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Nazis werden immer mehr!

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  1. g********e

    Der kausale Zusammenhang zwischen der heutigen Entwicklung und den Geschehnissen von damals ist einfach dadurch gegeben, daß mjan einen Kaiser, die Räte der ersten Republik und einen Adolf Hitler zu Sündenböcken gemacht hat, um die Rolle derjenigen zu verschleiern, die diese Untaten geplant haben.
    Ich hatte im Film-Forum mal nach dem Dokumentarfilm "Die Union der eisernen Hand" gesucht. Darin wird klar gezeigt, Adolf hatte eine gewisse Tendenz. Aber Krupp, Stinnes, Thyssen und die anderen haben ihn nach Deutschland geholt, damit er die Drecksarbeit für sie erledigt. Solange dies verschleiert wird, hat Vergangenheitsbewältigung nicht statt gefunden und sind wir verflucht, mit den Konsequenzen zu leben.
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  3. Ich halte mich mal aus der Diskussion raus, wollte aber noch mal darauf hinweisen, dass du Thyssen nicht dazu zählen kannst.
  4. g********e

    Weil der - genau wie Staufenberg irgendwann mittendrin Skrupel gekriegt hat und dann halbwegs "anständig" geworden ist.
    Vor Staufenberg habe ich Hochachtung, der ist dafür gestorben. Thyssen hat nur ein klein wenig resümiert und ist dafür eingesperrt worden.. und deshalb hat der sich nach dem Krieg dann zum Widerstand gerechnet, genauso, wie die ganzen Leute, die Trotz Propagandaminister Hinkebein, Anschlägen an Litfaßsäulen,. Zeitungen und Radio von nichts was gewußt haben wollen und auch nirgendwo mit gemacht haben.
    Das waren aber ganz schön viele, die da z.B. bei den Reichsparteitagen "nicht" da waren.
  5. Nazis werden vermutlich wirklich immer mehr, aber man sollte doch ein Gesetz erlassen, dass die faschistische ideologie vebietet oder? Ich mein, ein Mann der:

    x)zum ersten sehr klein ist
    x)zum Zweiten einen schlechten Frisurengeschmack hat
    x)zum dritten nicht in einem normalen Ton reden kann
    x)und zum Letzten einmal Künstler werden wollte,

    kann doch nicht die halbe deutsche Bevölkerung für sich begeistern oder?
  6. greenslade schrieb:
    Der kausale Zusammenhang zwischen der heutigen Entwicklung und den Geschehnissen von damals ist einfach dadurch gegeben, daß mjan einen Kaiser, die Räte der ersten Republik und einen Adolf Hitler zu Sündenböcken gemacht hat, um die Rolle derjenigen zu verschleiern, die diese Untaten geplant haben.
    Ich hatte im Film-Forum mal nach dem Dokumentarfilm "Die Union der eisernen Hand" gesucht. Darin wird klar gezeigt, Adolf hatte eine gewisse Tendenz. Aber Krupp, Stinnes, Thyssen und die anderen haben ihn nach Deutschland geholt, damit er die Drecksarbeit für sie erledigt. Solange dies verschleiert wird, hat Vergangenheitsbewältigung nicht statt gefunden und sind wir verflucht, mit den Konsequenzen zu leben.


    Und nur weil die damaligen Chefs dieser Konzerne, welche genau daran beiteiligt waren sei mal dahin gestellt, sich was zu schulden kommen haben lassen stellst du deren Nachfahren unter einen Generalverdacht? Das ist genauso, wie wenn man jeden Deutschen beschuldigt Nazi zu sein, da nach der Nazizeit in Deutschland wieder die Deutschen im Land sind, nur weil man sie nicht "ausgetauscht" hat. Deren Nachfahren sind auf Ewigkeiten als Nazis abgestempelt, nur weil Opa oder Oma einmal in irgendeiner Form den Nazis gedient haben.
    Ich sags nochmal deutlich, die Vergangenheitsbereinigung ist eine Sache, die rechte Szene von heute mit den großen Konzernen in Verbindung zu bringen aber eine andere.
    Natürlich war das dritte Reich nicht nur Adolf Hitler.
  7. g********e

    Mal eine Parabel:

    Auf verseuchtem Boden wächst kein guter Baum !

    Verantwortung übernehmen, wäre das Mindeste gewesen. Über Austausch hätte man dann noch nachdenken können. Aber keiner von denen hat Verantwortung für seine Taten übernommen. Und das Kapital, auf dem sich diese Imperien gründen - ohne die es sie gar nicht gäbe - ist und bleibt geraubt und gehört den Legaten der ursprünglichen Besitzer zurück gegeben, oder nicht ?
    Was ist das für eine Rechts-Auffassung. Ein Klein-Ganove, der einen Zigaretten-Automaten aufbricht, geht dafür in´s Gefängnis und muß den Schaden ersetzen. Und diese Herren, die - damit sie sich an deren Eigentum bereichern konnten - ganzeSippen haben auslöschen lassen (und was sie nicht haben umbringen lassen,. durfte dann noch bis zum tot umfallen für sie schuften) müssen das geraubte Gut nicht zurück geben und kommen straflos weg ?
    Arbeitslose werden als Schmarotzer bezeichnet und Berufserben von gestohlenem Eigentum werden in Schutz genommen ? Und das soll gerecht sein ?
  8. Auf diesem deutschen, "verseuchten", Boden ist doch ein sehr beachtlicher und guter Baum gewachsen :wink:
    Alleine, wenn ich Menschen sehe, die in keinster Weise rechts, rassistisch, ausländerfeindlich sind, obwohl deren Vorfahren teilweise mit tiefster Begeisterung in der SS oder SA waren.

    Dieser Thread geht um die Entwicklung der heutigen rechten Szene und die hat meiner Meinung nach nur begrenzt mit der Vergangenheit zu tun. Und da schliesse ich die großen Konzerne zu 90% aus. Wer da nicht doch ein schwarzes Schaf ist, kann ich nicht beurteilen.

    Ich gebe dir ja auch vollkommen recht, dass sich die beteiligten Konzerne damit mehr auseinandersetzen hätten müssen und auch noch können. Aber dies hat nichts mit den Querköpfen der NPD und anderen rechten Vereinen zu tun.
  9. g********e

    Natürlich, auf dem Gedankengut dieser Leute und der vielen Mitläufer, die eben "nicht" auf dem Parteitag waren wächst doch sowas heran. Oder glaubst Du, so eine Einstellung fällt vom Himmel ? (nix für ungut)
  10. greenslade schrieb:
    Natürlich, auf dem Gedankengut dieser Leute und der vielen Mitläufer, die eben "nicht" auf dem Parteitag waren wächst doch sowas heran. Oder glaubst Du, so eine Einstellung fällt vom Himmel ? (nix für ungut)


    Das heisst im Rückschluss, dass du genau wie ich ein Nazi bist, auf immer und ewig :slant:
    Gratuliere :thumb:

    Die Randgruppen-Parteien wie die Linken und die Rechten oder andere zentral gerichtete Parteien bekommen immer dann diesen Zuwachs, wenn bei den "Volksparteien" nix geht. Dann ist der ein oder andere nämlich auch mal offen für populistisches Geschwätz.
    (Was nun wirklich nicht heissen soll, dass es unter den kleinen Parteien nicht auch gute gibt, mit durchdachten Strategien und Parteiprogrammen!!!)

    Meiner Meinung nach fehlt deiner Argumentation die klare Abgrenzung von heute und der Vergangenheit der Konzernführungen.

    Beitrag zuletzt geändert: 4.4.2009 11:45:57 von karpfen
  11. g********e

    karpfen schrieb:
    greenslade schrieb:
    Natürlich, auf dem Gedankengut dieser Leute und der vielen Mitläufer, die eben "nicht" auf dem Parteitag waren wächst doch sowas heran. Oder glaubst Du, so eine Einstellung fällt vom Himmel ? (nix für ungut)


    Das heisst im Rückschluss, dass du genau wie ich ein Nazi bist, auf immer und ewig :slant:
    Gratuliere :thumb:


    Sorry, aber könntest Du mir bitte aufzeigen, wann und wo ich solches gesagt habe ?

    Meiner Meinung nach fehlt deiner Argumentation die klare Abgrenzung von heute und der Vergangenheit der Konzernführungen.


    Im Gegenteil, aber Du löst geschichtliche Ereignisse aus ihrem Zusammenhang.

    "Ich weiß nicht Doc, mit einmal war das Kind da ." "Sex ? was hat denn Sex damit zu tun ?"
  12. greenslade schrieb:
    Sorry, aber könntest Du mir bitte aufzeigen, wann und wo ich solches gesagt habe ?


    Naja, wir Deutschen fahren alle BMW und Benz, ausserdem haben unsere Vorfahren Anteil am dritten Reich gehabt, also sind wir Nazis, unsere Kinder auch und deren Kinder auch.
    So setzt ich einfach deine komische Kette mit den Konzernen fort. :slant:


    Im Gegenteil, aber Du löst geschichtliche Ereignisse aus ihrem Zusammenhang.

    "Ich weiß nicht Doc, mit einmal war das Kind da ." "Sex ? was hat denn Sex damit zu tun ?"


    Ich sag nur künstliche Befruchtung. Auch hier wäre eine Abgrenzung möglich. Der Doktor in deinem Fall würde da aber wahrscheinlich behaupten: "Was anderes als Sex zum Kinderzeugen gibt es nicht!".

  13. g********e

    Das sind die gleichen Argumente, die ich von den bereits erwähnten "armen Lichtern" höre, und das habnen auch meine beiden Großväter gesagt.

    Der eine meinte dann noch : "Schade, daß wir den Krieg verloren haben. Sonst hätte ich heute Land in Polen."

    Der andere war weniger nett. Er sagte zu mir : "Für sowas wie Dich hatten wir früher Lager...und die Gaskammer."

  14. greenslade schrieb:
    Das sind die gleichen Argumente, die ich von den bereits erwähnten "armen Lichtern" höre, und das habnen auch meine beiden Großväter gesagt.

    Der eine meinte dann noch : "Schade, daß wir den Krieg verloren haben. Sonst hätte ich heute Land in Polen."

    Der andere war weniger nett. Er sagte zu mir : "Für sowas wie Dich hatten wir früher Lager...und die Gaskammer."


    Und dennoch scheinst du kein Nazi zu sein, obwohl deine Vorgeschichte bzw. die deiner Vorfahren damit zu tun hatte.
    Wie wahrscheinlich bei allen Deutschen. Und ebenso sehe ich das bei den Unternehmen. Die Nachfahren dieser haben sich in keinster Weise bisher solcher Taten schuldig gemacht und sollen nun deswegen für Sünden der Vergangenheit herhalten?

    Versteh mich nicht falsch, mir wäre es auch lieber, dass sich diese Unternehmen mit ihrer schwarzen Vergangenheit beschäftigt hätten und auch mal aufgeräumt hätten, bzw. diese Vergangenheiten klarer oder gar erst eingeräumt hätten.
    Aber dort wird heute ein anderer Kurs gefahren, als bei den Konzerngründern.

    Was ich lediglich sagen will ist, dass ich die heutige Naziszene nicht als Nachfolgeerscheinung einer missratenen Firmenpolitik sehe, sondern als Erscheinung von Querköpfen wie z.B. Rieger und andere "Führungskräfte". Zulauf erhalten diese Leute aufgrund von fehlenden Alternativen bzw. missratener Politik durch die Volksparteien.
  15. caiexus schrieb:
    Könntest du mal einen Post ohne Aua, aua aua beginnen?
    Ich habe doch oben geschrieben "Ich habe gesagt, es hört sich links an, nicht es ist bewiesen die NSDAP ist eine linke Partei, die mit der KPD nur ne Kommunikationsstörung hatte."
    Ich frage nochmal: Ist das so schwer?


    Naja, sagen wir mal so, deine Aussagen sind Politisch gesehen "Harte Schnitzer" die vorallem dein Politisches Unwissen unterstreichen, dort ist der Ausdruck "Aua, aua aua" Imho schon angebracht.


    Also, es geht hier um die sogenannte Querfront-Strategie, die die Nazis angewendet haben. Dass das nur leere Wahlversprechen waren, ist falsch, ein großer Teil der Partei wollte das wirklich umsetzen. Vielleicht hast du mal vom Röhm-Putsch gehört?
    Die Führung der SA wurde entmachtet, die SA stand Hitlers Zielen im Weg: erstens weil sie die Wehrmacht abschaffen wollten und zweitens weil sie eben einen deutlichen sozialen Umbau verlangten. Industrielle haben Hitler dazu gedrängt, Röhm unschädlich zu machen. Viele Sturmmänner haben daran geglaubt, dass jetzt nach der Machtergreifung tatsächlich eine Art Sozialismus eingeführt wird.


    Wieder falsch. Der Röhm Putsch diente nur der Entmachtung einer dezentralen "Teilregierung" innerhalb des Nazi-Regimes. Dass die SA zum grossteil aus geringqualifizierten bestand ist klar, sie waren diejenigen, die z.B. in der Reichsprogromnacht die Jüdischen Synagogen anzündeten, Geschäfte plünderten, Wohnhäuser zerstörten usw usf.
    Jedoch hatten sie eine recht Feste Beziehung zu ihrem Anführer Ernst Röhm, was eine direkt Steuerung dieser Leute ohne eine Einbeziehung Röhms sehr erschwert bis verhindert hatte. Daher wurde unter falschem Vorwand der "Röhm Putsch" als Anlass zu vielen anderen "Aufräumaktionen" genutzt.

    Und zu deinen Wahlversprechen: Auch falsch, sie wären rein faktisch und finanziell garnicht umsetzbar gewesen. All die Nazi-Politik war von Anfang an auf Kriegswirtschaft, "Requierirung von Judenbesitz" und Zwangsarbeit angewiesen um die benötigten Finanziellen Mittel zu "erwirtschaften"...

    tut mir leid, ich bin noch in der Unterstufe


    Sagen wir mal so: Wenn es denn so wäre, dann wäre es ok. Da es aber vermutlich nicht so ist...

    Im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda hätten sie dich jedenfalls gut einsetzen können.


    Na, na na na. Dafür gibts wieder mal nen gammeligen Fisch für dich...


    Hast du mal den Film "Hitlerjunge Quex" gesehen? Die Stelle, wo der SAler zu dem "Proleten" sagt "Zur Internationale? Wo befinden wir uns denn?" "In Berlin" "Wo liegt denn das?" "An der Spree" "Wo liegt denn die Spree?" "Ja, in Deutschland" "Genau in, Deutschland, denken sie mal darüber nach!".


    Hast du mal den Film bla bla bla? Filme sind Spielfilme und keine Lehrmaterialien. Sie zeigen Sachverhalten an einzelschicksalen und lassen keine Rüschlüsse auf Gesammtsituationen oder Hintergründe zu...
    Sitzen, 6.


    Was sich Hitler gedacht hat, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass viele in der NSDAP an den Sozialismus geglaubt haben, nicht nur das einfache Fußvolk, sondern auch Leute, die was zu sagen hatten, wie Röhm.


    Guck bitte nach, was man unter Sozialismus versteht. Du meinst es auf die paar Schlagworte der heutigen Politik begrenzen zu können, dabei wette ich mir dir, hast du nichtmals den Buchrücken von Marx' Kapital je gesehen...

    Ich kenne die Hintergründe, hättest du mal nicht nur diesen einen Satz gelesen, dann hättest du auch gemerkt, dass es hier um Spekulationen ging, wenn die Situation anders gewesen wäre, wenn sie mit Großbritannien hätten Frieden schließen können.


    Du kennst die Hintergründe der Spekulation? Sehr disqualifizierender Kausalzusammenhang, der Rest ist genauso schwachsinnig...

    Ja der schlaue erasmuz muss den dummen caiexus davor bewahren, dass er nicht auf die NPD-Propaganda reinfällt. So is et.

    Ich habe zu keinem Zeitpunkt die NSDAP als links eingeordnet.


    Du hast nur zu jedem Zeitpunkt möglichst tolle Quellen auf eine hautpsache schlau-kontroverse Art zitieren wollen, ahhhja... Toll!


    Du kannst vor fast jede politische Ausrichtung noch dein national- ranhängen: nationalsozialistisch, nationalliberal, nationaldemokratisch, nationalkonservativ ergibt alles noch einen Sinn.


    Hatten wir nicht vorher schon was zur Determination von Wortbedeutungen?
    Guck dir das mal bei Wiki an...


    Es gab Stahlhelmer, die gegen die Nazis gekämpft haben, es gab natürlich deutlich mehr Rotfrontkämpfer, die Widerstand geleistet haben. Wenn ein Stahlhelmer nicht rechts ist, was ist dann bitte rechts? Was hat ihn dazu getrieben, gegen die Nazis zu kämpfen?


    Sein Intelligenz? Weil er das System durschaut hat?


    Beitrag zuletzt geändert: 4.4.2009 14:26:56 von erasmuz
  16. m******s

    photon schrieb:
    Wenn Vielfalt so wichtig ist, warum hat Deutschland noch nicht Japan überrundet?


    S.o., Japan ist nicht Deutschland.

    Warum ist Vielfalt dogmatisch gut? Eine Monokultur wirft auch mehr Ernte ab und es ist besser


    Sicherlich. Bis der erste Schädling oder harte Winter kommt.

    Und da du immer mit "Vielfalt ist Fitness" kommst, Selektionsdruck ist auch Fitness, wo wir wieder beim Sozialdarwinismus wären, vertrittst du den auch?


    Sozialdarwinismus bezeichnet eine große Vielfalt an verschiedenen Einstellungen, demnach werd ich weder "ja" noch "nein" sagen können. Teile ja, andere Teile Nein, wieder anderen würde ich widersprechen.

    limabone schrieb:
    Nazis werden vermutlich wirklich immer mehr, aber man sollte doch ein Gesetz erlassen, dass die faschistische ideologie vebietet oder?


    Wir leben in einem demokratischen Staat. Wichtiges Grundrecht ist unter anderem auch die so genannte Meinungsfreiheit. Du darfst keine Meinungen verbieten, ganz egal, wie unbequem sie sein mögen (mal ganz davon abgesehen: Wie willst du eine Ideologie verbieten? Jeder der so denkt wird bestraft? :lol:).
    Was man tun sollte, ist politische Aufklärung zu betreiben, damit Menschen nicht einfach auf Propaganda und Parolen hereinfallen (egal, ob sie nun rechts oder links sein solltenn).
  17. c*****s

    Naja, sagen wir mal so, deine Aussagen sind Politisch gesehen "Harte Schnitzer" die vorallem dein Politisches Unwissen unterstreichen, dort ist der Ausdruck "Aua, aua aua" Imho schon angebracht.
    Ad hominem *gähn*
    Wieder falsch. Der Röhm Putsch diente nur der Entmachtung einer dezentralen "Teilregierung" innerhalb des Nazi-Regimes. Dass die SA zum grossteil aus geringqualifizierten bestand ist klar, sie waren diejenigen, die z.B. in der Reichsprogromnacht die Jüdischen Synagogen anzündeten, Geschäfte plünderten, Wohnhäuser zerstörten usw usf.
    Die Reichskristallnacht war nach dem Röhm-Putsch.
    Jedoch hatten sie eine recht Feste Beziehung zu ihrem Anführer Ernst Röhm, was eine direkt Steuerung dieser Leute ohne eine Einbeziehung Röhms sehr erschwert bis verhindert hatte. Daher wurde unter falschem Vorwand der "Röhm Putsch" als Anlass zu vielen anderen "Aufräumaktionen" genutzt.
    Auf die Website vom DHM bin ich in diesem Thread aufmerksam geworden, dort http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/roehm/index.html, steht: "Entscheidend für den Eintritt in die SA war oft die Hoffnung auf eine Bevorzugung bei der Vergabe von Stellen. Genährt wurden diese Erwartungen durch den Stabschef der SA, den ehemaligen Offizier Ernst Röhm. Vor allem er forderte eine "zweite Revolution" mit einer radikalen sozialen Umgestaltung. In "seiner" SA sah Röhm den Kern einer neu zu gründenden "Volksmiliz", der er auch die Reichswehr einverleiben wollte. Von der traditionsbewußten Reichswehr wurde diese Idee entschieden verworfen. Den schwelenden Konflikt zwischen SA und Reichswehr mußte Adolf Hitler entscheiden. Gegen Röhm und seine sozialrevolutionären Vorstellungen sprach sein unverhüllt vorgetragener Machtanspruch."
    Also was ist an "Die Führung der SA wurde entmachtet, die SA stand Hitlers Zielen im Weg: erstens weil sie die Wehrmacht abschaffen wollten und zweitens weil sie eben einen deutlichen sozialen Umbau verlangten." falsch???
    Und zu deinen Wahlversprechen: Auch falsch, sie wären rein faktisch und finanziell garnicht umsetzbar gewesen. All die Nazi-Politik war von Anfang an auf Kriegswirtschaft, "Requierirung von Judenbesitz" und Zwangsarbeit angewiesen um die benötigten Finanziellen Mittel zu "erwirtschaften"...
    Ok, schön, aber jetzt bist du mal an der Reihe, deine Behauptungen mit seriösen Quellen zu belegen.
    Hast du mal den Film bla bla bla? Filme sind Spielfilme und keine Lehrmaterialien. Sie zeigen Sachverhalten an einzelschicksalen und lassen keine Rüschlüsse auf Gesammtsituationen oder Hintergründe zu...
    Sitzen, 6.
    Genauso brauchst du nicht aus Liedern zu zitieren. Der Film ist ein Propagandafilm aus der Zeit, an ihm erkennt man, wie sich die Partei darstellen wollte.
    Guck bitte nach, was man unter Sozialismus versteht. Du meinst es auf die paar Schlagworte der heutigen Politik begrenzen zu können, dabei wette ich mir dir, hast du nichtmals den Buchrücken von Marx' Kapital je gesehen...
    Könntest du mir bitte erklären, was du mir damit sagen willst?
    Du kennst die Hintergründe der Spekulation?
    Hab ich nicht gesagt.
    Sehr disqualifizierender Kausalzusammenhang, der Rest ist genauso schwachsinnig...
    Warum?
    Du hast nur zu jedem Zeitpunkt möglichst tolle Quellen auf eine hautpsache schlau-kontroverse Art zitieren wollen, ahhhja... Toll!
    Was ist denn an der Quelle NSDAP-Wahlprogramm auszusetzen?
    Wenn ich die Enteignungen von Großbetrieben fordere, dann präsentiere ich mich doch zumindest stark antikapitalistisch, oder streitest du das auch wieder ab?
  18. caiexus schrieb:
    Die Reichskristallnacht war nach dem Röhm-Putsch.

    Ja, womit du meine Aussage, der Röhm Putsch diente vorallem dem, die SA an die Führer-Führungs-Riege zu binden ja nur unterstreichst...

    Auf die Website vom DHM bin ich in diesem Thread aufmerksam geworden, dort http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/roehm/index.html, steht: "Entscheidend für den Eintritt in die SA war oft die Hoffnung auf eine Bevorzugung bei der Vergabe von Stellen. Genährt wurden diese Erwartungen durch den Stabschef der SA, den ehemaligen Offizier Ernst Röhm. Vor allem er forderte eine "zweite Revolution" mit einer radikalen sozialen Umgestaltung. In "seiner" SA sah Röhm den Kern einer neu zu gründenden "Volksmiliz", der er auch die Reichswehr einverleiben wollte. Von der traditionsbewußten Reichswehr wurde diese Idee entschieden verworfen. Den schwelenden Konflikt zwischen SA und Reichswehr mußte Adolf Hitler entscheiden. Gegen Röhm und seine sozialrevolutionären Vorstellungen sprach sein unverhüllt vorgetragener Machtanspruch."

    Also was ist an "Die Führung der SA wurde entmachtet, die SA stand Hitlers Zielen im Weg: erstens weil sie die Wehrmacht abschaffen wollten und zweitens weil sie eben einen deutlichen sozialen Umbau verlangten." falsch???


    Der deutliche Soziale Umbau, so wie du ihn interpretiert hattest. Die SA verlangte mehr "Bedeutung" und Geld für ihre eigenen Leute, da ist von dem Autor dieses Textes wohl eine unglückliche da mehrdeuteige Formulierung gewählt worden ;)
    Aber dann verstehe ich, wie du auf die Idee kommst, ok.


    Ok, schön, aber jetzt bist du mal an der Reihe, deine Behauptungen mit seriösen Quellen zu belegen.

    Mh, hast du im DHM nichts zu der erheblich gesteigerten Kriegsmittelproduktion gefunden?
    Die Planungen usw usf?

    Genauso brauchst du nicht aus Liedern zu zitieren. Der Film ist ein Propagandafilm aus der Zeit, an ihm erkennt man, wie sich die Partei darstellen wollte.

    Du hast ihn aber, so wie ich die verstanden habe, als Quelle für einen Sachverhalt herangezogen!?

    Könntest du mir bitte erklären, was du mir damit sagen willst?


    Zunächst einmal solltest du dir u.A. das "Manifest der Kommunistischen Partei" durchlesen, dort wird auf die Gesellschaft an sich eingegangen sowie die umstrukturierung nach Sozialistischem und Kommunistischem Maß erklärt.
    Dazu wäre ebenfalls ratsam sich "Das Kapital" von Marx zumindest in den Sozial-Analystischen und Markwirtschaftlichen Bereichen durchzulesen, damit man hier den Nazi-"Sozialismus" von dem eigentlichen unterscheiden kann.
    Dann gibts auch kein "klingt doch Links" mehr ;)

    Hab ich nicht gesagt.

    Doch, aber das Posting ist hier grad nicht drunter, paste ich gleich ^^
    -> Ich kenne die Hintergründe, hättest du mal nicht nur diesen einen Satz gelesen, dann hättest du auch gemerkt, dass es hier um Spekulationen ging, wenn die Situation anders gewesen wäre, wenn sie mit Großbritannien hätten Frieden schließen können.

    Warum?

    S.o.
    Es wäre nie möglich gewesen, dass Deutschland und England "frieden" schließen. Auch wenn es nach dem Annektierung des Sudetenlandes ja von dort aus eine quasie Akzeptanz der Deutschen Expansionspolitik gab, auch wenn sie gegen die Versailler Verträge verstieß...

    Was ist denn an der Quelle NSDAP-Wahlprogramm auszusetzen?
    Wenn ich die Enteignungen von Großbetrieben fordere, dann präsentiere ich mich doch zumindest stark antikapitalistisch, oder streitest du das auch wieder ab?

    Ja, aber du hast das auf die Beschreibung die NSDAP wäre eine linke Partei hin geschrieben, nicht aus welchem Grund man sie fälschlicherweise für eine solche halten könnte. Sollte das dennoch deine Intention gewesen sein, dann habe ich dich wohl falsch verstanden ^^

    Beitrag zuletzt geändert: 4.4.2009 20:47:45 von erasmuz
  19. c*****s

    Der deutliche Soziale Umbau, so wie du ihn interpretiert hattest. Die SA verlangte mehr "Bedeutung" und Geld für ihre eigenen Leute, da ist von dem Autor dieses Textes wohl eine unglückliche da mehrdeuteige Formulierung gewählt worden ;)
    Aber dann verstehe ich, wie du auf die Idee kommst, ok.
    Da diese Quelle auch wieder nicht recht ist, habe ich noch eine weiter gesucht:
    Auf dieser Seite, die ich auch für seriös halte, steht folgendes: "Mit der Forderung nach einer radikalen, sozialen Umgestaltung stößt Röhm jedoch nicht nur auf Widerstand bei konservativen Politikern und Reichswehr, sondern auch in den Reihen der NSDAP.
    Dann habe ich noch diese Quelle gefunden, der Aufruf der Otto-Strasser-Gruppe:
    "Wir empfanden daher die im Gegensatz zu den 25 Punkten immer verwaschener werdende Formulierung unseres sozialistischen Wollens, die mehrfachen Abschwächungen, die man an den sozialistischen Forderungen des Programms (z. B. an Punkt 17) vornahm, als ein Vergehen gegen Geist und Programm des Nationalsozialismus, wogegen wir seit Jahren die sozialistischen Forderungen kraftvoll betonten. [...] Von jeher hat es uns mit Bedauern und Mißbehagen erfüllt, dass Adolf Hitler, der sich zwar häufig mit fahrenden Kreisen der Unternehmer- und Kapitalistenschaft über die Ziele und Wege des Nationalsozialismus aussprach, aber nie Gelegenheit nahm, mit führenden Kreisen der Arbeiter und Bauern das gleiche zu tun."
    Das unterstützt klar meine Behauptung, ich zitiere mich: "Dass das nur leere Wahlversprechen waren, ist falsch, ein großer Teil der Partei wollte das wirklich umsetzen."
    Mh, hast du im DHM nichts zu der erheblich gesteigerten Kriegsmittelproduktion gefunden?
    Die Planungen usw usf?
    Wenn du gesagt hättest, dass der Aufschwung nur auf Pump war und sich durch die Investitionen in die Rüstung der Krieg abzeichnete, würde ich dir recht geben. Du hast aber behauptet, dass die Einführung des Sozialismus prinzipiell nicht möglich gewesen wäre. Warum? Es gab Staaten, die wirtschaftlich sehr viel schlechter dastanden und bei denen es geklappt hat.
    Zunächst einmal solltest du dir u.A. das "Manifest der Kommunistischen Partei" durchlesen, dort wird auf die Gesellschaft an sich eingegangen sowie die umstrukturierung nach Sozialistischem und Kommunistischem Maß erklärt.
    Dazu wäre ebenfalls ratsam sich "Das Kapital" von Marx zumindest in den Sozial-Analystischen und Markwirtschaftlichen Bereichen durchzulesen, damit man hier den Nazi-"Sozialismus" von dem eigentlichen unterscheiden kann.
    Dann gibts auch kein "klingt doch Links" mehr ;)
    Ich habe nur gesagt, "dass viele in der NSDAP an den Sozialismus geglaubt haben, nicht nur das einfache Fußvolk, sondern auch Leute, die was zu sagen hatten, wie Röhm."
    Ich frage dich noch einmal, kannst du mir ein paar Punkte nennen, die den Nazi-"Sozialismus" vom wirklichen Sozialismus unterscheiden, abgesehen von dem Punkt, dass ersterer auf die Nation beschränkt bleibt? Ich habe keine Zeit, grad mal "Das Kapital" zu lesen.
    Es wäre nie möglich gewesen, dass Deutschland und England "frieden" schließen. Auch wenn es nach dem Annektierung des Sudetenlandes ja von dort aus eine quasie Akzeptanz der Deutschen Expansionspolitik gab, auch wenn sie gegen die Versailler Verträge verstieß...
    Warum war das ausgeschlossen? Wie ich gesagt habe, du hast immer die "Heimatfront" in einem halbwegs demokratischen Land. Wenn die Akzeptanz der Bevölkerung für den Krieg extrem gering ist, dann bestehen Chancen auf Frieden, auch wenn es die Führung nicht will, so wie bei Vietnam.
    Ja, aber du hast das auf die Beschreibung die NSDAP wäre eine linke Partei hin geschrieben, nicht aus welchem Grund man sie fälschlicherweise für eine solche halten könnte. Sollte das dennoch deine Intention gewesen sein, dann habe ich dich wohl falsch verstanden ^^
    Es war meine Intention, zu zeigen, dass von einem Teil der NSDAP eine antikapitalistische Haltung vertreten wurde (sie wurde nicht nur vorgetäuscht). Ich habe den Auszug aus dem Parteiprogramm gepostet, direkt nach dem Post, wo du noch mal betont hast, dass national links ausschließt... deswegen habe ich es nicht für möglich gehalten, dass man mir vorwerfen würde, ich würde die NSDAP für links halten.
  20. caiexus schrieb:
    Das unterstützt klar meine Behauptung, ich zitiere mich: "Dass das nur leere Wahlversprechen waren, ist falsch, ein großer Teil der Partei wollte das wirklich umsetzen."

    Wollten, hätte könnten sollten -> Konjunktiv!
    Das unterstreicht erstmal nur die Kritik von Röhm an Hitler, nicht, dass ein "großer Teil" der NSDAP derartige Ziele umsetzen wollte.
    Zudem nochmal: Sozialismus hat mit den "Sozialen Vorstellungen" der Nazis rein garnichts gemein, es ist rein der Name, der hier genutzt wurde. Da helfen auch deine aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate nicht, da sie im Gesammtbild nunmal etwas völlig anderes ergeben.
    Sicher mag es auch in einer rechten Regierung nicht jedem gefallen haben, dass Hitler soo eng mit der Wirtschaft und somit dem Kapitalismus, den damals auch die Rechten mit für das Wurzel des Übels hielten, arbeitete.
    Zudem sollte man die "enteigung" der Reichen nicht zu eng sehen, es handelte sich ausschließlich um Juden, die enteignet und danach oder dabei ermordert wurden...

    Wenn du gesagt hättest, dass der Aufschwung nur auf Pump war und sich durch die Investitionen in die Rüstung der Krieg abzeichnete, würde ich dir recht geben. Du hast aber behauptet, dass die Einführung des Sozialismus prinzipiell nicht möglich gewesen wäre. Warum? Es gab Staaten, die wirtschaftlich sehr viel schlechter dastanden und bei denen es geklappt hat.

    Moment, aber nicht unter dem oben geschilderten System der Nazis... Das versuche ich dir die ganzen Zeit zu erklären, da du den Unterschied zwischen "Sozialismus unter Lenin" und "*Sozialismus* unter Hilter" nicht verstehst....

    Ich habe nur gesagt, "dass viele in der NSDAP an den Sozialismus geglaubt haben, nicht nur das einfache Fußvolk, sondern auch Leute, die was zu sagen hatten, wie Röhm."
    Ich frage dich noch einmal, kannst du mir ein paar Punkte nennen, die den Nazi-"Sozialismus" vom wirklichen Sozialismus unterscheiden, abgesehen von dem Punkt, dass ersterer auf die Nation beschränkt bleibt? Ich habe keine Zeit, grad mal "Das Kapital" zu lesen.

    Nichtmal in der Unterstufe?
    Naja... wie soll man Unterschiede erklären, wenn du die Situationen und Sachverhalten garnicht kennst!?
    Das ist aus meiner Sicht nur mit viel Aufwand möglich und naja, ich hab auch Ferien...

    Warum war das ausgeschlossen? Wie ich gesagt habe, du hast immer die "Heimatfront" in einem halbwegs demokratischen Land. Wenn die Akzeptanz der Bevölkerung für den Krieg extrem gering ist, dann bestehen Chancen auf Frieden, auch wenn es die Führung nicht will, so wie bei Vietnam.

    Frieden in Vietnam?
    Haben die das Napalm damal bei Quelle bestellt, weil ihnen so kalt war, oder wie?
    Also Vietnam war nie das, was man eine Friedensentwicklung nennen kann, es war vielmehr Ausdruck der typischen Amerikanischen Aussenpolitik der damaligen Zeit...
    (Cagement-Projekt)

    Es war meine Intention, zu zeigen, dass von einem Teil der NSDAP eine antikapitalistische Haltung vertreten wurde (sie wurde nicht nur vorgetäuscht). Ich habe den Auszug aus dem Parteiprogramm gepostet, direkt nach dem Post, wo du noch mal betont hast, dass national links ausschließt... deswegen habe ich es nicht für möglich gehalten, dass man mir vorwerfen würde, ich würde die NSDAP für links halten.

    Moment, Antikapitalistische Haltungen können sicherlich von einem kleinen und unbedeutendem Teil der NSDAP vertreten worden sein, aber die gesammte Führungs-Riege sowie die letztenendes umgesetze Politik sah nunmal völlig anders aus, insofern ist dieses Beispiel nicht weiter von belangen, es gab ja sogar in der NSDAP Leute, die versucht haben, Hitler zu ermorden und sich damit wohl auch gegen das Parteiprogramm gestellt haben. Aber alles waren Minderheiten....
  21. c*****s

    Das unterstreicht erstmal nur die Kritik von Röhm an Hitler, nicht, dass ein "großer Teil" der NSDAP derartige Ziele umsetzen wollte.
    Wir haben doch aus dem ersten Zitat gelernt, dass die SA daran glaubte, dass Röhm seine Ziele umsetzen wollte.
    Zudem nochmal: Sozialismus hat mit den "Sozialen Vorstellungen" der Nazis rein garnichts gemein, es ist rein der Name, der hier genutzt wurde. Da helfen auch deine aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate nicht, da sie im Gesammtbild nunmal etwas völlig anderes ergeben.
    Ich finde es immer lustig, wie du dich an iwelchen Definitionen aufhängst.
    Verschwende deine Energie nicht dauernd damit, mir zu erklären dass du alles weißt, sondern gehe sachlich auf die Argumente ein, erkläre mir genau, was dir nicht passt und versuche deine Meinung auch mal mit Quellen zu belegen.
    Sicher mag es auch in einer rechten Regierung nicht jedem gefallen haben, dass Hitler soo eng mit der Wirtschaft und somit dem Kapitalismus, den damals auch die Rechten mit für das Wurzel des Übels hielten, arbeitete.
    Ich denke doch, mit dem Zitat ist klar geworden, dass ihnen die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft überhaupt nicht gefallen hat.
    Zudem sollte man die "enteigung" der Reichen nicht zu eng sehen, es handelte sich ausschließlich um Juden, die enteignet und danach oder dabei ermordert wurden...
    Schön, das ist das, was sie am Ende gemacht haben, das wissen wir alle. War es auch das, was der linke Flügel vorhatte?
    Moment, aber nicht unter dem oben geschilderten System der Nazis... Das versuche ich dir die ganzen Zeit zu erklären, da du den Unterschied zwischen "Sozialismus unter Lenin" und "*Sozialismus* unter Hilter" nicht verstehst....
    "Ich weiß es aber sag's du's zuerst"
    Wo habe ich denn was falsches gesagt, was ist es denn bitte genau?
    Dass ich den Unterschied zwischen "Sozialismus von Lenin" und "Sozialismus des linken Flügels der NSDAP" nicht kenne ist ne reine Unterstellung. Die SPD hat früher immer die Verstaatlichung der Großbetriebe gefordert, genauso wie der linke Flügel der NSDAP, von daher sehe ich rein von der praktischen Umsetzung durchaus Gemeinsamkeiten. Und wenn die Nachbarländer nicht mitmachen, dann wird ein sozialistisches System zwangsweise nur national umgesetzt.
    Nichtmal in der Unterstufe?
    Hast du es denn gelesen?
    Naja... wie soll man Unterschiede erklären, wenn du die Situationen und Sachverhalten garnicht kennst!?
    Halt, das folgt daraus nicht, dass ich die Situation und die Hintergründe nicht kenne... mach dich nicht lächerlich, wie viele Geschichtsleistungskursler haben denn bitte "Das Kapital" gelesen? :lol:
    Das ist aus meiner Sicht nur mit viel Aufwand möglich und naja, ich hab auch Ferien...
    Du kannst dich nicht darüber aufregen, dass ich etwas nicht weiß, mir aber nicht mal sagen, wo ich falsch liege.
    Frieden in Vietnam?
    Haben die das Napalm damal bei Quelle bestellt, weil ihnen so kalt war, oder wie?
    Also Vietnam war nie das, was man eine Friedensentwicklung nennen kann, es war vielmehr Ausdruck der typischen Amerikanischen Aussenpolitik der damaligen Zeit...
    (Cagement-Projekt)
    Der Vietnamkrieg war schlimm, da müssen wir nicht darüber reden, aber er endete irgendwann einmal mit dem Abzug der amerikanischen Truppen aus Südvietnam, dem Sieg der Vietkong und der Wiedervereinigung des Landes. Wenn einer der Beteiligten den Krieg nicht mehr fortsetzt, ist das schon Frieden. Wenn Vietnam so etwas erreicht hat, hätte es Deutschland vielleicht auch geschafft.
    Moment, Antikapitalistische Haltungen können sicherlich von einem kleinen und unbedeutendem Teil der NSDAP vertreten worden sein, aber die gesammte Führungs-Riege sowie die letztenendes umgesetze Politik sah nunmal völlig anders aus, insofern ist dieses Beispiel nicht weiter von belangen, es gab ja sogar in der NSDAP Leute, die versucht haben, Hitler zu ermorden und sich damit wohl auch gegen das Parteiprogramm gestellt haben. Aber alles waren Minderheiten....
    Die Sache mit der SA zeigt, dass es wohl nicht nur eine Minderheit war. Ist ja auch egal, du bist an der Reihe, diese Behauptung zu belegen.

    Beitrag zuletzt geändert: 5.4.2009 21:28:41 von caiexus
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