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Ist Technik wirklich neutral?

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  1. Autor dieses Themas

    schrotti12

    Moderator Kostenloser Webspace von schrotti12

    schrotti12 hat kostenlosen Webspace.

    Ich muss für den Unterricht eine Diskussion über das genannte Thema vorbereiten. Gut, das kann ich schon auch alleine, aber es ist eigentlich trotzdem ein interessantes Thema.
    Ich beziehe mich auf einen englischsprachigen Artikel, welcher im IEEE-Magazin erschienen ist:
    http://ieeexplore.ieee.org/xpl/freeabs_all.jsp?arnumber=4037236 (Zum Lesen ist ein Abo erforderlich!)

    Kurz zusammengefasst steht da, dass man die Leute mit Technologie kontrollieren kann. Als Beispiele werden Kühlschränke und Autos heran gezogen. Wenn jemand nicht die Möglichkeit hat, täglich einkaufen zu gehen, braucht er zwangsweise einen Kühlschrank bzw. wenn jemand in einem ländlichen Gebiet wohnt, braucht dieser ein Auto, sonst hat er beinahe keine Möglichkeit zur Arbeit oder zum Einkaufen zu kommen.
    Und da stellt sich die Frage, ob Technologie wirklich so neutral ist, dass man sagen könnte \"Es ist immer der Mensch dahinter, der böse ist.\"

    Gut, diese Kernaussage kann man nicht verallgemeinern, aber bietet nicht die Technik neue Möglichkeiten der Kontrolle. Ich spreche jetzt nicht von Web-Überwachung, viel mehr von Abhängikeiten, die ausgenützt werden können. Sollte Technologie jedem zugänglich sein oder sollte es eine Kontrollinstanz geben? Sollte diese letzten Endes der Staat sein? Und, wenn ja, wer kontrolliert ob da alles mit rechten Dingen zugeht?

    Ihr seht, das ist kein einfaches Thema...

    Bitte sinnvolle Beiträge, weil es mir damit wirklich ernst ist!
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  3. ich finde, die Technologien sollten für jeden zugänglich sein, der eine gewisse Verunft hat, um mit dieser Technik umzugehen
  4. Ist die Technik wirklich neutral? Schwierige Frage. Um sie zu beantworten, habe ich ein praktisches Experiment durchgeführt: Eine Stunde lang habe ich die Technik, die gerade vor mir lag (eine Fliegenklatsche) zu einer Emotion zu bewegen versucht. Aber egal was ich anstellte, die Fliegenklatsche lächelte nicht, ich konnte ihr nicht einen Wunsch entlocken und auch über ihre Interessen liess sie mich im Dunkeln. Aus meinem subjektiven Standpunkt heraus bescheinige ich der Fliegenklatsche eine standhafte Neutralität.
    Ich habe dann noch einwenig mit der Fliegenklatsche herumexperimentiert und weil sich zufälligerweise eine Fliege auf den Monitor setzte, habe ich von der Technik Gebrauch gemacht. Leider kann ich nun die Fliege nicht mehr fragen, wie sich das mit der Neutralität aus ihrer subjektiven Sichtweise verhält ...
    Man kann vielleicht festhalten, dass Technik in vielen Fällen zu einem bestimmten Zweck produziert wird und dieser Zweck (anders formuliert: die Wirkung) ist keinesfalls neutral. Technik in Händen eines Menschen, der sie manipuliert, erzielt eine Wirkung, die ohne Technik nicht oder nur eingeschränkt möglich wäre. Weil man davon ausgehen kann, dass der Mensch die Technik benutzt, wenn er sie besitzt, kann sie den Menschen gezielt beeinflussen. Fehlt dem Technikbesitzer jegliche Moral, ist er mittels Technik steuerbar wie ein Roboter. Ich hoffe nur, dass kein durchgeknallter Besitzer einer Riesenklatschen von ihr Gebrauch macht und die Erde totschlägt.

    Mein Fazit: Technik ist neutral, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht gezielt eingesetzt werden kann, um Menschen zu manipulieren. Wo die Ethik fehlt, ist die Technik Fluch statt Segen. Im Prinzip müssten wir uns für jede Technik qualifizieren und es wäre Aufgabe der Politik, Prüfung, Richtlinien und Kontrolle festzulegen. Es genügt nicht, dass man beweist, dass man mit der Technik umgehen kann, es müsste zusätzlich festgestellt werden, ob man die Ethik kapiert hat, um mit der entsprechenden Technik jederzeit sinnvoll umzugehen.
  5. Interessant das Ethik und Moral in diesem Zusammenhang genannt werden. Ganz nebenbei würde ich eine Fliegenklatsche eher als Werkzeug sehen aber dies spielt ja im Grunde keine rolle.

    Wenn ich so über deine Frage nachdenke, ob Technik neutral ist, stelle ich fest das diese nicht wirklich mit deiner Erklärung (Kühlschrank+Auto) zusammen passt. Ob man nun einen Menschen \"kontrollieren\" kann nur weil man ihm den Kühlschrank weg nimmt bezweifel ich stark. Allerdings wird dieser sicher öfters zu Aldi gehen müssen. Dies hat für mich weniger mit Kontrolle als mit Komfort und Bequemlichkeit des einzelnen Individuums zu tun.

    Es ist schwer auf deinen Thread einzugehen da du deine Frage nicht wirklich strukturiert hast.


  6. t*****b

    Die Frage ist doch viel mehr, ob Medien neutral sind und das sind sie - wie wir alle wissen - sicherlich nicht. Schon Adolf Hitler hat mit Hilfe der PR die Menschen manipuliert (Propaganda).
    Im Grunde wird niemand gezwungen, einen Kühlschrank oder ein Auto zu benutzen, sondern dies stellt Luxus da, auch wenn wir uns bereits daran gewöhnt haben. Jemand ohne diesen Luxus ist zwar eingeschränkter, hat aber trotzdem Überlebenschancen. In unserer modernen Gesellschaft wird man jedoch ohne diesen Luxus ausgegrenzt, was viel mehr ein soziales statt ein technisches Problem ist. Das fängt schon in der Jugend an (Beispiel Handy) und jemand der da nicht mitzieht, ist \"out\". Wir sind eben eine Konsumgesellschaft. Die Medien, vor allem im Bereich Werbung machen uns vor, wie wir zu leben haben und dies beeinflusst jeden von uns mehr oder weniger bewusst, ohne dass man sich dagegen währen kann.
    Durch Technik kann man nicht kontrollieren, denn eine Waschmaschine oder ein Auto beeinflusst nicht unsere Meinung wie wir zu etwas stehen. Viel mehr werden wir beeinflusst ausgerechnet ein bestimmtes Produkt zu verwenden, somit kann man über die Verbraucher etwas aussagen (Mini-Fahrer sind andere Menschen als Maybach-Besitzer, die Leute die bei Hornbach einkaufen sind andere als die bei Obi einkaufen). Das machen die Medien und insbesondere die Werbung, die sich vor allem durch die Technik verbreiten.
    Von dem ganzen kann man behaupten, dass es moralisch nicht in Ordnung ist. Jedoch ist erst durch diese Weise, also dass wir eine Konsumgesellschaft sind und durch die Medien gesagt bekommen was wir zu tun haben, unser hoher Lebensstandard möglich. Denn ohne Werbung gibt es kein Verkaufen, ohne Verkauf keine Wirtschaft und somit keine Arbeitsplätze. Von dem her kann man es auch positiv sehen, denn wären wir nicht so, hätten wir einen niedrigeren Lebensstandard. Und solange Firmen nicht abzocken, finde ich das völlig in Ordnung, weil ich weiß, dass ich mir sonst auch keinen Luxus egal in welcher Form leisten könnte, auf den ich lieber nicht verzichten will.
    /Edit: Ich habe ein wenig mit Werbung zu tun, versuche den Bereich aber möglichst zu meiden, da es Dinge gibt die selbst ich nicht moralisch vertreten kann, zum Beispiel wenn Firmen Dinge verkaufen, die kein Mensch braucht. Solange der Käufer sich aber freut und denkt damit besser leben zu können ist es von ihm auch von Vorteil. Ärgert er sich aber ein Tag später über den Sch... den er angedreht bekommen hat, finde ich das nicht vertretbar. Oder wenn eine bestimmte Zielgruppe gezielt abgezockt wird (Jambaa, 9Live, Kanal Telemedial, Lottorie, Wetten, ...).

    Beitrag geändert: 21.5.2008 10:27:39 von trueweb
  7. Der mensch der die technik bedient oder von ihr abhängig ist, ist zwar letztendlich der böse, aber er wurde von technik verändert oder erzogen.
    so sagt man ja z.B., dass viele ammokläufer am pc rumballerten.
    ich meine ohne technik wäre der nicht das was er heute ist.
    sie hat sich zu einer bösen machtentwickelt, die uns verändert

  8. Der mensch der die technik bedient oder von ihr abhängig ist, ist zwar letztendlich der böse, aber er wurde von technik verändert oder erzogen.
    so sagt man ja z.B., dass viele ammokläufer am pc rumballerten.
    ich meine ohne technik wäre der nicht das was er heute ist.
    sie hat sich zu einer bösen machtentwickelt, die uns verändert

    Verdrehe nicht Ursache und Anlass.
    Die Anlass bei einem Amoklauf mag gerne ein Computerspiel sein. Darin denkt der Amokläufer zu erkenne, wie er mit seinen eigentlichen Problemen umgehen könnte.
    Diese Probleme sind die Ursache. Diese Probleme sind häufig die soziale Ausgrenzung oder Mobbing.
    Würde dieser Person nun nicht Computerspiele spielen, würde er vllt Auto fahren, um sich abzureagieren und bei einem Überschuss an Überdruss in die nächste Menschenmenge rasen, um sich an den Verursachern selbst zu rächen. Oder er spielt Paintball und trifft beim etwaigen Amokläufer dann auch noch besser, als ein Computerspieler...

    Durch das Verbot eines Computerspiels etc. können wir lediglich steuern, wie ein sozial ausgegrenzter auf seine Probleme und Hass gegen Menschen aufmerksam machen möchte. Das diese Person sich rächt beruht einzig und alleine auf der Ursache der Ausgrenzung.


    So zurück zum Thema:
    Technik ist neutral. Es handelt sich hierbei um einen Gegenstand, der (noch) nicht selbst lernen kann.
    Die Technik macht nur das, was ihr einprogrammiert wurde oder das, wozu Menschen sie nutzen.
    Wenn also Waffen hergestellt werden, sind die Produzierenden und die Nutzer die Verantwortlichen.

    Die Menschheit weiß mittlerweile sehr viel. Dieses Wissen zu kontrollieren ist falsch.
    Man sollte dessen Verbreitung fördern. Genauso wie man Moral fördern müsste!
    Das ist allerdings sehr schwierig. Welcher Wissenschaftler glaubt noch ernsthaft an Gott und somit an die moralischen Grundwerte der Bibel? Die meisten haben zwar eine Moral, aber die stammt von ihren Eltern und ihrem sozialen Umfeld.
    Es gilt also in erster Linie die Moral zu fördern und das muss man ganz oben anfangen - bei den Vorbildern, lieber Sido&Co.

    Die angesprochen Kontrollinstanz ist schwierig zu realisieren. Wissen - auch das über den Bau einer Bombe - ist fast überall verfügbar und das ist auch gut so.
    Wer diese Wissen allerdings missbraucht sollte bestraft werden und zwar an Hand von moralischen Grundsätzen nach denen Richter entscheiden sollten.
  9. Im Prinzip ist der menschliche Körper auch nur Technik, die vom Gehirn gesteuert wird.
    Ich stimme den meisten hier im Thread dabei zu, das es darauf ankommt, wer die Technik benutzt, und nicht ob sie generell neutral ist.
    Allerdings gäbe es keine Menschen ohne Technik und man muss bedenken, das auch aus Ideen für \"böse\" technik, Dinge entstanden, die heute praktisch für den Menschen sind.
    Selbst das Internet war früher für das Militär gedacht.
    Erst wenn Technik selbstständig denken und lernen kann, ist sie nicht mehr neutral.

    -AlienDwarf
  10. Technik ist neutral. Es handelt sich hierbei um einen Gegenstand, der (noch) nicht selbst lernen kann.


    und

    Erst wenn Technik selbstständig denken und lernen kann, ist sie nicht mehr neutral.


    Ich finde es interessant und gleichzeitig ein Dilemma, wenn technische Neutralität von deren Lernfähigkeit abhängig gemacht wird.

    Warum ist Technik nicht mehr neutral, wenn sie lernfähig ist? Besitzt eine „lernfähige Maschine“ Gefühle? Hat sie Wünsche? Vielleicht könnte man lernfähiger Software vorwerfen, dass sie sich Vorurteile anlernt. Aber ist diese Aussage haltbar, wenn laut Programmcode jeder Input jedes Mal neu geprüft wird, um zum Ergebnis zu gelangen? Kann man da von Vorurteilen sprechen?
    Letztlich handelt es sich um ein Stück Programmcode. Manche Spracherkennungssoftware ist lernfähig. Ist diese nicht mehr neutral? Wo ist die Grenze?

    Zum Dilemma: Am einfachsten wäre es, auch der lernfähigen Maschine zu attestieren, sie sei prinzipbedingt neutral. Aber man stelle sich einen Roboter vor, der sich weder äußerlich noch verhaltens- oder sprachtechnisch von einem Menschen unterscheidet. Wenn dieser Roboter neutral ist, dann würde der Begriff „neutral“ quasi willkürlich verwendet.
  11. Autor dieses Themas

    schrotti12

    Moderator Kostenloser Webspace von schrotti12

    schrotti12 hat kostenlosen Webspace.

    Hallo...

    So, nun ich mal wieder:

    Ich habe mir den Text noch ein paar mal durgelesen (gezwungenermaßen) und mit Hilfe eurer Antworten sind mir noch ein paar Fragen zumr Thema eingefallen, welche ich heute meiner Klasse zur Diskussion stellen werde.
    Danke dafür!

    Zum Thema:
    Es ist interessant, denn im genannten Artikel schreibt der Autor, dass Technik letztenendes ein Werkzeug der Mächtigen ist. Das wurde zwar auch hier schon erwähnt, aber als konkretes Beispiel werden Landarbeiter Ende des 19. Jahrhunderts beschrieben, welche unzufrieden mit der Arbeit waren. Als sie streiken wollten, wurde vom Management eine Maschine angesachafft, welche die Arbeit zwar schlechter und langsamer erledigte, aber dafür auch von unausgebildeten Arbeitern bedient werden konnte. Dadurch hatte es keinen Sinn mehr zu streiken. Wer streikte konnte gleich seine Sachen packen...

    Ein weiters Beispiel wäre eben genannte Automobilindustrie, welche z.T. öffentliche Verkehrsmittel aufkaufte um die Produktion und den Vertrieb der eigenen Autos zu forcieren. Dies ging natürlich auf Kosten der Natur, da die Öffi\'s bei weitem weniger Schadstoffe produzieren.
    In diesem Zusammenhang ist die Technik neutral, aber sobald sie von Menschen genutzt/missbraucht wird, verliert sie ihre Neutralität.
  12. so teile uns bitte dann deine note(wenn ddu eine bekommst) mit
  13. uii das ja echt ein interessantes Thema


    also ich hab mal bei Wikipedia geschaut was man eigenlich untr Technik so versteht:


    Unter Technik (altgriechisch τέχνη [téchne], „Fähigkeit, Kunstfertigkeit, Handwerk“) versteht man Verfahren und Fähigkeiten zur praktischen Anwendung der Naturwissenschaften und zur Produktion industrieller, handwerklicher oder künstlerischer Erzeugnisse



    also ich denke Technik ist nicht neutral, sicher die Naturgesetzte auf denen die Technik basiert, die
    verhalten sich neutral. Aber die Technik an sich ist ja eine vom Menschen erzeugte Kombination der Ausnutzung der Naturgesetze. Und der Mensch erzeugt Technik ob er es will oder nicht, nicht werteneutral. Technik soll immer einem bestimmten Zweck dienen, darauf ist sie optimiert.
    Denn ganz egal ob die Waffe von alleine nicht schießt, deshalbist sie nich lange nicht neutral, dann schließlich eignet sie sich ja besser zum schießen als zum Tennisspielen.
    Also ich finde, wenn der Mensch in das Edukt seine Werte mit einbringt, dann kann das Produkt das dann herauskommt zwangsläufig nicht neutral sein.



    Technik ist neutral. Es handelt sich hierbei um einen Gegenstand, der (noch) nicht selbst lernen kann.
    Die Technik macht nur das, was ihr einprogrammiert wurde oder das, wozu Menschen sie nutzen.

    na aber dann ist sie ja nicht neutral, weil das was ihr einprogrammiert wurde, ist ja eigenlich das, wofür sie geschaffen wurde, was heißen würde, der alleinige Schaffungsprozess sorgt dafür, dass sie nicht neutral ist


    Die Menschheit weiß mittlerweile sehr viel. Dieses Wissen zu kontrollieren ist falsch.
    Man sollte dessen Verbreitung fördern. Genauso wie man Moral fördern müsste!
    Das ist allerdings sehr schwierig. Welcher Wissenschaftler glaubt noch ernsthaft an Gott und somit an die moralischen Grundwerte der Bibel? Die meisten haben zwar eine Moral, aber die stammt von ihren Eltern und ihrem sozialen Umfeld.
    Es gilt also in erster Linie die Moral zu fördern und das muss man ganz oben anfangen - bei den Vorbildern, lieber Sido&Co.


    hast du vollkommend recht Wissen zu monopolisieren, zu kontrollieren das ist das schlechteste was passieren kann. Wissen ist Macht, Wissen macht den Menschen mündig, mündige mit Wissen ausgestattete Menschen wissen um die Konsequenzen ihres Handelns. Nur so kann Technik am ende auch verantwortungsvoll eingesetzt werden.


    Moral schön und gut aber ich glaube da haben wir ein anderes Verständnis....

    zugegeben, man kann sicher einigermaßen gut auf Basis der christlichen Grundwerte (die sprichst du mit der Bibel ja an) zusammenleben

    aber Religionen kamen und gingen in der Menschheitsgeschichte es gibt und gab abertausende Religionen. Dabei sichern sie schon seit tausenden Jahren die Machtansprüche der Herrschenden und sind dafür da über ihr Moralsystem die Gesellschaft in Ordnung zu halten.
    Das ganze ist aber natürlich immer nur auf die entsprechende Gesellschaft beschränkt, und fast jede Religion beharrt darauf, dass sie die einzig wahre ist. Das das ganze nicht funktioniert wird spätestens klar, wenn man sich anschaut wie auch heute noch Leute im Namen der Religion manipuliert werden...

    nun ja zur eigentlichen Aussage:
    nicht irgendwelche auf starren Regeln basierte Moralsysteme sollte der Mensch befolgen...ein Mensch der nur irgendwelche Regeln hinterherläuft ist nur solange human, solange die Regeln dies auch sind. Vielmehr ist es doch erwünschenswert, dass sich die Moral des Menschen aus tieferen Verständnis zusammensetzt. Dass der Mensch von sich aus einsieht, wenn ich meinen Nachbarn beklaue ist das nicht sinvoll(nicht weil nur seine lokalen Regeln hat, nach denen er in Knast müsste)
    sondern weil er den globalen Zusammenhang sieht und erkennt, dass so ein geregeltes Zusammenleben nicht möglich ist.
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