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Bundeswehr oder Zivildienst?

lima-cityForumSonstigesPolitik & Wirtschaft

  1. Autor dieses Themas

    w*****o

    Hallo,

    mich würde mal interessieren was eure Meinung ist - Bundesheer oder Zivieldienst - ansich reicht mir eine Abstimmung, eine Begründng natürlich auch schön. :-)

    wieso ich für Bundesheer bin - es ist kürzer und 4-6 Wochen Sport kann niemandem schaden :-) die sinnhaftigkeit des heeres sei dahingestellt (für alle) berufsheer selbstverständlich, dass sind dann auch top ausgebildete leute.

    Abstimmung (Nur eine Auswahl möglich)

    Bundesheer
    34,29 % (12 Stimmen)
    Zivildienst
    65,71 % (23 Stimmen)
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  3. kann man nich so genau sagen.
    zivis sind günstige arbeitskräfte, die nicht überall einfach so ersetzt werden könnten, wären sie weg.
    aber bund is aus meiner sicht wegen fitness (und für manche ma disziplin lernen) auch sehr gut.
    so wies jetzt is, is eig schon am besten. (bzw würden die politiker mit den aktuell diskutierten änderungen nur alles "verschlimmbessern")

  4. webfoto schrieb:
    Die sinnhaftigkeit des heeres sei dahingestellt (für alle) berufsheer selbstverständlich, dass sind dann auch top ausgebildete leute.


    Die Bundeswehr ist keineswegs sinnlos, noch schlecht ausgebildet. Ich würde behaupten, wir haben das beste Heer aus Wehrpflichtigen. Die Ausrüstung lässt, durch die Bewachung der Siegermächte, natürlich zu Wünschen übrig, aber die gute Ausbildung macht das wieder wett. Meiner Meinung nach ist die wichtigere (aber das selbe Thema ansprechende) Frage:

    "Willst du dein Land verteidigen oder für dein Land arbeiten?"
  5. Autor dieses Themas

    w*****o

    Genau diese Frage ist sich nicht mehr zu stellen - das ist die banale Ursprungsfrage - zumindest in Österreich - ich bin mir sicher, dass es in Deutschland ähnlich ist, aber bei uns ist das bundesHEER ganz klar in sachen Krieg - für die Katz.
    Wenn uns im Krieg Deutschland bzw. Ungarn bzw. sonst wer zur Hilfe kommt müssten wir aus unserem eigenem Land fliehen oder sofort aufgeben, da wir keine Chance haben, Österreich ist nicht für Krieg geeignet, ausgerüstet oder vorbereitet. Unsere Ausrüstung ist noch Älter als die von Deutschland - bis auf die Eurofighter die völlig unnötig waren - Bodenluftraketen wäre preiswerter und effektiver gewesen - wieso dass? wenn jemand mit mach3 über das kleine österreich fliegt braucht er in der breite 15 sekunden und in der länge knapp eine minute - usnere poloten bauchen knapp 2 minuten bis sie mal ind er luft sind x-D mit bodenluftraketen abschießen fertig.
    eventuell ein warnschuss.

    bundesheer ist ausschließlich für sport gut - disziplien von einem gleichaltrigen oder nicht viel älteren vorgeestzen gelehrt bekommen der sich e 1-3 jahre verpflichtet hat und slebst keinerlei ahnung vom heer hat ist glaube ich eher schlecht als recht.

    aber das ist natürlich sehr subjektiv... :-) nicht übel nehmen ^^

    Beitrag zuletzt geändert: 28.10.2009 20:03:38 von webfoto
  6. mh ich bin zwar kein deutscher staatsbürger [werde es aber evtl mit 18] aber würde dann auch zivildienst vorziehen :/
  7. mhm da fällt mir ein die melden sich bald wieder bei mir :p

    Ich glaub ich werde den Grundwehrdienst nehmen vll. kann man ja mal was aus der Ausbildung brauchen.^^
  8. Also ich kann jedem nur die Bundeswehr empfehlen! Nach den ersten drei Monaten sogenannt AGA, Algemeine Grundausbildung, ist das ganze Ding ein Kinderspiel!

    Sitzen und Kaffee trinken, Abends ab ins Mannheim und chick is!
  9. Also ich finde, dass es sich jeder selbst aussuchen können sollte (so ist es ja jetzt auch fast schon). Ich habe schon Typen gekannt, die bei der Bundeswehr total kaputt gegangen sind. Beim Zivildienst lernt man auch eine Menge Disziplin und ob wer Sport machen will oder nicht, ist ja eigentlich jedem selbst überlassen.

    Ich denke man muss schon relativ tough sein, um bei der Bundeswehr durchzuhalten. Es gibt sicherlich viele Typen, denen diese harte Disziplin gut tut. Trotzdem sollte es meiner Meinung nach eine freie Entscheidung sein.
  10. Naja, die Bundeswehr ist heute eher eine Anlaufstelle für Orientierungslose ohne Zukunftsplan geworden (war sie das nicht immer schon?).

    Sobald du Lesen und Schreiben kannst, reißen die sich idr. um dich und labern dich mit den tollsten Aufstiegschancen dicht, dazu macht die Bundeswehr immer gezielter Werbung für die Anwerbung von Jugendlichen, da sie kaum noch Jugendliche mit höheren Bildungsabschlüssen bekommen.
    Dies tut sie nicht zuletzt, indem sie bestimmte Dinge wie Planspiele oder dergleichen anbietet, die auf entsprechende Manipulation abziehlen. Dass deren Konzept aber glücklicherweise auch gehörig daneben gehen kann habe ich selber gemerkt und war sicher nicht so ganz unbeteiligt daran :-D

    Alles in einem wäre die Bundeswehr aber so ziemlich das letzte, wofür ich jemals arbeiten würde und das ganze nicht alleine aus ethisch-moralischen Gründen. Zivildienst ist wirklich sozial und wer meint, dass dieser nur im Altersheim geleistet wird, der irrt. Man kann sich per Internet die tollsten Stellen aussuchen :)

    Siehe http://www.zivildienst.de/
  11. d***********a

    Auch wenn ich mich jetzt gleich steinigen lassen darf:

    Sehen wir das Ganze mal nüchtern:

    Ich zitiere mal wikipedia [http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsarbeit] :
    Die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) definierte 1930 in Art. 2 Abs. 1 des Übereinkommens über Zwangs- und Pflichtarbeit die Zwangsarbeit als unfreiwillige Arbeit oder Dienstleistung, die unter Androhung einer Strafe ausgeübt wird.

    Trifft die Sache doch ganz gut oder ? Darauf läufts doch raus, ne ? :D

    Oh, halt, da kommt ja noch was:
    Nicht dazu gehören laut Abs. 2 des Übereinkommen: Militärdienst, übliche Bürgerpflichten, Arbeit im Strafvollzug, notwendige Arbeit in Fällen höherer Gewalt und Arbeit, die dem unmittelbaren Wohl der Gemeinschaft dient.

    Ach ne, hier wird dann das, was an sich genau der obigen 'Definition' entspricht rausgenommen - aj, nein sowas ...

    Als Zivi ist es halt nun mal so, dass man praktisch für nen Hungerlohn (von dem man wohl eher nicht leben kann) zur Arbeit gezwungen wird.

    Achja, halt, man hat da ja noch die Bundeswehr zur Auswahl, wenn man nicht zwangsarbeiten möchte ... naja, wie dem auch sei ...
  12. m********r

    toolz schrieb:
    "Willst du dein Land verteidigen oder für dein Land arbeiten?"


    Also ich mach zur Zeit Zivi
    und ich bin davon überzeugt, dass ich dem Staat auf
    die Weise mehr Helfe als wenn ich zum Bund gehen würde.

    Der Aspeckt Sport ist meiner Meihnung nach auch kritisch zu sehen,
    wenn du mit Sport nichts am Hut hast, dann wird dich der Bund auch nicht zum Bodybilder machen.
    Bzw. anders ausgedrückt, ein Kumpel von mir hat auch mit dem Bund angefangen, war aber
    dann gleich mal einerhalb Monate krank, da er große Probleme mit den Knien bekommen hat.
    Hat halt vorher auch wenig gemacht
  13. kalinawalsjakoff

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    @dapizzafressa

    Nun vielleicht darfst du auch gleich Steuern an den Staat als Zwangsdienstleistungen sehen. Denn die mußt du monatlich zahlen sonst gehst du in den Knast oder eine KFZ Haftpflicht die ist Pflicht sonst kriegst du vom Staat ne dicke Strafe wenn du ohne draußen herum fährst mit deinem Moped oder Auto.

    Ich glaube die Liste für Zwangsdienstleistungen kann ich hier beliebig fortsetzen. Du hast ja die Wahl beim Wehrdienst oder Wehrersatzdienst was du machst. Entweder oder..... Im Endeffekt hat zwar deine frei gewählte Zivildienststelle einen Nutzen von dir, da du dort für die ein dreiviertel Jahr für diese Stelle quasi umsonst arbeitest. In meinem Berkanntenkreis sind etliche Leute (7 von 10 Leuten), die dann beim Bund geblieben sind sich verpflichtet haben oder nach ihrem Zivildienst noch eine Ausbildung ins Gesundheits- und Sozialwesen begonnen haben (beispielsweise Altenpfleger, Krankenschwester, Pädagogischer Erzieher in Behindertenheimen usw).

    Der Staat will den Bürgern, also den jungen Leuten, mit dem Wehrdienst oder dem Wehrersatzdienst eine Perspektive für sein zukünftiges Leben bieten und damit gleich gerade im Sozialwesen einen Arbeitskräftenotstand (wie er zurzeit ja da ist) vorbeugen.
  14. Zivieldienst kommt für mich zum Beispiel wegen der drecksarbeit ncht in Frage

    Bundeswehr dauert kürzer(von den Verdienstausfällen die ich sonst als Zivi hätte, könnte ich mir einen neuen Rechner kaufen...)


    und die Bundeswehr ist nicht wirklich eine Zukunftsalternative... für knastis vielleicht, die eine Harte hand brauchen... aber ansonsten kommen da nach längerer Dienstzeit ein haufen als Psychopaten wieder raus... schon in Friedenszeiten... in Kriegszeiten hat man dann wahrscheinlich fast alles nur Psychopaten... Wenn ich schon von bekannten höre, was in den Kasernen so abgeht, würde ich für jede Kaserne nen Einsatztrupp Psychologen anheuern...
  15. sebulon schrieb:
    Zivieldienst kommt für mich zum Beispiel wegen der drecksarbeit ncht in Frage

    Bundeswehr dauert kürzer(von den Verdienstausfällen die ich sonst als Zivi hätte, könnte ich mir einen neuen Rechner kaufen...)




    Das kommt natürlich immer auf die Zivildienststelle an. Ich habe Essen auf Rädern gemacht, was ein sehr entspannter Job war. Man kann sich das ja im Endeffekt aussuchen, insofern man sich selbst um eine Zivi-Stelle bemüht.
  16. karpfen schrieb:
    sebulon schrieb:
    Zivieldienst kommt für mich zum Beispiel wegen der drecksarbeit ncht in Frage

    Bundeswehr dauert kürzer(von den Verdienstausfällen die ich sonst als Zivi hätte, könnte ich mir einen neuen Rechner kaufen...)




    Das kommt natürlich immer auf die Zivildienststelle an. Ich habe Essen auf Rädern gemacht, was ein sehr entspannter Job war. Man kann sich das ja im Endeffekt aussuchen, insofern man sich selbst um eine Zivi-Stelle bemüht.


    man muss sich da keinen Vormachen: man wird als billige Arbeitskaft angesehen und muss deswegen die Drecksarbeit machen.. bisher noch nichts anderes erlebt... und ich habe eine Phobie gegen dreckige Hände...
  17. Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel. Der soziale Sektor ist natürlich von der Bezahlung her nicht der Beste und ich habe durchaus interessante Einblicke gewinnen können, da meine Chefin damals sehr flexibel war und mir sehr viel Einblicke gewährt hatte, aber auch auf meine Ideen zur Verbesserungen immer offen gegenüber stand. Der Sektor der Altenpflege ist eigentlich auf diese "billigen" Arbeitskräfte angewiesen, da die Pflege von Menschen immer einen riesen Batzen Geld verbraucht.

    Ich habe mir vielleicht mal das ein oder andere Mal die Hände schmutzig gemacht, was mir aber in keinster Weise geschadet hat. Ansonsten hatte ich aber ein sehr angenehmes Leben zu dieser Zeit. Es geht bei der Zeit des Zivildienstes ja nicht um die Kohle, sondern um Einblicke in das Leben, welches einen im Normalfall nicht so betrifft.

    Beitrag zuletzt geändert: 13.11.2009 14:09:43 von karpfen
  18. karpfen schrieb:
    Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel. Der soziale Sektor ist natürlich von der Bezahlung her nicht der Beste und ich habe durchaus interessante Einblicke gewinnen können, da meine Chefin damals sehr flexibel war und mir sehr viel Einblicke gewährt hatte, aber auch auf meine Ideen zur Verbesserungen immer offen gegenüber stand. Der Sektor der Altenpflege ist eigentlich auf diese "billigen" Arbeitskräfte angewiesen, da die Pflege von Menschen immer einen riesen Batzen Geld verbraucht.

    Ich habe mir vielleicht mal das ein oder andere Mal die Hände schmutzig gemacht, was mir aber in keinster Weise geschadet hat. Ansonsten hatte ich aber ein sehr angenehmes Leben zu dieser Zeit. Es geht bei der Zeit des Zivildienstes ja nicht um die Kohle, sondern um Einblicke in das Leben, welches einen im Normalfall nicht so betrifft.


    das meinte ich nciht... ich meinte mit Phobie wirklich, dss wenn meine Hände sich schmutzig anfühlen, von shweiß klebrig oder was auch immer, dass ich mir dann die Pranken waschen gehen muss... dass passiert locker 20-30 mal am tag, dass ich dann gehe... ne neue Tastatur auf Arbeit begrüße ich auch immer mit desinfektionsspray...

    und dass der Altenpflegesektor darauf angewiesen ist, stimmt nicht ganz... aufgrund des Konkurrezkampfes, wer es billiger macht, sind sie drauf angewiesen... weißt du, was so eine Altenpflege für gewinne abwerfen kann, wenn man das richtig macht??? ich kenn zufällig leute, die da in der Buchhaltung beschäftigt sind... Es gibt reichlich taatliche Unterstützung und Unterstützung durch die KRankenkassen für bestimtme Maßnahmen. Wenn man weiß, was man machen muss, um diese Unterstützung zu erhalten, dann ist die finanzierung ien Zuckerschlecken..
  19. t*******s

    In meinen Augen hat sowohl die Wehrpflicht als auch der Zivildienst seine Daseinsberechtigung. Es muss jeder für sich entscheiden, ob er einen Beitrag zur Sicherheit der Bundesrepublik leisten möchte oder lieber im sozialen Sektor unterstützt.

    Beitrag zuletzt geändert: 15.11.2009 14:26:31 von traumalos
  20. g******r

    Ich bin für den Zivildienst (meine meinung)

    Bei uns in Italien ist die Bundeswehr abgeschaftt worden (vorbildhaftes land).
    ich hoffe das dies auch in deutschland passiren wird.

    mfg
    gatterer
  21. Also ich bin deutscher, 15 Jahe alt, und hatte bis vor kurzem absolut keinen Bock auf die Bundeswehr. Ich wollte Zivi machen. Meine Meinung änderte sich schlagartig, als ich in den Internetnachrichten gelesen habe, dass die Wehrplicht nurnoch 6 Monate lang geht. Lieber 6 Monate Liegestütz machen, als 9 Monate lang Straße fegen.

    Dass die Armee ja auch zu nicht ganz soo schönen Dingen eingesetzt wird ist klar, und mir (als Vegi) macht das besonders viel aus, deswegen ist ein Bleiben bei der Bundeswehr ausgeschlossen, nur das bisschen Sport mache ich mit.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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