statistiken haben bereits belegt, daß der Mensch, je länger er lebt, eine höhere Anzahl von Krankheiten und Altersgebrechen haben wird. Früher als die Medizin noch nicht so entwickelt war wie heute, sind alte Menschen und kranke schon zeitiger an den Folgen von Krankheiten verstorben. Heute wird zwar der Verlauf von vielen schwerwiegendenden Erkrankungen, beispielsweise HIV, verschiedene Arten von Krebs, Multiple Sklerose und so weiter, gebremst und die Medizin beschert den Betroffenen ein längeres Leben mit diesen Krankheiten. Ergo Gibt es mehr Menschen, die zwar ein hohes Alter erreichen aber dafür Krank sind weil die Medizin den Tod nur hinauszieht. Fakt ist Medizin ist ein rentables Geschäft und wird es noch lange Zeit so bleiben.
  20. merovius schrieb:

    Wir wissen seit über zehn Jahren, dass die Warpmetrik zumindest theoretisch funktioniert. Da kassiert Startrek tatsächlich einen Punkt in Sachen Realismus.


    Es ist doch schön, im 21. Jahrhundert zu leben. Was man nicht weiss, beommt man innerhalb einer halben Stunde im Internet schon heraus und kann damit angeben :-) Was du meinst, ist der bereits 1994 beschriebene "Alcubierre drive" (http://arxiv.org/PS_cache/gr-qc/pdf/0009/0009013v1.pdf). Tatsächlich gab es in Physikerkreisen seitdem einen begrennzten Optimismus, der sich auch nicht durch die Forderung nach komischen, ganz und gar hypothetischen Sachen wie "exotische Materie" (die findet man nichtmal im LHC) bremsen ließ. Der letzte Stand der Diskussion ist aber hier zu finden: http://www.technologyreview.com/blog/arxiv/23292/, bzw. hier in der ausführlichen Form: http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0904/0904.0141v1.pdf. Schade eigentlich ...


    Quantenteleportation hat genau nix mit dem Konzept der Teleportation aus Startrek zu tun. Die wissenschaftliche Erklärung dafür ist mir leider nicht bekannt.


    Zunächst nicht, richtig, denn es geht dabei um ein Verfahren, den Zustand eines Quantensystems auf ein anderes, mit dem ersten "verschränktes" zu übertragen, und zwar ohne Zeitverlust. Das Quantensystem kann zumindest prinzipiell J. T. Kirk auf der einen und ein Dreckhaufen auf der andere Seite sein, der dann augenblicklich als Kirk materialisiert (den Kirk auf der Enterprise muss man dann aber zerstrahlen :-)). Dan Simmons zaubert in Illium/Olympos mit dieser Idee herum. Letztlich wird das aber wohl auch nichts, da man mit Quantenteleportation keine Information übertragen kann (wir sind hier nämlich plötzlich wieder bei der Lichtgeschwindigkeit angelangt).


    Zeitreisen können wir wahrscheinlich auch vergessen.


    Auch hier gilt, dass die theoretische Möglichkeit durchaus von sehr vielen Physikern unterstützt wird, wenn auch die technischen Hürden als nicht zu nehmen betrachtet werden (aber technische Hürden sind eben ein typisches "Wer weiss, was in 1000 Jahren passiert"-Problem).


    Ja, vielleicht schaue ich morgen mal nach, wie der Stand der Diskussion hier ist. Über Zeiträume von 1000 Jahren Aussagen zu treffen finde ich aber ganz und gar unmöglich. Das läuft dann doch nur auf Wunschdenken heraus.


    Und kann man Raumschiffe eigentlich "stoppen"?


    Wieso nicht? Was spricht denn dagegen? Auf Impulsgeschwindigkeit fällst du zurück, indem du die Warpblase zusammenfallen lässt, Impulsgeschwindigkeit regulierst du per Gegenschub.


    :-) Ja, klar, und was ist Dein Bezugssystem? Die Erde, das Zentrum der Galaxis, das der lokalen Gruppe, oder vielleicht einfach nur die mysteriöse Annormalität, die plötzlich vor Deinem Raumschiff aus dem Subraum fällt. Bei Star Trek ist das wohl meist das letztere, aber von einem in moderner Himmelsmechanik ausgebilteter Kapitän sollte man schon erwarten, das er den "full stop" relativ zu einem definierten Bezugspunkt angiebt .


    Warum schießen Borgdrohnen eigentlich nicht, sondern laufen nur wie Zombies auf ihre Opfer zu? Strahlenkanonen kennen sie doch, und das Prinzip des Handphasers haben sie sicher schon assimiliert.


    Das ist eignetlich kein innerer Widerspruch. Das ist nicht mehr als das typische "Geh da nicht rein, da steht doch der Mörder"-Verhalten vorm Fernsehschirm.

    Komm schon, alle dürfen nach Herzenslust um sich ballern: Klingonen, Romulaner, selbst Quark wurde schon mit einem Phaser gesehen. Nur die zweifelsfrei höchstentwickelte Zivilisation der Galaxis muss mit den allerjämmerlichsten Kampftaktiken vorlieb nehmen? Kein Wunder, das Kathrin ihnen ständig einen Schritt voraus war.


    Bitte. Ist das dien Ernst? Evolution in 400 oder 500 Jahren? vielleicht wenn wir über 4000 oder 5000 Jahre sprechen, aber eigentlich selbst da noch deutlich mehr.


    Das war kalinawalsjakoff, das hab ich nicht gesagt. Selbst 5000 Jahre stellen einen sehr kurzen Zeitrahmen dar.


    blos mit sowieso etwas anrüchigen Konzepten wie einem Sternenimperium oder einer Federation (wozu?)


    Wozu? Aus dem gleichen Grund, aus dem wir auch heute Föderalismus haben. Also, die Föderation als "anrüchiges Konzept" zu bezeichnen kann ich nicht verstehen. Falls irgendwann einmal mehr als ein Planet zu den Menschen gehören wird, dann wird es mit ziemlicher Sicherheit so etwas wie eine Föderation geben - zumindest wenn die Denkstrukturen der Menschen auch nur halbwegs erhalten bleiben.


    Kannst Du mal genauer schreiben, welche Denkstrukturen Du hier meinst?


    Übrigens: StarTek mangelt es natürlich an Realismus, wie eigentlich so ziemlich jeder Fernsehserie. Allerdings, im Verhältnis zu anderen SciFi-Serien liegt StarTrek um "Lichtjahre" voraus. Die Menge an physikalischen Erklärungen für die Phänomene ist echt enorm. Also, imho kann man sich bei StarTrek nicht viel mehr aufregen als bei jeder anderen Serie, egal ob SciFi oder nicht...


    Oh, Eureka ist schon sehr realistisch ... ohne Scheiss, ich kann Dir hier natürlich nur zustimmen.
  21. m******s

    mingola schrieb:
    Es ist doch schön, im 21. Jahrhundert zu leben. Was man nicht weiss, beommt man innerhalb einer halben Stunde im Internet schon heraus und kann damit angeben :-) Was du meinst, ist der bereits 1994 beschriebene "Alcubierre drive" (http://arxiv.org/PS_cache/gr-qc/pdf/0009/0009013v1.pdf). Tatsächlich gab es in Physikerkreisen seitdem einen begrennzten Optimismus, der sich auch nicht durch die Forderung nach komischen, ganz und gar hypothetischen Sachen wie "exotische Materie" (die findet man nichtmal im LHC) bremsen ließ. Der letzte Stand der Diskussion ist aber hier zu finden: http://www.technologyreview.com/blog/arxiv/23292/, bzw. hier in der ausführlichen Form: http://arxiv.org/PS_cache/arxiv/pdf/0904/0904.0141v1.pdf. Schade eigentlich ...


    1. interessante Lektüre, danke.
    2. Der Unterschied zwischen "technisch schwierig" und "theoretisch unmöglich" ist dann doch ein nicht zu verachtender.
    3. Interessant ist, dass hier ein quantenühysikalisches Argument auf relativistische Überlegungen angewandt wurde. Ich geb gerne zu, dass ich kein Physiker bin, aber das man die Verbindung solcher Überlegungen noch lange nicht als physikalischen Kanon (oder gar experimentell bestätigt und erst damit in letzter Konsequenz als "Wissen") bezeichnen kann, das hielt ich eigentlich für gesichert.


    Zunächst nicht, richtig, denn es geht dabei um ein Verfahren, den Zustand eines Quantensystems auf ein anderes, mit dem ersten "verschränktes" zu übertragen, und zwar ohne Zeitverlust. Das Quantensystem kann zumindest prinzipiell J. T. Kirk auf der einen und ein Dreckhaufen auf der andere Seite sein, der dann augenblicklich als Kirk materialisiert (den Kirk auf der Enterprise muss man dann aber zerstrahlen :-)). Dan Simmons zaubert in Illium/Olympos mit dieser Idee herum. Letztlich wird das aber wohl auch nichts, da man mit Quantenteleportation keine Information übertragen kann (wir sind hier nämlich plötzlich wieder bei der Lichtgeschwindigkeit angelangt).


    Vor allem muss afaik für Quantenteleportation erst einmal ein klassischer Übertragungskanal vorhanden sein. Und vermutlich so etwas wie ein Empfangsgerät, was zumindest das motivierende Planeten-Lande-Szenario ausschließen dürfte...

    :-) Ja, klar, und was ist Dein Bezugssystem? Die Erde, das Zentrum der Galaxis, das der lokalen Gruppe, oder vielleicht einfach nur die mysteriöse Annormalität, die plötzlich vor Deinem Raumschiff aus dem Subraum fällt. Bei Star Trek ist das wohl meist das letztere, aber von einem in moderner Himmelsmechanik ausgebilteter Kapitän sollte man schon erwarten, das er den "full stop" relativ zu einem definierten Bezugspunkt angiebt .


    Die Frage "wieso nicht" war schon ernst gemeint. Ich verstehe nu wirklich nicht, was das Problem bei der Frage ist. Was vielleicht daran liegt, wie genau das gemeint ist.

    Komm schon, alle dürfen nach Herzenslust um sich ballern: Klingonen, Romulaner, selbst Quark wurde schon mit einem Phaser gesehen. Nur die zweifelsfrei höchstentwickelte Zivilisation der Galaxis muss mit den allerjämmerlichsten Kampftaktiken vorlieb nehmen?


    Also, bin nicht Star-Trek-Firm, weiss nicht, was zur Hölle "Quark" ist. Aber möglicherweise ist ja gerade die Tatsache, dass die Borg so hoch entwickelt sind (wobei man sich darüber streiten kann), der Grund, wieso sie keinen Phaser benutzen?
    Ich mein, die Borg sind Grundverschieden von Menschen, Klingonen und Romulanern, denn all diese Rassen haben eben ein Gefühl für Individuum, welches wiederum einen Selbsterhaltungstrieb hat.
    Für die Borg wiederum ist das Individuum wiederum total irrelevant, es geht eigentlich vor allem darum, andere Lebewesen zu assimilieren. Dafür ist es eben optimal, diese Rassen nicht zu braten, da es ja ausserdem im Allgemeinen nicht notwendig ist, schließlich sind sie ja für Phaser (im Wesentlichen) unverwundbar. Sprich: Vom Assimilationsstandpunkt ist es sinnvoller, wie ein Fels auf den Gegner zuzulaufen um ihm ne Nadel in den Hals zu stechen, als ihn abzuknalln und so eventuell ein neues Mitglied des kollektivs zu riskieren.

    Das war kalinawalsjakoff, das hab ich nicht gesagt.


    Das hab ich auch nicht behauptet :wink:

    Kannst Du mal genauer schreiben, welche Denkstrukturen Du hier meinst?


    Ne ;-) Das war nur eine Präventivmaßnahme gegen "aber wer weiss, wie sich die Gesellschaft in den nächsten ### Jahren entwickelt". Fakt ist, dass Föderalismus ein Konzept so alt wie die Zivilisation ist und ich nicht weiss, was dagegen sprechen sollte, dass es in Zukunft so fortgeführt wird.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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