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Welches Linux?

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  1. Autor dieses Themas

    kwonyol

    kwonyol hat kostenlosen Webspace.

    Hallo,
    ich habe ein Game-Server, welcher in Java programmiert ist, auf meinen Windows 2008 Server laufen. Da ich bei meinem derzeitigen Anbieter allein für das Betriebssystem 30€ / Monat zahle möchte ich auf Linux umsteigen. Nur frage ich mich jetzt welches Linux sich am besten eignet? Wichtig ist mir eine grafische Oberfläche, da ich mit der Command Line bei Linux einfach nicht klar komme. Ich habe mir heute Ubuntu Server Edition (natürlich auch mit GUI) als Virtual Maschine installiert. Soweit bin ich ja ganz zu frieden, wenn mir jetzt aber jemand ein anderes OS empfiehlt mache ich mir nicht die Mühe mich in Ubuntu einzuarbeiten.
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  3. Linux Server administriert man am besten auf der Kommandozeile. Und das aus dem einfachen Grund, dass die Kommandozeile keineswegs so umständlich ist, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Und schon alleine der Bedienungskomfort ist deutlich besser, denn bei einer Administration über eine graphische Oberfläche muss man immer ein paar Sekunden warten, bis sich das nächste Untermenu endlich geöffnet hat, weil die graphische Übertragung relativ langsam ist.

    Und wenn du nicht bereit bist, zu lernen, wie man einen Server administriert, dann solltest du auch keinen betreiben.
    Weil sonst frickelst du an dem System herum, ohne zu kapieren, was du da eigentlich machst und reißt dabei wahrscheinlich alle Sicherheitsmaßnahmen runter, damit es endlich so läuft, wie du es haben willst.
    Sorry, aber nen Server zu betreiben setzt nunmal ein gewises Maß an Kompetenz vorraus. Linux wird in den seltesten Fällen protestieren, wenn du etwas dummes tust, denn Linux respektiert dich als Administrator und daher stehen dir eben alle Möglichkeiten offen - auch die schlechten.

    Du wirst dir jedenfalls keine Gefallen damit tun, wenn du nen Linux Server mietest, wenn du keine Ahnung hast: http://burnachurch.com/70/dein-neuer-linux-server/
  4. Kann ich eig. nur zustimmen.

    Ich hatte eine zeit lang 2 Server, einen mit Windows und einen mit Linux OpenSuse.

    Beim Administrieren des Windows Servers ging mir auf die nerven, das man wirklich immer einige Sekunden warten musste, bevor alles richtig angezeigt wurde. Da kommt es auch nicht auf die Hardware an.

    Bei Linux kam ich besser zurecht, da ich zusätzlich zu einer PDF Datei meines Hosters noch ein Buch hatte, das einem den Umgang mit einem Linux-Server näherbringen sollte.
  5. Autor dieses Themas

    kwonyol

    kwonyol hat kostenlosen Webspace.

    bladehunter, wie du dir sicherlich denken kannst arbeite ich mit Linux das erste Mal. Alles findet irgendwo einen Anfang und ich habe nicht vor meinen Server ewig über eine grafische Oberfläche zu bedienen, ich will hierdurch nur einen Einstieg finden. Und den Link kenne ich auch bereits, wie man mit meinem Server umgeht weiß ich sehr wohl, da ich selbst seit 6 Monaten einen besitze (auch wenn es sich hierbei um einen Windows Server handelt).
    Ich stelle meine Frage einfach nochmal und hoffe auf eine konkrete Antwort: Welches OS könnt ihr mir als Anfänger empfehlen?
  6. kwonyol schrieb:
    bladehunter, wie du dir sicherlich denken kannst arbeite ich mit Linux das erste Mal. Alles findet irgendwo einen Anfang

    Das ist ja auch in Ordnung. Aber dann sollte man nicht gleich mit einem Linux Server anfangen, sondern erstmal lernen einen Client zu administrieren.

    und ich habe nicht vor meinen Server ewig über eine grafische Oberfläche zu bedienen, ich will hierdurch nur einen Einstieg finden.

    Ein Server muss gepflegt werden. Und sei es nur, um Patches einzuspielen. Einmal aufsetzen und nie wieder drum kümmern, ist keine gute Idee. Man sollte regelmäßig vorbeischauen, ob es Angriffe gab und ob sogar etwas auf eine erfolgreiche Pentration hinweißt.

    Und den Link kenne ich auch bereits, wie man mit meinem Server umgeht weiß ich sehr wohl, da ich selbst seit 6 Monaten einen besitze (auch wenn es sich hierbei um einen Windows Server handelt).

    Linux ist nicht Windows
    Sorry, aber deine Argumentation ist ein bißchen so, als wenn du sagst: Ich weiß, wie man Motorrad fährt, also kann ich auch Auto fahren. Es mag gewisse Paralellen geben, aber du siehst ja schon alleine an der prominenten Rolle der Kommandozeile (auf Servern) dass Linux eine andere Herangehensweise erfordert.


    Ich stelle meine Frage einfach nochmal und hoffe auf eine konkrete Antwort: Welches OS könnt ihr mir als Anfänger empfehlen?

    Als Anfänger ist Ubuntu eine gute Wahl für den Desktop(!). Alternativ ist Fedora auch nicht schlecht.
    Für den Server gibt es keine anfängerfreundliche Distribution, weil dies einfach Unsinn wäre. Wobei anfängerfreundlich hier heißt, dass Linux dem Admin das Händchen hält. Es heißt nicht, dass es unnötig kompliziert ist. Für gewöhnlich gibt es genügend Tutorials und Nachschlagewerke im Web, die man konsultieren kann.

    Beitrag zuletzt geändert: 7.9.2010 21:04:47 von bladehunter
  7. Autor dieses Themas

    kwonyol

    kwonyol hat kostenlosen Webspace.

    Es muss nicht unbedingt für Anfänger sein, wie gesagt, ich werde mich einarbeiten. Aber wie soll ich einen Anfang finden, wenn mir niemand ein OS empfehlen kann? :frown: Ich suche das möglichst stabilste und best geeignete Betriebssystem. Wie gesagt, ich plane ein Game server zu hosten, welcher in Java programmiert wurde. Ausserdem wird sehr oft von MySQL Gebrauch gemacht.
  8. Erstmal musst du die Linux-Grundlagen lernen. Dafür ist Ubuntu durchaus brauchbar. Danach kannst du dann auf Debian umsteigen und erstmal einen Server in Betrieb nehmen, der nur im lokalen Netzwerk erreichbar ist. Wenn man mal von den Standard-Ubuntu Tools absieht, ist der Umstieg zu Debian dann kein besonders großer Sprung, wenn du auch schon Ubuntu ein wenig unter die Haube geschaut hast. Sobald du dann mit dem Netzwerk-Server genügend Erfahrung gesammelt hast, kannst du Debian auch auf dem Server nutzen.
  9. b******r

    Ich halte es heute mal wie sonst umgekehrt. Bleib bei Windows!
    Wenn Linux nicht in deiner Wiege lag, bist du aufgeschmissen. Ich habe es mehrfach versucht. Fargst du nach, bist du entweder ein noob der bei Windows bleiben sollte, oder man kann dir nicht helfen.
    Seit mehreren Jahren versuche ich mich an Linux.
    Automatischer Start beim hochfahren des PC von einem TS Server - geht nicht - oder nur manchmal.
    Einbinden eines USB-W-Lan Sticks mit vernünftiger Verschlüsselung - unlösbar (Ohne Verschlüsselung ja, sonst Nein), zumindest bei meine W-Lan Stick.
    Siehe meine Signatur.

    Wenn du jemanden perönlich kennst der Linux beherrscht - Ok, sonst lass es lieber. Du wirst nicht glücklich.
    Weder in Linux-Foren noch hier wird dir jemand helfen können, außer mit viel Glück.
  10. Die Frage ist halt: Lohnt es sich umzusteigen?

    Um mit Linux nur einigermasse klar zu kommen, brauchst du einige Zeit. Windows XP/Vista/7/2003/2008 beherrscht nach kurzer Zeit ziemlich gut.
    Für Linux brauchst du unmengen an Stunden um damit klar zu kommen. Und dann gleich auf Server umzusteigen ist wie wenn du mal Segelflugzeug geflogen bist und jetzt mit einem A380 fliegen willst.

    Was ist wenn es ein Problem gibt mit deinem Server? Hast du dann bereits genügend Know-How um das Problem zu beheben oder musst du wieder Stunden im Internet nach einer Lösung suchen?

    Mein Tipp: Dein Spiel lässt sich sicher auch unter Windows betreiben. Schau dir nebenbei die Linuxwelt an und fange langsam mit einem Server an. Anschliessend kannst du ja probieren verschiedene kleine Services auf dem Server zu hosten.
  11. b******r

    broacc, sein problem ist, dass er 30,-€ Monatlich für das BS zahlen muss. Das finde ich allerdings ziemlich teuer.
    Kkwonyol, kannst du keine eingene Lizenz verwenden? Bei manchen Anbietern geht das.
  12. Ist das Problem nicht einfach das man bevor man sich direkt einen Linux server zulegt man erst an einem Linux Setup für seinen Rechner arbeiten sollte?

    Ich nutze windows seit NT und bin nun nachdem ich Win7 aufgespielt habe hergegangen und arbeite mich in Linux Mint und Ubuntu ein wobei ich Mint bevorzuge ob dies überhaupt dazu geeignet ist daraus eine Serverplattform zu bauen kann ich leider nicht sagen.

    Nur Linux und da egal welches richtig zu beherschen dauert seine Zeit deswegen mein TIp auch wenn er dir nicht viel helfen wird ist:
    Übe an einem betriebssys auf Linux ebene und wage dich dann erst an einen Linux Server.

    Liebe grüße Loki
  13. Mhm ich selbst habe einen kleinen Debianserver im Keller stehen, weil es meiner Meinung nach einfach die beste Distri dafür ist, aber das ist von mehreren Faktoren abhängig, Ubuntu Server und Mint eignen sich auch dazu, wenn du ein System kaufen willst, dann kannst du ja RedHat ausprobieren, die helfen dir dann auch beim Einrichten und bieten Kundendienst.

    Aber vom Ding her würde ich dir vor allem 1 empfehlen:
    Linux ist sehr schön für Server, nur es bringt dir erst dann etwas, wenn du es benutzen kannst (vor allem die Komandozeile).
    Daher installier es dir z.B. auf einem kleinen, älteren rechner, am besten ohne GraKa und mit richtig armer sonstiger Hardware, die muss eh nicht viel so leisten und ist halt heute echt günstig zu haben und versuche diesen einmal Sicher und Anwenderfreundlich über die Komandozeile einzurichten, dazu gibt es diverse Tutorials im Netz.
    Die Tuts kannst du dir mit lynx sogar auf dem Server direkt angucken kannst, als Editor kann man gut nano, oder für fortgeschritene Nutzer vim benutzen.
  14. hast du den erfahrungen mit Mint und Ubuntu Servern oder nur deinem Debian systhem??

    Frag so interresiert da ich eben Mint lieben gelernt habe und Ubuntu welches ja der "Vorgänger" (Mint baut darauf aus sind aber zwei verschiedene distris)
    ist bzw die Grundplattform.

    Ich arbeite gerne mit beiden und wenn du sagst nen Server darüber aufsetzen währ ich doch serh überascht.

    Erfahrungswerte Debian sind auch gerne gesehen und willkommen ;)

    Liebe grüße Loki
  15. Mint habe ich aus einem Grund empfohlen, es baut auf Ubuntu auf und ist halt für Win-umsteiger recht gut geeignet, aber selbst erfahrung habe ich lediglich mit Debian und Ubuntu.
    Die beiden nehmen sich allerdings auch nicht so viel, auf meinem Debian ist kein sudo vorhanden, was mich aber nicht so sehr stört, da ich das Ding ja außerhalb der adminestrativen Zeiten eh nur einschalte und fertig und wenn ich root-Zugriff brauche dann reicht da su völlig aus.
    Und ubuntu glänzt halt vor allem durch eine riesige deutschsprachige Comunity, man muss sich halt nicht alles auf englisch raussuchen ;-)
    Im endeffekt teile ich das etwa so ein:
    Mint sehr Linuxanfänger freundlich
    Ubuntu ähnlich Mint, aber mehr Quellen
    Debian, oft das System der Wahl, wenn man nicht auf bezahlte Linux wie RedHat oder Suse (nicht das OpenSuse, sondern das Komerzielle), ziemlich proffesionell, man kann fast alles realisieren, aber dabei auch schneller etwas kaputt machen als bei den vorherigen!
  16. bewahrer schrieb:
    Ich halte es heute mal wie sonst umgekehrt. Bleib bei Windows!


    Da er Kosten reduzieren möchte ist das der denkbar ungünstigste Ratschlag.

    Wenn Linux nicht in deiner Wiege lag, bist du aufgeschmissen. Ich habe es mehrfach versucht. Fargst du nach, bist du entweder ein noob der bei Windows bleiben sollte, oder man kann dir nicht helfen.
    Seit mehreren Jahren versuche ich mich an Linux.
    Automatischer Start beim hochfahren des PC von einem TS Server - geht nicht - oder nur manchmal.
    Einbinden eines USB-W-Lan Sticks mit vernünftiger Verschlüsselung - unlösbar (Ohne Verschlüsselung ja, sonst Nein), zumindest bei meine W-Lan Stick.[...]


    Also Linux Wissen wird keineswegs so gottgegeben vorrausgesetzt wie es mit Windows Kenntnissen oft der Fall ist und die wenigsten Linux Nutzer können von sich behaupten mit Linux in die Welt der Computer gestartet zu sein, weswegen die Bemerkung von wegen in die Wiege gelegten Wissens natürlich Unsinn ist.

    Es ist viel eher so das Linux Kenntnisse deutlich dünner gesät sind weil das System eben weniger verbreitet ist, zudem ist Linux in Bereichen großgeworden die den klassischen Desktop eben aussparen.

    Das man keine Hilfe findet ist eine Lüge, was viel eher der Wahrheit entspricht ist das ein Linux eine Mitwirkung an der Problemlösung vorraussetzt und die Leute die in den Foren Support bieten erwarten genau das von den Hilfesuchenden.

    Das ist etwas, was allerdings viele Windows User nicht verstehen, und auch nie verstehen werden. Je besser sich jemand mit Windows auskennt desto größer werden die Probleme desjenigen beim Umstieg sein, denn Linux macht viele Dinge anders und setzt tieferes Verständnis der Funktionsweise eines Rechners voraus als man es mit Windows ohne entsprechende Ausbildung erwerben kann. Zudem kommt eine gewisse Aroganz hinzu die man ganz unbewußt entwickelt denn man weiß ja wie verschiedene Dinge an einem Computer zu machen sind, dabei weiß man nur wie bestimmte Dinge an einem Windows zu machen sind.

    Man muss also akzeptieren das man wieder Anfänger geworden ist und auch so an das Sysem heran gehen, die meisten Windows Power User oder gar gestandene Administratoren haben hier größte Schwierigkeiten, während sogenannte Noobs oder Daus eine natürliche Naivität mitbringen die sie viel schneller zu ergebnissen kommen lässt, während der erfahrene Nutzer sich mit all seinem wertlos gewordenem Windows Wissen selbst im Weg steht.

    Das eigentlich innovative an Linux ist nicht das System sondern die Community, es ist alsoi vollkommen abwegig zu behaupten niemand könnte einem helfen, viel mehr ist es so das man Hilfe am richtigen Ort und in der richtigen Form suchen muss, siehe dazu meine Signatur.

    Du berichtest von Problemen die überhaupt keine sind, der automatische Start von Diensten abhänig von Zeit oder Systemzustand ist unter Linux viel mächtiger und besser konfigurierbar als es bei irgend einem Windows der Fall ist. Vorraussetzung ist natürlich das es sich um eine nativ laufende Software handelt, in diesem Falle soltest du dir das System der Runlevel und init Scripte und die Funktionsweise von cron und ev. den Internetsuperserver begreiflich machen, dann bist du auch in der Lage dein Problem zu lösen bzw. gezielt fragen zu stellen, einfach herzugehen und zu sagen ich will einen TS beim Systemstart starten ist dazu nicht genug, da diese Software in der Linux Welt recht wenig verwendet wird (weil die meisten User nunmal keine Gamer sind und mit mumble eine viel bessere Alternative vorhanden ist) stattdessen musst du zeigen was du versuchst und welche Fehler du erhältst und die Dokumentation deiner Software konsultieren und im Internet nach Usergruppen suchen die ev. genau diese Software einsetzen.

    Du hast außerdem Hardwareprobleme mit einem WLAN Gerät angesprochen, offensichtlich verwendet dein Gerät einen Chipsatz für den nur unfreie oder nur teilweise freie Treiber existieren bzw. Community Treiber die durch reverse engineering entwickelt wurden, das führt dazu das die selbe Hardware ev. mit nicht allen Software Features aufwarten kann, das ist kein Fehler des Betriebssystems sondern des Hardware Herstellers da er es versäumt hat seinen Treiber plattformunabhänig zu entwickeln oder seine Spezifikationen offen zu legen. Das bedeutet aber keinesfalls das das nutzen einer verschlüsselten WLAN Verbindung unter Linux nicht möglich ist.

    Dich als "aroganten" Windows User interessiert das freilich nicht, das ändert aber an der Tatsache nichts das genau das die Ursache des Problems ist, hier hilft nur den eigenen Einfluss auf den Markt zu nutzen und eben andere, besser entwickelte Hardware einzusetzen, ich habe mein sowohl privat als auch beruflich unter Linux genutztes Laptop mit genau diesem Hintergrund ausgewählt, und was soll ich sagen:

    Grafik - lief out of the box
    Sound - lief out of the box
    LAN - lief out of the box
    Kartenleser - lief out of the box
    WLAN - lief out of the box (mit WPA2)
    Bluetooth - lief out of the box

    Alles ohne bewußt auch nur einen Treiber installiert zu haben, das kann KEIN Windows und es beweißt das ein System nichts für die vom User ausgewählte inkompatible Hardware kann.

    Man kann jetzt für sich selbst unterscheiden ob man das neue System (Linux) nun unter fairen Gesichtspunkten bewerten möchte (indem man kompatible oder zumindest voll funktionsfähige) Hardware einsetzt (der Preis dafür ist im WLAN Beispiel lächerlich gering zu dem was eine Windows Lizenz kosten würde) oder aber man entscheidet sich gegen faire Ausgangsbedingungen dann kommt der Vergleich allerdings dem von Äpfeln mit Birnen gleich und man macht sich, wie du in diesem Falle, allen gegenüber, die Einblick in die Materie haben, lächerlich.

    Wenn du jemanden perönlich kennst der Linux beherrscht - Ok, sonst lass es lieber. Du wirst nicht glücklich.
    Weder in Linux-Foren noch hier wird dir jemand helfen können, außer mit viel Glück.


    Es ist in der Tat ein ungeheurer Vorteil jemanden persönlich zu kennen der mit Linux arbeitet und ev. sogar ähnliche Hardware einsetzt, genau aus diesem Grund gibt es die LUG's die Linux User Groups, das sind regionale Verbände von Linux Nutzern die sich gegenseitig unterstützen, eine Übersicht findet man hier.

    Auch in Linux - Foren, Wikis und Projektdokumentationen, Mailinglisten, Chats uvm. findet man Hilfe und sogar hier auf Lima City haben wir schon das ein oder andere Linux Problem gelöst und es gibt gar nicht wenige Pinguinbändiger unter den aktivsten Lima Usern.

    Eine Plattform wie Lima ist natürlich für spezifische Hardware Probleme ein denkbar schlechter Anlaufpunkt weil nur ein Bruchteil der Benutzer überhaupt das System einsetzen, wieder weniger werden die Distribution haben und noch weniger ähnliche oder gleiche Hardware einsetzen was die Wahrscheinlichkeit kompetenter Hilfe schmälert, in einem spezialisierten Forum liegen die Chanchen mit der richtigen Frage eine hilfreiche Antwort zu erhalten bei ich würde sagen 85% (deutlich höher als im durchschnittlichen Windows Forum nach meiner Erfahrung).
  17. b******r

    @Fatfox
    Bemüht sind manche Linuxianer ja, aber leider ohne Erfolg.
    Beispiel USB-W-Lan:
    http://www.lima-city.de/thread/w-lan-linux-mint
    http://www.linuxmint-forum.de/failed-to-read-or-parse-configuration-ect-wpa-supplicant-wpa-supplicant-conf-anfängerprobleme/allgemeines-f5/t870-f12/

    TS-Server Autostart:
    http://www.lima-city.de/thread/linux-teamspeak

    Das sind mal eben zwei Sachen, es gab noch mehr. Wie gesagt, ich versuche es bereits über Jahre mit den verschiedenen Versionen, mit wenig Erfolg.

    In den meißten Linux-Foren kommt als Antwort nur - bleib bei Windoof du noob, so macht es keinen Spaß.
  18. bewahrer schrieb: [...]Bemüht sind manche Linuxianer ja, aber leider ohne Erfolg.


    Die Linuxer haben schon Erfolg nur ist Ihr erfolg nicht dadurch definiert die helfen zu müssen, das ist sehr arogant gedacht, wenn dir jemand in einem Forum bspw. hilft dann tut er das freiwillig und völlig unentgeltlich, ihm dan mangelden Erfolg vorzuwerfen finde ich dreist.

    [...]

    TS-Server Autostart:
    http://www.lima-city.de/thread/linux-teamspeak

    Das sind mal eben zwei Sachen, es gab noch mehr. Wie gesagt, ich versuche es bereits über Jahre mit den verschiedenen Versionen, mit wenig Erfolg.

    In den meißten Linux-Foren kommt als Antwort nur - bleib bei Windoof du noob, so macht es keinen Spaß.


    Ich möchte mal das Beispiel mit dem TS-Server hernemen und dir verdeutlichen warum DU keinen Erfolg hast:

    Du erhältst folgende Antwort:

    http://www.howtoforge.de/forum/archive/index.php/t-92.html

    Ganz unten steht die Antwort. Ist zwar für Debian etch geschrieben, aber DSL basiert ja auf Debian und deswegen sollte es funktionieren.


    Deine Reaktion darauf:

    Klappt nicht zufriedenstellend der Tipp, schade.
    Kennt noch jemamd eine andere Möglichkeit?


    Wie bitte schön soll dir hier jemand weiterhelfen ? Keine Fehlerbeschreibung, keine Fehlermeldung, einfach nur nichts. Gute Leute wie Kochmarkus können mit Ihrer Zeit besseres anfangen als sie zu verwenden um dir alles aus der Nase zu ziehen, das ist die von mir weiter vorn angesprochene Mitwirkungspflicht (im übrigen wäre auch ein Windows Problem so nicht zu lösen).

    Du machst außerdem einen 2. schwerwiegenden Fehler:

    Habe versucht Webmin zu installieren, hat aber nicht geklappt. Kam eine \"wilde Fehlermeldung\" am Ende der Installation... leider vergessen welche.
    Da der Server ohne Monitor, Maus und Tastatur läuft, wäre eine Web-Administration schon gut...
    Gibts was besseres als Webmin?


    Du reißt noch im selben Beitrag eine völlig andere Baustelle auf die mit dem ursprünglichen Thema nicht oder nur am Rande zu tun hat, wie willst du dich auf die Lösung des Problems konzentrieren wenn du es nicht mal bei der Fragestellung kannst ?

    Eine Kombination aus seltener Distribution, seltener Software, schlechter Fragestellung und fehlender Mitwirkung deinerseits verhindert hier den Erfolg der Problemlösung und nicht die Unwilligkeit der Benutzer, in dem speziellen Falle könntest du bei Lima kaum an einen kompetenteren User geraten was Linux betrifft.
  19. @fatfox: ganz fettes :thumb:

    Ich kam auch ursprünglich von der Windows Schiene und hab mich eigentlich auf die MCSA vorbereitet... das ist eine Windows-Eigene Zertifizierung.

    In meinen anfängen hatte ich mich auch mit Linux beschäftigt, hatte die GUI (KDE wars) gesehen und meine meinung war damals, weil ich es nicht besser wusste: interessante grafik, aber sonst nicht viel anders. Deswegen hatte ich mich auch nicht weiter damit beschäftigt... dann hatte ich da noch einen verrückten Wirtschaftsinformatik-studenten, der mich zu Linux bekehren wollte... da gab es einige Gespräche... was er mir da vorgeschwärmt hatte, fand ich für zu Utopisch, dass linux nie ganz abstürzt, sondern man es immer noch abfangen kann (ok, das stimmt nicht ganz... ich hab schon ein paar routinen gechrieben, die Linux komplett abkacken lassen, aber das erfordert etwas mehr kenntnis über das System, speziell processverwaltung und Dateisysteme^^)

    auf jeden Fall war ich auch windows-Überzeugt, weil ich alles mit ein paarr klicks über die "mächtige MMC" auch remote auf den Rechnern einrichten kann, notfalls übe den remote-desktop eine installation anstoßen...

    naja, dann hatte ich eben meine ausbildung und bei sowas ändert sich die Perspektive... wenn man nicht nur 50 rechner oder so zu verwalten hat, sondern 2000 und mehr... mit etwas intelligenz kann mn bei linux echt alles scripten um fast alle Probleme zu lösen(bis auf das problem, wie das essen an mein Bett kommt, da fehlt mir noch die Hardware^^)

    natürlich braucht man erst eine Perspektive dafür, was Windows kann. einfache Anwenderkenntnisse reichen nicht aus, um die Vorzüge von Linux wirklich schätzen zu lernen (außer die kostenfrage). auch wenn man sich von Linux-seite aus im Wissen voranarbeitet, kann man den unterschied nicht verstehen, weil man eben abstand von windows nimmt.

    wenn man nicht als Power User schon umgestiegen ist, kann man nicht beide seiten brauchbar miteinander vergleichen... Windows an sich ist ja nicht so schlecht, nur:

    -...
    -...

    Da würden einige Punkte auflaufen, wo windows seine schwächen hat, aber linux hat eben auch so seine schwächen... wenn ein blutiger Anfänger Linux installiert, funktioniert das dann zwar, aber weitere anpassungen sollten schon sein, um zum beispiel performance zu gewinnen... (der Kernel ist ja mittlerweile extrem aufgebläht... Gab mal zeiten, wi der auf eine 3,5 Zoll gepasst hat)

    von daher, da meistens nur anwenderkenntnisse da sind und man nciht wiß, was alles konfiguriert werden muss(so viel ist es gar nicht), ist die gefahr sehr groß, einen leicht zu kompromittierenden Server einzurichten...

    bevor man einen server online stellen will, sollte man erstmal für zu hause so ein system aufsetzen und recht sicher konfigurieren, dass auch alles geht(und nicht die Firewall runter fährt, weil irgendwas nicht geht, was dann plötzlich geht)

    Linux ist halt nicht professor neunmalklug, der dich an die hand nimmt, sondern der Stumme diener, der einfach macht, was du sagst, bei nachfrage hält er dir auch ein buch hin, wo du lesen kannst...

    ------------------------

    Das ist so mein Werdegang mit Linux^^ und aus Administratorebene ist Linux als Server besser geeignet, weil selbst wenn der server total geschrottet ist, bekomme ich den dennoch irgendwie gestartet... bei Windows passiert es ganz schnell mal, dass er sich bei der NTLDR festfrisst, welche er nicht finden kann, auch wenn er nicht da ist... und in den meistne fällen hilf kein reparaturmodus, sondern ein komplettes rückspielen des images... bei linux reicht es meist aus, wenn man die Config-Files sichert... notfalls die manuellen anpassungen... und dazu muss man keine extra software installierne^^
  20. b******r

    fatfox schrieb:
    Ich möchte mal das Beispiel mit dem TS-Server hernemen und dir verdeutlichen warum DU keinen Erfolg hast:

    Du erhältst folgende Antwort:

    http://www.howtoforge.de/forum/archive/index.php/t-92.html

    Ganz unten steht die Antwort. Ist zwar für Debian etch geschrieben, aber DSL basiert ja auf Debian und deswegen sollte es funktionieren.


    Deine Reaktion darauf:

    Klappt nicht zufriedenstellend der Tipp, schade.
    Kennt noch jemamd eine andere Möglichkeit?


    Wie bitte schön soll dir hier jemand weiterhelfen ? Keine Fehlerbeschreibung, keine Fehlermeldung, einfach nur nichts. Gute Leute wie Kochmarkus können mit Ihrer Zeit besseres anfangen als sie zu verwenden um dir alles aus der Nase zu ziehen, das ist die von mir weiter vorn angesprochene Mitwirkungspflicht (im übrigen wäre auch ein Windows Problem so nicht zu lösen).

    Weil: Ich hab eine Lösung gefunden wie ich das hin bekomme das der TS Server automatisch startet und auch neu gestartet wird wenn er ausfällt. Ich nutze einfach die Möglichkeit von ISPConfig um Dienste zu überwachen und hab den Startbefehl bei Aktion eingetragen und damit müsste ja eigentlich der TS gestartet werden auch wenn der Server neu gebootet wird. Nicht direkt ggf. und erst innerhalb 30 Minuten aber das ist erst mal besser wie nichts

    Das ist NICHT zufriedenstellend. Ganz davon abgesehen das es lt. einiger anderer Foren oftmals auch überhaupt nicht startet. Damals wollte ich das für eine Gilde, da hätte ich mich drauf verlassen müssen.
    Und: Ein Starscript in /etc/init.d/ erstellen. Was wie wo - was ist ein script, womit macht man das?

    Warum ist es so problematisch ein "Autostart" in Linux einzubauen? Nutze das für Mail usw sehr oft, bei Linux muss man dafür 6 Monate googeln und sich manchmal noch blöde Sprüche anhören.


    Du machst außerdem einen 2. schwerwiegenden Fehler:

    Habe versucht Webmin zu installieren, hat aber nicht geklappt. Kam eine \"wilde Fehlermeldung\" am Ende der Installation... leider vergessen welche.
    Da der Server ohne Monitor, Maus und Tastatur läuft, wäre eine Web-Administration schon gut...
    Gibts was besseres als Webmin?


    Du reißt noch im selben Beitrag eine völlig andere Baustelle auf die mit dem ursprünglichen Thema nicht oder nur am Rande zu tun hat, wie willst du dich auf die Lösung des Problems konzentrieren wenn du es nicht mal bei der Fragestellung kannst ?

    Eine Kombination aus seltener Distribution, seltener Software, schlechter Fragestellung und fehlender Mitwirkung deinerseits verhindert hier den Erfolg der Problemlösung und nicht die Unwilligkeit der Benutzer, in dem speziellen Falle könntest du bei Lima kaum an einen kompetenteren User geraten was Linux betrifft.

    Da es keine vernünftige Lösung für das erste Problem gibt, wollte ich eine für ein weiteres. Auch dieses wurde nicht gelöst.
    Es ist einfach ein Bedienerunfreundliches BS, super für Könner, aber nichts für Neulinge.

    Beitrag zuletzt geändert: 16.9.2010 11:27:58 von bewahrer
  21. @du brauchst bei Linux keinen autostart, weil du runlevel hast. mit denen du genau bestimmen kannst, zu welchem Zeitpunkt du den start eines services veranlassen kannst... unter google ganz einfach zu finden unter:

    http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q=Linux+runlevel+automatisch+dienste+starten&aq=o&aqi=&aql=&oq=&gs_rfai=&fp=4a67884e3d2b18c0

    hat mich 10 sekunden gebraucht, keine 6 monate. natürlich muss man vorher wissen, wie so ein betriebsystem startet... egal ob windows oder linux... dann wüsstest du, dass der start über einen Autostart bei Windows auch nicht das gelbe vom ei ist, weil du dazu einen benutzerlogin brauchst... bei einem server, der gerade durchstartet ist das auch nicht die lösung...

    und man braucht keinen Service-Überwacher, um zu prüfen, ob ein dienst noch läut, dazu kann man seinen eigenen Cron-Job schreiben... das ist der scheduler, mit dem man aufträge zeitgesteuert starten lassen kann... man kann zeitpunkte vorgeben, die sichtäglich wiederholen, wiederholende Zeitspannen... jedes Jahr am selben tag nen durchlauf starten...

    bei deinem TS-Server würde sich anbieten, über den cron alle 5 minuten eine prüfung durchlaufen zu lassen... belastet den server minimalst und nach spätestens 5 minuten downtime läuft der server wieder... notfalls kannst du dir ne Automatische Email-benachrichtigung scripten, oder wenn es besonders wichtig ist, eine auto-SMS-funktion, dass er dir dann einfach eine SMS schickt, falls der sich nicht ordnungsgemäß wieder starten lässt... notfalls kannst du den anweisen, dass er den service mal schnell deinstalliert und neu installiert und deine benutzerdaten wieder einspielt... mit linux hast du die möglichkeit, das alles automatisch durchrattern zu lassen... bei Windows braucht es schon ein paar strecksprünge...
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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