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Es gibt KEINEN GOTT

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  1. @vopvop:
    du unterliegst einem Irrtum.
    Nichtexistenz von etwas muss eben NICHT beweisen werden.
    Siehe auch vor Gericht: niemand muss beweisen, NICHT der Täter zu sein.

    Tatsächlich ist es zwingend logisch, dass die Existenz bewiesen werden muss. Es muss stets einen positiven Beweis für etwas geben,. will man mit Sinn behaupten, dass es existiere.
    Nicht anders herum, unterliege da bitte keinem schwerwiegenden logischem Fehlschluss.

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  3. Ich personlich als Moslem glaube an Gott.

    Jeder Mensch kann selber darüber entscheiden, ob er religiös sein will oder nicht.

    Man kann nicht beweisen, dass es ein Gott gibt. Wie schon gesagt, es heißt ja "Glaube" und nicht "Wissen". Man kann zwar versuchen die wissenschaftlichen Aussagen mit Hilfe von Zitaten aus Bibel oder Koran zu vergleichen und dadurch einen Beweis abzuleiten, doch es würde für die Atheisten kein glaubhafter Beweis.

    Jeder der gläubig ist weiß, dass dieses Leben sowas wie eine Prüfung ist. Wir könnten uns die Glaube als eine Prüfung vorstellen. Nehmen wir mal an man könnte Gott sehen oder seine Existenz in irgendwelcher Form beweisen. Welchen Sinn hätte diese Prüfung, wenn jeder an Gott glauben würde?

    Zitat aus dem Koran (2. Sura):
    3. Die da glauben an das Ungesehene und das Gebet verrichten und spenden von dem, was Wir ihnen gegeben haben;
    4. Und die glauben an das, was dir offenbart worden, und an das, was vor dir offenbart ward, und fest auf das bauen, was kommen wird.
    5. Sie sind es, die der Führung ihres Herrn folgen, und sie werden Erfolg haben.
    6. Die nicht geglaubt haben - und denen es gleich ist, ob du sie warnst oder nicht warnst -, sie werden nicht glauben.

    Es MUSS für jedes Ereignis auf dieser Welt eine wissenschaftliche Erkärung geben, sonst würden ja alle an Gott glauben. Gott möchte, dass die Menschen mit ihrem Verstand (nicht durch Beweise und Wissenschaft) an ihm glauben.
    Wenn ihr trotzdem einen Beweis sehen wollt, guckt euch die Natur an. Gibt es in der Natur irgend etwas, was nicht zu einem Zweck dient? Wieso ist die Natur vollkommen perfekt?
    Ihr habt schon sicherlich von der Bing Bang Theorie gehört. Welche Energie, die keinen Verstand hat, könnte solch eine perfekte Natur (nur durch ZUFALL) erschaffen?
  4. Man muss halt Gott erleben, wenn man für sich wissen will, ob er existiert. Und da reicht es nicht nur von der Vergangenheit zu reden. Gott muss heute erfahrbar sein. Und das erfährt man sicher, wenn man ihn mal bittet sich einem zu zeigen. Wenn nichts geschieht, gibt es ihn nicht, wenn was passiert, weisst du dass es ihn gibt. Ehrlichkeit ist da natürlich wichtig.

    Aber viele haben Angst, es könnte einen Gott wirklich geben. Das hätte nämlich Konsequenzen. Daher hält man lieber an der Evolution fest. Mir fehlt der Glaube für die Zufälle. Echt.
  5. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    jelal schrieb:
    @vopvop:
    du unterliegst einem Irrtum.
    Nichtexistenz von etwas muss eben NICHT beweisen werden.
    Siehe auch vor Gericht: niemand muss beweisen, NICHT der Täter zu sein.

    Tatsächlich ist es zwingend logisch, dass die Existenz bewiesen werden muss. Es muss stets einen positiven Beweis für etwas geben,. will man mit Sinn behaupten, dass es existiere.
    Nicht anders herum, unterliege da bitte keinem schwerwiegenden logischem Fehlschluss.

    Ich behaupte diese Welt existiert nicht, sondern findet nur in deinem Kopf statt - na los: beweise mir die Existenz dieser Welt!

    Die pure Existenz oder Nichtexistenz einer Person/Sache kann man doch gar nicht beweisen, höchstens ihre Auswirkung erkennen und daran auf diese Existenz schließen. Und so sehe ich mir diese Welt an, erkenne, dass sie bis ins kleinste Detail ein ganz gewaltiges, unerklärbares Wunder ist, kann nicht an ein "einfach so, irgendwie" entstehen glauben und glaube stattdessen, sie ist eine Auswirkung Gottes - also glaube ich, dass es einen Gott gibt.

    Beweisen kann ich das nicht, genauso wenig, wie man die Evolutionstheorie beweisen kann (die ja quasi dazu da ist, die Existenz dieser Welt ohne Auswirkung eines Gottes zu erklären).
  6. @kaetzle: ich sehe, du spielst auf matrix an, dass alles, was wir erleben nur eine vorgegauelte welt ist...

    es gibt so viele Theorien, was das leben in dieser Welt betrifft... vielleicht sind wir auch nur in einem Microkosmus eingeschlossen, die eine intelligente Spezies geschafen hat in einem Instutut wie dem CERN, wo die solche Forschung betreiben... vielleicht können wir das auch, eine neue Welt in so einer kleinen Kugel erschaffen, wo die Abläufe ähnlich wie hier verlaufen... nur auf einer vile kleineren Ebene der Elementarteilchen und eines Tages guckt si ein riesiger bärtiger Weißkittel(Wissenschaftler) auf die erde und schaut, was das experiment so macht, was die 2 Jahre vorher angestartet hatten... ach ja, Zeit ist auch Relöativ, nciht wahr^^


    praiseofgod schrieb: Man muss halt Gott erleben, wenn man für sich wissen will, ob er existiert. Und da reicht es nicht nur von der Vergangenheit zu reden. Gott muss heute erfahrbar sein. Und das erfährt man sicher, wenn man ihn mal bittet sich einem zu zeigen. Wenn nichts geschieht, gibt es ihn nicht, wenn was passiert, weisst du dass es ihn gibt. Ehrlichkeit ist da natürlich wichtig.

    Aber viele haben Angst, es könnte einen Gott wirklich geben. Das hätte nämlich Konsequenzen. Daher hält man lieber an der Evolution fest. Mir fehlt der Glaube für die Zufälle. Echt.


    ja, er müsste sich eien und seine Macht dadurch beweisen, dass er sich vom CIA nciht fangen und einsperren lässt^^

    aber wahrscheinlich hat de CIA gott bereits gekidnapped, hält ihn in Area 51 unter verschluss undsomit kann Gott sich auch nciht mehr zeigen... weil sie ihn nciht mehr rauslassen, weil er keine gültige Versicherungsnummer hat^^

    kann ich mir gut vorstellen bei den amis...^^

    ne, mal im Ernst: schön, dass ihr glaubt, aber in meinem Gehirn ist kein Platz für Glauben und somit auch kein Platz für gott... wenn Gott sich mal zeigen will, könnte ich in meinem Terminkalender mal nen freien Zeitraum schaffen, wo wir uns treffen können und ne Tasse Kaffee trinken, aber mehr sollte er/sie sich nciht erhoffen... schließlich hat er/sie sich die letzten 1000 Jahre auch nciht bei mir blicken lassen^^
  7. @vopvop:
    du unterliegst einem Irrtum.
    Nichtexistenz von etwas muss eben NICHT beweisen werden.
    Siehe auch vor Gericht: niemand muss beweisen, NICHT der Täter zu sein.

    Tatsächlich ist es zwingend logisch, dass die Existenz bewiesen werden muss. Es muss stets einen positiven Beweis für etwas geben,. will man mit Sinn behaupten, dass es existiere.
    Nicht anders herum, unterliege da bitte keinem schwerwiegenden logischem Fehlschluss.

    @jelal
    Hier widerspreche ich dir.
    Es ist eine gängige wissenschaftliche Vorgehensweise, einen Beweis derart zu führen.
    Beispielsweise kann man die Nichtexistenz eines Schnittpunktes zweier Geraden im dreidimensionalen Raum durchführen, indem man versucht einen möglichen Schnittpunkt zu finden, Findet man keinen, ist bewiesen, dass es keinen gibt.

    Ich sehe hier keinen logischen Fehlschluss.


    Siehe auch vor Gericht: niemand muss beweisen, NICHT der Täter zu sein.

    Damit sagst du, dass Gott nicht beweisen muss, dass er nicht nicht-existent ist :-)

    Scherz beiseite. Du kannst nicht mit logischen Argumenten daher kommen, um Gott zu beweisen. Wir wissen ja nicht einmal, ob unser heutiges Verständnis der Aussagen-Logik nicht in zehn Jahren von einem Wissenschaftler revidiert order relativiert wird.
    Selbst eine simple logische Aussage wie "Das Auto ist rot" kann zu einem echten Logik-Kniffel werden, wenn "rot" nicht klar definiert ist. Ist ein purpurnes Auto ein rotes Auto? Wenn ja, dann wäre purpor=rot. Wie sieht es mit Kaminrot aus?
    So einfach ist es also nicht.

    @sebulon
    schließlich hat er/sie sich die letzten 1000 Jahre auch nciht bei mir blicken lassen^^

    Respekt! So alt hätte ich dich gar nicht geschätzt.
    Andererseits auch ganz schön arrogant, "Soll doch der Schöpfer aller Universen mal bei dir vorbeikommen,...."

    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2010 10:51:19 von vopvop
  8. @sebulon

    wenn Gott sich mal zeigen will, könnte ich in meinem Terminkalender mal nen freien Zeitraum schaffen, wo wir uns treffen können und ne Tasse Kaffee trinken, aber mehr sollte er/sie sich nciht erhoffe





    Kleiner Scherz, wenn du die Regeln festlegst, wie du mit Gott umgehst und was er zu tun hat, ist er nicht Gott. Gott steht immer über uns, sonst ist er nicht Gott. Also du musst dich nach seinen Regeln richten, oder du hast nichts mit ihm zu tun.

    Gott begegnet denen, die das ehrlich und bedingungslos wollen.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2010 11:43:04 von unitest
  9. unitest schrieb:
    @sebulon

    wenn Gott sich mal zeigen will, könnte ich in meinem Terminkalender mal nen freien Zeitraum schaffen, wo wir uns treffen können und ne Tasse Kaffee trinken, aber mehr sollte er/sie sich nciht erhoffe





    Kleiner Scherz, wenn du die Regeln festlegst, wie du mit Gott umgehst und was er zu tun hat, ist er nicht Gott. Gott steht immer über uns, sonst ist er nicht Gott. Also du musst dich nach seinen Regeln richten, oder du hast nichts mit ihm zu tun.

    Gott begegnet denen, die das ehrlich und bedingungslos wollen.



    ist er dir schonmal begegnet?

    hast du ein Autogramm von ihm?

    warum haben die ganzen gottesfürchtigen MEnschen aus dem Mittelalter Gott nicht gesehen, obwohl sie ihn sehen wollten?Oder ist das nur den Reichen und mächtigen vorbehalten, Gott zu sehen?

    oder meinst du mit "Gott sehen" sterben???

    Das ist eine billige Ausrede, meinst du nciht? Wenn man tote als Zeugen für die Existenz Gottes nimmt, weil die nicht mehr aussagen können...
  10. Nee, ich will ihn hier erleben. Nicht erst nach dem Tod. Hier hab ich eine Beziehung zu ihm nicht erst dann. Das wäre mir sonst nichts und alles zu waghalsig.
  11. Ich habe meine ganz eigene Theorie, die ganz am Satanismus grenzt, aber keiner ist.
    Ich habe oft versucht, sie zu beweisen oder es zu erklären, aber es versteht keiner. Ich lade demnächst was dazu auf meine Seite.
    Kurz:
    Es gibt keinen Gott
    Jeder Mensch soll an sich selbst glauben
    Menschen sind Tiere und nicht besser, im Gegensatz sogar oft schlechter.
    Nach dem Leben erwartet einen nicht das komplette Nichts, keine Wiedergeburt, nichts vorstellbares. Es kommt etwas, was man sich nicht vorstellen kann, egal, wie man es versucht. Vielleicht keine Gefühle, nichts Natürliches, gar nichts. Etwas vollkommen anderes.

    Naja, egal.
  12. Ganz ehrlich ich glaube auch an keinen Gott und gehöre keinem Glauben an. Interesse habe ich allerdings für die alte heidnische Glaubensart also unsere alt deutschen germanischen Götter und deren Sagen. Das ist interessant aber glauben tu ich daran auch nicht. Deine Frage war etwas zu flach gehalten denn man kann Jesus nicht mit Gott abtun, als gäbe es da nicht noch 100derte andere Götter zu denen gebetet wird. Wenn Du sagst ich glaube nicht an Gott dann schreib doch an welchen Du nicht glaubst oder gleich dass Du nicht an den Christen Gott glaubst. weiter kann ich Dir mit Sicherheit sagen, dass diese Frage in den Spam Ordner kommen wird, wenn nicht würde es mich wundern. Hier einfach irgend eine coole Frage reinstellen wo klar ist, dass das eine wahnsinnige Diskusion auslöst ist nicht im Sinn von Lima bzw. der Punktevergabe. Ich wünsch Dir aber noch Deine Freude daran grins. Ein cooles Thema ist es ja schon irgendwie. Mach weiter so.
  13. Religio hat meines etwas mit Bindung zu tun.
    Das ist in erster Linie etwas mit dem sich Gruppen auf einen gemeinsamen Nenner einigen an den sie "glauben".

    Um dieses Glauben kommt man einfach nicht herum, da die Zeit und was sie bringt einfach nicht mit Sicherheit vorhersehbar ist. Wir können nur gewisse Wahrscheinlichkeiten für gewisse Kausalzusammenhänge beschreiben.

    Ohne eine Vorstellung davon was gut und sinnvoll ist kommt niemand zurecht. Da diese Vorstellung immer mit Ungewissheit konfrontiert ist, müssen wir - ob wir wollen oder nicht - einfach glauben dass die Maßstäbe, nach denen wir handeln richtig sein werden.

    Genau das ist nach meiner Einschätzung der Inhalt dessen gewesen, worauf sich die Religionen in ihren Gottesvorstellungen geeinigt haben, dass die Wertvorstellungen die ihr Leben und zusammenleben richtig und sinnvoll wären und zwar auch in dem Teil ihres Lebens, für den es keine anderweitige Gewissheit gibt.

    Ob dieser Glauben zutrifft oder nicht ist dabei weniger entscheidend, als die Frage, ob man auf diese Weise zumindest eine Handlungsgrundlage und Wertorientierung formulieren kann, selbst wenn diese nie vollständig zwingend begründet werden kann.

    Wer sich eine vertrauenswürdige Wahrheit vorstellen kann und an diese glauben kann, auch da wo diese zwangläufig ungewiss bleiben muss, kann handeln.

    Wer diese Wertorientierung nicht auf einen Glauben gründen kann und sich in Zweifeln verheddert, beraubt sich damit einer wichtigen Handlngsgrundlage. Ist es der selbe Glauben der Menschen mit denen ich zu tun habe, ist dies zugleich auch die Grundlage zum gegenseitigen Verständnis, sprich der Gemeinschaft bzw. Gemeinde Gleichgesinnter.

    War das nicht Pascal, der gefragt hat, selbst wenn ich beweisen könnte, dass Gott nicht existierte, was hätte ich für einen Vorteil davon im Vergleich zu dem Vorteil den mir der Glauben an Gott bietet?

    Gruß
    sf-media
  14. tut mir leid, ich kenne Pascal nur als alte Programmiersprache^^

    aber ich finde, solange der Mensch glaubt, und ncih nach dem Wissen strebt, das letzte Rätsel zu lösen, solange wird die menschheit evoplutionär nciht fortschreiten... sehen wir es mal am Mittelalter... ich gebe dem Christentum die Schuld an diesem Debakel, dass alte Errungenschaften verworfen werden und der Glaube als einzige Wahrheit anerkannt wird...

    Wenn der Mensch sich ungeklä#rte Fragen mittels Glauben beantwortet, warum sollte er dann noch nach antworten suchen? je fester er an die Märchen Glaubt, desto weniger Elan entwickelt der Mensch, die für ihn unumstößlichen "Tatsachen" zu überdenken und nach der wirklichen Wahrheit zu suchen... Von daher denke ich, dass der Glaube das Verhängnis der Menschheit ist, aber in Krisensituationen zugleich ein Segen sein kann...
  15. sf-media schrieb:...

    Ohne eine Vorstellung davon was gut und sinnvoll ist kommt niemand zurecht. ...


    Richtig. Doch dafür braucht es keine Religonen.
    Wann immer Religionen ethisches Handeln propagieren, dann existierte die jeweilige Ethik bereits VOR der Religion.

    Zu diesem Thema empfehle ich die Lektüre folgender Seite:http://www.gottlos-glücklich.de/?page_id=116
    Sowie generell als sinnvollen Überblick: http://www.gottlos-glücklich.de

    edit: wieso zeigt das Forum jetzt keine Links mehr an?
    Hier mal die Links als Text:
    http://www.gottlos-glücklich.de/?page_id=116
    http://www.gottlos-glücklich.de

    Und weil die Links nicht wollen, hier mal der Text im Auszug:

    hat der Augsburger Bischof Mixa zu Ostern 2009 gepredigt, dass es ohne christlichen Glauben keine wahre Menschlichkeit gäbe und ohne Gott alles erlaubt wäre. Diese Auffassung wird von manchen europäischen Politikern geteilt, die mit Blick auf den angeblichen Verfall der Werte gerne die “christliche Wertegemeinschaft” ins Gedächtnis rufen. Wenn sie jedoch eine Rückbesinnung auf originär “christliche Werte” einfordern, stellt sich die Frage, ob sie diese Werte nicht mit den humanistischen Werten der Aufklärung verwechseln.

    Die tausend Jahre, die das Christentum in Europa vorherrschte, zählen nämlich zu den auf technischem und ethischem Gebiet rückschrittlichsten. Erst die Aufklärung konnte der Idee der Menschenrechte zum Durchbruch verhelfen. Es ist eine historische Tatsache, dass diese fundamentalen Freiheitsrechte in einem langen erbitterten Kampf gegen die Machtansprüche der Religionen durchgesetzt werden mussten und nicht, wie fälschlich behauptet wird, auf den Lehren des Christentums basieren. In diesem Zusammenhang klingt die Provokation des Herrn Mixa, ein Nichtvorhandensein von christlicher Moral mit dem Nichtvorhandensein jeglicher Moral gleichzusetzen noch ungeheuerlicher.

    Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit, Sicherheit vor Folter und Todesstrafe, Freiheit der Künste und Wissenschaften, Gleichberechtigung usw. sind keine ursprünglich christlichen Werte. Wer behauptet, Menschenrechte wären eine säkularisierte Variante des christlichen Wertebestandes, verkennt die Radikalität des Bruchs, den die Aufklärung mit der christlichen Werteordnung und dem dazugehörigen Menschenbild vollzogen hat. ...

    => http://www.gottlos-glücklich.de/?page_id=116

    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2010 19:24:06 von jelal
  16. Hm schön und gut, aber früher durfte keiner eine Bibel besitzen, außer den Priestern und das und weiteres ist so nicht vorgesehen gewesen. Die Kirche, als Christentum zu bezeichnen ist fraglich. Sie schnippeln sich zusammen was ihnen grade passt, was so auf ziemlich viel Christen aller Konfessionen zutrifft.
    Ich denke jeder Mensch sollte verantwortungsvoll handeln, egal ob nun religiös oder nicht. Die Religion als "Ich darf ja nicht und bin deshalb ethisch besser (obwohl ich ohne auch "schlecht" handeln würde)" anzusehen ist imho grundsätzlich falsch.
    Aber die Existenzfrage Gottes mit der Existenzfrage eines Schnittpunktes zu vergleichen ist etwas fragwürdisch. Es gibt mathematische Grundregeln, wie keine Division durch null. Aber Gott soll ja der Definition nach außerhalb der Regeln liegen.
    Obwohl ich da auch nix von dem Alleskönner-Gott halte. Wenn jemand allmächtig ist heißt das nicht, dass er alles kann. Schließlich kannst du auch deine Mutter töten, aber im Normalfall würdest du es niemals tun. So muss sich Gott auch an die Regeln halten, allerdings an seine Regeln, die sich aber zumindest der Bibel nach nie ändern.
    Naja bin wohl etwas abgeschweift.:spammer:
  17. sebulon schrieb:
    tut mir leid, ich kenne Pascal nur als alte Programmiersprache^^

    Blaise Pascal (immerhin ist die Programmiersprache nach genau diesem Pascal benannt!)
    Was ich meinte war sinngemäß die die sogenannte Pascalsche Wette über die Existenz Gottes als Grundlage alles Seins, gemäß der der Glaube an Gott nicht nur richtig, sondern auch vernünftig ist, denn: „Wenn Ihr gewinnt, so gewinnt Ihr alles, und wenn Ihr verliert, so verliert Ihr nichts“ (Laf. 418).

    aber ich finde, solange der Mensch glaubt, und ncih nach dem Wissen strebt, das letzte Rätsel zu lösen, solange wird die menschheit evoplutionär nciht fortschreiten... sehen wir es mal am Mittelalter... ich gebe dem Christentum die Schuld an diesem Debakel, dass alte Errungenschaften verworfen werden und der Glaube als einzige Wahrheit anerkannt wird...

    Wenn der Mensch sich ungeklä#rte Fragen mittels Glauben beantwortet, warum sollte er dann noch nach antworten suchen? je fester er an die Märchen Glaubt, desto weniger Elan entwickelt der Mensch, die für ihn unumstößlichen "Tatsachen" zu überdenken und nach der wirklichen Wahrheit zu suchen... Von daher denke ich, dass der Glaube das Verhängnis der Menschheit ist, aber in Krisensituationen zugleich ein Segen sein kann...

    Sorry ich halte das für einen Irrtum meines Wissens war nicht nur der Mathematiker Pascal sehr religiös, der als einer der ersten schon im 17. Jahrhundert "Rechenmaschinen" erfunden hatte. brauchst du noch mehr Beweise um die landläufige Gleichung "Glauben = Gedankenlosigkeit" zu widerlegen?
    Was hättest du gerne Descartes, Kant, Darwin, Mendel ...?
    Nein, so wie ich das sehe liegt jedem wissenschaftlichen Experiment bereits eine Glaubenshandlung zugrunde, nämlich dass unsere Umwelt nach verlässlichen Regeln und Zusammenhängen beschreibbar und erkennbar ist.

    Hinter dem Satz vom zureichenden Grund, ohne den kein einziger sinnvoller wisssenschaftlicher Gedanke überhaupt denkbar ist steht die im Ursprung die rein spekulative und daher bloß angenommene bzw. geglaubte Voraussetzung, dass ein zureichender Grund überhaupt existieren kann. Genau das ist nach meiner Einschätzung der eigentliche Grund jeder Gottesvorstellung,auf die sich Religionen gründen.

    Nur weil kleingeistige Exegeten der verschiedenen heiligen Schriften auf mitunter recht vehemente Weise nicht wissen was sie da überhaupt reden, heißt das noch lange nicht, dass man selbst nicht trotzdem die ganze Angelegenheit mit Aufgeschlossenheit und Vernunft bedenken kann.
    Ich zumindest sehe kein Problem, das ich jetzt unbedingt einem Gott oder dem Glauben daran vorwerfen müsste.
    gruß
    sf-media


    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2010 19:47:13 von sf-media
  18. sf-media schrieb:...

    Hinter dem Satz vom zureichenden Grund, ohne den kein einziger sinnvoller wisssenschaftlicher Gedanke überhaupt denkbar ist steht die im Ursprung die rein spekulative und daher bloß angenommene bzw. geglaubte Voraussetzung, dass ein zureichender Grund überhaupt existieren kann. Genau das ist nach meiner Einschätzung der eigentliche Grund jeder Gottesvorstellung,auf die sich Religionen gründen.


    Exakt dieser Grund ist unzureichend und sogar falsch.
    Denn wie ich hier gerade erst schrieb, folgt dann gleich die nächste Frage: 'wer schuf den Schöpfer?' Diese Fragestellung, die aus deiner Aussage unmittelbar folgt, ist zwingend und notwendig.
    Deshalb ist der Ansatz "Gott ist die erste Ursache" ein völlig wertloser Asnatz, der zu keinem sinnvollen Ergebnis führt.

    Auch dieses Thema wird auf gottlos-glücklich.de bestens beantwortet:
    http://www.gottlos-glücklich.de/?page_id=526
    Und weil erneut die Verlinkung nicht klappt, hier ein Auszug:
    Was vor dem Urknall war, ist spekulativ, aber man geht nicht davon aus, dass da einfach „Nichts“ war. Es ist konsequent und plausibel anzunehmen, dass es niemals „Nichts“ gab. Das Universum (oder Multiversum) könnte schon ewig existiert haben, und es könnte unendlich viele Urknalle gegeben haben, von denen wir nur den letzten nachweisen können. Eine solche Erklärung benötigt keinen Schöpfer.



    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2010 20:25:07 von jelal
  19. jelal schrieb:
    sf-media schrieb:...

    Hinter dem Satz vom zureichenden Grund, ohne den kein einziger sinnvoller wisssenschaftlicher Gedanke überhaupt denkbar ist steht die im Ursprung die rein spekulative und daher bloß angenommene bzw. geglaubte Voraussetzung, dass ein zureichender Grund überhaupt existieren kann. Genau das ist nach meiner Einschätzung der eigentliche Grund jeder Gottesvorstellung,auf die sich Religionen gründen.


    Exakt dieser Grund ist unzureichend und sogar falsch.
    Denn wie ich hier gerade erst schrieb, folgt dann gleich die nächste Frage: 'wer schuf den Schöpfer?' Diese Fragestellung, die aus deiner Aussage unmittelbar folgt, ist zwingend und notwendig.
    Deshalb ist der Ansatz "Gott ist die erste Ursache" ein völlig wertloser Asnatz, der zu keinem sinnvollen Ergebnis führt.

    Auch dieses Thema wird auf gottlosglücklich.de bestens beantwortet:
    http://www.gottlos-glücklich.de/?page_id=526


    Der Sinn ergibt sich nicht aus der Überprüfbarkeit einer Annahme, die ich wie du für völlig unbeantwortbar halte. Der jüdische Gottesname enthält bereits die komplette Kenntnis dieses Begründungsproblem insofern die Übersetzung schlicht "ich bin der ich bin" heißt.

    Der Sinn ergibt sich erst aus den Konsequenzen die aus der Annahme eines zureichenden Grundes ziehbar sind.
    Nehme ich an, dass ein zureichender Grund möglich ist, also die Erscheinungen einem zumindest partiell erkennbaren und verstehbaren Sinnzusammenhang folgen, dann eröffnet sich damit die Grundvoraussetzung für jede Art geistigen Fortschritt in Wissenschaft und Philosophie der letzten Jahrhunderte.

    Wäre die letztlich nicht abschließend belegbare Anahme eines möglichen zureichendes Grundes zu verwerfen, könnten wir unsere gesamte auf dieser Annahme beruhende Geistesgeschichte in die Tonne treten. Und kämen selbst nicht einen Schritt in irgendeiner Richtung voran.

    Das Ganze Spielzeug z.B., das wir hier gerade Nutzen geht auf streng religiös denkenden Leute wie den Mathematiker Pascal zurück. Wäre er ungläubiger hätte er wie alle anderen die Dinge einfach alle irgendwie vor sich herplätschern lassen, bis es vorbei ist und du könntest heute noch deinen Ochsen über den Acker peitschen um ein Paar Sack Getreide pro Jahr einzufahren.

    Wissenschaft geht nur unter der Voraussetung, dass es einen Sinnzusammenhang gibt, der erkennbar ist. Ohne den Glauben daran ist nichts als dumpfe Blödheit möglich.
    Thanks God alway some people think different...:angel:
    gruß
    sf-media

    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2010 20:38:15 von sf-media
  20. piyon schrieb:
    Es MUSS für jedes Ereignis auf dieser Welt eine wissenschaftliche Erkärung geben, sonst würden ja alle an Gott glauben.
    Nicht für jedes, es reicht schon aus, dass man so erstaunlich viel ohne Gott erklären.
    Gott möchte, dass die Menschen mit ihrem Verstand (nicht durch Beweise und Wissenschaft) an ihm glauben.
    Ach... und Wissenschaft ist das Gegenteil von Verstand? :biggrin:
    Wenn ihr trotzdem einen Beweis sehen wollt, guckt euch die Natur an. Gibt es in der Natur irgend etwas, was nicht zu einem Zweck dient? Wieso ist die Natur vollkommen perfekt?
    Ihr habt schon sicherlich von der Bing Bang Theorie gehört. Welche Energie, die keinen Verstand hat, könnte solch eine perfekte Natur (nur durch ZUFALL) erschaffen?
    Sicherlich, die Ordnung im Universum kann schon sehr ehrfuchtseinflößend wirken. Leider ist das Universum oft nicht so nett zu den Menschen :frown: welchen Zweck hatte z. B. das Erdbeben auf Haiti?

    Ok, ich kann schon verstehen, dass man auf die Idee kommmen kann, dass sich eine Intelligenz hier ihre Gedanken gemacht hat. "Wenn wir eine Uhr am Strand finden, glauben wir ja auch nicht, dass die einfach so durch Zufall entstanden ist, sondern nehmen einen Schöpfer an. Genauso muss das Universum einen Schöpfer haben und der ist Gott"

    ...ABER:

    Wenn wir so denken, machen wir drei großen Fehler:

    1. Bei der Schöpfung des Universums muss Gott im Gegensatz zum Uhrmacher auch noch Zeit, Raum und Materie erschaffen.

    Es mag für dich schwer vorstellbar sein, dass das Universum mit seiner erstaunlichen Ordnung und Zweckmäßigkeit einfach so ist, weil es nun mal so ist, und nicht weil ein Verstand das so gewollt hat -- aber es ist mindestens genauso schwer sich vorzustellen, dass ein Verstand außerhalb der Zeit existieren kann. Denken scheint uns nur möglich, wenn schon Zeit existiert.

    2. Die Zweckmäßigkeit und Ordnung der Natur lassen sich möglicherweise ganz einfach erklären. Ist es nicht mysteriös, dass sich Eisblumen am Fenster bilden..? Nein, eigentlich nicht, da ist kein Verstand am Werk, da steckt kein Zweck dahinter, das passiert einfach so als logische Konsequenz aus den Naturgesetzen... so kann man sich täuschen!

    3. Selbst wenn wir annehmen, dass es irgendetwas gibt, was einem Verstand ähnelt und eine Absicht hat, warum muss das ein allgütiger, allmächtiger und allwissender Gott sein? Es könnte ein kosmisches Bewusstsein oder eine Weltseele sein (wie im Hinduismus Brahman), es könnte eine Art "Lebenskraft" sein, es könnte sogar ein böser Gott sein.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.3.2010 22:42:49 von byzel
  21. g****e

    ich beweise dir dass gott nicht existiert:

    würde gott nach christlicher vorstellung existieren, so ist er allmächtig
    gott müsste also eine würfelfärmige kugel erschaffen können
    eine würfelförmige kugel ist unmöglich zu schaffen, folglich kann gott nicht allmächtig sein
    kann gott nicht allmächtig sein kann es keinen gott geben

    logisch, oder?
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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