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Das Wetter - Was, wenn es schlimmer wird? Klimawandel & Co

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  1. Autor dieses Themas

    w*o

    Hi!

    Wie wohl jeder gemerkt hat, haben wir seit einiger Zeit eine sehr extreme und für Deutschland unübliche Hitze. Nun kamen am Sonntag einige nicht zu verachtende Schäden an Häusern und Menschen dazu.

    Nun könnte man sich doch Gedanken machen, was passiert, wenn es noch schlimmer wird. Gestern waren es in Berlin 46°C (laut Wetterbericht) und es soll bis Ende August so bleiben. Wenn ich mich recht erinnere, ist es das erste Jahr, das ich erlebe, wo es so heiß ist (da zählen nur die letzten 19 ;-)).Natürlich bleibt da der Gedanke nicht fern, das die Klimaerwärmung schuld daran ist.

    Stellen wir uns mal vor, es würde nicht nur bis Ende August, sondern noch 1, 2 Monate länger so heiß bleiben. Würde das zu Problemen führen? Würden wir Menschen damit klar kommen (die nicht am Wasser leben, wobei das dann auch nicht mehr sehr erfrischend sein wird)?
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  3. Dann frage mal die Leute am Äquator. ;) Die haben da ständig solche Temperaturen, die würden sich freuen, wenn es nur 2 Monate im Jahr so wäre.

    Ich denke das hat nur geringfügig mit der "Globalen Erwärmung" zutun. Also vor 3 oder 4 Jahren kam mir der Sommer zumindest hier um einiges heisser vor. Bei der globalen Erwärmung handelt es sich um Temperaturannomalien von wenigen °C. Bevor wir das ernsthaft mitbekommen, wohnen sehr viele Menschen am Wasser - und einige sicher auch schon unter Wasser ;)
  4. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    Der letzte Winter hingegen war aber nicht auf die Klimaerwärmung zurückzuführen, denn da war es sehr kalt ...

    Das es in den Asphaltschluchten einen Wärmestau gibt ist ja klar, und wenn es dann in Berlin sonderlich warm ist, dann liegt das eher an der grenzenlosen Beton-Bebauung denn an einer (möglichen) Klimaerwärmung. Warm ist es jeden Sommer, und jeder vermittelt das Gefühl der wärmste zu sein wenn es mal eine Woche lang nicht regnet - bald werden dann die Medien sicherlich auch von einem Jahrhundertsommer reden, daß kennt man auch aus jedem Jahr, das ist ja nix neues mehr. Zum Beweis bekommt man dann Bilder von kollabierenden Bahnpassagieren vorgezeigt - aber das Bahnfahren im Sommer ein Erlebnis für sich ist (seit die Deppen keine richtig zu öffnenden Fenster mehr drinnen haben) weiß auch jeder Gelegenheitsfahrer.
    Welche Art von Sommer in Deutschland üblich ist oder nicht weiß wiederum auch kein Mensch, denn eine wirkliche Aufzeichnung des Wetters wird ja noch gar nicht so lang betrieben, erst seit dem letzten Jahrhundert meine ich irgendwo mal gelesen zu haben.

    Wenn ich mir vorstelle, daß der Sommer noch 1-2 Monate länger dauert, dann ist das gar nicht so abwegig, denn es wurde auch erst spät im Jahr Frühling / Sommer - das verschiebt sich alles halt ein wenig nach hinten. Auch kein Problem, wird's halt ein kurzer Winter *freu*
  5. Autor dieses Themas

    w*o

    nerdinator schrieb:
    Dann frage mal die Leute am Äquator. ;) Die haben da ständig solche Temperaturen, die würden sich freuen, wenn es nur 2 Monate im Jahr so wäre.

    Ich denke das hat nur geringfügig mit der "Globalen Erwärmung" zutun. Also vor 3 oder 4 Jahren kam mir der Sommer zumindest hier um einiges heisser vor. Bei der globalen Erwärmung handelt es sich um Temperaturannomalien von wenigen °C. Bevor wir das ernsthaft mitbekommen, wohnen sehr viele Menschen am Wasser - und einige sicher auch schon unter Wasser ;)


    Die Menschen am Äuquator leben da schon seit mehreren Generationen und sind an das Klima gewöhnt. Die würden sich wahrscheinlich in Deutschland den Ar*** abrfrieren!

    Ich glaube ich habe mal gelesen, dass durch die Erderwärmung auch extremere Unwetter und vor allem Wirbelstürme zu uns kommen sollen.
  6. Wie sonok bereits erwähnt hat, werden Wetteraufzeichnungen noch nicht so lange durchgeführt. MM nach viel zu kurz, um Rückschlüsse darauf zu ziehen. Es gab immer schon Wetterkapriolen. Einmal schneit es im Sommer, dann gibt es wieder mal einen Winter ohne Schnee.

    Die Sache mit der "Klimaerwärmung" ist mE eine reine Panikmache. Damit lässt sich schließlich viel Geld verdienen! Als sich die Wissenschaftler die "Abkühlung" in den letzten Jahren nicht mehr erklären konnten, wurden einfach die Daten manipuliert, damit sie zum Mythos "Klimaerwärmung" passen. (vgl. http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/weltklimakonferenz/tid-16566/klimagate-skandal-um-manipulierte-daten_aid_462308.html)

    Versteht mich bitte nicht falsch. Der Lebensstil der Industrieländer kann auf keinen Fall so weiter gehen. Wir dürfen unsere Erde nicht weiter so rücksichtslos ausbeuten, wie wir es gerade tun (vgl. unter anderem http://www.lima-city.de/thread/oelpest-durch-oelbohrinsel-von-bp). Vielmehr sollten wir im Einklang mit der Natur leben und alternativen nutzen. Schließlich wirken sich die Folgen der Ausbeuterei auch auf uns Menschen selbst aus und im schlimmsten Fall wird sich der Mensch damit selbst auslöschen. Und das meist aus kapitalistischer Profitgier...
  7. b******r

    Es wird nicht nur viel Geld mit der Klima-Lüge verdient, sondern auch Politik damit gemacht.
    Parteien wie "die Grünen" hätten keine daseinsberechtigung mehr wenn die Wahrheit offiziel wäre.
    Auch andere Parteien würden weniger Stimmen bekommen wenn sie keine Wähler mehr durch ihre Klima-Politik abgreifen würden. Dann müssten sie sich wieder um Sozialpolitik bemühen, wie unangenehm...

    Wie soll man ohne die Klima-Lüge die hohen Energie und Benzinsteuern erklären?

    Wahrscheinlich wirkt sich unser Lebenstiel ja sogar rückwirkend auf das Klima aus, wie sind sonst die vielen Klimawechsel seit bestehen der Erde zu erklären?

    Wo man früher Winter sagte, sagt man heute "Kältekatastrophe", der damalige Sommer ist eine CO2 bedingte Hitzewelle.

    In meiner Kindheit - die ist noch nicht so lange her - waren wir im Sommer den ganzen Tag im freien. Bei strahlenen Sonnenschein und im Winter sind wir sogar eingeschneit. Wohl gemerkt, ich bin erst 1970 geboren...

    Aber nein, ich muss mich doch irren, die Regierung sagt doch das stimmt genauso wenig wie die Verdopplung der Preise seit Euro-Einführung...

    Schön das wir Schafe uns so schön besch... lassen und alles glauben was uns erzählt wird ;)
  8. wagnerm schrieb:
    Wie sonok bereits erwähnt hat, werden Wetteraufzeichnungen noch nicht so lange durchgeführt. MM nach viel zu kurz, um Rückschlüsse darauf zu ziehen. Es gab immer schon Wetterkapriolen. Einmal schneit es im Sommer, dann gibt es wieder mal einen Winter ohne Schnee.
    Richtig, das Wetter lässt sich erst nur für die letzten ~50 Millionen Jahre relativ genau berechnen und rekonstruieren. Daraus gleich Rückschlüsse zu ziehen, wäre natürlich etwas verfrüht.

    wagnerm schrieb:
    Die Sache mit der "Klimaerwärmung" ist mE eine reine Panikmache.
    Dann wärest du sicher auch für eine Kolonie auf der Venus? Die Oberflächentemperatur dort beträgt rund 450°C (im Schatten!), was auf die dortige "Globale Erwärmung" zurück zu führen ist, welche ja schließlich nur zum Geldverdienen gut und nicht existent ist. Viel Spaß beim dortigen Sonnenbad.

    Mal im Ernst: Der Klimawandel ist kein Mythos, nichts was man sich "ausgedacht" hat, um Geld zu verdienen. Globale Erwärmung existiert, der Treibhauseffekt existiert und Eiszeiten hat es auch wirklich gegeben. Die einzige Frage ist, ob wir nun wirklich daran Schuld sind. Schauen wir uns die CO2-Emissionnen eines Autos an, rechnen das Hoch auf die vorhandenen Autos und multiplizieren das ganze mit dem "Ich fahr mal eben um die Ecke zum Zigaretten holen, obwohl der Automat nur 50 Meter entfernt steht."-Faktor und man bekommt schon das Gefühl, dass da was dran sein könnte.
    Jedoch sollte man einen "Heissen Sommer" nicht auf die globale Erwärmung zurück führen. Das ganze findet im Zehntel-Grad-Bereich statt und macht etwa den Unterschied eines Sommers mit 37° in der Sonne und einem mit 37,2° in der Sonne aus. Für den Menschen ist der Unterschied nicht ernsthaft fühlbar. Jedoch bekommen Dinge wie beispielsweise die Polarkappen sowas mit. Auch Änderungen der Wetterverhältnisse in Richtung Stürme sind denkbar. Aber bloß weil in "globale Erwärmung" und "warmer Sommer" gleichzeitig das Wort "warm" vorkommt, heisst das in keinen Fall, dass das zwingend zusammenhängt.

    Wie sonok bereits sagte hängen die Temperaturen in den Großstädten eher an den "Betonschluchten", an dem "persönlichen" kleinen Treibhauseffekt, den jede großstadt für sich aufbaut und vielleicht sogar ein wenig am "Zufall". Zum Vergleich: Wo wir dieses Jahr einen Temperaturmittelwert von 19,1°C haben, hatten wir 2005 20,9 °C. Das war also ein ~10% heisserer Sommer. Der Sommer ist also keineswegs der "heisseste". Wobei sich das natürlich letztendlich erst sagen lässt, wenn er vorbei ist.
  9. g******r

    Hallo,

    Klimwandel Hin und Her. Fakt ist das er da ist. Der Klimawandel kan dirch eine Natürliche Reaktion erschienen sein (gab es schon öfter :-) ) oder dirch den Meschen :-(. Diese Frage bleit aber ungeklehrt.
    Die Menschen müssen Haneln, d.h. Weniger fleisch Essen den das meiste co2 Wir immer Noch durch Rind produziert und nicht dirch auton.

    Eine Theorie so am Anhang:
    Es wird Wärmer Pole schmilzen, Golfstrom (Heizung Europas) verschwindet un es Wird kälter :-) (...)

    LG
  10. gatterer schrieb:
    Die Menschen müssen Haneln, d.h. Weniger fleisch Essen den das meiste co2 Wir immer Noch durch Rind produziert und nicht dirch auton.
    Falsch, Kühe und Rinder verursachen Methan, kein CO2. Methan ist allerdings auch ein Treibhausgas. Das Problem liegt aber nciht darin, dass die Kühe existieren, sondern hauptsächlich in dem Kunstfutter, was in der Massentierhaltung verwendet wird.

    Das Hauptproblem ist jedoch CO2, wovon es wesentlich mehr gibt. Die Gefahr die von Kühen und Rindern ausgeht wird nur meist so hoch eingestuft, weil Methan wesentlich besser Energie absorbiert, jedoch ist seine "Haltbarkeit" in der Atmosphäre auch wesentlich geringer. So machen Kühe und Rinder in Deutschland gerade mal 1,82% der Klima-Billanz aus. Und die Zahlen sinken - inzwischen wird am Kunstfutter gearbeitet, welches die Methan-Emissionen in der Kuh noch geringer macht, als bei "normalem" Futter.

    Es geht also nicht darum, weniger Fleisch zu essen, sondern eher darum mehr in die Forschung in der Richtung zu investieren. Wer kein Geld dafür hat, kann auch auf Bio-Fleisch, also von Tieren ausserhalb der Massentierhaltung zurück greifen, um die Konzerne dazu zu zwingen, mehr in die Richtung zu forschen. Einfach gar kein Fleisch mehr zu essen würde so gut wie gar nichts ändern, ausser dass wir am Ende dann jede Menge Gesundheitsprobleme bekommen.
  11. nerdinator schrieb:
    Es geht also nicht darum, weniger Fleisch zu essen, sondern eher darum mehr in die Forschung in der Richtung zu investieren
    Es wird aber ein Haufen CO2 durch den Transport von Rindfleisch ausgestoßen. Schau mal, wo die ihre Zuchtstationen für das Fleisch haben und wie weit das von uns weg ist. In Galileo haben sie mal gebracht, wie viele Millionen Kilometer man jedes Jahr Auto fahren könnte, wenn jeder Deutsche im Monat 200g weniger Rindfleisch essen würde und trotzdem den selben CO2-Ausstoß hätte. Die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber sie war sehr groß.


    nerdinator schrieb:
    Einfach gar kein Fleisch mehr zu essen würde so gut wie gar nichts ändern, ausser dass wir am Ende dann jede Menge Gesundheitsprobleme bekommen.
    Ich habe seit mehr als drei Jahren überhaupt kein Fleisch mehr gegessen und hatte noch keine gesundheitlichen Probleme. Ich kenne auch Leute, die ihr ganzes Leben lang kein Fleisch gegessen haben und keine Probleme mit der Gesundheit haben. Im Gegenteil: Es gibt irgendwo in Asien eine Region, in der fast nur Vegetarier leben. Dort liegt der Altersdurchschnitt bei über 100 Jahren. Bei uns liegt er bei 73 oder 74 Jahren. Also mehr als ein Drittel mehr Lebenszeit. Überlegt euch mal: Wenn jeder Tag 8 oder 9 Stunden länger wäre!
  12. drafed-map schrieb:
    Es wird aber ein Haufen CO2 durch den Transport von Rindfleisch ausgestoßen. Schau mal, wo die ihre Zuchtstationen für das Fleisch haben und wie weit das von uns weg ist. In Galileo haben sie mal gebracht, wie viele Millionen Kilometer man jedes Jahr Auto fahren könnte, wenn jeder Deutsche im Monat 200g weniger Rindfleisch essen würde und trotzdem den selben CO2-Ausstoß hätte. Die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber sie war sehr groß.
    Das ist aber noch immer kein Problem des Rindfleischverzehrs, sonder ein Problem der Logistik. Und du willst mir nicht erzählen, dass du ernsthaft daran glaubst, dass mehr als 44 Millionen LKW in Deutschland Fleisch transportieren? Denn 44 Millionen ist in Etwa die Zahl der PKW, die in Deutschland zugelassen sind. Die LKW liegen weit unter einer Millionen. Und du glaubst wirklich, dass das irgendeine Relevanz hat? :rolleyes:

    drafed-map schrieb:
    Ich habe seit mehr als drei Jahren überhaupt kein Fleisch mehr gegessen und hatte noch keine gesundheitlichen Probleme. Ich kenne auch Leute, die ihr ganzes Leben lang kein Fleisch gegessen haben und keine Probleme mit der Gesundheit haben. Im Gegenteil: Es gibt irgendwo in Asien eine Region, in der fast nur Vegetarier leben. Dort liegt der Altersdurchschnitt bei über 100 Jahren. Bei uns liegt er bei 73 oder 74 Jahren. Also mehr als ein Drittel mehr Lebenszeit. Überlegt euch mal: Wenn jeder Tag 8 oder 9 Stunden länger wäre!
    Und hätte der Mensch niemals Fleisch gegessen, wären wir noch heute Primaten die sich mit Kacke bewerfen, denn die Proteine im Fleisch sind notwendig für die Entwicklung des Gehirns. Vor allem im Kindesalter sind diese Proteine Lebenswichtig. Und zu deinem "Asien"-Argument: Es gibt in Asien auch Provinzen, wo Nicht-Vegetarier leben und die Leute damit argumentieren, das deren 110/120-Jährige Bevölkerung dadurch länger lebt, dass sie täglich ein Eisbad nimmt. Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass einige Menschen schlicht länger leben, andere halt kürzer. Ich esse Fleisch und war noch nie in meinem Leben krank gemeldet. Ganz davon abgesehen habe ich keinen Krebs!!! Heisst das nun, dass das irgendeine statistische Relevanz hat? Verhindert Fleisch essen nun Krebs? Ich meine: in meinem ganzen Haus essen alle Fleisch und keiner hat Krebs!

    Die Argumentation ist schwachsinn.
  13. sonok

    Moderator Kostenloser Webspace von sonok

    sonok hat kostenlosen Webspace.

    Abgesehen davon, daß es ja ums Wetter ging ... also das ich der Umwelt Schaden zufüge, weil ich Fleisch futtere ... also irgendwo hört's dann doch auch mal langsam auf mit dem gefasel. Da brauchen die Vegetarier (gegen die ich im Grunde nix habe, warum auch, jeder soll futtern was er soll) gar nicht treuherzig gucken, denn damit all das Obst und Gemüse auf den Tisch kommt wird auch herumgefahren, natürliche Lebensräume werden zerstört für Felder und Obstbaumplantagen usw usf. Man kann immer an allen Ecken und Enden etwas finden.

    Vegetarier, die über 100 Jahre alt werden, belasten die Umwelt auch dementsprechend länger - Briefe werden für sie befördert, Lebensmittel, Arzneimittel blablabla ... Kleidung wird Produziert, Tische, Stühle, Tupperware - alles mit CO2-Produktionspotenzial.
    Was ist also schlimmer? Der Fleischfresser, dessen Fleisch 70 Jahre durch Europa tuckelt, oder der Vegetarier, dessen Gemüse 100 Jahre durch Europa tuckelt?

    Man kann, wie gesagt, alles negativ hinstellen, und sei es noch so weit hergeholt, und auf diesem affigen Niveau schaff ich das auch noch lange. :smokin:
  14. Ich habe lediglich wiedergegeben, was ich im Fernsehen gesehen habe. Ohne eine persönliche Meinung.

    nerdinator schrieb:
    Und hätte der Mensch niemals Fleisch gegessen, wären wir noch heute Primaten die sich mit Kacke bewerfen
    Na, jetzt hört es aber auf!

    nerdinator schrieb:
    denn die Proteine im Fleisch sind notwendig für die Entwicklung des Gehirns.
    Also ich hatte noch keine Problem damit. Weiter ist das hier keine Diskussion, ob es sinnvoll ist, Vegetarier zu sein, oder nicht, was du, Herr primitiver Fleischfresser offensichtlich noch nicht bemerkt hast.

    nerdinator schrieb:
    Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass einige Menschen schlicht länger leben, andere halt kürzer.
    Habe ich jemals das Gegenteil behauptet?

    nerdinator schrieb:
    Ganz davon abgesehen habe ich keinen Krebs!!! Heisst das nun, dass das irgendeine statistische Relevanz hat? Verhindert Fleisch essen nun Krebs? Ich meine: in meinem ganzen Haus essen alle Fleisch und keiner hat Krebs!
    Habe ich zu dir zuvor gesagt, dass man Krebs bekommt, wenn man Fleisch ist? Das habe ich nicht getan. Übrigens ist es aber bewiesen, dass Fleischkonsum das Krebsrisiko steigert. Das kann man nicht abstreiten. Nur, dass das das Risiko steigert, muss aber noch lange nicht heißen, dass du Krebs bekommen wirst. Für dich als Einzelnen hat eine solche Statistik wenig Bedeutung, jedoch ist sie nicht gleich Null. Außerdem ist es ja durchaus möglich, dass du im Alter von 40 Jahren abschmierst, weil du wegen deinem Fleischkonsum einen überhöhten Cholesterinspiegel hast und deswegen einen Herzinfarkt bekommst. Dann hat der Krebs garnicht die Zeit, zu kommen :wink:

    sonok schrieb:
    denn damit all das Obst und Gemüse auf den Tisch kommt wird auch herumgefahren, natürliche Lebensräume werden zerstört für Felder und Obstbaumplantagen usw usf. Man kann immer an allen Ecken und Enden etwas finden.
    Um meinen heimischen Apfel zu befördern und in den Supermarkt zu bringen, muss man ein paar hundert Kilometer fahren. Sicher, ich esse auch Tomaten aus Spanien, aber die Strecke ist ein Scheißdreck gegenüber den zehntausenden Kilometern, die man zurücklegen muss, um deine Kuh aus Südamerika zu holen!

    sonok schrieb:
    Vegetarier, die über 100 Jahre alt werden, belasten die Umwelt auch dementsprechend länger - Briefe werden für sie befördert, Lebensmittel, Arzneimittel blablabla ... Kleidung wird Produziert, Tische, Stühle, Tupperware - alles mit CO2-Produktionspotenzial.
    Was ist also schlimmer? Der Fleischfresser, dessen Fleisch 70 Jahre durch Europa tuckelt, oder der Vegetarier, dessen Gemüse 100 Jahre durch Europa tuckelt?
    Das ist wahr, aber nach diesem Motto können wir uns gleich alle die Kugel gegeben, dann belasten wir die Umwelt nurnoch mit unseren Leichen, welche verfaulen und durch die Bakterien, die sie zersetzen Methan freigeben.

    sonok schrieb:
    Man kann, wie gesagt, alles negativ hinstellen, und sei es noch so weit hergeholt, und auf diesem affigen Niveau schaff ich das auch noch lange. :smokin:
    Ja, weswegen wir uns eher auf das eigentlich Thema konzentrieren sollten.
  15. Ich habe lediglich wiedergegeben, was ich im Fernsehen gesehen habe. Ohne eine persönliche Meinung.
    Hätte man hingegen besser in der Schule aufgepasst, als sich vom Fernsehen verblöden zu lassen, hätte man gelernt, dass neben dem Daumen vor allem die Entwicklung des Gehirns für die Entwicklung von Intelligenz notwendig ist.
    Na, jetzt hört es aber auf!
    Nein, um genau zu sein fing es da an. Wenn du Fleisch essen würdest, hättest du das vielleicht begriffen, Herr primitiver Pflanzenfresser, der sich gegen Fortschritt wehrt. (Pflanzenfresser sind evolutionär primitiver als Fleischfresser. Aber sowas lernt man im Fernsehen offenbar nicht.)
    Also ich hatte noch keine Problem damit.
    Offenbar ja doch.
    Weiter ist das hier keine Diskussion, ob es sinnvoll ist, Vegetarier zu sein, oder nicht, was du, Herr primitiver Fleischfresser offensichtlich noch nicht bemerkt hast.
    Merken Pflanzenfresser nicht mehr, wenn sie selbst eine Diskussion anzetteln? Ich meine Verständlich, wenn man keine Argumente, sondern nur aus den Medien aufgeschnappte Propaganda verbreitet. Aber für so unterentwickelt hielt ich die Gehirne von Pflanzenfressern bisher nicht.
    Habe ich zu dir zuvor gesagt, dass man Krebs bekommt, wenn man Fleisch ist?
    Nein, aber hättest du Fleisch gegessen, wärest du vielleicht in der Lage zu abstrahieren. Deine Argumentation ist genau so schwachsinnig wie zu behaupten, Fleisch würde Krebs heilen. Denn du übersiehst da so unwichtige Dinge wie genetische oder Umweltfaktoren. Aber andere Menschen beleidigen und auf eine Eigenschaft reduzieren kannst du ja schon ganz gut, Herr primitiver Pflanzenfresser. Versuch es mal mit "Gehirn einschalten". Denn eventuell liegen in anderen Provinzen schlicht andere Umweltfaktoren vor? Vielleicht hat das ganze ja auch genetische Ursachen?
    Außerdem ist es ja durchaus möglich, dass du im Alter von 40 Jahren abschmierst, weil du wegen deinem Fleischkonsum einen überhöhten Cholesterinspiegel hast und deswegen einen Herzinfarkt bekommst.
    Na das habe ich lieber, als den Rest meines Lebens solche stupiden Fieberfantasien zu verfassen wie sie, Herr primitiver Pflanzenfresser. Des weiteren essen seit gut 160.000 Jahren Menschen Fleisch. Und oh wunder - es starben nicht alle am Herzinfakt. (Wobei das aus evolutionärer Sicht bei gewissen primitiven Pflanzenfressern vielleicht Sinnvoll wäre - aber wer weiss das schon?)
    Dann hat der Krebs garnicht die Zeit, zu kommen
    Das ist ja wohl die blödsinnigste Behauptung überhaupt. Schau dir mal an, wie viele Menschen unter 40 ebenfalls Krebs bekommen. Ich kannte eine 9-Jährige, die an Krebs gestorben ist - und die hat auch kein Fleisch gegessen. Und da hatte der Krebs keine Zeit zu kommen, Herr primitiver Pflanzenfresser?
    Um meinen heimischen Apfel zu befördern und in den Supermarkt zu bringen, muss man ein paar hundert Kilometer fahren. Sicher, ich esse auch Tomaten aus Spanien, aber die Strecke ist ein Scheißdreck gegenüber den zehntausenden Kilometern, die man zurücklegen muss, um deine Kuh aus Südamerika zu holen!
    Und ein Scheißdreck gegen die Südfrüchte, die aus der Karibik eingeflogen werden? Des weiteren verursacht ein Flugzeug aus Südamerika nicht annähernd so viel Luftverschmutzung, wie die Autos, die gerade die "kurzen" paar hundert Kilometer fahren verursachen, Herr primitiver Pflanzenfresser. Das haben sie sogar schonmal auf Gallileo erklärt, sollten sogar sie wissen, Herr primitiver Pflanzenfresser. Aber was nicht in die eigene kleine Bizarro-Welt passt weil es zu realisitisch ist, wird von primitiven Pflanzenfressern offenbar einfach ignoriert....
  16. nerdinator schrieb:
    wagnerm schrieb:
    Wie sonok bereits erwähnt hat, werden Wetteraufzeichnungen noch nicht so lange durchgeführt. MM nach viel zu kurz, um Rückschlüsse darauf zu ziehen. Es gab immer schon Wetterkapriolen. Einmal schneit es im Sommer, dann gibt es wieder mal einen Winter ohne Schnee.
    Richtig, das Wetter lässt sich erst nur für die letzten ~50 Millionen Jahre relativ genau berechnen und rekonstruieren. Daraus gleich Rückschlüsse zu ziehen, wäre natürlich etwas verfrüht.

    wagnerm schrieb:
    Die Sache mit der "Klimaerwärmung" ist mE eine reine Panikmache.
    Dann wärest du sicher auch für eine Kolonie auf der Venus? Die Oberflächentemperatur dort beträgt rund 450°C (im Schatten!), was auf die dortige "Globale Erwärmung" zurück zu führen ist, welche ja schließlich nur zum Geldverdienen gut und nicht existent ist. Viel Spaß beim dortigen Sonnenbad.

    Mal im Ernst: Der Klimawandel ist kein Mythos, nichts was man sich "ausgedacht" hat, um Geld zu verdienen. Globale Erwärmung existiert, der Treibhauseffekt existiert und Eiszeiten hat es auch wirklich gegeben. Die einzige Frage ist, ob wir nun wirklich daran Schuld sind. Schauen wir uns die CO2-Emissionnen eines Autos an, rechnen das Hoch auf die vorhandenen Autos und multiplizieren das ganze mit dem "Ich fahr mal eben um die Ecke zum Zigaretten holen, obwohl der Automat nur 50 Meter entfernt steht."-Faktor und man bekommt schon das Gefühl, dass da was dran sein könnte.
    Jedoch sollte man einen "Heissen Sommer" nicht auf die globale Erwärmung zurück führen. Das ganze findet im Zehntel-Grad-Bereich statt und macht etwa den Unterschied eines Sommers mit 37° in der Sonne und einem mit 37,2° in der Sonne aus. Für den Menschen ist der Unterschied nicht ernsthaft fühlbar. Jedoch bekommen Dinge wie beispielsweise die Polarkappen sowas mit. Auch Änderungen der Wetterverhältnisse in Richtung Stürme sind denkbar. Aber bloß weil in "globale Erwärmung" und "warmer Sommer" gleichzeitig das Wort "warm" vorkommt, heisst das in keinen Fall, dass das zwingend zusammenhängt.

    Wie sonok bereits sagte hängen die Temperaturen in den Großstädten eher an den "Betonschluchten", an dem "persönlichen" kleinen Treibhauseffekt, den jede großstadt für sich aufbaut und vielleicht sogar ein wenig am "Zufall". Zum Vergleich: Wo wir dieses Jahr einen Temperaturmittelwert von 19,1°C haben, hatten wir 2005 20,9 °C. Das war also ein ~10% heisserer Sommer. Der Sommer ist also keineswegs der "heisseste". Wobei sich das natürlich letztendlich erst sagen lässt, wenn er vorbei ist.


    Also gut. Die Temperaturen über Millionen von Jahren mit den heutigen zu vergleichen ist vielleicht etwas weit hergeholt. Da hat sich die Erde zu sehr verändert. Besser ist es Temperaturen heranzuziehen, die noch nicht so lange aus sind. Rekonstruktionen sind gut und schön, aber verläßliche Aufzeichnungen sind doch etwas anderes. Die Methode von Loehle ist aber im Vergleich zu den Aufzeichnungen über 150 Jahren am nächsten an den tatsächlichen Temperaturen. Und Loehle hat rekonstruiert, dass nach 800 nach Christus eine stark ansteigende Temperatur festzustellen war, die mit der heutigen seit 1979 vergleichbar ist. Und die heutige Erwärmung ist in den letzten 2000 Jahren nur einzigartig, falls sie noch mehrere Jahre so weitergeht wie die letzten 15 Jahre! [vgl. http://www.wetter-center.de/blog/?p=26, http://www.ncasi.org/publications/Detail.aspx?id=3025]

    Zum Sommer 2003, der auch schon extrem war:
    Nimmt man die Klimageschichte Mitteleuropas von GLASER zu Hand, findet man in den von ihm zusammengestellten historischen Aufzeichnungen für diese oben genannten Jahre folgende Informationen:

    1516 "Sommer zu heiß und dürr", 1536 "Sommer wies Rekordhitze und Trockenheit auf, ... Heuschreckenschwärme überzogen die Felder, .. Stillstand der Mühlen, Austrocknen der Brunnen", 1540 "eines der herausragendsten Jahre des Jahrtausends, .. extreme Wärme und außergewöhnliche Trockenheit", 1556 "extreme Sommertrockenheit", 1559 "Sommer kann als sehr trocken klassifiziert werden" und 1616 "sehr heißer und extrem trockener Sommer, Weinlese einen ganzen Monat früher als üblich".

    Der Sommer 2003 – Extrem aber nicht einzigartig

    Auf den langen Zeitraum von 500 Jahren bezogen ist der Sommer 2003 in seinen Auswirkungen mit einigen anderen des 16. Jahrhunderts vergleichbar. Etwa mit dem Sommer von 1540, von dem wir aus Archivalien wissen, dass diese Hitzewelle in ganz Europa Flüsse zum Versiegen und Wälder zum Brennen brachte (PFISTER 1999).

    Für den Zeitraum der meteorologischen Messungen (seit 1761) muss der Sommer 2003 (Monate Juni – August) dagegen aber als äußerst extremes Ereignis gewertet werden.

    Quelle: http://www.waldwissen.net/themen/umwelt_landschaft/co2_klimaschutz/lwf_sommer2003_wetternachhersage_2004_DE

    Die Venus mit der Erde zu vergleichen ist ebenfalls fehl am Platz, da man auch Äpfel mit Birnen nicht vergleichen kann.

    Die Schuldfrage kann mE nicht eindeutig geklärt werden. Es ist aber durchaus möglich, dass der heutige Lebensstandard, den man teilweise mit einem Faulheitsstandard gleichsetzen kann, zu dieser Entwicklung beiträgt, wenn man den "Ich fahr mal eben um die Ecke zum Zigaretten holen, obwohl der Automat nur 50 Meter entfernt steht."-Faktor miteinbezieht. Darum habe ich ja auch geschrieben, dass der Lebensstil der Industrieländer auf keinen Fall so weitergehen kann. Nicht nur auf die Erwärmung bezogen, sondern generell auf die Umweltschädigung durch den Menschen...

    Dieses Thema über die Klimaerwärmung ist auf jedenfall polarisierend und führt unweigerlich zu (ausartenden) Diskussionen, wie man an den vorigen Posts entnehmen kann. Hierzu werde ich mich aber nicht weiter äußern.

    Beitrag zuletzt geändert: 14.7.2010 21:48:04 von wagnerm
  17. wagnerm schrieb:
    Also gut. Die Temperaturen über Millionen von Jahren mit den heutigen zu vergleichen ist vielleicht etwas weit hergeholt. Da hat sich die Erde zu sehr verändert. Besser ist es Temperaturen heranzuziehen, die noch nicht so lange aus sind. Rekonstruktionen sind gut und schön, aber verläßliche Aufzeichnungen sind doch etwas anderes. Die Methode von Loehle ist aber im Vergleich zu den Aufzeichnungen über 150 Jahren am nächsten an den tatsächlichen Temperaturen. Und Loehle hat rekonstruiert, dass nach 800 nach Christus eine stark ansteigende Temperatur festzustellen war, die mit der heutigen seit 1979 vergleichbar ist. Und die heutige Erwärmung ist in den letzten 2000 Jahren nur einzigartig, falls sie noch mehrere Jahre so weitergeht wie die letzten 15 Jahre! [vgl. http://www.wetter-center.de/blog/?p=26, http://www.ncasi.org/publications/Detail.aspx?id=3025]
    Naja, da die Aufzeichnungen von Menschen relativ fehlbar sind, würde ich da eher auf die Rekonstruktion aufgrund von physikalisch vorhandenen Daten vertrauen. Also selbst wenn sie vor 10 Millionen Jahren schon Daten aufgezeichnet hätten, würde ich eher dem glauben, was die Forschung beispielsweise an Informationen aus dem arktischen Eis oder gar dem Boden holt. Daran lassen sich fast auf den Tag genau das Wetter bestimmen. Vielleicht auch nur auf den Monat genau, aber wer braucht das schon?

    wagnerm schrieb:
    Zum Sommer 2003, der auch schon extrem war:
    Ich habe das mal überflogen - und muss sagen: Dort steht genau, was ich beschrieben habe. Die direkte Temperatur hat wenig mit der globalen Erwärmung zutun. Wir bekommen eher die indirekten Auswirkungen zu spüren - Stürme, Fluten und so weiter.

    wagnerm schrieb:
    Die Venus mit der Erde zu vergleichen ist ebenfalls fehl am Platz, da man auch Äpfel mit Birnen nicht vergleichen kann.
    Eben nicht. Die Venus ist der Erde so ähnlich, dass man sie lange Zeit sogar für eine "Proto-Erde" hielt. Und im Grunde passiert da oben genau das, woran wir hier auf der Erde arbeite: Treibhauseffekt -> Globale Erwärmung. Sogar mit den gleichen Gasen - CO2, Methan... Naja, noch ein paar Schwefeldioxid-Wolken, welche aber im Grunde hier auch auftreten werden, wenn wir so weiter machen. Der Effekt der globalen Erwärmung und warum das passiert wurde praktisch dort erforscht und hier erst bekannt, als die Sonde sich den Planeten etwas näher angesehen hat. Dies das Paradebeispiel was passiert, wenn man zu viel CO2 in die Atmosphäre pustet.

    wagnerm schrieb:
    Die Schuldfrage kann mE nicht eindeutig geklärt werden. Es ist aber durchaus möglich, dass der heutige Lebensstandard, den man teilweise mit einem Faulheitsstandard gleichsetzen kann, zu dieser Entwicklung beiträgt, wenn man den "Ich fahr mal eben um die Ecke zum Zigaretten holen, obwohl der Automat nur 50 Meter entfernt steht."-Faktor miteinbezieht. Darum habe ich ja auch geschrieben, dass der Lebensstil der Industrieländer auf keinen Fall so weitergehen kann. Nicht nur auf die Erwärmung bezogen, sondern generell auf die Umweltschädigung durch den Menschen...
    Natürlich ist Umweltschutz etwas schönes. Wird nur gerade nicht in dem Thema diskutiert. Hier geht es um die globale Erwärmung und in wiefern sie mit dem Aktuellen Wetter zutun hat. (Und ein bisschen um primitive Fleisch- bzw. Pflanzen-Fresser. :shy:) Wobei natürlich der Treibhauseffekt in gewissen Gegenden eine Rolle spielt (Großstadt-Smog) würden wir von der Globalen erwärmung erst etwas merken, wenn unsere Füsse nass werden, weil die Polarkappen geschmolzen sind. Und selbst dann hat die Erde noch so einen schönen Not-Aus-Schalter, der sich dann Eis-Zeit nennt. Im Grunde müssen wir uns also keine Sorgen machen, dass wir die Erde langfristig kaputt machen - vorher sind wir bereits alle tot. Ich würde gerne einen möglichst weiten Bogen darum schlagen, deshalb bin ich dafür, die CO2-Produktion möglichst einzudämmen. Und dies tut man nicht, indem man weniger Fleisch isst, sondern man tut es indem man weniger Auto fährt. Indem man von Kohlekraftwerken weg kommt. Die ganze Logistik macht natürlich auch eine Menge aus, aber bis bessere logistische Wege gefunden sind, müssen die halt erstmal her halten.
  18. nerdinator schrieb:
    [...]Naja, da die Aufzeichnungen von Menschen relativ fehlbar sind, würde ich da eher auf die Rekonstruktion aufgrund von physikalisch vorhandenen Daten vertrauen. Also selbst wenn sie vor 10 Millionen Jahren schon Daten aufgezeichnet hätten, würde ich eher dem glauben, was die Forschung beispielsweise an Informationen aus dem arktischen Eis oder gar dem Boden holt. Daran lassen sich fast auf den Tag genau das Wetter bestimmen. Vielleicht auch nur auf den Monat genau, aber wer braucht das schon?[...]
    Nach dem man anscheinend auch offiziellen Quellen kaum mehr glauben schenken darf, wie der Datenmanipulationsskandal (siehe erster Post von mir) zeigt und was eigentlich gegen das Prinzip der Wissenschaft verstößt, ist es wohl egal, ob man aufzeichnet oder rekonstruiert. :wink:

    nerdinator schrieb:
    [...]Ich habe das mal überflogen - und muss sagen: Dort steht genau, was ich beschrieben habe. Die direkte Temperatur hat wenig mit der globalen Erwärmung zutun. Wir bekommen eher die indirekten Auswirkungen zu spüren - Stürme, Fluten und so weiter.[...]
    Das kann schon sein. Aber trotzdem muss man die Erwärmung doch auch direkt spüren können, finde ich. Denn wenn die Durchschnittstemperaturen ansteigen, gibt es logischerweise mehr Tage mit höheren Temperaturen.

    PS: Vielleicht aber befinden wir uns gerade am Ende unseres aktuellen Eiszeitalters? An den Enden solcher Phasen ist eine Entwicklung des Klimas, wie wir es heute sehen, normal. Heute kann es aber durchaus sein, dass die menschlichen Aktivitäten zur Beschleunigung dieses Prozesses beitragen. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeitalter#Klima_und_Atmosph.C3.A4re)

    nerdinator schrieb:
    [...]Eben nicht. Die Venus ist der Erde so ähnlich, dass man sie lange Zeit sogar für eine "Proto-Erde" hielt. Und im Grunde passiert da oben genau das, woran wir hier auf der Erde arbeite: Treibhauseffekt -> Globale Erwärmung. Sogar mit den gleichen Gasen - CO2, Methan... Naja, noch ein paar Schwefeldioxid-Wolken, welche aber im Grunde hier auch auftreten werden, wenn wir so weiter machen. Der Effekt der globalen Erwärmung und warum das passiert wurde praktisch dort erforscht und hier erst bekannt, als die Sonde sich den Planeten etwas näher angesehen hat. Dies das Paradebeispiel was passiert, wenn man zu viel CO2 in die Atmosphäre pustet.
    Also gut. Trotzdem finde ich den Unterschied zwischen diesen beiden Planeten enorm (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29#Aufbau). Ich denke, dass man die Forschungsergebnisse der aktuellen Sonde abwarten sollte, um genauere Vergleiche anstellen zu können. Die überaus lebensfeindliche Atmosphäre könnte auch eine Folge aus der Nähe zur Sonne sein? Vielleicht befindet sich die Venus ja erst in einer Entwicklung zu einem lebenswürdigen Planeten? Die Erde war am Anfang auch alles andere als lebenswürdig. Sind natürlich alles Gedankenspiele! :wink:

    nerdinator schrieb:
    [...]Natürlich ist Umweltschutz etwas schönes. Wird nur gerade nicht in dem Thema diskutiert. Hier geht es um die globale Erwärmung und in wiefern sie mit dem Aktuellen Wetter zutun hat. (Und ein bisschen um primitive Fleisch- bzw. Pflanzen-Fresser. :shy:) Wobei natürlich der Treibhauseffekt in gewissen Gegenden eine Rolle spielt (Großstadt-Smog) würden wir von der Globalen erwärmung erst etwas merken, wenn unsere Füsse nass werden, weil die Polarkappen geschmolzen sind. Und selbst dann hat die Erde noch so einen schönen Not-Aus-Schalter, der sich dann Eis-Zeit nennt. Im Grunde müssen wir uns also keine Sorgen machen, dass wir die Erde langfristig kaputt machen - vorher sind wir bereits alle tot.[...]
    Auch wenn Umweltschutz hier nicht direkt diskutiert wird, hängen Umweltschutz und Treibhauseffekt aber mM doch stark zusammen. Denn der Verkehr und Industrie beispielsweise beeinflussen die Umwelt sowie den Treibhauseffekt. Aber hier zu unterscheiden ist eigentlich nicht nötig, da wir beide das gleiche Resultat fordern. :biggrin: Wenn man erst von dem Problem was mitbekommt, wenn die Polarkappen geschmolzen sind, dann hat derjenige vielleicht etwas verpasst. Das sollte man dann doch früher bemerken. :wink:

    nerdinator schrieb:
    [...]Ich würde gerne einen möglichst weiten Bogen darum schlagen, deshalb bin ich dafür, die CO2-Produktion möglichst einzudämmen. Und dies tut man nicht, indem man weniger Fleisch isst, sondern man tut es indem man weniger Auto fährt. Indem man von Kohlekraftwerken weg kommt. Die ganze Logistik macht natürlich auch eine Menge aus, aber bis bessere logistische Wege gefunden sind, müssen die halt erstmal her halten.[...]


    Da sind wir uns auf jeden Fall einig :thumb:, wobei die Eindämmung der CO2-Produktion mM auch Umweltschutz ist, da es Hand in Hand geht. :wink:

    Beitrag zuletzt geändert: 15.7.2010 8:11:49 von wagnerm
  19. wagnerm schrieb:
    Nach dem man anscheinend auch offiziellen Quellen kaum mehr glauben schenken darf, wie der Datenmanipulationsskandal (siehe erster Post von mir) zeigt und was eigentlich gegen das Prinzip der Wissenschaft verstößt, ist es wohl egal, ob man aufzeichnet oder rekonstruiert. :wink:
    Naja, diese fast paranoide "Verschwörungstheorien"-Haltung ist für eine Diskussion allgemein abträglich. Denn welchen Informationen darf man dann überhaupt noch trauen? Ist oben wirklich oben und nicht in wirklichkeit unten, die Regierung verschweigt uns das nur, weil sie Grundstücksteuern erheben möchte?

    wagnerm schrieb:
    Das kann schon sein. Aber trotzdem muss man die Erwärmung doch auch direkt spüren können, finde ich. Denn wenn die Durchschnittstemperaturen ansteigen, gibt es logischerweise mehr Tage mit höheren Temperaturen.
    Wie bereits erwähnt, finden diese veränderungen im Zehntel-Grad-Bereich statt. Der Unterschied ist also eventuell spürbar, an einigen Punkten der Erde. Da das Wetter aber allgemein inkonstant ist, gibt es keinen "Normalwert". Man könnte also sagen: Der Sommer dieses Jahr sollte eigentlich um 0,1°C kälter sein. Es gibt aber so oder so immer mal heissere und mal kältere Sommer. Ich bezweifel, dass der Mensch einen Unterschied von 2°C ernsthaft bemerkt, was schon den Temperaturanstieg der letzte 10-20 Jahre darstellt. Für den Menschen ist das vorerst nicht weiter dramatisch, aber für das Eis an den Polarkappen ist der Unterschied zwischen -1 und +1°C doch schon ausschlaggebend.

    wagnerm schrieb:
    PS: Vielleicht aber befinden wir uns gerade am Ende unseres aktuellen Eiszeitalters? An den Enden solcher Phasen ist eine Entwicklung des Klimas, wie wir es heute sehen, normal. Heute kann es aber durchaus sein, dass die menschlichen Aktivitäten zur Beschleunigung dieses Prozesses beitragen. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Eiszeitalter#Klima_und_Atmosph.C3.A4re)
    Genau so sehe ich das auch. Steter Tropfen höhlt den Stein, aber wenn der Mensch dann noch mit einem 20 Bar Wasserwerfer drauf hält, indem er tonnenweise CO2 in die Atmosphäre pumpt, ist die logische Konsequenz, dass wir den Vorgang sehr stark beschleunigen und sehr stark dramatisieren. Denn eine Standard-Eiszeit ist nicht zwingend so schlimm, wie es klingt, davon haben unsere "Vorfahren" einige ohne weiteres überlebt. Die Eiszeit ist halt die "logische Konsequenz" aus dem Treibhauseffekt und interessanter Weise eine Art "Aufräum-Protokoll" der Erde, eine art Klimaanlage die Anspringt wenn es zu heiss wird.

    wagnerm schrieb:
    Also gut. Trotzdem finde ich den Unterschied zwischen diesen beiden Planeten enorm (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Venus_%28Planet%29#Aufbau). Ich denke, dass man die Forschungsergebnisse der aktuellen Sonde abwarten sollte, um genauere Vergleiche anstellen zu können. Die überaus lebensfeindliche Atmosphäre könnte auch eine Folge aus der Nähe zur Sonne sein? Vielleicht befindet sich die Venus ja erst in einer Entwicklung zu einem lebenswürdigen Planeten? Die Erde war am Anfang auch alles andere als lebenswürdig. Sind natürlich alles Gedankenspiele! :wink:
    Bei Wikipedia steht dass die Venus der Erde äusserst ähnlich ist, sich aber vor allem in der Atmosphäre unterscheidet. Und genau da liegt der Knackpunkt: Der auf der Venus durch Vulkane verursachte CO2-Ausstoß, durch den sich die Atmosphäre ja so stark von unserer unterscheidet, wird hier durch unsere Autos simuliert. Das heisst: "nocht" unterscheidet sich die Atmosphäre stark von unserer, bald ist der Unterschied aber weniger gering.
    Die nähe zur Sonne spielt da weniger eine große Rolle. Die Venus ist der der Erde am nächsten gelegene Planet, näher als der Mars. Die Temperaturen dort wären unwesentlich höher als auf der Erde. Das ganze kommt halt dadurch, dass die Venus einen Treibhauseffekt hat, die ganzen bösen CO2-Moleküle binden die Wärme der Sonne, wodurch sie nur schlecht wieder abgegeben wird. Darüber gibt es ja genug Filme, die den Treibhauseffekt erklären.
    Das Problem bei der Venus ist halt, dass die Atmosphäre sehr stark "kaputt" ist und sich so schnell auch nicht erholt. Denn CO2 ist besonders lange in der Atmosphäre haltbar. Und durch den Vulkanismus auf der Venus wird immer schön für Nachschub gesorgt. Wobei man CO2 natürlich auch nicht verteufeln sollte - würden Mars und Venus sich das CO2 der Venus teilen, hätten wir eventuell gleich zwei Bewohnbare Planeten. Wobei auf der Venus afaik auch noch das Wasser fehlt. Und diese Batteriesäure-Wolken aus Schwefeldioxid sind sicher auch nicht angenehm.

    wagnerm schrieb:
    Auch wenn Umweltschutz hier nicht direkt diskutiert wird, hängen Umweltschutz und Treibhauseffekt aber mM doch stark zusammen. Denn der Verkehr und Industrie beispielsweise beeinflussen die Umwelt sowie den Treibhauseffekt. Aber hier zu unterscheiden ist eigentlich nicht nötig, da wir beide das gleiche Resultat fordern. :biggrin: Wenn man erst von dem Problem was mitbekommt, wenn die Polarkappen geschmolzen sind, dann hat derjenige vielleicht etwas verpasst. Das sollte man dann doch früher bemerken. :wink:
    Naja, die globale Erwärmung ist halt ein spezielles "Fachgebiet" des Umweltschutzes. Viel mehr die "Grundlage" - denn ob wir nun Tiere ausrotten, Müll in die Gegend werfen oder sonst was - all das spielt keine Rolle, wenn wir uns hier die zweite Venus schaffen. Bei 400°C im Schatten wird es für alle Tiere - bis auf spezielle Bakterien - relativ unangenehm und der Müll verbrennt sich dann ganz von selbst. Auch wenn die Erde am Ende unter Wasser steht, ist es vollkommen egal, ob wir heute vielleicht die Taiwanesische Wüstenspringmaus ausgerottet haben, weil sie so lecker schmeckt - die wäre dann sowieso dahin.
    Das Problem an dem Problem ist, dass die Polarkappen halt schneller schmelzen, als der Mensch schwitzt. Aber wir bekommen es ja mit - aber weil niemand schwitzt, unternimmt niemand etwas dagegen. Warum auch? Globale Erwärmung und Treibhauseffekt? Das haben sich die Regierungen ja nur ausgedacht, um Benzin-Steuern zu erheben. Der Mensch macht die Augen und den Kopf zu und sagt sich: Was ich nicht sehen kann, das kann mir auch nicht schaden. Wenn dann aber irgendwann halb Deutschland unter Wasser steht, ist das gejammer wieder groß und alle beschweren sich, dass niemand sie gewarnt hätte.

    wagnerm schrieb:
    Da sind wir uns auf jeden Fall einig :thumb:, wobei die Eindämmung der CO2-Produktion mM auch Umweltschutz ist, da es Hand in Hand geht. :wink:
    s.o.
  20. Huiuiui da geht es ja bunt zu und her :)

    Ich möchte gerne auf diverse einzelne Posts eingehen, das wäre dann aber doch zuviel.
    Es ist so, dass jede Veränderung weitere folgeveränderungen mit sich bringt. Sei dies nun auf das Klima bezogen, oder auch sonst wo.
    Ich finde es extrem erschrekend, dass der Mensch das Gefühl hat, all diese Auswirkungen wissen oder verstehen zu können. Die Welt als ganzes Zusammenspiel ist derart komplex, dass wir niemals, aber wirklich niemals die auswirkungen vorherbestimmen können. Was wir können, ist lediglich beobachten, was sich verändert. Aber niemand kann sagen, ob die veränderungen natürlich, also im zyklus der erde ohne einfluss des menschen, oder durch uns geschehen.

    Somit stimmen beide Argumentationen nicht, denn ob es nun den Klimawandel (durch uns ausgelöst) gibt oder eben nicht, kann niemand mit gewissheit sagen. Das Wort Klimawandel beschreibt dies ja auch gut, das Klima wandelt sich - ohne bestimmung auf den Auslöser.

    Nach meiner Meinung hin aber sind wir natürlich der Auslöser - jede Seuche/Pest/Schädling (die Menschen) haben grossen Einfluss. Es gab es noch nie zuvor, dass eine Lebensart sichderart grossflächig ausbreitet und alles andere unter sich stellt - obwohl wir eigentlich genau gleichwertig sind.

    Da alles - wirklich alles - immer im Gleichgewicht steht, ist es nur logisch, dass die menschen zu Grunde gehen werden, und wenn wir die natur ausbeuten (Rohstoffe, Oberfläche, unnatürliche Wirkstoffe (synthetische sachen)), fehlt diese ausbeutung im ganzen. Dies gleicht sich autoamtisch aus, sei dies nun durch eine neue Eiszeit, Verlust der Atmosphäre oder was auch immer.

    Aber dies ist ein langwieriger Prozess, dass dauert wohl wesentlich länger als das Bienensterben.
    Die Bienenanzahl geht laufend zurück, habt ihr euch mal gedanken gemacht, was passiert wenn die verschwinden? Keine bestäubung mehr der Pflanzen -> weniger -> weniger bienen -> irgendwann keine Pflanzen -> kein Abbau von CO2 -> Erde ~= Venus

    Die einzige Rettung die ich sehe, ist ein kollektives Umdenken in die andere Richtung, fallenlassen der jetzigen Pyramide (namens gesellschaft) und ein neuaufbau als angepasste Spezies (also als TIER, was wir ja auch sind).

    Cheers Sublime
  21. all-web schrieb:
    Ich finde es extrem erschrekend, dass der Mensch das Gefühl hat, all diese Auswirkungen wissen oder verstehen zu können. Die Welt als ganzes Zusammenspiel ist derart komplex, dass wir niemals, aber wirklich niemals die auswirkungen vorherbestimmen können. Was wir können, ist lediglich beobachten, was sich verändert. Aber niemand kann sagen, ob die veränderungen natürlich, also im zyklus der erde ohne einfluss des menschen, oder durch uns geschehen.
    Wenn man ein Glas unter einen laufenden Wasserhahn hält, kann man natürlich auch davon ausgehen, dass sich das Glas aufgrund der Luftfeuchtigkeit und der geringeren Temperatur im Glas mit Wasser füllt. Man könnte aber auch ganz einfach die nächstliegende und sehr viel logischere Lösung nehmen und erstmal annehmen: Das Glas füllt sich mit Wasser, weil man Wasser rein laufen lässt. Natürlich füllt sich die Atmosphäre auch ganz natürlich mit CO2. Es wäre mächtig tödlich, wenn dem nicht so wäre. Aber wenn wir ständig CO2 in die Atmosphäre pumpen, wird sich das nicht plötzlich in Buttercréme-Törtchen verwandeln. Und was CO2 in der Atmosphäre macht, sollte allen bewusst sein. Wir stören damti den natürlichen Klimawandel, das nette Ding, was hier seit Milliarden von Jahren von statten geht. Und noch nie in der Erdgeschichte (Ausser vielleicht damals, als die dicken Vulkane ausgebrochen sind) hatten wir CO2-Werte, wie in den letzten 100 Jahren. Zufall? Wohl kaum.

    Achja, da hätte ich es doch glatt vergessen: Bienen bestäuben hauptsächlich Blumen. Blumen atmen, fast genau so wie Menschen. Sie sorgen also eher für mehr CO2. Die echten CO2-Fresser sind die Bäume im Regenwald und nicht zu vergessen die Algen. Aber vielleicht sterben ja auch die Tiefseetaucher-Bienen.

    Beitrag zuletzt geändert: 15.7.2010 15:00:13 von nerdinator
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