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Patriotismus

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  1. Autor dieses Themas

    bettcrew

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    Seid ihr patriotisch? Und wenn ja, woran macht ihr das fest?

    Einige CDU-Politiker sprachen ja mal von einem "Verfassungspatriotismus".
    Was haltet ihr davon? (Abgesehen davon, dass die Bundesrepublik Deutschland ?berhaupt keine Verfassung hat!)

    Mein einziger Patriotismus gilt der deutschen Sprache, ihrer Stuktur. Die deutsche Sprache hat einfach etwas geheimnisvolles an sich.
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  3. Ich halte nicht viel von Patriotismus. Wof?r soll ich mein Land lieben? Was tut es denn f?r mich da? ich das sollte? Was ist so toll daran da? ich so stolz darauf sein sollte?
    Und wenn mich diese Riege von v?llig inkompetenten und planlosen Politikern auffordert mal etwas patriotisch zu sein nur weil ihnen keine vern?nftige Rechtfertigung f?r ihre seltsamen Konzepte einf?llt ist das erst recht kein Argument.
    Was die deutsche Sprache angeht schlie?e ich mich allerdings an, die finde ich sch?n und bin auch ein bi?chen stolz sie zu sprechen.

  4. Einige CDU-Politiker sprachen ja mal von einem "Verfassungspatriotismus".

    Das ist so nicht v?llig richtig. Der Begriff "Verfassungspatriotismus" wurde in den 70er Jahren von dem deutschen Politikwissenschaftler Dolf Sternberger gepr?gt.
    Wen`s interessiert: http://de.wikipedia.org/wiki/Dolf_Sternberger
    ?bernommen wurde der Begriff dann von J?rgen Habermas.
    Infos hier: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/HabermasJuergen/
    und hier: http://www.philosophenlexikon.de/habermas.htm
    salam,
    Jelal
  5. @jalal: das ist jetzt deine meinung oder wie?

    also ich halte es nachwievor f?r kritisch, in unserem land "patriotisch" zu sein, aufgrund unserer vergangenheit. deshalb besteht auch irgendwie kein ?bergro?es wir-gef?hl, auch wenn solche gro?ereignisse wie der mauerfall als ausnahmen hervorstechen. im vergleich zu den usa o.?. wird so ein patriotismus auch nicht von medien und politik unterst?tzt (bei den wenigsten menschen h?ngen deutschland-fahnen aus dem fenster, in den usa hat jeder ami irgendwo eine stars&stripes rumfliegen) und wenn jetzt ein politiker daherkommt und sagt "seid doch mal alle ein bisschen patriotisch" klingt das ziemlich fremd, weil es bei uns einfach keine gewohnheit ist.

  6. @jalal: das ist jetzt deine meinung oder wie?

    Nein. Es ist der Hinweis, dass der Begriff nicht von CDU-Leuten "erfunden" wurde, sondern bereits etwas ?lter ist und in einen bestimmten gesellschaftspolitischen Zusammenhang zu bringen ist.
    Basierend auf dieser Kenntnis w?re es dann eventuell zu diskutieren, inwiefern die erw?hnte CDU-Nennung dieses Terminus vielleicht sogar einen Missbrauch des Wortes darstellt und ihn in einen v?llig sachfremden Zusammenhang stellt.
    salam,
    Jelal

  7. Ich halte nicht viel von Patriotismus. Wof?r soll ich mein Land lieben? Was tut es denn f?r mich da? ich das sollte? Was ist so toll daran da? ich so stolz darauf sein sollte?

    Schade, dass dieser Staat (und die L?nder) Dich so sehr verw?hnt, dass Du es gar nicht mehr merkst. Du wirst davor besch?tzt, von anderen Leuten ausgebeutet oder unterdr?ckt zu werden, durch Polizeipr?senz, Mindestl?hne usw.
    Du bekommst eine gute Schulbildung, ohne daf?r zahlen zu m?ssen.
    Es existiert ein gutes Gesundheitssystem, ohne das Du bei einer schweren Krankheit ohne das n?tige Geld nicht ?berleben k?nntest.
    Durch die gute Infrastruktur kannst Du in kurzer Zeit durchs Land reisen, was ohne eine zentrale Verwaltung schwer m?glich w?re.
    Das nur mal so als kleiner Denkansto?.

    Und wenn mich diese Riege von v?llig inkompetenten und planlosen Politikern auffordert mal etwas patriotisch zu sein nur weil ihnen keine vern?nftige Rechtfertigung f?r ihre seltsamen Konzepte einf?llt ist das erst recht kein Argument.

    Du unterstellst den Politikern, dass sie v?llig inkompetent und planlos sein, wie erkl?rst Du Dir, dass es den deutschen B?rgern gut geht, Deutschland zu den f?hrenden Wirtschaftsm?chten geh?rt, und international angesehen ist? Ja, es werden auch falsche Enzscheidungen getroffen, aber w?ren die Politiker nur schlecht, w?re Deutschland nicht so ein lebenswerter Ort.

    Was die deutsche Sprache angeht schlie?e ich mich allerdings an, die finde ich sch?n und bin auch ein bi?chen stolz sie zu sprechen.

    In jedem Land wirst Du Dinge finden, die Dir gefallen und auf Die Du somit stolz sein kannst, und Dinge, die Dir nicht gefallen, f?r diese sch?mst Du Dich, bist nicht stolz.
    An Deutschland gibt es viele schlechte Aspekte wie die j?ngere Vergangenheit, die Neonazis, Leute, dass Menschen aus dem Sozialsystem ausgeschlossen werden, und noch vieles mehr. Wenn Du aber mal schaust, was unterm Strich ?brig bleibt, wirst Du unschwer eine positive Billanz ziehen k?nnen.
  8. ich glaube auch, dass man nicht vergessen sollte, wie gut man es hier hat. trotzdem sind die deutschen von grundauf eher kritisch eingestellt und das findet man auch in der meinung ihrem land gegen?ber wieder. wenn man politiker kritisisiert, oder eher diese wut auf sie hat, dann ist man in erster linie nat?rlich in irgendeiner weise unvorteilhaft von ihrer politik betroffen, andererseits sehe ich pers?nlich einfach die m?glichkeiten, die deutschland bietet, um ideale wie soziale gerechtigkeit, niedrige arbeitslosigkeit, gute schulbildung, juristischer schutz sozialschw?cherer etc. zu erweitern und auszubauen, und dann das, was aus diesen m?glichkeiten gesch?pft wird. das ist sehr oft frustrierend und sch?rt eine gewisse "blinde wut" gegen?ber hohen politikern...
  9. j***e



    also ich halte es nachwievor f?r kritisch, in unserem land "patriotisch" zu sein, aufgrund unserer vergangenheit. deshalb besteht auch irgendwie kein ?bergro?es wir-gef?hl, auch wenn solche gro?ereignisse wie der mauerfall als ausnahmen hervorstechen. im vergleich zu den usa o.?. wird so ein patriotismus auch nicht von medien und politik unterst?tzt (bei den wenigsten menschen h?ngen deutschland-fahnen aus dem fenster, in den usa hat jeder ami irgendwo eine stars&stripes rumfliegen) und wenn jetzt ein politiker daherkommt und sagt "seid doch mal alle ein bisschen patriotisch" klingt das ziemlich fremd, weil es bei uns einfach keine gewohnheit ist.



    Du machst es dir mit dem Satz etwas leicht! Warum sollte man aufgrund dieses "Arguments" (welches in meinen Augen keines ist), Patriotismus zu Deutschland ablehnen? Deutschland ist viel mehr als dieser Nationalsozialismus, mehr als der zweite Weltkrieg :rolleyes: an dem Geschehenen kann man nichts ?ndern, aber es gibt kein T?terland und es gibt kein Opferland, es gibt nur T?ter und Opfer! Und ich behaupte, dass wir, die wir heute hier in Deutschland leben, nicht daf?r verantwortlich gemacht werden k?nnen, was unsere Vorfahren falsches getan haben, bzw. nicht erkannt haben.

    F?r mich ist Patriotismus absolut kein Thema, ich liebe kein Land, an Deutschland liebe ich lediglich die Sprache, wobei ich mir bei dem Begriff "lieben" nicht ganz sicher bin... jedoch bin ich relativ froh, dass ich diese Sprache meine Muttersprache nennen kann, denn ich sehe ja an Latein, welche Arbeit die Erlernung einer solchen Sprache mit sich bringt, Franz?sisch und Englisch sind im Vergleich wohl viel viel leichter...

    Bevor jedoch irgendjemand behauptet, ich sei "rechts" angehaucht/eingestellt, so m?chte ich diese Behauptung schon im Vorfeld entkr?ften!
  10. Ich gebe zu da? man hier in Deutschland gut leben kann. Aber stolz bin ich darauf trotzdem nicht, schlie?lich habe ich es nicht aufgebaut und mir auch nicht ausgesucht. Gl?ck gehabt w?rde ich sagen.

    Und ja, ich halte die Politiker zur Zeit f?r v?llig planlos und inkompetent. Ich sage ja nicht da? es immer so war, aber die heutigen Regierenden (und auch die Opposition, leider) setzen leichtfertig das auf's Spiel was ihre Vorg?nger m?hsam aufgebaut haben. Und das alles nur f?r die Wiederwahl/Wahl.
  11. judge schrieb:
    Du machst es dir mit dem Satz etwas leicht! Warum sollte man aufgrund dieses 'Arguments' (welches in meinen Augen keines ist), Patriotismus zu Deutschland ablehnen? Deutschland ist viel mehr als dieser Nationalsozialismus, mehr als der zweite Weltkrieg :rolleyes: an dem Geschehenen kann man nichts ?ndern, aber es gibt kein T?terland und es gibt kein Opferland, es gibt nur T?ter und Opfer! Und ich behaupte, dass wir, die wir heute hier in Deutschland leben, nicht daf?r verantwortlich gemacht werden k?nnen, was unsere Vorfahren falsches getan haben, bzw. nicht erkannt haben.


    das sagst du, der ein teil der n?chsten generation darstellt und mit alldem nichts am hut hat (haben will). das wird allerdings im ausland anders gesehen, da gibt es nicht die "neuen deutschen" und die "alten". wenn sich also hier alle deutschen zu ihrem land bekennen w?rden k?men vermutlich ?hnlich warnende stimmen von aussen wie bei den letzten ndp etc.-wahlergebnissen. und falls du schonmal im urlaub engl?nder, ?sterreicher oder wen auch immer getroffen hast, h?ttest du eigentlich auch die ehrfang machen m?ssen.
    ich sehe weniger eine gefahr darin, dass wir "r?ckf?llig" werden k?nnten. aber allein aus der tatsache heraus, dass es in unserem land bei unseren eltern bzw. gro?eltern so eine katastrophe gab, ist uns eine gewisse verpflichtung aufgebunden, deutschland wieder ins reine zu ziehen und die vergangenheit lebendig zu halten - als warnmal.
    in weiten teilen der welt sind kriegs-, hitler- und nazisymbole (je weiter man sich von D entfernt, umso st?rker) die einzig bekannten merkmale von unserem land.

    zweiter punkt: wenn ich mir staaten wie die USA ansehe, frage ich mich ernsthaft, wo der unterschied zwischen patriotismus und nationalismus ist. ich habe es jetzt nicht nochmal genau im lexikon nachgeschlagen, kannst du aber gerne machen, um mich eines besseren zu belehren - der unterschied besteht f?r mich darin, dass der patriotismus sich ledeglich auf das eigene konzentriert, w?hren der nationalismus sich auch auf hass nach aussen st?tzt.
    bei der arroganz die die amerikanische aussenpolitik in den letzten jahren verst?rkt an den tag gelegt hat, will ich doch mal gerne von nationalistischem patriotismus sprechen!

  12. j***e


    das sagst du, der ein teil der n?chsten generation darstellt und mit alldem nichts am hut hat (haben will). das wird allerdings im ausland anders gesehen, da gibt es nicht die "neuen deutschen" und die "alten". wenn sich also hier alle deutschen zu ihrem land bekennen w?rden k?men vermutlich ?hnlich warnende stimmen von aussen wie bei den letzten ndp etc.-wahlergebnissen. und falls du schonmal im urlaub engl?nder, ?sterreicher oder wen auch immer getroffen hast, h?ttest du eigentlich auch die ehrfang machen m?ssen.
    ich sehe weniger eine gefahr darin, dass wir "r?ckf?llig" werden k?nnten. aber allein aus der tatsache heraus, dass es in unserem land bei unseren eltern bzw. gro?eltern so eine katastrophe gab, ist uns eine gewisse verpflichtung aufgebunden, deutschland wieder ins reine zu ziehen und die vergangenheit lebendig zu halten - als warnmal.
    in weiten teilen der welt sind kriegs-, hitler- und nazisymbole (je weiter man sich von D entfernt, umso st?rker) die einzig bekannten merkmale von unserem land.


    Naja, ich habe nicht gesagt, dass ich mit all dem nichts "am hut haben will". Ich lehne nur jegliche Beschuldigung dieser Generation f?r das Geschehene ab, das ist alles, ich spreche mich nat?rlich klar daf?r aus, dass die Vergangenheit immer wieder den kommenden Generationen vor Augen gehalten wird, damit soetwas niewieder m?glich ist aber die kommenden Generationen, sowie die, die w?hrend des Kriegs noch nicht gelebt haben, k?nnen und d?rfen nicht daf?r verantwortlich gemacht werden, von niemandem!
    Was im Ausland ?ber Deutschland und ?ber die Deutschen geredet wird wei? ich sehr wohl, vor allem die Meinung vieler Amerikaner, deren Horizont nicht weiter reicht, als der n?chste McDrive entfernt ist, st?rt mich herzlich wenig. Wenn sie alles in dieser Art und Weise pauschalisieren, so denke ich auch nicht, dass sie in irgendeiner Ebene von uns Beachtung verdient haben.


    dass es in unserem land bei unseren eltern bzw. gro?eltern so eine katastrophe gab, ist uns eine gewisse verpflichtung aufgebunden, deutschland wieder ins reine zu ziehen und die vergangenheit lebendig zu halten - als warnmal.


    Ich habe keine Verpflichtungen gegen?ber Deutschland (in dieser Beziehung), ich habe keine Verpflichtungen gegen?ber anderen L?ndern!

    Alle Menschen haben jedoch die Pflicht auf diese schreckliche Zeit hinzuweisen, kommenden Generationen von ihr zu berichten, und davor zu warnen, damit sich soetwas niemals mehr wiederholen kann.

  13. ---frage ich mich ernsthaft, wo der unterschied zwischen patriotismus und nationalismus ist.---

    Patriotismus bezeichnet eine emotionale Bindung zum Vaterland. "Stolz" ist ein in diesem Zusammenhang oft benutztes Wort. Ich w?rde eher sagen, ein Patriot f?hlt sich in seiner Nationalit?t irgendwie wohl. Patrioten unterschiedlicher L?nder k?nnen ohne Probleme nebeneinander zusammen patriotisch sein, kein Problem. Wenn etwa bei Fussiturnieren gutgelaunte Fans (nein, nicht die Idioten) ihre jeweiligen Landesfahnen schwingen, ohne die anderen Fans, die dasselbe tun, zu verachten oder gar zu hassen, dann ist sowas "Patriotismus".

    Nationalismus hingegen ist immer damit verbunden, andere Nationen herunter zu w?rdigen, andere Nationen zu verachten und die eigene Nation als h?herwertig anzusehen. Da schwebt immer eine latente Aggressivit?t mit.
    salam,
    Jelal

  14. Was im Ausland ?ber Deutschland und ?ber die Deutschen geredet wird wei? ich sehr wohl, vor allem die Meinung vieler Amerikaner, deren Horizont nicht weiter reicht, als der n?chste McDrive entfernt ist, st?rt mich herzlich wenig. Wenn sie alles in dieser Art und Weise pauschalisieren, so denke ich auch nicht, dass sie in irgendeiner Ebene von uns Beachtung verdient haben.

    also ich finde es l?stig, wenn ich im ausland als nachkomme von nazis angesehen werde. egal wie dumm oder sonstewas diejenigen sind, die das sagen. ich will nicht mein ganzes leben in deutschland verbringen, daher kann es mir nicht egal sein, was man ausserhalb ?ber uns denkt. und ich finde es schade, wenn sich leute mit deiner meinung aus der verantwortung ziehen, also es ihnen egal ist, wie deutschland dasteht. du bist vielleicht f?r dich weit von deutschland weg, was diese "schuld" angeht, aber das sieht man von aussen ja wie gesagt anders!



    jelal schrieb:

    ---frage ich mich ernsthaft, wo der unterschied zwischen patriotismus und nationalismus ist.---

    Patriotismus bezeichnet eine emotionale Bindung zum Vaterland. 'Stolz' ist ein in diesem Zusammenhang oft benutztes Wort. Ich w?rde eher sagen, ein Patriot f?hlt sich in seiner Nationalit?t irgendwie wohl. Patrioten unterschiedlicher L?nder k?nnen ohne Probleme nebeneinander zusammen patriotisch sein, kein Problem. Wenn etwa bei Fussiturnieren gutgelaunte Fans (nein, nicht die Idioten) ihre jeweiligen Landesfahnen schwingen, ohne die anderen Fans, die dasselbe tun, zu verachten oder gar zu hassen, dann ist sowas 'Patriotismus'.

    Nationalismus hingegen ist immer damit verbunden, andere Nationen herunter zu w?rdigen, andere Nationen zu verachten und die eigene Nation als h?herwertig anzusehen. Da schwebt immer eine latente Aggressivit?t mit.
    salam,
    Jelal


    wer kann denn da bei den usa noch von patriotismus sprechen??
  15. Ich denke patriotisch zu sein hat seine Vorteile.
    Besonders wenn man in einer so sch?nen Gegend lebt...
    Ich bin nicht stolz darauf was Die nazionalsozialisten vor und w?hrend des 1. Weltkrieges getan haben.
    Aber das ist nunmal die Vergangenheit Deutschlands.
    Und den Politikern muss man zu Gute halten, dass sie auch nur das Beste f?r Deutschland wollen.
    Ich w?rde warscheinlich nie von hier wegziehen.
    Aber es ist nicht egal, was der Rest der Welt ?ber Deutschland denkt.
    Wir sind sicher nicht das einzige Land mit rechtsradikalen Parteien.
    Deshalb hab ich, denk ich jedenfalls mal, guten Grund patriotistisch zu sein.


  16. m14 schrieb:
    Ich denke patriotisch zu sein hat seine Vorteile.
    Besonders wenn man in einer so sch?nen Gegend lebt...
    Ich bin nicht stolz darauf was Die nazionalsozialisten vor und w?hrend des 1. Weltkrieges getan haben.
    Aber das ist nunmal die Vergangenheit Deutschlands.
    Und den Politikern muss man zu Gute halten, dass sie auch nur das Beste f?r Deutschland wollen.
    Ich w?rde warscheinlich nie von hier wegziehen.
    Aber es ist nicht egal, was der Rest der Welt ?ber Deutschland denkt.
    Wir sind sicher nicht das einzige Land mit rechtsradikalen Parteien.
    Deshalb hab ich, denk ich jedenfalls mal, guten Grund patriotistisch zu sein.

    welche vorteile hat es denn?

    meine meinung ist, dass bei politikern erst die eigene macht, dann das eigene geld und dann das eigene land kommt.

    wir sind nicht das einzige land mit rechtsradikalen parteien, aber das einzige mit solch einer besch?menden vergangenheit. jedenfalls das einzige mit einer besch?menden vergangenheit, die so medienpr?sent war/ist und so ein heikles thema ist (?ber kosovo o.?. wird einfach nicht gesprochen...)
  17. ich kann von mir sagen das ich patriotisch bin den ich bin in diesen Land geboren und es ist mein Heimatland.
    es gibt zwar als frage oder eher Argument "worauf soll mann hier stolz sein" aba wenn du die 12 jahre dunkle geschichte weg nimst wobei ich noch schnel mal auf andere nationen wie england und die schoten, usa und schwarzfarbigen u. Indianer, das r?mische reich und die cristen oder wei? ich was. jede Nation hatt sche?e gebaut und auch viele menschen get?tet(gut net soviel wie das Nationalsozialisten) aba mann kann sich auch nicht ewigkeiten daf?r entschuldigen f?r das was unsere ureltern angestelt haben dazwischen sind 2.genarationen bis heute f?r was soll mann sich da noch entschuldgen is schon schlim aba isch hab nichts mehr damit zu tun. und deshalb kann mann auch zu seinem land stehen und das is f?r mich patriotisch. und der sache mit unseren politikern kann ich nichts sagen weil ich nichts mit der schei?e am hut hab

  18. meine meinung ist, dass bei politikern erst die eigene macht, dann das eigene geld und dann das eigene land kommt.


    Es hindert dich keiner daran in die Politik zu gehen und alles anders zu machen.
    Politiker sind nun mal Menschen wie du und ich. Und m?chtest du das ihnen vorwerfen?
    Es gibt auch Politiker aus ?berzeugung. Wenn auch sie moit zunemender Macht seltender werden. Aber das ist nur verst?ndlich.


    wir sind nicht das einzige land mit rechtsradikalen parteien, aber das einzige mit solch einer besch?menden vergangenheit. jedenfalls das einzige mit einer besch?menden vergangenheit, die so medienpr?sent war/ist und so ein heikles thema ist (?ber kosovo o.?. wird einfach nicht gesprochen...)


    Genau so ist es. Sollen wir mal auflisten in was f?r L?ndern noch alles schlimmes passiert ist?
    Das Problem ist nur das Deutschland sich sehr viele Gedanken um seine Vergangenheit macht. Andere L?nder machen das nicht. Die lassen nicht dar?ber diskutieren, ob etwas richtig oder falsch war. Oder habt ihr schon mal geh?rt das irgend jemand z.B. die Amerikaner verurteilt hat, weil sie so nett mit den Indiander umgegangen sind? Das ist zwar jetzt ein altes Beispiel, aber es gibt auch noch aktuelle.
    Das Deutschland da anders ist, ist schon ein Grund auf Deutschland stolls zu sein.
    Und es ist nicht so das deutschlande in Ausland als Nazis angesehen werden.
    Nat?rlich kommt das vor. Aber das liegt nur daran, das sie von Deutschland nicht viel wissen.
    Was glaubt ihr denn, was die in der Schule in bezug auf Deutschland lernen? Nat?rlich die wichtigesten Ereignisse in der Geschichte von Deutschland. Und was ist das denn????
    So ist es doch kein Wunder wenn Ausl?nder Deutschland nur mit Nazis in verbindung bringen.
    Aber das ?ndert sich mit der Zeit. Und es gibt immer mehr Ausl?nder, welche nicht so ?ber Deutschland denken.

    Und nun zur Frage ob man stolz auf Deutschland sein darf.
    Warum nicht???
    Ich bin zwar nicht stolz auf Deutschland, aber wenn jemand auf Deutschland stolz sein m?chte. Warum denn nicht?
    Gerade in letzter Zeit hat Deutschland einiges in der Aussenpolitik bewirkt worauf man stolls sein k?nnte. Und glaubt mir, das wird auch vom Aussland anerkannt. So ist z.B. der deutsche Aussenminister jemand der in Aussland hohes ansehen hat und keines falls als Nazi abgestempelt wird.

    Deutschland ist sich seiner Vergangenheit bewusst. Und das ist auch gut so.
    Aber die "heutige" Generation hat wenig mit den Nationalismus zutun.
    Keine Ausl?nder der ernsthaft dar?ber nachdenkt macht der "heutigen" Generation einen Vorwurf.
    Denn das w?re genau so ein Bl?dsinn wie wenn ich sagen w?rde das alle Amerikaner bescheuert sind, weil sie Bush gew?lt haben.

    Also Fazit:
    Wer stolz auf Deutschland sein m?chte kann es sein.
    Ich bin es allerdings nicht.
    Und Patriotismus ist nichts schlimmens. Es wird keiner verhaftet, wenn er bei eine Spiel der deutschen Nationalmannschaft eine Deutschlandfahne hat oder die Nationalhymne mitsingt.

    Jens

  19. Es hindert dich keiner daran in die Politik zu gehen und alles anders zu machen.
    Politiker sind nun mal Menschen wie du und ich. Und m?chtest du das ihnen vorwerfen?
    Es gibt auch Politiker aus ?berzeugung. Wenn auch sie moit zunemender Macht seltender werden. Aber das ist nur verst?ndlich.


    ich hab doch nicht gesagt, dass ich es besser machen w?rde, sondern nur, wie ich sehe, welche rangfolge bei einem durchschnittspolitiker herrscht. wenn man einen vor die wahl stellt, mit seinem monatsbudget 20 menschen vor dem sozialen abstieg zu retten oder durch werbeinvestitionen 1000 w?hlerstimmen zu gewinnen, w?rde er sich sicherlich f?r letzteres entscheiden. nur so als beispiel.

    f?llt jemandem gerade ein anderes beispiel f?r eine nation ein, die brutal krieg gef?hrt hat und anschlie?end besiegt wurde und bis heute keinen krieg mehr gewonnen hat? w?rd mich interessieren, ob sich aus dieser situation so ein "reuiges" geschichtsbewusstsein heruasbildet?!
    weil wenn man sich wie gesagt die usa ansieht, die scheinen ja immernoch stolz darauf zu sein, bei ihrer kolonialisierung 20 millionen b?ffel aus spa? ausgerottet zu haben (von indianern, schwarzen etc. mal ganz zu schweigen).

    ich stimme auch zu, dass diese nazi-vorurteile deutschland gegen?ber aus unwissenheit entstehen, aber das tun vorurteile ja immer.

    was sagt ihr zu meiner behauptung, "patriotismus" w?rde auch gern mal f?r "nationalismus" ersetzt? die grenzen sind doch flie?end, und patriotismus ist ok, nationalismus nicht, also sagt man lieber patriotism.


    mir geht es ?brigens so, wenn ich aus einem privaten zimmerfenster eine deutschland-flagge heraush?ngen sehe, habe ich das gef?hl, da k?nnte ein nazi drin leben. bei fu?ball oder sonstigen nationalen veranstaltungen und meinetwegen auch in irgendwelchen gesch?ftlichen/gewerblichen geb?uden ist das nicht weiter schlimm, aber im privaten bereich wird mir da etwas flau ^^ ...

    und unsere kultur: esskultur ist herzhaft, aber auch irgendwie nichts worauf ich stolz sein k?nnte, irgendwelche kl?bse mit wurst die in einer j?gerso?e schwimmen :/ . und musik - die musik die als "traditionelle" (typisch) deutsche musik angesehen wird, ist irgendwo vor dem zweiten weltkrieg stehengeblieben: ufftata-schlager und sonstige verbrechen halt..

  20. ich kann von mir sagen das ich patriotisch bin den ich bin in diesen Land geboren und es ist mein Heimatland.
    es gibt zwar als frage oder eher Argument "worauf soll mann hier stolz sein" aba wenn du die 12 jahre dunkle geschichte weg nimst wobei ich noch schnel mal auf andere nationen wie england und die schoten, usa und schwarzfarbigen u. Indianer, das r?mische reich und die cristen oder wei? ich was.

    Ich stimme mit dir weitgehend ?berein
    Aber man darf diese Geschichte auch nicht runterspielen oder sogar vergessen.
    Aber ansonsten hatste nat?rlich recht.
    In so gut wie jedem Land der Welt gab es schon Unrecht.
    Man kanns schlecht verhindern

    jede Nation hatt sche?e gebaut und auch viele menschen get?tet(gut net soviel wie das Nationalsozialisten) aba mann kann sich auch nicht ewigkeiten daf?r entschuldigen f?r das was unsere ureltern angestelt haben dazwischen sind 2.genarationen bis heute f?r was soll mann sich da noch entschuldgen is schon schlim aba isch hab nichts mehr damit zu tun.
    und deshalb kann mann auch zu seinem land stehen und das is f?r mich patriotisch. und der sache mit unseren politikern kann ich nichts sagen weil ich nichts mit der schei?e am hut hab

    yo hast recht...obwohl ich nat?rlich viel von politik hatle und mir des wichtig is
    aber jedem seine meinung
  21. Ich finde Patriortismus nichts targisches solange es nicht in Richtung Rassismus ausartet. Leider ist es heut zu Tage oft so dass man Patrioten als "Nazis" abstempelt was falsch ist.
    Ich denke man darf und sollte vielleicht auch sein Land lieben. Warum auch nicht.:slant:
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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