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mit astabilem Multivibrator zerhackten Gleichstrom erzeugen

lima-cityForumSonstigesTechnik und Elektronik

  1. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Ich habe diese einfach Schaltung gefunden: http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Astabiler%20Multivibrator%20-%20Eine%20unruhige%20Schaltung.htm. Mit Hilfe dieser will ich zerhackten Gleichstrom erzeugen. 12V und viele Ampere. Der Plan: Ich baue die Schaltung nach und ersetze die rechte Leuchtdiode durch den TO252 (vorletzter dieser Seite). Diesen lasse ich von der Schaltung immer wieder durch schalten und unterbrechen. Dadurch fließt immer wieder Gleichstrom in einen Trafo, welchen ich in Reihe mit einer 12V-Stromquelle und dem Transistor schalten werde. Parallel dazu werde ich noch eine Freilaufdiode einbauen, um den Transistor zu schützen. Den Trafo werde ich so wickeln, dass ein Strom von höchstens 15A fließen wird, genaueres werde ich ausprobieren. 15A ist die absolute Obergrenze, also es geht eher nach unten (was wahrscheinlich auch gut ist). Der Transistor ist fähig, bis zu 30A zu leiten. Denkt ihr, dass das funktionieren kann?

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 13:57:53 von das-koenigreich
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  3. Könnte leicht warm werden, aber warum sollte es nicht klappen?

    erzähl mal, was baust du hier?

    erst ne Tesla-Spule als EMP-Werfer, jetzt willst du eine Anlage bauen, die bei anderen Epilepsie auslösen könnte...

    Was hast du vor? PLanst du nen Terroranschlag?


    Ich glaube, da sollte echt langsam mal jemand anrufen, damit die dich mal beobachten... ich schätze dich langsam als Risiko für die Nationale Sicherheit ein...
  4. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    sebulon schrieb:
    Könnte leicht warm werden
    Der Trafo oder die Schaltung? Bei der Schaltung müsste ich mir was ausdenken, das mit dem Trafo währe schon in der Planung vorhanden.


    sebulon schrieb:
    aber warum sollte es nicht klappen?
    Weil ich in einem anderen Forum nachgefragt habe, in dem scheinbar nur arrogante Arschlöscher (sorry, aber es ist so, ich habe da schon einige Themen eröffnet und nie Hilfe bekommen, im Gegensatz zu hier) sind, welche nur groß reden wollen aber nichts tun wollen, und diese mir erstmal vor geschlagen haben, ein fünfjähriges Studium (für diese Schaltung!!!!) zu absolvieren und dann wieder zu kommen.


    sebulon schrieb:
    erzähl mal, was baust du hier?
    Es gibt kaum Wechselstromtrafos, welche einen großen Strom liefern. Ich müsste mehrere parallel schalten, um die gleiche Leistung zu erzielen und da diese nicht mit einem maximalen Strom abgesichert sind, würde beim Ausfall von einem Trafo gleich jeder andere mit kaputt gehen. Jeder billige Computernetzteil liefert aber schon einen sehr großen Gleichstrom, welchen ich mir zu Nutzen machen will.


    sebulon schrieb:
    erst ne Tesla-Spule als EMP-Werfer
    Ich habe damals extra gesagt, dass es mit scheiß egal ist, wie viel die Tesla-Spule wiegt, da ich nicht vor habe, diese durch die Gegend zu tragen, und als Waffe (wie du geschrieben hast) ist diese sowieso nicht einsetzbar. Vorallem nicht, weil ich sie nichtmal fertig habe, da ich noch nicht genug Zeit dazu hatte.

    sebulon schrieb:
    jetzt willst du eine Anlage bauen, die bei anderen Epilepsie auslösen könnte...
    :eek:


    sebulon schrieb:
    Was hast du vor? PLanst du nen Terroranschlag?
    Mit einem Computernetzteil :lol:. Da da da dammm


    sebulon schrieb:
    Ich glaube, da sollte echt langsam mal jemand anrufen, damit die dich mal beobachten... ich schätze dich langsam als Risiko für die Nationale Sicherheit ein...
    Da kennst du mich aber schlecht :scared:
  5. Ich raten dir eher dazu, dir mal wirklich nen Elektrobaukasten zu kaufen. Du stellst hier im Forum die einfachsten Fragen zu Themen aus der Elektrik, die bereits 12-Jährigen in eben diesen Elektrokästen mit Beispielaufbauten nahe gebracht werden. Du hast nichts davon, wenn du dir die Schaltpläne & CO immer von anderen zusammenbasteln lässt, wenn du es mit etwas Einsatz auch einfach selber lernen könntest.

    Wer etwas von Elektronik versteht, weiß, dass es sich bei einem astabilen Multivibrator oder eben einer Kippstufe nicht um die Vorstufe einer Atombombe handelt, insofern ist es nichts gefährliches, es ist nur eben auch nichts kompliziertes.
  6. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    erasmuz schrieb:
    Du stellst hier im Forum die einfachsten Fragen zu Themen aus der Elektrik, die bereits 12-Jährigen in eben diesen Elektrokästen mit Beispielaufbauten nahe gebracht werden.
    Dass ich die einfachsten Fragen stelle, ist mir klar. Ich will nur ganz sicher gehen.


    erasmuz schrieb:
    Du hast nichts davon, wenn du dir die Schaltpläne & CO immer von anderen zusammenbasteln lässt, wenn du es mit etwas Einsatz auch einfach selber lernen könntest.
    Ich sage ja auch immer gleich, wie ich es vor habe, und will dann wissen, ob das so geht, ob ich es überdenken sollte, oder ob ich mich damit brutzle.


    erasmuz schrieb:
    Wer etwas von Elektronik versteht, weiß, dass es sich bei einem astabilen Multivibrator oder eben einer Kippstufe nicht um die Vorstufe einer Atombombe handelt, insofern ist es nichts gefährliches, es ist nur eben auch nichts kompliziertes.
    Was da hinten dran hängt spielt doch keine Rolle, so lange kein zu großer Strom bei zu hoher Spannung fließt. Das ist nicht der Fall, also geht das. Du sagst ja auch, dass es kein all zu großes Risiko ist, was mich natürlich erleichtert.
  7. HM, die Leute haben scheinbar keine Ahnung...

    Ich hatte mal nen Elektronik-Baukasten gekauft, weil ich das Radio-Modul mit solarzellen haben wollte(^^)

    da war diese schaltung dabei... dieser Elektronikbaukasten war für 12Jährige gedacht. Richte den Leuten schönen Gruß aus, ich weiß jetzt warum ich nicht studieren gegangen bin... wenn man mit mit dem Geist eines 12Jährigen die Abschlussprüfungen nach 5 Jahren Studium schreiben kann, da frag ich mich wirklich, was die die letzten 10-12 Jahre ihres Lebens gemacht haben...^^


    da war genau siese schaltung als Flipflop-Schaltung bezeichnet. nur im geringerem Ausmaß... ich glaube, di brauchst sehr viel leistungsfähigere Kondensatoren, die könnten dir wegkochen und die widerstände sollten auc heiniges Massiver ausgelegt sein... mit jeweils eigener Kühlung und Lüftung... außerdem bezweifle ich, dass der Wirkungsgrad dieser schaltung auch nur 0,5 erreicht...^^

    @erazmus: ich sehe das auch nciht als vorstufe der Atombombe, ich sehe das eher als Primitives stroboskop mit enormen Leistungswerten^^ die schaltzeiten dürften sehr kurz sein^^

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 14:54:19 von sebulon
  8. Sehr schön Sebulon, jetzt lasse mal alle falschen Begrifflichkeiten und Neologismen aus deinem Text raus und fasse ihn in verständlicher Form zusammen. Kleiner Tipp: Je weniger man faselt, desto glaubwürdiger wird der Text und vor Allem auch verständlicher...

    Also, nochmal, du kannst diese Schaltung problemlos aufbauen, in jedem kleineren Kosmos-Elektronikkasten wäre diese Wechselblinkerschaltung aber schon enthalten, ich meine sogar mit Umbau auf einen "Pieper", also so ziemlich das gleiche, was du vorhast: Die LED durch einen weiteren Transistor ersetzen um damit einen Verbraucher anzusteuern, beispielsweise einen Lautsprecher.

    Wenn du damit Spannung Transformieren willst (Mittels 2 Spulen usw.), dann musst du die Frequenz deines zerhackten Wechselstromes anpassen, das machst du über ein Ändern der Kondensatoren. Hier wäre es ebenfalls wieder Praktisch, wenn man einen Kosmos-Experimentierkasten hat, in dem gleich mehrere Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitäten enthalten sind, sodass man die eben auswechseln kann, um zu beobachten, wie sich das auf die Frequenz auswirkt....

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 16:20:36 von erasmuz
  9. erasmuz schrieb:
    Hier wäre es ebenfalls wieder Praktisch, wenn man einen Kosmos-Experimentierkasten hat, in dem gleich mehrere Kondensatoren mit unterschiedlichen Kapazitäten enthalten sind, sodass man die eben auswechseln kann, um zu beobachten, wie sich das auf die Frequenz auswirkt....


    man kann das auch berechnen... da muss man nciht experimentieren... wenn ich mich recht erinnere, war bei dem Elektronikbaukasten auhc die Formel dabei^^ aber weil ich das nie gebraucht habe, kann ich mich nicht mehr dran erinnern...

    hab die Teile eh für was anderes genutzt... Punktuelles entladen an elektronik, glühlampentester...


    ach ja, war das keine FlipFlop-schaltung, wie die auch in der Speichertechnik verwendet wird ??? Wenn ich mir die schaltung ansehe, war das doch ganz ähnlich... erleuchte uns mal mit deinem unfehlbaren wissen, erasmuz...

    wär ja nciht das erste mal, dass du behauptest, ich rede scheiße, mich aber nicht korrigieren kannst ;-)
  10. sebulon schrieb:
    man kann das auch berechnen... da muss man nciht experimentieren... wenn ich mich recht erinnere, war bei dem Elektronikbaukasten auhc die Formel dabei^^ aber weil ich das nie gebraucht habe, kann ich mich nicht mehr dran erinnern...

    Na dann viel Spaß beim Spulen exakt berechnen... Hier ist eigentlich immer irgendwie nachjustieren erforderlich, zumindest, wenn man einen vernünftigen Wirkungsgrad haben will...

    sebulon schrieb:
    ach ja, war das keine FlipFlop-schaltung, wie die auch in der Speichertechnik verwendet wird ??? Wenn ich mir die schaltung ansehe, war das doch ganz ähnlich... erleuchte uns mal mit deinem unfehlbaren wissen, erasmuz...

    Flipflop = bistabiler, nicht astabiler, Multivibrator. Siehe Wikipedia o.ä. für Details. Ja, eine gewisse Ähnlichkeit im Aufbau ist vorhanden, aber die Funktion und damit auch Anwendung ist eine völlig andere.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass asymmetrische Wandler nie gescheit funktionieren. Ich würde also eher sowas hier empfehlen:
    http://serious-technology.de/Kl_wandl.gif
    Mehr Details: http://serious-technology.de/projekte.htm
    Vorteil: Symmetrischer Betrieb, Oszillator passt sich automatisch auf den Trafo an, indem er umpolt wenn dieser in die Sättigung geht.

    edit fatfox: Links klickbar gemacht

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 22:30:50 von fatfox
  11. Der Gegentaktwandler wäre sicher eine schöne Lösung wenn der Strom auf der Lastseite nicht 15A betragen sollte, diese Art Wandler setzt man eigentlich ein um Hochspannungen mit geringen Strömen zu erzeugen, für den skizzierten Anwendungsfall aber ohne die Entwicklung eines Supraleiters vollkommen unbrauchbar.

    Eines würde ich aber sofort unterschreiben, eine Luftspule oder auch verschiedene andere Effekte die bei dieser Schaltung auftreten exakt zu berechnen und zu simulieren ist auch für einen erfahrenen Elektrotechniker nicht trivial, zumal die meisten Formeln ja ohnehin nur Näherungen für bestimmte Spezialfälle sind, alles andere muss bei diesen Dingen ohnehin über die entsprechenden Funktionen beschrieben werden, das ist alles andere als einfach.

    Deswegen ist es umso faszinierender das man mit den angesprochenen Baukästen aufgrund der eigenen natürlichen Naivität in sicherer Umgebung Erfahrungen machen kann die einem das erklären von bestimmten Erscheinungen und damit das verstehen des Sachverhaltes sehr vereinfachen können, besser noch man beginnt ganz von selbst die richtigen Fragen zu stellen und nach den Antworten zu suchen, das sind Eigenschaften die auch jenseits der Elektrotechnik unglaublich wertvoll sein können.

    Ich würde nach wie vor über einen kleinen Schaltkreis und einen Optokoppler einen Leistungstransistor ansteuern, die Schaltfrequenzen heutiger Bauteile dürften genügen und das experimentieren mit den Kapazitäten spart man sich auch, das Schaltungsdesign wird (wenn man z.B. eine fertige Mikroprozessorplatine verwendet) sicher deutlich einfacher.

    Ich bin aber nach wie vor nicht überzeugt das es funktionieren wird, es gibt ja Gründe warum z.b. in Wechselrichtern ein nicht unerheblicher Aufwand getrieben wird um Gleichspannung in Wechselspannung umzuwandeln, außerdem fürchte ich das bei der angestrebten Leistung die Verluste gigantisch sein werden und das ding zu wenig mehr taugen wird als als Heizung.

    Im übrigen könnte man ein FlipFlop schon für diese Funktionalität missbrauchen, man kann es aber auch bleiben lassen weil man dann schon 2 Eingangsignale (Setzen und Rücksetzen) generieren müsste und der Threadersteller tut sich ja schon mit einem schwer.

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 22:58:47 von fatfox
  12. fatfox schrieb:
    Der Gegentaktwandler wäre sicher eine schöne Lösung wenn der Strom auf der Lastseite nicht 15A betragen sollte, diese Art Wandler setzt man eigentlich ein um Hochspannungen mit geringen Strömen zu erzeugen, für den skizzierten Anwendungsfall aber ohne die Entwicklung eines Supraleiters vollkommen unbrauchbar.

    Für mich hört sich das oben eindeutig nach einem HV-Generator an, den er da bauen will. Die 12V 15A sind soweit ich es verstanden habe primärseitig am Trafo. Den Ausgang hat er nicht genauer spezifiziert, aber ich vermute mal, dass da eine Teslaspule o.ä, dran soll. Und Gegentaktwandler dürften eigentlich relativ unabhängig von der Ausgangsspannung halbwegs effizient sein. Zumindest der große von Serious Technology legt recht gute Wirkungsgrade hin, sonst würde der seine 500VA Ausgangsleistung nicht überleben. Hier sind wir bei vergleichsweise geringen knapp 200VA. ;-)

    edit fatfox:

    jo, soll er mal sagen was er will *g*

    Beitrag zuletzt geändert: 24.3.2010 23:25:18 von fatfox
  13. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    theseven schrieb:
    Die 12V 15A sind soweit ich es verstanden habe primärseitig am Trafo.
    Genau, die kommen aus einem Netzteil.

    theseven schrieb:
    Für mich hört sich das oben eindeutig nach einem HV-Generator an, den er da bauen will.
    ...
    Den Ausgang hat er nicht genauer spezifiziert, aber ich vermute mal, dass da eine Teslaspule o.ä, dran soll.
    Jetzt kommen wieder die Vermutungen -.-

    Falsch geraten: Das Gegenteil ist der Fall. Ich will runter auf ca. ein halbes Volt, dafür aber einen sehr großen Strom, weswegen ich eine 5mm Litze als Sekundärspule des Trafos einsetzen werde. Mit der Primärspule hat das aber nur so viel zu tun, ob viel Saft gezogen wird oder wenig, außerdem variiert die Spannungspitze so, als wenn ich einen HV-Trafo bauen würde, was durch die Freilaufdiode sowieso egal würde, vorausgesetzt ich passe die Schwellenspannung der Freilaufdiode an.


    @fatfox: Ist es nicht eigentlich egal, ob ich nach dem Transistor einen großen oder kleinen Strom fließen lasse, vorausgesetzt der Transistor hält diesen aus? Der Schaltung davor dürfte das doch egal sein, oder?

    Man kann nach Faustregel pro mm² maximal 10A fließen lassen. Ein Kreis mit einem Durchmesser von 5mm hat eine Fläche von 19.635mm². 19.635A * 10 = 196.35A. Wenn ich 2 5mm Litzen parallel wickle, dann funktioniert das von dem Strom her auf jeden Fall, oder?

    Beitrag zuletzt geändert: 25.3.2010 19:22:07 von das-koenigreich
  14. Ja, die Ausgangsspannung bzw. der Ausgangsstrom sollte relativ egal für den Primärteil sein, solange die Leistung die selbe ist.
    Du solltest aber auf jeden Fall mal durchrechnen ob dein Kern das mitmacht, bzw. wo die Sättigungsgrenze von dem liegt.
    Für eine Beispielrechnung von solchem Zeug siehe Serious Technology, die Seite ist da echt hilfreich.
  15. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    Ich habe jetzt die Schaltung im Eröffnungsbeitrag nachgebaut. Diese schaltet auch um. Leider brennt die eine LED dauerhaft, die andere blinkt nur kurz auf. In der Viedeoaufnahme sieht man, dass auch die linke LED ein Blinken hat. Dieses Blinken sieht man mit blosem Auge nicht, ich habe es auch erst gesehen, als ich das Video auf der Kamera abspielen lassen habe. Da der Downloadserver nicht geht, musste ich das Video wo anders hochladen. Ihr müsst deswegen leider 40 Sekunden lang warten. http://www.fileuploadx.de/713299

    Dieses Video war mit 100µF-Kondensatoren. Ich dachte mir, dass ich vielleicht mit dem Lötkolben einen der beiden Kondensatoren gekocht habe und dass dieser deswegen nicht mehr richtig funktioniert (eine niedrigere Kapazität hat), deswegen habe ich 10µF-Kondensatoren eingebaut (die ich sowieso später wollte). Leider tritt immer noch das selbe Problem auf. http://www.fileuploadx.de/770728
  16. Also Kondensatoren hab ich beim Löten noch nie kaputt gekriegt, mach dir da mal keine Sorgen.
    Vom Verhalten her siehts irgendwie so aus als hättest du ein paar Widerstände vertauscht. Wenn nicht, nochmal alles durchmessen, ob ein Widerstand evtl. beschädigt ist oder mal die Transistoren tauschen, falls du die im Verdacht hast.
  17. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    theseven schrieb:
    Also Kondensatoren hab ich beim Löten noch nie kaputt gekriegt, mach dir da mal keine Sorgen.
    Ich auch noch nicht, jedoch habe ich schon gehört, dass manche den Lötkolbem so lange dran hatten, dass diese kaputt gegangen sind.


    theseven schrieb:
    Vom Verhalten her siehts irgendwie so aus als hättest du ein paar Widerstände vertauscht.
    Die Widerstände habe ich ausgetauscht. Alle sind niedriger geworden, damit es schneller läuft und damit die LEDs besser leuchten, wahrscheinlich ist man bei der Schaltung von 3mm LEDs ausgegangen (steht auch auf der Seite), ich verwende aber 5mm LEDs, welche bei gleicher Spannung mehr Strom benötigen, daher muss der Widerstandswert niedriger sein. Die anderen Widerstände regeln die Schaltzeit und sollten gleich groß sein. Sie sind zwar nicht ganz 47 kOhm groß, jedoch trotzdem groß genug und außerdem auf beiden Seiten gleich groß.

    theseven schrieb:
    Wenn nicht, nochmal alles durchmessen, ob ein Widerstand evtl. beschädigt ist oder mal die Transistoren tauschen, falls du die im Verdacht hast.
    Die Widerstände habe ich jetzt mal schnell durchgemessen. Sie sind auf jeder Seite immer exakt identisch. Die Transistoren könnten es noch sein. Ich frage mich aber, ob es für mich nicht sogar besser währe, das so zu belassen. Ich sollte doch die LED, die so aussieht, als würde sie die ganze Zeit leuchten, im Video aber sichtbar ist, dass sie das nicht tut, heraus nehmen, und dort den Hochleistungstransistor einbauen. Dann würde die Phase in der Strom fließt nicht genau so lang sein, wie die, in der kein Strom fließt, sondern es würde länger Strom fließen, als er es nicht tut. Das währe doch ein positiver Effekt, oder?
  18. das-koenigreich schrieb:
    theseven schrieb:
    Vom Verhalten her siehts irgendwie so aus als hättest du ein paar Widerstände vertauscht.
    Die Widerstände habe ich ausgetauscht. Alle sind niedriger geworden, damit es schneller läuft und damit die LEDs besser leuchten, wahrscheinlich ist man bei der Schaltung von 3mm LEDs ausgegangen (steht auch auf der Seite), ich verwende aber 5mm LEDs, welche bei gleicher Spannung mehr Strom benötigen, daher muss der Widerstandswert niedriger sein. Die anderen Widerstände regeln die Schaltzeit und sollten gleich groß sein. Sie sind zwar nicht ganz 47 kOhm groß, jedoch trotzdem groß genug und außerdem auf beiden Seiten gleich groß.

    Also für die LEDs brauchst du keinen großartig unterschiedlichen Strom.
    Gib mir doch mal die kompletten Kenndaten von der Schaltung: Betriebsspannung und sämtliche Bauteilwerte.
    das-koenigreich schrieb:
    theseven schrieb:
    Wenn nicht, nochmal alles durchmessen, ob ein Widerstand evtl. beschädigt ist oder mal die Transistoren tauschen, falls du die im Verdacht hast.
    Die Widerstände habe ich jetzt mal schnell durchgemessen. Sie sind auf jeder Seite immer exakt identisch. Die Transistoren könnten es noch sein. Ich frage mich aber, ob es für mich nicht sogar besser währe, das so zu belassen. Ich sollte doch die LED, die so aussieht, als würde sie die ganze Zeit leuchten, im Video aber sichtbar ist, dass sie das nicht tut, heraus nehmen, und dort den Hochleistungstransistor einbauen. Dann würde die Phase in der Strom fließt nicht genau so lang sein, wie die, in der kein Strom fließt, sondern es würde länger Strom fließen, als er es nicht tut. Das währe doch ein positiver Effekt, oder?

    Nein, wäre es nicht, es sei denn, du willst ne Heizung bauen. Für den Anfang würde ich es sogar umgekehrt machen, und mit den kurzen Impulsen arbeiten, das reduziert das Risiko etwas, dass dir das ganze sofort in Rauch aufgeht wenn du erstmal Leistungsbauteile drin hast.
    Und irgendwas muss hier an den beiden Seiten unterschiedlich sein, entweder ein Bauteil, oder die Verschaltung. Hast du die auch nochmal durchgecheckt?
    Versuch das Ding mal im aktuellen Zustand auf höhere Frequenzen zu bringen (ein paar kHz, je nach Trafo-Dimensionierung), und dann schwingts vermutlich gar nicht mehr stabil. Bevor du da dann Leistungstransistoren dranhängst musst du eh noch schauen dass du irgendwas dazwischen baust was die Flankensteilheit stark erhöht, sonst werden die Transistoren heiß.
  19. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    theseven schrieb:
    Also für die LEDs brauchst du keinen großartig unterschiedlichen Strom.
    Deswegen gab es auch keine großartige Änderung, nur einen kleinen Unterschied.


    theseven schrieb:
    Gib mir doch mal die kompletten Kenndaten von der Schaltung: Betriebsspannung und sämtliche Bauteilwerte.
    Die 4 Widerstände von denen immer 2 in Reihe geschaltet sind, haben jeweils einen Widerstand von 22.100 Ohm, also die Reihe 44.200 Ohm. Die Kondensatoren sind für 50V geeignet und haben eine Kapazität von 10µF (im zweiten Video, im ersten waren es 100µF). Die Widerstände vor den LEDs haben 430 Ohm. Es sind rote 5mm LEDs. Verwendet wird der Transistor
    TFK
    BC5
    48C
    Das ganze liegt an einer Spannung von 9V an.


    Edit: Ich habe nicht vor, eine hohe Herzzahl zu verwenden, es soll im niederfrequentem Bereich bleiben. Ich setze später vielleicht 1µF-Kondensatoren ein und spiele ein bisschen mit dem Widerstand, jedoch will ich mit der Frequenz nicht all zu hoch gehen. Bei den Tests sollte ich jedoch so niedrig bleiben, da man ja schon ab 24 Hz nichts mehr sehen kann. Dann müsste ich alle Tests mit Videokamera und Zeitlupe durchführen, und ab 32 oder 35 Hz macht auch die beste Kamera, die ich grad da habe (nicht die, mit der das Video aufgenommen wurde) schlapp. Vorerst ist die Frequenz also in Ordnung.

    Edit2: Welcher der beiden Transistoren ist kaputt?

    Edit3: Ich glaube ernsthaft, dass es an den LEDs liegt. Ich habe den Pluspol meines Multimeters an dem Pluspol der Schaltung angelegt. Gehe ich mit dem Minuspol des Multimeters vor den Widerstand der rechten LED, so messe ich 1200 Ohm. Gehe ich vor den Widerstand der linken LED, so messe ich 1600 Ohm. Beides mal leuchtet die LED, an der ich bin mittelstark, die andere schwach.

    Beitrag zuletzt geändert: 28.3.2010 14:47:19 von das-koenigreich
  20. das-koenigreich schrieb:
    Die 4 Widerstände von denen immer 2 in Reihe geschaltet sind, haben jeweils einen Widerstand von 22.100 Ohm, also die Reihe 44.200 Ohm. Die Kondensatoren sind für 50V geeignet und haben eine Kapazität von 10µF (im zweiten Video, im ersten waren es 100µF). Die Widerstände vor den LEDs haben 430 Ohm. Es sind rote 5mm LEDs. Verwendet wird der Transistor
    TFK
    BC5
    48C
    Das ganze liegt an einer Spannung von 9V an

    Sicher, dass das 22100 Ohm sind? Solche Widerstände dürften eher selten sein. Haben sie eine Beschriftung "221" bzw. einen Farbcode rot-rot-braun? Dann wären es lediglich 220 Ohm.


    das-koenigreich schrieb:
    Edit: Ich habe nicht vor, eine hohe Herzzahl zu verwenden, es soll im niederfrequentem Bereich bleiben. Ich setze später vielleicht 1µF-Kondensatoren ein und spiele ein bisschen mit dem Widerstand, jedoch will ich mit der Frequenz nicht all zu hoch gehen. Bei den Tests sollte ich jedoch so niedrig bleiben, da man ja schon ab 24 Hz nichts mehr sehen kann. Dann müsste ich alle Tests mit Videokamera und Zeitlupe durchführen, und ab 32 oder 35 Hz macht auch die beste Kamera, die ich grad da habe (nicht die, mit der das Video aufgenommen wurde) schlapp. Vorerst ist die Frequenz also in Ordnung.

    Edit2: Welcher der beiden Transistoren ist kaputt?

    Edit3: Ich glaube ernsthaft, dass es an den LEDs liegt. Ich habe den Pluspol meines Multimeters an dem Pluspol der Schaltung angelegt. Gehe ich mit dem Minuspol des Multimeters vor den Widerstand der rechten LED, so messe ich 1200 Ohm. Gehe ich vor den Widerstand der linken LED, so messe ich 1600 Ohm. Beides mal leuchtet die LED, an der ich bin mittelstark, die andere schwach.

    Mit niedrigen Frequenzen wirst du hier nicht glücklich werden, da bräuchtest du für den Strom den du haben willst ja einen Riesenklotz an Trafo. Und ohne Oszi oder zumindest Soundkarte wirst du hier nicht viel weiter kommen.

    Was da kaputt ist, ist schwer zu sagen. Aber kleinere Toleranzen in den Bauteilen in den LED-Zweigen sollten keine solch großen Auswirkungen haben. Wenn du aber eine Spannung an die LED plus Vorwiderstand anlegst (was dein Multimeter tut), dann darf auf jeden Fall nur diese LED leuchten (zumindest nach ein paar Sekunden, wenn sich der Ladezustand der Elkos stabilisiert hat), nicht die andere, sonst ist irgendwas mit den Transistoren oder Elkos faul.
  21. Autor dieses Themas

    das-koenigreich

    das-koenigreich hat kostenlosen Webspace.

    theseven schrieb:
    Sicher, dass das 22100 Ohm sind? Solche Widerstände dürften eher selten sein. Haben sie eine Beschriftung "221" bzw. einen Farbcode rot-rot-braun? Dann wären es lediglich 220 Ohm.
    Eine Beschriftung ist nicht notwendig, da es in Ringen darstellbar ist. Hier ist ein Foto auf dem man diese sehen kann: http://x53.img-up.net/?up=BILD00267hnxn.JPG. Auf diesem Foto fehlen die Verbindungen zwischen Basis und Kondensator. Diese wurden nachträglich hinzu gefügt. Auf dem Video sind diese vorhanden.


    theseven schrieb:
    Mit niedrigen Frequenzen wirst du hier nicht glücklich werden, da bräuchtest du für den Strom den du haben willst ja einen Riesenklotz an Trafo. Und ohne Oszi oder zumindest Soundkarte wirst du hier nicht viel weiter kommen.
    Stimmt. Ich werde die Frequenz erhöhen müssen. Das ist aber kein Problem: Ich habe noch Kondensatoren im pF-Bereich da, außerdem kann ich ja einen der jeweils zwei in Reihe geschalteten Widerstände heraus nehmen. Danke für den Hinweis.


    theseven schrieb:
    Was da kaputt ist, ist schwer zu sagen. Aber kleinere Toleranzen in den Bauteilen in den LED-Zweigen sollten keine solch großen Auswirkungen haben. Wenn du aber eine Spannung an die LED plus Vorwiderstand anlegst (was dein Multimeter tut), dann darf auf jeden Fall nur diese LED leuchten (zumindest nach ein paar Sekunden, wenn sich der Ladezustand der Elkos stabilisiert hat), nicht die andere, sonst ist irgendwas mit den Transistoren oder Elkos faul.
    Ein Transistor ist zwischen Basis und Kollektor leitfähig.
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