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Zum Thema "Fridays for Future"

lima-cityForumSonstigesReallife

  1. micropower schrieb:
    Du siehst zum Beispiel die Leute welche nicht wollen dass Windkraftanlagen "zu nahe" an ihrem Grundstück errichtet werden oder Leute welche den Bau von Stromtrassen unterbinden.
    Deshalb muss die Kohlekraft weg - wenn der Kühlschrank nicht mehr läuft, werden die sich 'ne Windkraftanlage in ihrer Nähe wünschen.

    micropower schrieb:
    Wir werden weiterhin, eine ganze Zeit lang immer noch Öl, Gas und Kohle verbrennen müssen.
    Müssen wir nicht. Wir haben Jahrtausende ohne Öl, Gas und Kohle überlebt - rein mit Wind und Wasserkraft. Viele wollen Öl, Gas und Kohle verbrennen.
    micropower schrieb:
    Wir müssen darauf möglichst schnell zuarbeiten, aber das würde auch beinhalten dass zum Beispiel der Preis für Benzin/Diesel angehoben wird um Technologien wie "Energie zu Gas" eine Chance zu geben um hier Fuß zu fassen.
    Richtig - wir müssen die Preise für Benzin/Diesel anheben.

    micropower schrieb:
    Ja, es gibt in China Ausbeutung von Arbeitern und noch schlimmere Dinge. Das hat großteils mit dem Drang zu tun viel Geld zu verdienen und schnell reich zu werden.
    Nun, die Chinesen sind nicht ganz dumm - die können sich ausrechnen, dass sie bei einem Durchschnittsverdienst von rund 6000€ im Jahr ziemlich lange brauchen, um "Reich" zu werden.Ich rede hier nicht von "vor 50 Jahren", sondern "jetzt".

    micropower schrieb:
    Schau dir mal Deutschland an, wir (Sigmar Gabriel - SPD) haben den Saudis viele Waffen verkauft. Die Saudis finanzieren den IS und haben ihn logistisch und mit neuen Rekruten ausgestattet. Das ist den Politikern bekannt (von CDU und Grünen-Politikern schon gehört). Der IS ist ein Saudisches Konstrukt um den Weg für eine Mittelmeerpipeline frei zu machen die dann durch Syrien verläuft.
    Richtig, wir sind im wesentlichen (zumindest mit-) verantwortlich für den IS und den damit einhergehenden Flüchtlingen. Was hat das ganze nun damit zu tun, ob das Mitgefühl der Medien für Chinesische Kindersklaven "echt" ist?

    Beitrag zuletzt geändert: 28.8.2019 18:57:38 von noxious
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  3. @noxious
    Richtig, wir sind im wesentlichen (zumindest mit-) verantwortlich für den IS und den damit einhergehenden Flüchtlingen.

    Was hat du persönlich dafür getan dass irgend ein Unheil auf der Welt passiert ist?

    Ich habe keine Entscheidungen getroffen. Es gibt Politiker, Lobbyisten und irgend welche Leute aus der Wirtschaft die alles in die Richtung gelenkt haben. Die Bürger wurden nicht gefragt. Es gab auch keine Umfragen ob die Bevölkerung das will. Das entscheiden die Politiker, du oder auch der Rest Deutschlands hat da nichts zu entscheiden.

    Deshalb muss die Kohlekraft weg - wenn der Kühlschrank nicht mehr läuft, werden die sich 'ne Windkraftanlage in ihrer Nähe wünschen.


    So einfach geht das natürlich nicht. Entweder ALLE werden gleichmäßig spüren dass die Stromversorgung einbricht oder keiner. Da der Strom europaweit verteilt wird um eine Versorgungssicherheit zu erlangen müsste quasi in ganz Europa der Strom ausfallen. Das funktioniert also nicht.
    Die in Bayern haben letztens die Zone in der kein Windkraftwerk gebaut werden darf auf 5h gesetzt. Das heißt dass eine 200m hohe Anlage 5*200m=1km weit zur nächsten Siedlung entfernt sein muss. Das ist auch der Grund weshalb dieses Jahr noch keine einzige Windkraftanlage genehmigt wurde.
    Nicht nur dass das Wachstum null ist, da die Förderungen entfallen überlegen sich die Firmen die Anlagen zurück zu bauen = Abriss.

    Müssen wir nicht. Wir haben Jahrtausende ohne Öl, Gas und Kohle überlebt - rein mit Wind und Wasserkraft. Viele wollen Öl, Gas und Kohle verbrennen.

    Ich würde auch gerne mit einem E-Auto durch die Gegend fahren, aber es sind eben viele Dinge noch nicht geklärt und die Unternehmen bauen/entwicklen auch oft in die falsche Richtung.

    Wegen der Akkus:
    Es müssten deutschlandweit zumindest in jeder Garage und an jedem Arbeitsplatz eine Ladestation existieren. Es müsste vielleicht die Möglichkeit von Wechselakkus in Erwägung gezogen werden, denn so schnell kann man Akkus aktuell nicht aufladen. Durch das schnelle Laden verringert sich die Haltbarkeit der Akkus drastisch.

    Wir haben vielleicht vor tausend Jahren ohne Elektrische Energie leben können, aber aktuell würden die paar Windkraft- und Solar-/Biomasse-/Wasserkraftanlagen nicht ausreichen um unsere Wirtschaft am laufen zu halten.
    Stell dir mal vor dass 50% (das ist ein optimistischer Wert) der Beschäftigten in Deutschland ihren Job verlieren.
    Das geht auch nur wenn wir ganz schnell sehr innovativ werden und den Energieverbrauch in einigen Bereichen noch senken können.


    Was hat das ganze nun damit zu tun, ob das Mitgefühl der Medien für Chinesische Kindersklaven "echt" ist?

    Das ist eine Empörung von oben herab. Die Leute wollen ihre überlegende Moral zeigen, aber selbst sind sie eigentlich kein bisschen besser.


    Was die Medien angeht habe ich in der ganzen Zeit mitbekommen dass man eigentlich immer von irgend einer Seite belogen wird. Während des 2.Irakkrieges haben die Medien auch Propaganda für die US-Seite gemacht.
    Zum Schluss hat sich dann herausgestellt dass der Krieg auf Lügen aufgebaut war und die Presse kein bisschen neutral berichtet hat. Auch die Bevölkerung in den USA war der Ansicht dass die USA diesen Krieg führt weil diese Flugzeuge in das WTC gerast sind. Das wurde den Leuten jedenfalls so medial vermittelt. Später hat die Regierung dann gesagt dass dies gar nichts damit zu tun hat.

    Das mit dem "Friday for Future" dient irgend welchen Leuten, es hat einen Zweck, aber mit Sicherheit nicht primär den die Umwelt zu schützen. Es wäre natürlich gut wenn daraus etwas positives erwachsen würde, aber es scheint den Zweck erfüllt zu haben und jetzt wird das wieder alles eingestampft.

    Beitrag zuletzt geändert: 28.8.2019 20:38:51 von micropower
  4. micropower schrieb:
    @noxious
    Richtig, wir sind im wesentlichen (zumindest mit-) verantwortlich für den IS und den damit einhergehenden Flüchtlingen.

    Was hat du persönlich dafür getan dass irgend ein Unheil auf der Welt passiert ist?
    Was spielt meine persönliche Angelegenheit da für eine Rolle? Du wirst nicht persönlich, sondern als Land dafür verantwortlich gemacht. Ich meine: Das ist doch der Schwachsinn an der ganzen Sache. Die Leute wollen nicht dafür verantwortlich gemacht werden, was schwachsinnige Politiker tun, aber wählen Politiker, welche öffentlich proklamieren es schlechter zu machen.Wir leben in einer Demokratie - wir sind DIREKT dafür verantwortlich, was Politiker tun. Denn wir gaben ihnen diese Macht.

    micropower schrieb:
    So einfach geht das natürlich nicht.
    Doch, ist es.

    micropower schrieb:
    Entweder ALLE werden gleichmäßig spüren dass die Stromversorgung einbricht oder keiner. Da der Strom europaweit verteilt wird um eine Versorgungssicherheit zu erlangen müsste quasi in ganz Europa der Strom ausfallen. Das funktioniert also nicht.
    Das widerspricht nicht im Geringsten meiner Aussage. Ich sprach von den wirtschaftlichen Konsequenzen. Diese schlagen im Osten möglichwerweise stärker ein - aber...
    Nehmen wir an, es gäbe eine Gruppe von Attentätern, deren Ziel es ist, jeden Menschen auf der Erde zu töten. Wenn du erkennst, dass einer von denen direkt vor dir steht, würdest du dir da ernsthaft sorgen darüber machen, wie sich die Abschaffung von Attentätern auf die Deutsche Wirtschaft auswirkt? Oder würdest du wollen, dass Attentäter augenblicklich verboten werden?

    micropower schrieb:
    Die in Bayern haben letztens die Zone in der kein Windkraftwerk gebaut werden darf auf 5h gesetzt. Das heißt dass eine 200m hohe Anlage 5*200m=1km weit zur nächsten Siedlung entfernt sein muss. Das ist auch der Grund weshalb dieses Jahr noch keine einzige Windkraftanlage genehmigt wurde.
    Nicht nur dass das Wachstum null ist, da die Förderungen entfallen überlegen sich die Firmen die Anlagen zurück zu bauen = Abriss.
    Hier geht es wieder ausschließlich um "Whataboutism". Man will genau sowas stoppen.

    micropower schrieb:
    Ich würde auch gerne mit einem E-Auto durch die Gegend fahren, aber es sind eben viele Dinge noch nicht geklärt und die Unternehmen bauen/entwicklen auch oft in die falsche Richtung.
    Okay, du hast die Aussage nicht verstanden: Wenn du nicht kannst, dann musst du halt. Ganz einfach.Was wir "müssen" ist überleben. Das heißt: Auf fossile Energieträger weitestgehend verzichten. Alles andere ist optional.

    Alles im Allem verstehst du offenbar nicht, dass der Kohleaustieg nicht in etwa etwas ist, was mir machen können.Es gibt keine Alternative. Wir müssen aus der Kohle- und Öl-Industrie aussteigen - nicht in 10 Jahren, nicht heute, sondern vor 30 Jahren. Heute können wir nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Was wir aktuell machen ist Kredite aufnehmen - ohne Konzept, diese je zurück zahlen zu können. Die Natur fordert schon heute ihren Tribut - und das wird sich in der Zukunft noch erhöhen. Es spielt keine Rolle, welche Begründungen da hervorgezaubert werden.
  5. @noxious
    Wir leben in einer Demokratie - wir sind DIREKT dafür verantwortlich, was Politiker tun. Denn wir gaben ihnen diese Macht.

    Dir ist klar dass wir in keiner direkten Demokratie leben?

    Wir geben irgend jemanden unsere Stimme, von dem wir glauben/hoffen dass diese Person so entscheidet wie wir entscheiden würden. Ist natürlich völliger Quatsch, in der Regel brechen die Politiker ihre Versprechen die sie gemacht haben.

    Zu deinem Beispiel mit den Attentätern:
    Wir können hier in Deutschland alle unsere Braunkohle- (und vielleicht auch die westdeutschen Steinkohle-) Kraftwerke abschalten, aber in letzter Zeit wurden allein in China 600 neue Kohle-Kraftwerke gebaut, weltweit 1400.

    Die Nationen streben alle dazu zu den industrialisierten Nationen zu gehören, daher wird sich der weltweite CO2-Ausstoß in den nächsten 50 Jahren etwas verzehnfachen. Dagegen kann Deutschland nichts unternehmen. Die erneuerbaren Energien werden natürlich auch weiter ausgebaut, aber wir müssen sehr viele Menschen die aktuell keine Energie verbrauchen in die Kreise der Energie verbrauchenden Konsumenten aufzunehmen.

    Deutschland wird vollkommen auf erneuerbaren Energien setzen können, aber nur wenn das Problem des Energiespeicherns gefunden wurde. Wenn das nicht passiert, dann müssen wir teure (oft Atomstrom-) Energie aus dem Ausland einkaufen.
  6. micropower schrieb:
    Deutschland wird vollkommen auf erneuerbaren Energien setzen können, aber nur wenn das Problem des Energiespeicherns gefunden wurde.
    Du verstehst noch immer nicht, was das Problem ist.
    ES IST NICHT UNSERE ENTSCHEIDUNG.
    Wir haben gar keine Wahl.
    Die Natur betreibt da so eine Art Geiselnahme: Entweder wir machen was sie verlangt, oder sie tötet uns alle. Und es gibt nichts, was wir ernsthaft dagegen tun können.
  7. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    noxious schrieb:
    micropower schrieb:
    Deutschland wird vollkommen auf erneuerbaren Energien setzen können, aber nur wenn das Problem des Energiespeicherns gefunden wurde.
    Du verstehst noch immer nicht, was das Problem ist.
    ES IST NICHT UNSERE ENTSCHEIDUNG.
    Wir haben gar keine Wahl.
    Die Natur betreibt da so eine Art Geiselnahme: Entweder wir machen was sie verlangt, oder sie tötet uns alle. Und es gibt nichts, was wir ernsthaft dagegen tun können.


    :approve: Richtig! Leider ist das in den Köpfen von Vielen immer noch nicht angekommen! Die Augen werden einfach vor der Realität verschlossen oder die rosarote Brille aufgesetzt! :wall:

    Es wird nur für das Hier und Jetzt gelebt und entschieden frei nach der Devise "Nach uns die Sintflut" Was aber wird aus unseren Kindern , Enkeln, Großenkeln etc.? Denen rauben wir mit unserer rücksichtslosen exzessiven Lebensweise die Lebensgrundlage! Und nur weil das Generationen vor uns auch schon getan haben muss das nicht richtig sein und von uns weitergeführt werden!

    Beitrag zuletzt geändert: 31.8.2019 10:47:59 von turmfalken-nikolai
  8. Was ich sagen will ...

    Schaut euch mal an wie sich der Steinkohlebergbau die letzten 30 Jahre entwickelt hat und auch die Braunkohleförderung ist in den letzten Jahrzehnten immer weiter zurück gegangen.

    Wir haben heutzutage nur noch einen winzigen Bruchteil der Umweltbelastungen im Gegensatz zu früher, es wurden in dem ganzen Zeitraum viele Projekte angegangen um Wind, Wasser und Sonne nutzbar zu machen, die Technik hat sich innerhalb der Jahrzehnte ständig weiter entwickelt.
    Speziell die Entwicklung der Elektronik hat dafür gesorgt dass wir die Energie so kostengünstig und effizient transformieren können.

    Vor 25 Jahren hätte man auch so eine "Entscheidung" fällen können, aber man hätte einfach nicht die Möglichkeiten dafür gehabt sie umzusetzen.

    Jetzt ... wo es eigentlich schon alles gelaufen ist und man alles auf den Weg gebracht hat und zu 85% mit dem ökologischen Prozess fertig ist, da kommen dann solche Möchtegern-Kiddis aus den Löchern rausgesprungen und tun so als ob es jetzt ihr Verdienst wäre dass Deutschland ökologisch geworden ist und sich um die Natur kümmert.

    Selbst ohne die "friday-Kinder" würde der Prozess so ablaufen, das wurde lange Zeit geplant.


    @noxious
    Du verstehst nicht dass es nicht deine Entscheidung ist und es ist auch nicht mal die Entscheidung Deutschlands ob wir die Klimaerwärmung in den Griff bekommen. Fakt ist dass Deutschland in den nächsten paar Jahren immer mehr erneuerbare Energien nutzt. Die ganzen anderen Länder auf der Welt handeln aber nach ihrem eigenen Ermessen, da kann Deutschland oder auch Europa keinerlei Einfluss drauf nehmen. Fakt ist auch dass es erst mal mehr Kohlekraftwerke auf der Welt geben wird.

    Wenn du ernsthaft der Meinung bist dass wir alle sterben werden wenn der CO2 Ausstoß nicht gestoppt wird ... der wird in den nächsten 50 Jahren erst mal weiter ansteigen ... dann gibt es wohl nur ein mögliches Ergebnis auf welches du dich einstellen musst.

    Ganz ehrlich, ich wäre auch für 100% erneuerbare Energien, denn das Gift welches in die Luft gelangt sorgt dafür dass die Leute in den Industrieländern Allergien bekommen, der Körper versucht sich gegen etwas zu wehren was er nicht identifizieren kann. Es sind hier extrem viele Schwefelverbindungen in der Luft, das ist ein riesiges Problem, aber die Leute reden nur über Stickoxide und CO2.

    Wenn man jetzt einfach mal die Realität betrachtet und die Wahrscheinlichkeiten, dann fällt aber auf dass Deutschland allein den Klimawandel nicht stoppen kann. Nicht mal wenn ganz Europa und die USA zu 100% regenerative Energien nutzen würden könnte man es stoppen.

    Die Menschen benötigen immer mehr Energie und zusätzlich gibt es immer mehr Menschen in den verschiedenen Ländern. Man versucht diesen Energiebedarf mit regenerativen Energien und Hilfen bei der Transformation der Netze in die richtige Richtung zu lenken. Durch die instabile Situation in Afrika ist das aber schwierig, die Projekte könnten von heute auf morgen irgend welche Probleme bekommen die einen weiteren Betrieb unmöglich machen.

    So lange kein kostengünstiger Energiespeicher gefunden worden ist, so lange wird auch der Traum von 100% regenerativen Energien ein Traum bleiben. Da kann man natürlich dagegen argumentieren dass wir ja alle sterben werden. Nur leider stehen dem die begrenzten Ressourcen und eine fehlende Technologie entgegen.

    Wir können nicht genügen LiIon-Super-Akkus bauen um die Energie zu speichern. Wir haben weder genügend Geld noch Lithium. Das ist so eine Schwelle die überwunden werden müsste.
    Jetzt könnten die ganzen Grünen möchtergen-Helden natürlich daran forschen und eine Lösung für das Problem finden, aber anscheinend ist der Druck nicht zu sterben noch nicht groß genug ... denn sonst würden die ganzen Grünen ihre Arbeits-Energie da rein stecken und versuchen die Lösung zu finden.

    Leider haben die meisten Grünen-Politiker nicht mal studiert, sie fordern nur. Die sind keine Hilfe. Es werden Chemiker, Elektrotechniker und vor allem Praktiker gebraucht die echt forschen und entwickeln.

    Von der Seite der Grünen habe ich noch nicht ein einziges umsetzbares Konzept gesehen welches beschreibt WIE man etwas realisiert und welches uns helfen würde das Klima zu verbessern.
    Das sind alles nur Leute die kiffen und sagen WAS gemacht werden soll. Nur das WAS ist allen klar, dazu braucht es keine Intelligenz. Die Leute reden immer sehr viel über Politik, Religion und neuerdings auch dem Klima. Nichts von dem Gequatsche hilft irgend jemanden. Die Grünen scheinen einfach Extremisten und Fanatiker zu sein die irgend einer Ideologie folgen und sich mit den Lorbeeren anderer schmücken. Diese Leute machen allerdings gar nichts gegen den Klimawandel, da machen die normalen Menschen Tag für Tag mehr.
  9. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    micropower schrieb:
    Was ich sagen will ...

    ....Speziell die Entwicklung der Elektronik hat dafür gesorgt dass wir die Energie so kostengünstig und effizient transformieren können.


    Und sorgt aber auch für noch größere Umweltbelastungen. Frag mal Google was allein die Gewinnung von Lithium an Wasserressourcen kostet ....

    https://edison.handelsblatt.com/23140064.html?share=mail

    Für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz werden zwei Millionen Liter Wasser benötigt.



    micropower schrieb:
    @noxious
    Du verstehst nicht dass es nicht deine Entscheidung ist und es ist auch nicht mal die Entscheidung Deutschlands ob wir die Klimaerwärmung in den Griff bekommen. Fakt ist dass Deutschland in den nächsten paar Jahren immer mehr erneuerbare Energien nutzt. Die ganzen anderen Länder auf der Welt handeln aber nach ihrem eigenen Ermessen, da kann Deutschland oder auch Europa keinerlei Einfluss drauf nehmen. Fakt ist auch dass es erst mal mehr Kohlekraftwerke auf der Welt geben wird.

    Wenn du ernsthaft der Meinung bist dass wir alle sterben werden wenn der CO2 Ausstoß nicht gestoppt wird ... der wird in den nächsten 50 Jahren erst mal weiter ansteigen ... dann gibt es wohl nur ein mögliches Ergebnis auf welches du dich einstellen musst.


    NEIN, DU verstehst nicht das wir alle Kräfte mobilisieren müssen UM Einfluss zu nehmen! Dass das nicht einfach ist ist unumstritten!

    Andernfalls wird die Menschheit komplett "den Bach runtergehen" was logischerweise dazu führt das wir die Arbeitsplätze von denen Du immer schreibst eh nicht mehr brauchen!

    micropower schrieb:

    Wenn man jetzt einfach mal die Realität betrachtet und die Wahrscheinlichkeiten, dann fällt aber auf dass Deutschland allein den Klimawandel nicht stoppen kann. Nicht mal wenn ganz Europa und die USA zu 100% regenerative Energien nutzen würden könnte man es stoppen.


    Soweit richtig ABER so könnte man den Prozess zumindest verlangsamen und Zeit für die Entwicklung neuer Lösungen gewinnen! Nichts machen dagegen hilft noch weniger!

    micropower schrieb:
    Die Menschen benötigen immer mehr Energie und zusätzlich gibt es immer mehr Menschen in den verschiedenen Ländern. Man versucht diesen Energiebedarf mit regenerativen Energien und Hilfen bei der Transformation der Netze in die richtige Richtung zu lenken. Durch die instabile Situation in Afrika ist das aber schwierig, die Projekte könnten von heute auf morgen irgend welche Probleme bekommen die einen weiteren Betrieb unmöglich machen.


    Umso wichtiger ist immer mehr Aufklärungsarbeit und Sensibilisierung zum Einsparen von Energien.



    micropower schrieb:
    Wir können nicht genügen LiIon-Super-Akkus bauen um die Energie zu speichern. Wir haben weder genügend Geld noch Lithium. Das ist so eine Schwelle die überwunden werden müsste.


    Siehe meine Verlinkung oben! Deine viel gepriesenen Lithiumakkus sind alles Andere als Umweltfreundlich!

    micropower schrieb:
    Jetzt könnten die ganzen Grünen möchtergen-Helden natürlich daran forschen und eine Lösung für das Problem finden, aber anscheinend ist der Druck nicht zu sterben noch nicht groß genug ... denn sonst würden die ganzen Grünen ihre Arbeits-Energie da rein stecken und versuchen die Lösung zu finden.

    Leider haben die meisten Grünen-Politiker nicht mal studiert, sie fordern nur. Die sind keine Hilfe. Es werden Chemiker, Elektrotechniker und vor allem Praktiker gebraucht die echt forschen und entwickeln.


    Diese Aussage ist mehr als unqualifiziert! Deiner Meinung nach sind also nur Forscher und Wissenschaftler dazu prädestiniert auf Missstände hinzuweisen vorausgesetzt sie haben gleich die Lösungen parat? Oder steht neuerdings in der Satzung der "Grünen" das nur Parteimitglied werden darf der auch ein Studium in Technik, Umweltschutz etc absolviert hat? JEDER in der Gesellschaft sollte soviel Verantwortungsbewusstsein aufbringen das auch unsere nachfolgenden Generationen noch eine Lebensgrundlage haben!

    micropower schrieb:

    Von der Seite der Grünen habe ich noch nicht ein einziges umsetzbares Konzept gesehen welches beschreibt WIE man etwas realisiert und welches uns helfen würde das Klima zu verbessern.
    Das sind alles nur Leute die kiffen und sagen WAS gemacht werden soll. Nur das WAS ist allen klar, dazu braucht es keine Intelligenz. Die Leute reden immer sehr viel über Politik, Religion und neuerdings auch dem Klima. Nichts von dem Gequatsche hilft irgend jemanden. Die Grünen scheinen einfach Extremisten und Fanatiker zu sein die irgend einer Ideologie folgen und sich mit den Lorbeeren anderer schmücken. Diese Leute machen allerdings gar nichts gegen den Klimawandel, da machen die normalen Menschen Tag für Tag mehr.


    Diese Aussage ist einfach nur Arrogant und Unverschämt! Du solltest aufpassen das Dir das keine Klage einbringt! Fakt ist das von Dir bisher auch nur unqualifizierte Aussagen zu lesen waren die daraus schließen lassen das Dir alles was nach DIr kommt völlig egal ist! Eben frei nach der Devise: Was kümmert mich was in 50 Jahren passiert! Nach mir die Sintflut!

    Beitrag zuletzt geändert: 31.8.2019 20:05:39 von turmfalken-nikolai
  10. @turmfalken-nikolai
    Diese Aussage ist einfach nur Arrogant und Unverschämt! Du solltest aufpassen das Dir das keine Klage einbringt! Fakt ist das von Dir bisher auch nur unqualifizierte Aussagen zu lesen waren die daraus schließen lassen das Dir alles was nach DIr kommt völlig egal ist! Eben frei nach der Devise: Was kümmert mich was in 50 Jahren passiert! Nach mir die Sintflut!


    Wo schreibe ich das?

    Scheinbar liest du dir meinen Text nicht mal durch, du hast eine festgelegte Meinung darüber was ich sagen würde und du hast die Aufgaben dagegen zu sein, mehr nicht.
    Sobald man den Leuten von technischer Sicht vor Augen hält dass es im Moment nicht möglich ist um auf Kohle/Gas/Öl/Uran zu verzichten, dann wird man einfach nur noch angegriffen.

    Man kann sagen: "Ja, ich will es auch, regenerative Energien am besten schon gestern statt morgen." Es hilft aber nichts, man wird einfach nur als boshaft dargestellt. Wie kann man es denn wagen der Ideologie zu widersprechen?

    Die Frage die ich mir stelle:
    - Wie wollt ihr das Probleme der Energiespeicher lösen wenn ihr keine Energie aufwenden möchtet um Lithium zu gewinnen? Wollt ihr dort Bleiakkus hinstellen?

    Ihr könntet Naturschutzgebiete fluten um daraus riesige Pumpspeicherkraftwerke zu machen. Der Wirkungsgrad beim umwandeln der Energie ist aber bei dieser Art der Kraftwerke nicht wirklich gut. Sie sind aber vergleichsweise billig und einfach wartbar.

    Es geht nicht an dass ihr hier fordert alle bösen Kraftwerke abzustellen "da wir ja dann angeblich alle sterben" (was von keinem Wissenschaftler mit getragen wird) und trotzdem keinerlei Lösung für das Energieproblem liefern könnt.

    So macht ihr euch unglaubwürdig und jeder Ingenieur und Wissenschaftler würde euch auslachen.

    Das ist wie eine Forderung dass man ein Haus 10km hoch bauen soll, aber man hat keine Ahnung wie man das anstellen sollte ... es ist aber angeblich ganz wichtig dass es 10km hoch wird.
    Die Technologien dazu werden vielleicht in 10 oder 20 Jahren entwickelt, oder auch nie, weil es einfach mit den bekannten Materialien und den Problemen der Luftbewegungen unmöglich ist. Es ist auch einfach möglich dass der Aufwand und die Kosten einfach zu hoch sind.

    Ihr wollte ja angeblich keine LiIon-Akkus, weil sie böse sind.

    Die Natrium-Glas-Akkus kommen vielleicht irgend wann auf dem Markt, man versucht gerade diese Akkus industriell fertigen zu können. Man muss noch das Problem mit der anderen Elektrode lösen. Natrium bekommt man aus dem Meer und Glas aus dem Glascontainer, sollte also relativ preisgünstig und umweltgerecht zu fertigen sein so ein Akku.
    Das dauert aber so lange wie es nun mal dauert. Es besteht auch die Möglichkeit dass es ein Fehlschlag wird, wie bei so vielen anderen scheinbaren Durchbrüchen in der Akkutechnologie.

    Interessant dabei ist, dass wenn man keine Speicherlösung hat, dann kann man so viele Regenerative Kraftwerke haben wie man will, man ist trotzdem gescheitert.


    Würdet ihr euren Energieverbrauch halbieren?
    Also 50% Wassertemperatur oder am besten nur am Waschbecken waschen um die Wassermenge zu verringern und damit die Energiemenge des Klärwerkes zu reduzieren. Den Computer/TV abschalten, die Heizung runter drehen bis es weh tut. Bei 13°C Raumtemperatur ist bei mir Schluss, alles andere wird um Winter unerträglich. Ich habe es getestet, ihr auch?

    Was meint ihr wie viel Energie jeden Winter fürs Heizen drauf geht?

    Wir haben effiziente Lade-/Entladeschaltungen entwickelt mit 97-98% Wirkungsgrad, um einen Haushalt zu versorgen.
    Jetzt wartet man einfach auf passende Akkus. Wir haben auch LiFePo4 Akkus getestet und auch die neueren LithiumTitanat-Akkus.

    Die ganze Entwicklung der Windkraft zum Beispiel ist deshalb so erfolgreich weil sie gefördert wurde und jetzt will unsere Regierung die Förderung einstampfen und es kam dieses Jahr zu einem dramatischen Ausbaustopp von Windkraftanlagen.

    Ich verstehe das nicht, wollt ihr nun nicht sterben und seit bereit alles zu tun um von fossilen Energieträgern auf regenerative Energieträger umzubauen oder versucht man bei den Grünen da rein zu grätschen und wieder einfach nur dagegen zu sein ... Hauptsache dagegen, ganz egal gegen was man nun ist.

    Ganz ehrlich, meiner Meinung nach ist das vollkommen bescheuert.

    Man ist gegen Windkraftanlagen/Solaranagen (weil die Herstellung Energie verbraucht, giftig ist und Insekten/Vögel sterben) und gegen fossile Energieträger.
    Der Boden darf auch nicht aufgebuddelt werden um Gleichstrom-Hochspannungsleitungen zu verlegen und oberirdische Masten will man auch nicht. Mit dem Energienetz um die regenerativen Energien zu verteilen wird es dann also nichts.

    Als Ingieur überlegt man sich dann wie man mit diesen Forderungen eine real umsetzbare Lösung erarbeiten soll.
    Man stellt dann fast, dass es einfach nicht funktioniert. Also entweder macht man es einfach das was geht und lässt die Grünen reden oder man schmeißt hin und sagt den Grünen dass sie es doch selbst machen sollen.

    Beitrag zuletzt geändert: 31.8.2019 22:01:02 von micropower
  11. turmfalken-nikolai

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    Anscheinend hast Du den Kern der Sache immer noch nicht erkannt! Was nützen uns Deine Li-Speicher wenn die Umwelt durch die Herstellung genau so stark oder eventuell sogar noch stärker belastet und zerstört wird? Das verlagert doch nur das Problem, löst es aber nicht!

    Ohne Frage ist es nötig alternative Energiequellen und Speicher zu entwickeln. Dass das nicht von jetzt auf Gleich geht ist eigentlich ALLEN klar! Wichtig ist aber hier auch sich nicht auf ein oder zwei Technologien festzulegen sondern weiter nach Alternativen zu suchen! Dennoch hat man durchaus mit Sicherheit in jedem Haushalt Potential Energie zu sparen wenn man bereit ist etwas zu tun!

    Was die Heizkosten beispielsweise angeht bringt bereits die Absenkung der Raumtemperatur um 1°C ein enormes Einsparpotential. Wenn man dazu noch einige kleine Regeln beim Lüften befolgt beträgt die Einsparung schon etliches mehr. Jeder kleine Schritt hilft aber auch den GAU hinauszuzögern und Zeit für die Entwicklung von Alternativen zu gewinnen! DAS ist der Punkt!

    Ich höre von Dir nur immer wie böse und verbohrt "die Grünen" sind. Da möchte ich mit DIr glatt eine Wette eingehen:

    Nicht jeder Wissenschaftler und Verfechter des Umweltschutzes ist "ein Grüner". Top - die Wette gilt!

    Recherchiere doch mal selber wieviele Wissenschaftler und Fachleute seit Jahren vor dem Klimawandel warnen! Diese Menschen kommen aus allen Schichten der Gesellschaft. Die jetzt als "kiffende Spinner" darzustellen wie Du es in Deinem Thread vorhin getan hast ist schlichtweg eine Frechheit.

    Sicher gibts auch da - wie in anderen Bereichen auch - auch radikale Aktivisten. Es mag auch einige geben die in der Tat nicht wissen wovon sie reden.

    Fakt ist aber auch das es doch eher so ist das sowohl in der Industrie als auch auf Seitens der Politik immer wieder "Bremsklötze"gibt die alles tun um ihre Gewinne und ihr privates Vermögen zu mehren. Schau nur nach Amerika und schau was der Trump dort von sich gibt der den Klimawandel ja komplett verleugnet. Logisch weil der ja als Präsident wiedergewählt werden will und auf die Wahlkampfspenden der Milliardäre die sich auf Kosten der Allgemeinheit die Säckleins vollstopfen angewiesen ist! Und so ist es nicht nur in Amerika, so ist es überall auf der Welt. Die Nationen werden schon lang nicht mehr von den "Regierungen" regiert sondern von denen die die Kohle haben. Ab und an werfen die mal ein paar Krumen damit die Bevölkerung besänftigt wird und dann wars das. Schau Dir nur die Energieversorger an die über Jahrzehnte Milliarden mit den Dreckschleudern von Atomkraftwerken verdient haben deren Abfall nun über Steuergelder "entsorgt" werden muss.

    In der Autoindustrie siehts ähnlich aus. Jahrelang hat man Investitionen in die Forschung zu alternativen Antrieben zu Gunsten der Dividende der Aktionäre und der Boni der Vorstände beiseite geschoben. Jetzt ist das Geschrei nach Fördermitteln für die Entwicklung alternativer Antriebe groß nachdem man Milliarden an Strafen für Betrug in Sachen Diesel zahlen musste.

    Auf einmal reden alle von Elektromobilität obwohl Fachleute lange davor warnen dass das nicht das Ei des Kolumbus ist da die Akkutechnologie nicht ausgereift ist und die Nachhaltigkeit und Sauberkeit der Stromerzeugung zweifelhaft ist. Von der mangelnden Reichweite und der hohen Ladezeiten mal ganz zu schweigen und der Sinnlosigkeit permanent das hohe Gewicht der Akkus auf jeder Fahrt "mit sich rum zu schleppen" da ja bekannterweise jedes zusätzliche kg an Gewicht zusätzlich Energie verbraucht!

    Man hat sich aber ausschließlich darauf konzentriert anstatt auch nach Alternativen zu forschen. H2 Antriebstechniken sind vernachlässigt worden und selbst beim Diesel wären ja Emissionseinsparungen bis zu 95% möglich. Aber da mussten kleine Firmen erst kämpfen damit ihre Erfindungen ernst genommen und entsprechend zugelassen wurden. Der Herr Verkehrsminister hat bis aufs Messer versucht die Einführung dieser Technologien zu verhindern und hat erst auf Druck von Aussen nachgegeben! Die großen Konzerne hätten dies schon vor Jahren machen können. Aber daran bestand mangels Rendite kein Interesse!

    Bist Du wirklich so blind um das nicht zu erkennen?

    Gab da mal nen schlauen Spruch der quasi den Nagel auf den Kopf trifft:

    Wenn viele Menschen viele kleine Schritte tun werden sie das Gesicht der Welt verändern!

    Nichts tun bringt nichts, wenn aber jeder ein bischen tut kann sich was ändern.

    Beitrag zuletzt geändert: 31.8.2019 23:40:00 von turmfalken-nikolai
  12. @turmfalken-nikolai


    Nicht jeder Wissenschaftler und Verfechter des Umweltschutzes ist "ein Grüner".

    Ich bin zum Beispiel ein Verfechter des Umweltschutzes und gehöre keiner Partei an. Glückwunsch, gewonnen!

    Wir versuchen Materialien doch deshalb wieder zu verwerten weil es unsinnig ist dieses Zeug aus den Rohstoffen neu herzustellen. Wir nutzen Windkraft und Solar weil wir damit quasi Energie kostenlos bekommen, jedenfalls rentieren sich die Investitionskosten wenn die Anlagen eine Weile laufen.
    Teilweise rentieren sich selbst Solaranlagen, auch wenn man sie von Handwerkern aufbauen lassen hat (ist teurer als der Selbstaufbau), schon nach 8 Jahren.

    Wenn man deutsche Solarmodule kauft, dann kann man sich auch sicher sein dass dafür nur 50% der Energie aufgewendet wurde im Vergleich zu Chinesischen Modulen. Es bleibt aber dabei, man erst mal muss investieren um etwas zu bekommen.

    Ich habe mich sehr stark mit den Möglichkeiten beschäftigt um Energie zu sparen und auch so viel Wärme wie nur möglich aus der Raumluft wieder zurück zu bekommen. Es gibt aber immer irgend welche Grenzen, denn die Isolierung kostet ja auch Geld und es wird natürlich auch Energie gebraucht um sie herzustellen.

    Was nützen uns Deine Li-Speicher wenn die Umwelt durch die Herstellung genau so stark oder eventuell sogar noch stärker belastet und zerstört wird?

    Eine konkurrenzfähige und umweltschonende Technologie gibt es nun mal (noch) nicht.

    Wenn die Windkraftanlagen gebaut sind, dann kann man die seltenen Erden der Magnete wiederverwenden wenn eine Anlage erneuert werden muss. Die Akkus kann man auch zerlegen und das Lithium für neue Akkus wieder verwenden.

    Der noxious meint dass wir ja alle sterben werden. Neue Technologien dürfen nicht eingesetzt werden da alles böse ist und es muss alles sofort passieren. Ihm scheint das nicht so klar zu sein.

    Die Entwicklung läuft ja. Ich bin für mehr Windkraftwerke, für Stromleitungen um die Energie zu verteilen und auch für Biogasanlagen. Wenn die Jauche vorher durch eine Biogasanlage geht, dann sind die Stoffe für die Pflanzen besser nutzbar und das Zeug stinkt nicht mehr so erbärmlich. Das sind alles Vorteile.

    Ich lege mich auch nicht auf irgend eine Technologie fest, man nimmt einfach was sich ergibt und was auch eine Zukunft hat. Es gibt eben kein "Perpetuum-Mobile" mit dessen Hilfe man Energie erstellen kann.

    Schau nur nach Amerika und schau was der Trump dort von sich gibt der den Klimawandel ja komplett verleugnet.
    Du weißt auch dass die Amerikaner uns in Sachen regenerative Energien überholte haben?

    Was die Politiker sagen ist oft gar nicht so wichtig, es ist wichtig was gemacht wird und welche Ziele sie verfolgen.

    In der Autoindustrie siehts ähnlich aus. Jahrelang hat man Investitionen in die Forschung zu alternativen Antrieben zu Gunsten der Dividende der Aktionäre und der Boni der Vorstände beiseite geschoben. Jetzt ist das Geschrei nach Fördermitteln für die Entwicklung alternativer Antriebe groß nachdem man Milliarden an Strafen für Betrug in Sachen Diesel zahlen musste.

    Die deutschen Konzerne haben aus mir nicht verständlichen Gründen nicht in Richtung elektrischer Antrieb entwickelt, das hat mit den Leuten zu tun die dort schon seit Jahrzehnten entwickeln, sie können einfach nicht ihre ganzes Benzin-/Diesel-Wissen und die Vorliebe für super schwere Autos (2000kg Auto vs. 50kg Person) loslassen.

    Das Problem ist aber auch dass die Menschen sich gerne so schwere Autos kaufen, weil die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Unfall höher ist. Die Person im leichteren hat immer schlechtere Karten.

    Wenn es ein intelligentes Verkehrskonzept für automatisch fahrende Autos geben würde, dann würde es keine Unfälle mehr geben und die Leute könnten eigentlich in 200kg schweren Autos durch die Gegend fahren.

    Auf einmal reden alle von Elektromobilität obwohl Fachleute lange davor warnen dass das nicht das Ei des Kolumbus ist da die Akkutechnologie nicht ausgereift ist und die Nachhaltigkeit und Sauberkeit der Stromerzeugung zweifelhaft ist.

    Also LiIon-Akkus sind ausgereift. Der Grund weshalb da einige Handys explodiert sind liegt einfach daran dass die Industrie die Zellen zu voll lädt und auch mit einem zu hohen Strom geladen wird. Diese "neuen" Handy-Akkus hatten zudem eine viel dünnere Membran. Die in China testen die neuen Entwicklungen einfach weniger weil das Zeit und Geld kostet.

    und der Sinnlosigkeit permanent das hohe Gewicht der Akkus auf jeder Fahrt "mit sich rum zu schleppen" da ja bekannterweise jedes zusätzliche kg an Gewicht zusätzlich Energie verbraucht!

    Wenn es ein Elektroauto ist und es die Energie beim bremsen zurück gewinnt, dann stimmt das nicht mehr.

    H2 Antriebstechniken sind vernachlässigt worden

    Das stimmt nicht. H2 Tanks waren schwer zu fertigen und bei der Betankung sind große Mengen Wasserstoff entwichen, so dass man nur 60% in den Tank bekommen hat. Außerdem hat man da noch das Problem dass dieses Gas wieder unter hohem Druck verdichtet werden muss. Ganz ehrlich, Wasserstoff ist nicht die Lösung.

    Was eine Lösung wäre, das wäre diese Energie-zu-Gas Methode. Hier wird zum Beispiel die Windenergie welche gerade nicht genutzt wird (also in Energiehochzeiten, wo mehr Energie zur Verfügung steht als gebraucht wird) aus Wasser Wasserstoff erzeugt und daraus wird dann mit Hilfe von CO2 Methan gemacht oder Kerosin oder Methanol ... oder was man eben braucht. Diese flüssigen Energieträger oder die einfacher zu komprimierenden Gase (Methan) können dann einfach transportiert werden, bei der Betankung ist kein so großer Energieaufwand notwendig (Druckaufbau) und es geht auch so gut wie nichts verloren.

    Im Fahrzeug wird dann das Methan(ol) mit Hilfe eines Katalysators wieder zu Wasserstoff umgewandelt und in Brennstoffzellen in elektrische Energie umgewandelt. Der Wirkungsgrad liegt dann zwar nur bei etwa 50% im Gegensatz zu einem direkten einspeisen der Energie in einen Akku (98-99% Wirkungsgrad), aber dafür ist das Gewicht geringer.

    Normale Fahrzeuge (Benzin, Diesel, Gas) haben nur einen Wirkungsgrad von maximal 25% wenn alles optimal läuft.
    Wenn man Wasserstoff einfach verbrennt, dann sieht es genau so aus.

    Nichts tun bringt nichts, wenn aber jeder ein bischen tut kann sich was ändern.

    Öm ... *hust* ...
    Mich musst du damit nicht ansprechen, ich bin einer derjenigen die am meisten tun und auch etwas radikalere Schritte gehen würden um manche Dinge eben einen kleinen Arschritt zu versetzen. Was hier hinderlich ist, das ist die unvorhersehbare Reaktion der Politiker. Aktuell scheinen sie ja kein Interesse mehr an Windkraft und Solar zu haben, die haben den Ausbau ja derzeit massiv behindert. Warum?

    Die hätten Jahrelang Zeit um den Autofirmen einen Anreiz zu bieten auf E-Antrieb umzustellen.
    Inzwischen gibt es günstigere Japanische Hybrid-Autos die eben nicht an eine Ladestation müssen (hier in der Region gibt es keine einzige) und die Energie beim Bremsvorgang zurück gewinnen und beim Anfahren wieder nutzen können.

    und selbst beim Diesel wären ja Emissionseinsparungen bis zu 95% möglich.

    Das kann nicht sein. Du meinst die Emission von Stickoxiden?
    Die Kohlenstoffverbindungen werden verbrannt und kommen dann zu 100% aus dem Auspuff, da lässt sich nicht dran rumtricksen.
    Über die Schwefelverbindungen (das eigentliche Problem) spricht man aber nicht (auch in der Politik nicht), denn dafür gibt es keine Lösung.
  13. turmfalken-nikolai

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    Wunderbar, es gibt keine umweltschonende Technologie also nutzen wir auf Teufel komm raus andere die auch nicht besser sind! Welche Logik!

    Schau Dir allein die Windkraftanlagen an. Egal ob OffShore oder auf dem Festland. Auch diese verursachen Schäden an der Umwelt und der Natur. Weißt Du wieviel Greifvögel allein jedes Jahr durch Windkraftanlagen erschlagen werden? Wieviele Wale jedes Jahr stranden und verenden weil ihr Orientierungssinn durch die Geräusche der Anlagen gestört wird? Wieviele Menschen durch die Geräuschimissionen dieser Anlagen jedes Jahr erkranken weil sie diesen Imissionen permanent ausgesetzt sind ( vergleichbar mit Fluglärm oder Anderweitigem Verkehrslärm wie beispielsweise Autobahnen oder Schnellstrassen )? Auch Tiere haben ein Recht auf Schutz und wir nicht das Recht deren Wohl zu ignorieren um unsere Standarts zu halten!

    Eine konkurrenzfähige und umweltschonende Technologie gibt es nun mal (noch) nicht.

    Wenn die Windkraftanlagen gebaut sind, dann kann man die seltenen Erden der Magnete wiederverwenden wenn eine Anlage erneuert werden muss. Die Akkus kann man auch zerlegen und das Lithium für neue Akkus wieder verwenden


    Heißt also im Umkehrschluss das wir den Teufel mit dem Beelzebub austreiben wollen! Von "Alternativ" kann hier also keineswegs die Rede sein, höchstens von "übergangsweise bis was Anderes gefunden ist".

    Und was das Recycling angeht: Toll, wenn es denn funktioniert und die Möglichkeiten nicht aus Kostengründen ignoriert werden. Schau sie DIr an die Milliarden von Tonnen Plastikmüll die in den Ozeanen schwimmen und so in die Nahrungskette gelangen oder die Millionen Tonnen Kunststoff und Elektronikschrott die in die 3. Welt verschifft werden um dort zu riesigen Halden zusammengeschoben zu werden Frei nach der Devise: Hauptsache nicht vor unserer Tür! Gleiches gilt für ausrangierte Frachtschiffe die dann in Asien unter menschenunwürdigsten Bedingungen von den dort lebenden Menschen zerlegt werden weil es einfach billiger ist! Solange unsere Wohlstandsgesellschaft auch dort nichts gegen die Umweltverschmutzungen und Zerstörungen zu Gunsten unseres Lebensstandarts und unserer Renditen unternimmt indem wir uns um die fachgerechte Entsorgung bzw. das Recycling UNSERES Mülls dort kümmern ist es tatsächlich der buchstäbliche Kampf gegen Windmühlen! Aber es ist durch und durch verlogen auf diese Länder zu zeigen und zu sagen: So lange die da nichts ändern ist alles was wir machen zwecklos! Wir sind doch diejenigen in unserem Wohlstand die ihren Müll kreuz und quer über die Kontinente derer verteilen die eh schon in Armut leben und behaupten dann noch das wir diesen Menschen helfen weil sie ja Geld dafür bekommen das sie unseren Wohlstandsmüll nehmen!

    Gleiches gilt doch für die Produzenten die ihre Waren in Billiglohnländern unter unmenschlichsten Bedingungen und jenseits jeglicher Umweltnormen für wenige Cent produzieren lassen damit wir hier das TShirt für 2,99 € kaufen können!

    Nicht diese Länder müssen bzw. können was tun! Wir sind die Verursacher und in der Pflicht etwas zu ändern das die Umweltbelastungen weniger werden indem wir dort in die Produktionsanlagen investieren um die Schadstoffemissionen zu verringern!


    Und das wir - massiv - investieren müssen in Alternative Formen der Energiegewinnung aber auch gleichzeitig schauen müssen das unser Energiehunger kleiner wird versteht sich von selber!


    Ich lege mich auch nicht auf irgend eine Technologie fest, man nimmt einfach was sich ergibt und was auch eine Zukunft hat.


    Nein? Komisch, es kommen von DIr aber immer wieder die gleichen "Vorschläge". Ich sage nur: "Energie-zu-Gas Methode.". Daraus Methan oder Methanol zu "gewinnen" kann ich eventuell noch nachvollziehen wenngleich unlogisch weil bei der Verbrennung wieder CO2 entsteht. Wie Du jedoch daraus "Kerosin" gewinnen willst ist mir rätselhaft. Ausserdem erzeugt auch die Verbrennung von Kerosin jeden Menge CO2 etc.

    Davon mal abgesehen sind Methanol und Kerosin Flüssigkeiten die nur unter bestimmten athmosphärischen Bedingungen ( Energeizufuhr in Form von Temperatur und Druck ) den gasförmigen Zustand einnehmen können!

    Kerosine sind jeweils ein enger Fraktionierschnitt aus dem leichten Mitteldestillat der Erdölraffination, versehen mit Additivpaketen zur Erreichung der jeweiligen Spezifikation.
    Quelle Wikipedia

    Die Luftfahrtindustrie würde sicher jubeln wenn das so einfach wäre wie Du Dir das denkst!
    Du schreibst das in Zukunft Autos mit 200kg Gewicht auskommen werden. Das kann sich aber nie im Leben auf Elektrofahrzeuge beziehen. Allein die Akkus bringen das schon auf die Waage!

    Dann stell Dir folgendes Szenario vor: Elektromobilität ist die Haupttechnologie. Winterferien auf der Autobahn in den Bergen. -10°C, schwerer Unfall. DIe Bergungsarbeiten ziehen sich über Stunden hin. Alle müssen über diese Zeit ihre Heizungen anlassen damit die Kinder nicht im Auto erfrieren. Was meinst DU wohl ist nach 5 Stunden passiert? Du hast ne Blechlawine über Kilometer Länge die keinen Meter mehr vorwärts kommt weil die Akkus leer sind! DAS kann in keinem Fall die Alternative sein!

    Und was die herkömmlichen Kraftstoffe angeht: im Jahre 2000 wurde schon damit begonnen schwefelarme bzw. schwefelfreie Kraftstoffe zu produzieren. Technisch machbar ist das demnach schon lange!

    Und was die Wasserstoffantriebe angeht bin ich sicher das diese Technologie sich mit entsprechender Forschung und Entwicklung durchaus als Alternative erweisen könnte. Die technischen Probleme dort sind relativ überschau- und auch lösbar!

    Wenn es aber natürlich niemand versucht weil das ja Geld kostet wird man auch keine Lösung finden!

    Und was Noxious angeht: Er hat das sicher etwas krass formuliert, Recht hat er aber allemal ! Und ich bin sicher das er nicht so unrealistisch ist als das er nicht wüsste das alle Lösungen Zeit fürs Finden brauchen!








    Beitrag zuletzt geändert: 1.9.2019 8:12:48 von turmfalken-nikolai
  14. r********t

    +1 Ja, man! Also meines Erachtens: Mehr Windkraftanalagen, mehr Solarmodule, aber weniger Müll in die Meere, sollte irgendwie gehen oder nicht?
  15. micropower schrieb:
    @noxious
    Du verstehst nicht dass es nicht deine Entscheidung ist und es ist auch nicht mal die Entscheidung Deutschlands ob wir die Klimaerwärmung in den Griff bekommen. Fakt ist dass Deutschland in den nächsten paar Jahren immer mehr erneuerbare Energien nutzt. Die ganzen anderen Länder auf der Welt handeln aber nach ihrem eigenen Ermessen, da kann Deutschland oder auch Europa keinerlei Einfluss drauf nehmen. Fakt ist auch dass es erst mal mehr Kohlekraftwerke auf der Welt geben wird.
    Weil es also andere Menschen gibt, die Menschen ermorden, sollten wir doch gleich Mord legitimieren?
    Wir sind verantwortlich für unser Handeln, nicht für das der anderen. Wenn wir die CO2-Emissionen nicht in den Griff bekommen, werden die anderen es ganz sicher nicht tun. Wenn wir hingegen die CO2-Emissionen in den Griff bekommen, ist das zwar kein Garant dafür, dass die anderen es auch tun, aber wir sind dadurch in einer besseren Verhandlungsposition mit anderen Ländern. Wollen wir, dass die Welt ganz sicher zugrunde geht oder lassen wir ihr zumindest eine geringe Chance?

    micropower schrieb:
    Wenn du ernsthaft der Meinung bist dass wir alle sterben werden wenn der CO2 Ausstoß nicht gestoppt wird ... der wird in den nächsten 50 Jahren erst mal weiter ansteigen ... dann gibt es wohl nur ein mögliches Ergebnis auf welches du dich einstellen musst.
    Das ist keine Meinung - das ist schlicht die Datenlage.Wir spüren schon heute Einbrüche in der Landwirtschaft. Und das ganze wird jetzt noch ca. 800 Jahre lang schlimmer - selbst wenn wir CO2-Neutral werden. Es ist abzusehen, dass wir in einigen Jahrzehnten kaum mehr in der Lage sein werden, die deutsche Bevölkerung zu ernähren. Ganz davon abgesehen, wie es in anderen Ländern aussieht und welchen Einfluss dies auf Deutschland hat.

    micropower schrieb:
    Wenn man jetzt einfach mal die Realität betrachtet und die Wahrscheinlichkeiten, dann fällt aber auf dass Deutschland allein den Klimawandel nicht stoppen kann. Nicht mal wenn ganz Europa und die USA zu 100% regenerative Energien nutzen würden könnte man es stoppen.
    Das lässt sich so nicht sagen. CO2-Neutral zu werden ist ja in keinster Weise das Ende der Kette - wir können eine erhebliche negative CO2-Billanz aufbauen, wenn wir uns nicht nur auf den Energie-Sektor fokussieren. Aber du hast recht: Es ist unwahrscheinlich - und unnötig - dies ganz alleine zu schaffen.

    micropower schrieb:
    Die Menschen benötigen immer mehr Energie und zusätzlich gibt es immer mehr Menschen in den verschiedenen Ländern. Man versucht diesen Energiebedarf mit regenerativen Energien und Hilfen bei der Transformation der Netze in die richtige Richtung zu lenken. Durch die instabile Situation in Afrika ist das aber schwierig, die Projekte könnten von heute auf morgen irgend welche Probleme bekommen die einen weiteren Betrieb unmöglich machen.
    Nein, wir benötigen nicht immer mehr Energie. Wir verbrauchen nur immer mehr. So sind es im wesentlichen die ärmsten Gegenden, welche am Bevölkerungsreichsten sind - aber am wenigsten CO2 emittieren. Das Problem ist, dass wir uns an den Wohlstand gewöhnt haben, den wir uns auf Kosten der Natur "geliehen" haben, ohne irgendein Konzept, diese Schulden jemals wieder begleichen zu können. Milliardende Menschen leben uns vor, wie man es besser machen kann. Warum sollte das hier unmöglich sein?

    micropower schrieb:
    So lange kein kostengünstiger Energiespeicher gefunden worden ist, so lange wird auch der Traum von 100% regenerativen Energien ein Traum bleiben. Da kann man natürlich dagegen argumentieren dass wir ja alle sterben werden. Nur leider stehen dem die begrenzten Ressourcen und eine fehlende Technologie entgegen.
    Wie schon gesagt: Regenerative Energien wären schön, die Abwesenheit von Alternativen legt aber nur einen Schluss nahe: Wir müssen unsere Ansprüche zurück fahren. Das Problem ist viel mehr, dass viele Menschen diese Option nicht mal sehen wollen.
  16. Warum diskutiert ihr hier eigentlich weiter mit einem offensichtlichen Troll?
    Die Diskussions-Posts fingen erst wieder an seit hier wieder Domains versteigert werden. Der ansonsten letzte Beitrag war vom 18.3.2018.
    Auf mehr sind die Posts auch einfach nicht ausgelegt. Hier geht es imo nur ums Sammeln von Gulden indem man sinnlose Diskussionen anfängt.

    Die Themen bei ihm:
    "Meine Lebensqualität muss erhöht werden, Hauptsache ich muss auf nix verzichten."
    "Du bist kein Wissenschaftler, du darfst nichts dazu sagen"
    "Andere sind schlimmer"
    "Die bösen Grünen"
    "Die Linken sind Schuld an Rechtsextremen Veranstaltungen"

    Und wenn man ganz einfache Dinge anspricht, die jede Person selbst einfach umsetzen kann (was aber halt leider etwas die "Lebensqualität" kostet) ist auf einmal komplett Ruhe. -> Typischer Troll
  17. Nein, wir benötigen nicht immer mehr Energie. Wir verbrauchen nur immer mehr.


    Kannst Du das bitte erklären?
  18. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    Er hätte besser schreiben sollen: "Wir verschwenden nur immer mehr"

    Das würde den Kern der Sache eher treffen!
  19. Brauchen wir Plastikspielzeug?
  20. invalidenturm

    Kostenloser Webspace von invalidenturm

    invalidenturm hat kostenlosen Webspace.

    micropower schrieb:

    Eine konkurrenzfähige und umweltschonende Technologie gibt es nun mal (noch) nicht.

    Wenn die Windkraftanlagen gebaut sind, dann kann man die seltenen Erden der Magnete wiederverwenden wenn eine Anlage erneuert werden muss. Die Akkus kann man auch zerlegen und das Lithium für neue Akkus wieder verwenden.
    ...
    Ich bin für mehr Windkraftwerke, für Stromleitungen um die Energie zu verteilen und auch für Biogasanlagen. Wenn die Jauche vorher durch eine Biogasanlage geht, dann sind die Stoffe für die Pflanzen besser nutzbar und das Zeug stinkt nicht mehr so erbärmlich. Das sind alles Vorteile.

    Mehr Windkraft wird nichts nutzen, die bebaubare Fläche ist begrenzt und der reale Wirkungsgrad gering.
    Auch E-Autos sind keine Lösung, sie können allenfalls die Belastung durch Stickoxyde und Feinstaub aus den Ballungszentren an andere Orte verlagern. Die CO2 Bilanz eines E-Autos ist momentan verheerend. Um mit einem Kompakten Benziner oder Diesel gleichzuziehen müsste ein E-Auto 180.000 km mit einem Akku fahren. In der Realität dürfte ein Akkusatz aber nur zwischen 50.000 und 100.000km (1000Ladezyklen) halten. Die Produktion eines Akkusatzes verursacht ca. 17t CO2. Wenn Du nachrechnen möchtest: beim derzeitigen Energiemix fallen 480g CO2/kw an, durchschnittlich braucht ein kompakter Stromer 15-17kw/100km das entspricht ca 8kg CO2/100 km. Ein Benziner landet vielleicht bei 11kg/100km.

    Solar ist nur eine Lösung solange keine landwirtschaftlichen Flächen, sondern nur Gebäude bebaut werden. Energiepflanzenanbau für Biogas auf inzwischen 20% der LN hat uns hauptsächlich die Verringerung der Insektenpopulation eingebrockt, weil irgendwie mussten die Flächen ja kompensiert werden und so haben Bauern Naturweiden umgebrochen um darauf ertragreicheres Feldfutter oder eben Energiemais anzubauen.

    Und eine konkurrenzfähige und umweltschonende Technologie gibt es bereits, sie könnte nebenbei sogar ein gewaltiges Umweltproblem lösen. Das wäre die unpopuläre Atomkraft. Die neueste Reaktorgeneration ist in der Lage den 300.000 Jahre strahlenden Atommüll der alten Reaktorgenerationen zu verwerten. Die dann entstandenen Abfälle sollen innerhalb von 300 Jahren abgeklungen sein.

    Ich bin also ein klarer Befürworter des Verbrennungsmotors, auch er ließe sich mit Pflanzenölen oder Alkohol "CO2 neutral" betreiben- was auch immer der Quatsch soll, denn wirklich CO2 neutral sind weder Biogasanlagen noch Pelletöfen. Vielleicht sollte man sich eher damit beschäftigen eine Leistungsbeschränkung für alle PKW Neuzulassungen ab 2025 in Erwägung zu ziehen, denn ein Auto mit >200 PS braucht man nicht wirklich.
  21. turmfalken-nikolai

    Kostenloser Webspace von turmfalken-nikolai

    turmfalken-nikolai hat kostenlosen Webspace.

    invalidenturm schrieb:
    . Vielleicht sollte man sich eher damit beschäftigen eine Leistungsbeschränkung für alle PKW Neuzulassungen ab 2025 in Erwägung zu ziehen, denn ein Auto mit >200 PS braucht man nicht wirklich.


    :approve:

    Gleiches gilt m.E. für die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten! Warum muss man in Deutschland als einzigem Land der EU so schnell fahren können wie man will? Halte ich für völligen Blödsinn zumal es genügend Unfälle auf deutschen Autobahnen gibt die durch Raser verursacht werden!

    Des Weiteren frage ich mich nach wie vor warum Herr (Be)Scheuer(t) vehement gegen die Nachrüstung der Dieselfahrzeuge war. Diese Nachrüstsätze können die Stickoxydbelastungen nachweislich um 95% verringern.
    Aber da hätte er sich ja mit der Automobilindustrie anlegen müssen :sauer:

    Am Meisten könnte ich :puke: wenn ich jetzt höre das eben diese Autoindustrie die Milliarden von Strafen für ihre Betrügereien "verheizt" hat ( und dennoch Milliarden Umsätze und Gewinne gemacht hat ) jetzt nach Förderungen vom Staat fpr alternative Antriebstechniken schreit! Da kann man nur mit dem Kopf schütteln!
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