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Anarchie

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  1. Autor dieses Themas

    s***h

    So zuerst möchte ich etwas sagen:
    Dieser Topic soll 1. zur Aufklärung dienen und 2. zu schönen Diskussionen führen ;)
    Also bitte keine Posts wie "Anarchie ist toll!".
    Damit fangen wir schon mal an, denn derjenige der behauptet, dass Anarchie cool & geil ist, derjenige hat nämlich keine Ahnung, was Anarchie überhaupt ist!
    Warum? Darauf werde ich gleich noch eingehen.
    Doch vorher noch was: Jeder kennt sie, die kleinen Kinder in der fünften Klasse, die mit einem Anarchie-Button auf ihrem Schulranzen rumrennen, oder mit einem Anarchie-Tshirt oder auf all ihren Schulheften das typische A von Anarchie in diesem Kreis malen und sich dann damit unendlich cool finden, aber naja das ist eben normal in der Pubertät. Sie wollen sich von den anderen abgrenzen und cool wirken.
    Dann gibt es noch eine Gruppe, nämlich die Punks. Viele von ihnen sind auch nicht aus der Pubertät gekommen und wollen auch einfach nur cool und gefährlich rüberkommen. Andere von ihnen glauben aber tatsächlich, dass Anarchie super und toll wäre. (Es gibt aber auch Punks, die aufgeklärt sind. Ich will mit dieser Äußerung die Punks nicht oberflächlich schlecht machen).
    So und jetzt kommts, das ist in Wirklichkeit Anarchie:

    Der Begriff Anarchie bezeichnet den Zustand der völligen Herrschaftslosigkeit.
    Anarchie bezeichnet ein sozialpolitisches und philosophisches Gesellschaftsmodell, in dem jeder Mensch sich ohne unterdrückende Autorität und in freier Assoziation mit anderen Menschen entfalten kann. Die Anarchie negiert indes jegliche Form der irrationalen Autorität oder der Gewaltenteilung: Es existieren weder eine Exekutive (ausführende), eine Judikative (richterliche) noch eine Legislative (gesetzgebende) Gewalt, somit also kein Staat. Vielmehr wollen die Anarchisten sich selbst über Räte und freie Übereinkunft organisieren, also durchaus eine Organisationsstruktur aufbauen, die aber per Definition hierarchiefrei sein muss und nicht mit Administration zu verwechseln ist.
    Eine Gesellschaft, in der Anarchie herrscht, ist also eine Gesellschaft, in der die Menschen zusammen für ihre Lebensumstände Verantwortung übernehmen sollen. Es gibt keinerlei lenkende staatliche Gewalt und keine Sanktionen einer Führungsschicht. Zur besseren Organisation ist es aber nach Meinung der Anarchodemokraten und der Rätekommunisten sowie Syndikalisten durchaus notwendig, Vertreter für einzelne Räte und Gebiete zu wählen, die dann, per imperativem Mandat, den Konsens ihres Rates im Kongress der "Abgeordneten" mit den anderen absprechen. Der Unterschied zur parlamentarischen Demokratie liegt dabei hauptsächlich im imperativen (statt freien) Mandat sowie der permanenten Abwählbarkeit der Ratsmitglieder. Zur Organisierung in Räten passt auch ein bekanntes Zitat von Pierre Joseph Proudhon: "Anarchie ist Ordnung ohne Herrschaft."
    Quelle: wikipedia

    So und wer sich das jetzt durchgelesen hat und dabei mitgedacht hat, dem ist folgendes klar:

    Zuerst zu den Punks: "Eine Gesellschaft, in der Anarchie herrscht, ist also eine Gesellschaft, in der die Menschen zusammen für ihre Lebensumstände Verantwortung übernehmen sollen". Allein dieser Satz wiederspricht doch vollkommend der Einstellung der Punks. Die Punks, das sind doch diejenigen, denen alles egal ist. Die Punks sind doch die letzten die Verantwortung für sich oder geschweige denn anderen übernehmen würden. Die Punks sind für die denkbar radikalste Ablehnung der herrschenden Verhältnisse und nicht für die eigentliche Bedeutung von Anarchie. Was die Punks sich unter Anarchie vorstellen, das nennt man in Wirklichkeit Nihilismus bzw. Anomie!

    Das ist „Nihilismus“:
    Der Begriff Nihilismus (lat.: „nihil“; „nichts“) bezeichnet eine Weltanschauung, die eine vorfindbare Sinnhaftigkeit der Welt bestreitet. Objektive Erkenntnismöglichkeit und feststehende Wahrheiten werden verneint. Es werden keine absoluten Werte oder Normen und somit auch keine allgemeingültige Moral anerkannt. Eine Moral wird nur so weit vertreten, als man dem Minimum an Anstand entspricht, den die Gesellschaft verlangt. Im Grunde denkt man morallos. Nihilismus wurde historisch nicht selten als Vorwurf zur Verleumdung und Diffamierung Andersdenkender wie Galileo Galilei und anderer vermeintlicher „Ketzer“ eingesetzt.

    Das ist „Anomie“:
    Anomie (aus dem Griechischen: a- = "un-", nómos = Ordnung, Gesetz) bedeutet
    1. Gesetzlosigkeit, Gesetzeswidrigkeit; v.a. in England war der Begriff ursprünglich ein Ausdruck für das Brechen religiöser Gesetze;
    2. Soziologie: Zustand fehlender oder geringer sozialer Ordnung bzw. Regel- und Normenschwäche.
    Quelle: wikipedia


    Was auch vollkommend klar sein sollte ist folgendes:
    In der Anarchie gibt es keine Polizisten oder sonstige Personen, die für Recht und Ordnung sorgen. Wie will man so die friedlichen Anarchisten von den (jetzt etwas extrem ausgedrückt) randalierenden besoffenen möchte-gern-Anarchisten (u.a. Punks) fern halten? Es ist absolut nicht vorstellbar, dass Menschen friedlich nebeneinander wohnen und dass ganz ohne Rechte, Gesetze und

    Wie man sehen kann, ist die Anarchie also nur theoretisch umsetzbar, jedoch praktisch unmöglich.
    Also tut mir einen gefallen und hört auf die Anarchie anzupreisen.

    ==>
    So, ich möchte diesen Text in einer Schülerzeitung veröffentlichen ;)
    Falls ihr Verbesserungsvorschläge für meinen Texthabt, dann bitte posten oder mir per PN zukommen lassen.
    Danke
    PS: Ihr dürft aber trotzdem auch darüber diskutieren^^
    <===
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  3. Anarchie ist toll.

    Aber gut, lieber sesch. Das ist nicht böse gemeint, aber hast über den Anarchismus schon mehr als ein paar Wikipedia-Einträge gelesen?

    Die kleinen Mädchen mit den Anarchie-Buttons haben selten eine Ahnung von Anarchie, das stimmt. Aber wir waren ja alle mal mehr oder wengier pubertär.

    Zu den Punks:
    Ich kenne zu wenige Punks um urteilen zu können, wie Punks im Allgemeinen denken. Bei einem bin ich aber sicher, nämlich dass es einige Punks gibt, die anarchistisch denken. Ihr Ansatz ist folgender:
    Sie lehnen diese autoritäre Gesellschaft total ab. Da sie aber momentan keine Möglichkeit für eine anarchistische Revolution sehen, ziehen sie sich in den stillen Protest zurück und leben auf der Straße von den Gaben der anderen. Ich halte das zwar weder für angenehmen noch für sinnvoll, aber ich respektiere diesen Ansatz und bewundere solche Konsequenz von politischen Punks.

    Zum eigentlichen Knackpunkt:
    Es ist absolut nicht vorstellbar, dass Menschen friedlich nebeneinander wohnen und dass ganz ohne Rechte, Gesetze

    Ich kann mir das wunderbar vorstellen. Warum gibt es denn Kriminalität? Weil viele Menschen nicht genug haben oder durch das System gezwungen werden, noch mehr zu scheffeln. Doch wenn alle das bekommen, was sie brauchen, warum sollte ich dann dir noch die Rübe einschlagen und dich ausrauben? Dafür habe ich doch gar keinen Grund und im schlimmsten Fall haust du sogar noch zurück.
  4. Wenn sich alle fair verhalten, denk ich schon das Anarchie funktioniert. Jedoch halte ich mehr vom Kommunismus, da dieser in meinen Augen geregelter, aber genauso fair ist. Man sollte das Geld, die Wirtschaftsbosse, Politiker, und den Kommerziellen Zwang abschaffen. Es kann nicht sein, das ich mein ganzes Leben arbeiten gehe um auf dem Sterbebett trotzdem zui sagen, das ich das haus und das auto nicht abbezahlen konnte. Mein nächster Stanndpunkt sind politiker, es kann doch nicht sein, das ein herr Hartz die Geldeinteilung für arbeitslose macht und dann selbst In Urlaub fährt, mit 10 Mitarbeitern und oben ohne Bars und Bordelle besucht, von dem Geld, was viele deutsche wirklich brauchen. Ich selbst bekomme 412¤ Bafög, was schon der höchstsatz ist und komme kaum hin. Ich hab ne Wohnung in meiner Ausbildungsstadt und mit meiner Schwester in meiner heimatstadt. Ich komme kaum hin, ich hoffe, das diesen Monat noch was übrig bleibt, aber optimistisch bin ich nicht. Es kann nicht sein, das eion Herr schröder sich nach 8 Jahren im grunde genommen zur Ruhe setzen kann und noch schlimmer find ich, das er inner riesigen Öl-Firma arbeitet und dort weiter macht, die Menschen auszubeuten, ob das Arbeiter sind, oder Obdachlose... Dieses ganze Pack sollte abgeschoben werden und das Volk sollte sich eine neue Führungsebene aufbauen, ohne das diese vorher 20 Jahre in parteien Arbeiteten, sich den Arsch haben vergolden lassen und gelernt haben m,enschen zu erniedrigen. Wenn das gerechtigkeit ist, denk ich, das es nur gerecht ist Menschen um zu bringen, und Mord ist richtig verboten.
  5. Autor dieses Themas

    s***h

    Ich kann mir das wunderbar vorstellen. Warum gibt es denn Kriminalität? Weil viele Menschen nicht genug haben oder durch das System gezwungen werden, noch mehr zu scheffeln. Doch wenn alle das bekommen, was sie brauchen, warum sollte ich dann dir noch die Rübe einschlagen und dich ausrauben? Dafür habe ich doch gar keinen Grund und im schlimmsten Fall haust du sogar noch zurück.


    Ja, du schreibst hier:
    "Doch wenn alle das bekommen, was sie brauchen,[...]"
    Ich bin mir jedoch sicher, dass nicht jeder das bekommt, was er braucht!
    Aber woher sollen sie denn das bekommen, was sie brauchen? Das fällt ja auch nicht vom Himmel runter... Und ich bin mir sicher, dass wenn man mal in einem Land die Anarchie nur testen würde, dann würde das in Chaos enden, weil die Menschen das einfach nicht gebacken bekommen würden und dieses anarchistische Land auch viele Leute mit schlechten Hintergedanken anzieht.
  6. a*****e

    Sorry, aber das einzige was ich an deinem Post am Anfang noch okay fand und nicht dafür sagt, dass du mich komplett aufregst warum die Wikipedia Einträge... Also ich mein was willst uns damit sagen? Oh man... ich wage es dich in eine Schublade zu stopfen, du bist einer dieser Hip Hop Hasser, alle anderen außer dir sind Bravo Punks und alles läuft falsch? Mein Gott es ist halt cool in dem Alter wayne? Als ob du dich mit 12 nicht lächerlich verhalten hättest wen interessierts?

    Was willst du hier für schöne Diskussionen haben? "ja alle kinder sind scheiße oh man diese boons ey, ICH bin cool und nicht die" in 2 Jahren findest du dich wieder nicht cool, das nennt man Pupertät...

    Und Anarchie ist einfach nur kompletter Schrott genau so wie sämtliche anderen Staatsformen ohne Staatsgewalt wenn man mich fragt...

    Werd erwachsen und lerne die Dinge zu tolerieren, die gegen keine gesetze verstoßen und das in deiner schülerzeitung abzudrucken fänd ich lächerlich hoch 10...

    Genau so wie diese KILL BILL Bilder... ich mag Tokio Hotel nicht sonderlich aber so was ist noch billiger als alle Tokio Hotel Fans gleichzeitig -.-
  7. Menschen bekommen nie genug. Es gibt Millionäre die immer noch mehr wollen. Und dann glaubt jemand das wenn jeder das bekommt was er BRAUCHT will er nicht mehr. Was ein Mensch braucht und will sind zwei paar Stiefel.

    Aus dem Grund Mensch wird die Anarchie und der Kommonismus nie Funktionieren.

  8. Zum eigentlichen Knackpunkt:
    Es ist absolut nicht vorstellbar, dass Menschen friedlich nebeneinander wohnen und dass ganz ohne Rechte, Gesetze

    Ich kann mir das wunderbar vorstellen. Warum gibt es denn Kriminalität? Weil viele Menschen nicht genug haben oder durch das System gezwungen werden, noch mehr zu scheffeln. Doch wenn alle das bekommen, was sie brauchen, warum sollte ich dann dir noch die Rübe einschlagen und dich ausrauben? Dafür habe ich doch gar keinen Grund und im schlimmsten Fall haust du sogar noch zurück.


    Ich denke nicht, denn man kann nie genug haben. Auch wenn du noch soviel hast, dann gibt es immer noch etwas, was du haben willst.

    Die Anarchie appelliert wie der Kommunismus auch an das Gute im Menschen. Aber da viele leider nur soviel tuen wie sie müssen, würde Anarchie genauso wenig funktionieren wie Kommunismus (nämlich gar nicht). Auch wenn der Grundgedanke natürlich schön ist.
    Zudem gibt es einfach Menschen, die anderen aus Spaß schaden wollen - da kann man nichts machen.
  9. Autor dieses Themas

    s***h


    Sorry, aber das einzige was ich an deinem Post am Anfang noch okay fand und nicht dafür sagt, dass du mich komplett aufregst warum die Wikipedia Einträge... Also ich mein was willst uns damit sagen? Oh man... ich wage es dich in eine Schublade zu stopfen, du bist einer dieser Hip Hop Hasser, alle anderen außer dir sind Bravo Punks und alles läuft falsch? Mein Gott es ist halt cool in dem Alter wayne? Als ob du dich mit 12 nicht lächerlich verhalten hättest wen interessierts?

    Was willst du hier für schöne Diskussionen haben? "ja alle kinder sind scheiße oh man diese boons ey, ICH bin cool und nicht die" in 2 Jahren findest du dich wieder nicht cool, das nennt man Pupertät...
    [..]
    Werd erwachsen und lerne die Dinge zu tolerieren, die gegen keine gesetze verstoßen und das in deiner schülerzeitung abzudrucken fänd ich lächerlich hoch 10...

    Genau so wie diese KILL BILL Bilder... ich mag Tokio Hotel nicht sonderlich aber so was ist noch billiger als alle Tokio Hotel Fans gleichzeitig -.-


    LOL?
    1. Ich bin kein Hip-Hop-Hasser und wer sagt, dass ICH mich cool finde???
    2. Was haben Kill-Bilder mit dem Thema "Anarchie" zu tun?
    3. Diese Schülerzeitung ist nicht toternst, neben wichtigen und informativen Artikel sollen auch Artikel abgedruckt werden, die nicht ganz so "steif" sind.
  10. sesch schrieb:
    'Doch wenn alle das bekommen, was sie brauchen,[...]'
    Ich bin mir jedoch sicher, dass nicht jeder das bekommt, was er braucht!
    Aber woher sollen sie denn das bekommen, was sie brauchen? Das fällt ja auch nicht vom Himmel runter... Und ich bin mir sicher, dass wenn man mal in einem Land die Anarchie nur testen würde, dann würde das in Chaos enden, weil die Menschen das einfach nicht gebacken bekommen würden und dieses anarchistische Land auch viele Leute mit schlechten Hintergedanken anzieht.

    Na wo sollen die Waren wohl schon herkommen, natürlich von da, wo sie heute auch herkommen: aus der Produktion. Die Menschen werden genau wie heute arbeiten gehen, nur nicht so lange und nicht so hart. Das mag paradox klingen, doch ich möchte das mal verdeutlichen.

    Weltweit gibt es weit über 100 Millionen Arbeitslose und gleichzeitig malochen andere Millionen von früh bis spät tagein tagaus. Wenn alle arbeiten würden, würde die Arbeitszeit für den Einzelnen deutlich sinken.
    Außerdem werden weltweit Produkte vernichtet, mit dem, was Wien an Nahrungsmitteln vernichtet, könnte ganz Graz (ca. 250.000 Einwohner) ernährt werden. In technischen Produkten wird künstlicher Verschleiß eingebaut damit die Konsumenten häufiger Neuware kaufen.
    Kriege verschlingen Unmengen an Produkten und Menschenleben (->Arbeitskräfte).

    In der Anarchie gebe es dieses alles nicht und es würde damit für die meisten ein besseres Leben ermöglichen.

    Jeder könnte die Arbeit ausführen, die er möchte. Dabei spielen persönliche Vorlieben eine Hauptrolle (man arbeitet natürlich besser, wenn einem die Arbeit gefällt). Trotzdem gibt es Arbeiten, die wenig Spaß machen, aber wenn keiner die Kanäle reinigen möchte, werden alle froh sein, wenn sich jemand bereit erklärt. Damit wird der Job des Kanalreinigers zu einem gesellschaftlich höchst angesehen Job. Dagegen ist heute der Job mit dem höchsten Gehalt am angesehensten, dass heißt der Doktor der Germanistik ist angesehener als der Kanalreiniger.
    Außerdem kann man Arbeiten rotieren lassen, z.B. dass jeder Professor einmal in der Woche als Putze arbeitet, da evtl. keiner dauerhaft nur putzen will.


    fcr schrieb:
    Ich denke nicht, denn man kann nie genug haben. Auch wenn du noch soviel hast, dann gibt es immer noch etwas, was du haben willst.

    Und genau deshalb gibt es auch in der Anarchie Fortschritt und Wissenschaft. Damit man den Menschen ein immer angenehmeres Leben ermöglichen kann. Der Unterschied zu heute ist nur, dass dieser Fortschritt allen und nicht nur den Reichen zugänglich wird.

    Aber da viele leider nur soviel tuen wie sie müssen, würde Anarchie genauso wenig funktionieren wie Kommunismus (nämlich gar nicht).

    Genau, jeder wird so viel tun, wie er muss. Allerdings zwingt ihn kein Gesetz oder der Geldbeutel, sondern die Umstände. Nur wenn alle Hand in Hand zusammenarbeiten, wird es gesellschaftlichen Wohlstand geben.

    Zudem gibt es einfach Menschen, die anderen aus Spaß schaden wollen - da kann man nichts machen.

    Warum sollte man denn so asozial sein? Zumal solche Leute von den anderen Menschen Missachtung ernten würden. Dann macht das auch keinen Spaß mehr.
  11. hach ne. da lockst du doch glatt mich alten lima-verachter hinter meinem imaginären ofen hervor... ;)

    Ich kann nicht nachvollziehen, wie man behaupten kann, Anarchie funktioniere nicht. In der Geschichte hat es immer wieder funktioniert. Genannt seien hier stellvertretend die Ukraine von 1917 bis 1921/22, die libertären Bewegungen in der Spanischen Revolution in den Dreißigern, Kronstadt 1905 und 1917, aktuell in Chiapas/Mexiko.

    Der Anarchismus ist nicht das Nonplusultra. Auch in einer anarchistischen Gesellschaft gibt es Problem und Konflikte.

    Kommunismus, liebe(r) teufelswerk? Erstens halte ich keine Gesellschaft für gut, die politische Klasse oder das Bürgertum ausgrenzt ("abschiebt"). Zweitens: Wie stellst du dir das überhaupt vor? Wohin schöbest du denn jene ungeliebten Personen ab? Sinn des Anarchismus ist überdies die Organisation durch und für die Basis. In deinen Vorstellungen sehe ich dafür kein Platz, sorry.

    (Und weil einige sich über den Anarchismus lustig machen oder meinen er sei unmöglich: 1848 wurden die Demokraten auch ausgelacht und als weltfremde Träumer beschimpft. Wie sieht es 150 Jahre später mit ihrer Idee aus? Wie sieht es in 150 Jahren mit unserer Idee aus?...)

    m@g bettcrew

    [edit]
    Um noch ein bisschen nachtragend zu sein:
    http://sutters-welt.de/stowasser1.htm
    Könnte man sich ja antun, wenn man über dies Thema spricht...

    Beitrag geaendert: 16.2.2007 1:46:14 von bettcrew
  12. Mittlerweile denk ich geringfügig anders darüber, ich bin nachwievor kommunist, aber etwas realistischer. ich will nicht mehr das ganze system durchsetzen, sondern nur noch einflüsse davon...

    in 150 Jahren wird es eine monopol gesellschaft geben (auf dem weg sind wir schon, siehe Telekom oder Die bahn), es wird wie im Mittelalter sein, aber auf höherem niveu. die monopole werden die Preise in die höhe treiben, die politiker noch mehr verdienen, die schere zwichen arm und reich wird weiter aufgehen und verdammt viele menschen sterben, hungern, oder verdienen zu wenig. ich persönlich denke, das es in wenigen jahrzehnten eine Revolution geben wird, die versucht das bestehende System zu verändern, was sie aber in meinen augen nur zur umstrukturierung der politiker schaffen. der Kapitalismus ist nicht anderes als diktatur, aber nicht beherrchrt von einem Menschen, sondern vom Geld. was ist, wenn es kein geld mehr gibt, weil 80% der menschen pleite sind... dann gibt es nur noch politiker, und anderes reiches pack, was mehr bekommt und der rest sitzt ohne arbeit, ohne geld und ohne obdach rum und lässt sich wahrscheinlich voll laufen.

    ich denk einfach, das es an der zeit ist &#180;das geld abzuschaffen um den Menschen, denen es nicht gut geht das Leben zu vereinfachen.

    ich habe mich lange mit disemthema auseinander gesetzt. kann sein, das ich im moment ein paar denkfehler drin habe, hab nämlich stress (GEZ quark...die drecksäcke) und hab manchmal den faden verloren, aber im großen und ganzen, bin ich mir über das, was ich schreibe voll bewusst und mein es so, wie ich es sag... ich seh nunmal wirklich nicht ein, für eine anstalt zu bezahlen, die kanäle für mich bereitstellt, die ich nicht sehen will (bezogen auf gez) Es kann auch nicht sein, das Deutschland kein Geld fü+r Schulen, Kindergärten und Ärzte (ostdeutschland) hat, ständig rote Zahlen schreibt, aber genug Geld hat, Tornados nach afganisthan zus chicken, nur um euen Schwanzvergleich mit den USA machen zu wollen und der NATO, des wir keine weicheier sind...

    Ich kapiereinfach zu viele Zzusammenhänge nicht, mit entscheidungen, die die bundesregierung absegnet, in dem Wissen, das es der breiten bevölkerung nicht besser gehen wird... Soviel nochmal zur Demokratie... Aber das ist ehh utopisch... es gibt keine wahre demokratie... wir können unsere Führer wählen, haben sie dann aber 4 jahre an der backe und wissen nicht, wies mit den nächsten aussieht...

    wenn ich irgendwo falsch liegen sollte, bitte berichtigt mich, da ich mir nocht nochmal meinen gazen text durchgelesen habe und immer für kritik offen bin, am besten die, aufgrunde derer man schön diskutieren kann.
  13. @teufelswerk: Deiner Aufforderung nach Berichtigung will ich gerne nachkommen.

    Grundlegend hast du zwar recht, aber ich würde jetzt nicht spekulieren, was in 150 Jahren sein wird. Denn solche Prognosen treffen selten zu und außerdem leben wir hier alle im jetzt und werden in 150 Jahren wohl nicht mehr leben, so viel prognostiziere ich dann noch.


    ich denk einfach, das es an der zeit ist &#180;das geld abzuschaffen um den Menschen, denen es nicht gut geht das Leben zu vereinfachen.

    Man kann nicht einfach das Geld abschaffen, da wir momentan gar nicht die Möglichkeiten dazu haben. Erst müssen bestimmte Voraussetzungen erreicht sein, über die sich Anarchisten und Kommunisten noch streiten, doch die meisten werden wohl übereinstimmen, dass wir erst eine große Unterstützerschaft brauchen, die die Revolution trägt. Und die sehe ich momentan nun gerade nicht.

    Ich kapiereinfach zu viele Zzusammenhänge nicht, mit entscheidungen, die die bundesregierung absegnet, in dem Wissen, das es der breiten bevölkerung nicht besser gehen wird...

    Dazu kannst du ja dann einen Thread aufmachen, aber grundlegend denke ich treiben die Politiker zu unterschiedlich großen Anteilen zwei Antriebe: der Wille, die Situation echt zu verbessern und der eigene Machterhalt, woraus der allgemeine Machterhalt der herrschenden Klasse resultiert.
  14. schattenmagier

    schattenmagier hat kostenlosen Webspace.

    Nunja, aber ich bin auch der Meinung, dass die Abschaffung des Geldes einiges lösen würde... so käme der Tauschhandel mit Waren wieder in Mode (ist ja klar^^) und vor allem hat Geld ja auhc in vielen Ländern anderen und sich verändernden Wert.
    Nunja, In Deutschland wird man für wasser weniger bekommen als in der Sahara, jetzt mal als Beispiel, aber ansonsten würde sich da sicher was draus machen lassen. Zudem sollten wieder Stadtstaaten o.ä. aufkommen, wo jeder seinen Beitrag leistet, aber ohne halt Geld oder so direkt zu bekommen, sondern das alles einfach gemacht wird, und jeder bekommt halt von allem etwas, sodass zum Beispiel auch Maurer was von den Landwirten abbekommen, die Landwirte jedoch nicht extra auch was abgeben müssen, um eine Scheune oder so gebaut zu bekommen...

    EDIT: ich weiß, dass es nicht ganz zum Thema Anarchie passt, aber ich wollte einfach mal auf den Vorschlag der Geldabschaffung eingehen^^

    Beitrag geaendert: 20.2.2007 14:03:34 von schattenmagier
  15. warmerapfelkuchen

    warmerapfelkuchen hat kostenlosen Webspace.

    halihalo
    ich selbst bin zwar kommunistin und habe viele freunde die punks sind, jedoch bin ich der realistischen meinung, dass die menschen noch nicht berreit sind, für beide gesellschaftsmodelle. dies hängt vor allem mit dem mangelnden Verantwortungsbewusstsein zusammen. Aber am meisten liegt es am bisherigm denkmodell der leute, die abneigung gegen den komunismus, dem wir der hetze der regierungen und der recheten propaganda zu verdanken haben, mal weggelassen, sie setzen sich nicht mit den themen auseinander, interressieren sich nicht für politik,usw. wenn man anarchie oder kommunismus erreichen wollen würde müsste man die erziehung der kinder völlig neu beginnen, sie müssten viel offener sein, viel hilfsbereiter, müssten teilen können und noch viele andere sachen. aber wenn ihr euch die normalen kinder anschaut, die verleihen ja noch nicht einmal gerne ihr spielzeug.
    Das einzige was wir tun können ist die Menschen auf solche Denkmodelle vorzubereiten, sodass es in "150 jahren" nicht so kommt...
  16. @warmerapfelkuchen: Für eine Revolution braucht man nicht ein Volk hochgebildeter Anarchisten, denn die Herrschenden sind die Totengräber ihres eigenen Systems. Durch die immer größer werdende Ausbeutung der Unterdrückten werden diese sich irgendwann auflehnen und die Aufagbe der Revolutionäre ist, der Rebellion eine politsche Perspektive aufzuweisen.

    schattenmagier schrieb:
    Nunja, aber ich bin auch der Meinung, dass die Abschaffung des Geldes einiges lösen würde... so käme der Tauschhandel mit Waren wieder in Mode (ist ja klar^^) und vor allem hat Geld ja auhc in vielen Ländern anderen und sich verändernden Wert.

    Obwohl es der falsche Thread ist (den passenden Thread gibt es bereits: "Welt ohne Geld möglich??"), eine kurze Anmerkung: in der Anarchie gibt es weder Geld noch Tauschhandel.
  17. warmerapfelkuchen

    warmerapfelkuchen hat kostenlosen Webspace.

    wie solln sich die leute den deina meinung nach sonst ernähren, nicht jeder kann alles selbst anbau etc. und wenn sie sich gegeseitig plündern, dann wird die menschheit sterben.
    Man braucht zwar keine hochgebildeten anarchisten, jedoch brauch man eine neue einstellung der menschen ihrem und der anderen eigentum gegenüber.sonst herrscht nur chaos(denn jeder wird versuchn sich zu bereichern), und dieses ist im ursprünglichem sinn der anarchie nicht enthalten. Darum bin ich der Meinung, dass die Revolutionäre nicht nur die Aufgabe haben eine politische Perspektive aufzuweisen, sondern vielmehr das unterdrückte Volkdaraufvorzubereiten, was nützt der Rebellion ein politischer Weg der nur Chaos bedeutet??oder höchst wahrscheinlich in einem Militärputsch endet und an dessem ende wohlmöglich eine gewaltherrschaft steht???das Volk ist noch nicht zu solch einem schritt bereit, es fügt sich doch sogar den Herrschenden, wie soll ein solches volk in Anarchie leben können??früher oder später erklärt sich sowieso wieder einer zum machthabenden!!Wenn diese Rebellion langzeitigen Erfolg haben will, müssen die Menschen sich ändern, müssen Eigenschaften wie Habgier und Neid ablegn, damit die herrenlosen Gemeinschaft überhaupt eine Chance hat zu existieren.
  18. Du hast dich als Kommunistin klassifiziert, nun, dann wirst du mir ja zustimmen: Das Sein bestimmt das Bewusstsein.
    Daraus folgt, dass unter dem Kapitalismus die Menschen niemals frei von Neid und Habgier sein können, denn die Gier liegt nicht in ihrer Natur bestimmt, sondern wird durch ihr gesellschaftliches Sein verursacht. Du kannst also ewig warten bis die Menschen reif für die Revolution sind, doch dann brauchst du gar keine Revolution mehr, da die Menschen ja schon perfekt sind.

    Wir brauchen folglich keine bewusst sozialen Menschen, sondern die revolutionäre Masse, die gewillt ist, in einem gerechtem und freiem System zu leben. Das soziale Bewusstsein wird dann von selbst entwickeln.


    wie solln sich die leute den deina meinung nach sonst ernähren, nicht jeder kann alles selbst anbau etc. und wenn sie sich gegeseitig plündern, dann wird die menschheit sterben.

    Na wie schon? Jeder hat einen Beruf und fertig. Der Unterscheid ist nur, dass du in den Läden nicht bezahlen musst.

    Darum bin ich der Meinung, dass die Revolutionäre nicht nur die Aufgabe haben eine politische Perspektive aufzuweisen, sondern vielmehr das unterdrückte Volkdaraufvorzubereiten, was nützt der Rebellion ein politischer Weg der nur Chaos bedeutet??oder höchst wahrscheinlich in einem Militärputsch endet und an dessem ende wohlmöglich eine gewaltherrschaft steht???

    Und genau damit es nicht im Chaos oder einer Diktatur endet, weisen die Revolutionäre die politische Perspektive.

    das Volk ist noch nicht zu solch einem schritt bereit, es fügt sich doch sogar den Herrschenden, wie soll ein solches volk in Anarchie leben können??

    Inwiefern fügt sich das Volk? Das Volk rebelliert, überall auf der Welt. Es wehrt sich gegen die Ausbeutung durch kapitalistische Unternehmen und staatliche Willkür. Was fehlt ist internationale Solidarität und eine politische Perspektive. Doch zum Klassenkampf ist das Volk prinzipiell bereit, denn niemand lässt sich gerne dauerhaft ausbeuten.


    Beitrag geaendert: 17.4.2007 13:04:55 von widar3
  19. Inwiefern fügt sich das Volk? Das Volk rebelliert, überall auf der Welt. Es wehrt sich gegen die Ausbeutung durch kapitalistische Unternehmen und staatliche Willkür. Was fehlt ist internationale Solidarität und eine politische Perspektive. Doch zum Klassenkampf ist das Volk prinzipiell bereit, denn niemand lässt sich gerne dauerhaft ausbeuten.

    In den Industrienationen sind es verschwindende Minderheiten, die sich wehren. Zudem bestehen sie aus hunderten kleiner Gruppen, die so individuell sind, dass sie sich auf keinen Konsens einigen können, und auch nicht als ganzes handeln. Hin und wieder treffen sie sich zusammen auf diversen Demos. Schön, aber das wars dann auch. Wenn man eine Revolution starten will, braucht man eine geeinte Masse. Tausend einzelne Gruppen bewirken nichts, als tausend Nadelstiche, die doch wieder verheilen. Zu behaupten "das Volk rebelliert" ist nichts als Augenwischerei, denn auch wenn es Teile des Volkes sind, die sich rebellisch geben, bewirken sie wenig, weil einfach zu wenig Triebkraft und keine Masse dahintersteht.
  20. @ronin: Zugegeben, mein Beitrag war etwas pathetisch, doch trotzdem stehe ich dazu.
    Sicher, die deutsche revolutionäre Linke ist sehr klein und zersplittert, doch dessen ungeachtet gelingt es dem einfachen Volk, auch in Deutschland, in Streiks sich manchmal von den Fesseln der Gewerkschaften zu lösen und kämpfersich zu werden. Ich erinnere an Opel (sechs Tage wilder(!) Streik 2004, Nochum), Gate Gourmet (sechs Monate Streik 2005/2006, Düsseldorf), CNH (107 Tage Streik 2006, Berlin) und BSH (zwei Monate Streik 2006, Berlin), zudem die ganze Hartz-IV-Bewegung mit den Montags-Demos. Besonders BSH hatte durch den "Marsch der Solidarität" das Potential eine große Protestbewegung verschiedenster Arbeiter in Deutschland zu werden, die IG Metall konnte das gerade noch verhindern. Außerdem gab es in der letzten Zeit zahlreiche Proteste von Studenten und Schülern.
    Das ist schon allerhand für Deutschland, anderer Industrienationen wie Frankreich sind noch deutlich kämpferischer.

    Wenn uns nun gelänge, die Protestaktionen zu verstärken, sich von den bürokratischen Gewerkschaften zu lösen und eine gemeinsame kämpferische Perspektive zu finden, wäre die Revolution gar nicht mehr so fern, wie man immer glaubt. Aber ich will keine Augenwischerei betreiben, diese Bedingungen zu erfüllen ist äußerst schwierig, aber eben nicht unmöglich.

    Und in weiter entfernten Ländern geht es noch deutlich rebellischer zu, z.B. in den Bundesstaaten Oaxaca und Chiapas in Mexiko, ich weiß nicht, ob du davon gehört hast.
  21. Was die Gewerkschaften erreichen, sind bestenfalls kleine Erfolge. Zum Beispiel bei der Sache zwischen Verdi und der Telekom. Die Bedingungen der Telekom sind absolut inakzeptabel, trotzdem wird Verdi sich irgendwann fügen müssen, da sie ihren Mitgliedern gegenüber doch eine Verantwortung haben und es für diese noch sehr viel schlechter aussieht, wenn die Telekom sich entscheidet, dass sie doch lieber auf den Kündigungsschutz scheisst und weiter die Löhne in den Keller kloppt. Es würde mich sehr wundern, wenn die Gewerkschaft hier einen Erfolg verzeichnen würde -und selbst wenn, wäre es ein Kleiner, der den sozialen Abbau auf lange Sicht nicht verhindern wird. Die Streikmentalität der Deutschen ist ein Witz. Das liegt einerseits daran, dass es den Menschen einfach noch zu gut geht und andererseits daran, dass von den Betrieben selbst Druck gemacht wird, indem jeder Streikende registriert wird und dann ein wenig länger auf seine Lohnerhöhung warten kann. Dadurch werden die Streikenden so demoralisiert, dass ebenso die Streiks nur aus ein paar Hanseln bestehen, die an der Einfahrt stehen, Banner schwenken und in ihre Trillerpfeifchen pusten. Nicht besser sieht es bei den Studenten aus. Vor kurzem sollte ein Boykott der Studiegebühren in Heidelberg stattfinden. Es wurde mit Plakaten und in der Zeitung angekündigt, doch kaum jemand hat es durchgezogen und sich daran beteiligt. Traurig.

    Ich bin der Ansicht, dass in Deutschland ein Generalstreik fällig wäre, um zu zeigen, wer hier auf Grund läuft, wenn die werktätige Masse fehlt. Auf sowas kann man in Deutschland aber lange warten.

    Revolution in Deutschland? Guter Witz.

    In Mexico gibt es meinetwegen einen anständigen Widerstand. Das ist zu begrüssen, aber auch nur ein Einzelfall. Weltweit sieht es so aus, dass in den Industrienationen sehr wenig passiert und trotz Globalisierung die Internationale Solidarität nur eine leere Phrase ist.

    Beitrag geaendert: 18.4.2007 12:14:23 von ronin
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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