Atomkraftwerke?
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So langsam hab ich rigendwie das Gef?hl das du keinen fazz Ahnung hast von Energie und Energiegewinnung.
phattek schrieb:
Wegen mir hat er Ahnung von Atomenergie, aber er hat sich bestimmt nicht so Umfangreich mit den Risiken und Alternativen besch?ftigt.
Ich kann dir besttigen das er davon mehr Ahnung hat wie du und ich zusammen.
phattek schrieb:
Wenn, dann sollte man mit dem Abbau von Atomkraftwerken weltweit agieren und kooperieren. Mir ist schon klar, dass es nichts bringt, wenn in einem Staat alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden w?rden.
Dann bekommt aber nicht jeder Strom aus der Steckdose.
phattek schrieb:
Genau meine Meinung: Man sollte im Bereich der regenerativen Energien viel forschen um sie effizienter einsetzen zu k?nnen.
Da merkt man wie aufmerksam du bist.
Beispiele:
Solarenergie kann nicht mehr Energie liefern wie die Formel E = h * f dir liefert. Dabei ist h eine Naturkonstante und f die Frequenz des Lichtes. Der haupts?chliche Lichtanteil der auf unsere Erde von der Sonne abf?llt ist sichtbares Licht und infrarot Licht. Infrarot Licht hat eine noch keinere Frequenz als sichtbares Licht! Das dunkelste (h?chste Frequenz) Licht mit einer einigerma?en vern?nftigen Anzahl von Lichtteilchen (Photon) m?sste dann so ungef?hr blaues Licht sein mit einer Wellenl?nge von 400nm also 75PHz = 75 * 10^15 Hz. Und da kann man hin und her forschen wie man will, man erh?lt dadurch nicht mehr Energie.
Windkraft ist da ein ?hnlicher Fall. Schnellerer Wind hei?t da genauso nicht mehr Energie. Bei zu starkem Wind drehen sich die R?der garnicht, da das das Windrad zerst?ren w?rde.
Wasserkraft wird beeinflusst durch potenzielle Energie des Wassers, sprich mehr und h?her liegendes Wasser ?bertr?gt mehr Energie auf das Wasserrad. Da k?nnen wir auch nicht wirklich viel forschen, da schlie?lich die Natur das Wasser auf den Berg schafft und wir keinen h?heren Wirkungsgrad als 1 haben k?nnen.
Also die Solarzelle scheidet mal komplett aus, das einzigste was man hier forschen kann ist sie mit weniger Energieverschwendung zu produzieren.
Was Wasser und Windkraft angeht kann man hier nur den Wirkungsgrad weiter erh?hen, aber was n?tzt es uns nenn Wirkungsgrad nahe 1 zu haben (was niemals erreicht werden kann). Das bisschen Energie hilft uns nunmal nicht weiter.
Naja, aber da du eh nur das aufnimmst was du h?ren willst frag ich mich warum ich mir die M?he amche soviel zu schreiben. Wenns draussen regnet und du dir einbildest die Sonne scheint, dann regnets trotzdem.
Gru? Tobi -
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ttobsen schrieb:
So langsam hab ich rigendwie das Gef?hl das du keinen fazz Ahnung hast von Energie und Energiegewinnung.
Bitte sachlich bleiben.
Ich kann dir besttigen das er davon mehr Ahnung hat wie du und ich zusammen.
Bendenke, dass ich nicht seine Kompetenz hinsichtlich der Nutzung von Atomenergie angezweifelt habe. Ich denke blo?, dass er sich nicht so intensiv mit Alternativen zu Atomenergie auseinandergesetzt hat. Im ?brigen n?tzt mir deine Best?tigung, dass er mehr Ahnung hat als du und ich zusammen nicht gerade viel.
Dann bekommt aber nicht jeder Strom aus der Steckdose.
Ich habe gesagt, dass "man mit dem Abbau von Atomkraftwerken weltweit agieren und kooperieren" solte. Das hei?t nicht, dass man weltweit auf drei alle Atomkraftwerke abschalten soll, sondern, dass man weltweit gemeinsam an Konzepten zum Abbau von Atomkraftwerken und der Nutzung regenerativer Energien arbeiten sollte.
Da merkt man wie aufmerksam du bist.
Bitte sachlich bleiben.
Beispiele:
Solarenergie kann nicht mehr Energie liefern wie die Formel E = h * f dir liefert. Dabei ist h eine Naturkonstante und f die Frequenz des Lichtes. Der haupts?chliche Lichtanteil der auf unsere Erde von der Sonne abf?llt ist sichtbares Licht und infrarot Licht. Infrarot Licht hat eine noch keinere Frequenz als sichtbares Licht! Das dunkelste (h?chste Frequenz) Licht mit einer einigerma?en vern?nftigen Anzahl von Lichtteilchen (Photon) m?sste dann so ungef?hr blaues Licht sein mit einer Wellenl?nge von 400nm also 75PHz = 75 * 10^15 Hz. Und da kann man hin und her forschen wie man will, man erh?lt dadurch nicht mehr Energie.
Fassen wir zusammen: 1) Ein Lichtquant hat eine bestimmte Energie. 2) Ein U-235-Atom besitzt auch eine bestimmte Energie (Kernspaltungsenergie). 3) Die Energie eines U-235-Atoms ist wesentlich gr??er als die des Lichtquants.
Schlu?folgerung: Man ben?tigt mehr Lichtquanten als U-235-Atome, um die gleiche Menge Energie zu gewinnen.
Ein Bewei?, dass die Nutzung von Atomenergie deswegen sinnvoller ist als die Nuztzung von Lichtenergie ist das aber nicht. Und schon gar kein wissenschaftlicher Beweis.
Windkraft ist da ein ?hnlicher Fall. Schnellerer Wind hei?t da genauso nicht mehr Energie. Bei zu starkem Wind drehen sich die R?der garnicht, da das das Windrad zerst?ren w?rde.
Man k?nnte den Wirkungsgrad durch Forschung also noch erh?hen!
Mir ist ?brigens klar, dass die Nutzung von direkter und indirekter Sonnenenergie (z.B. Windenergie) immer auch vom Vorhandensein der jeweiligen Energieart abh?ngig ist. Das ist aber kein Beweis f?r die Sinnlosigkeit von regernativen Energien oder f?r die Sinnvolligkeit von Kernspaltungsenergie.
Wasserkraft wird beeinflusst durch potenzielle Energie des Wassers, sprich mehr und h?her liegendes Wasser ?bertr?gt mehr Energie auf das Wasserrad. Da k?nnen wir auch nicht wirklich viel forschen, da schlie?lich die Natur das Wasser auf den Berg schafft und wir keinen h?heren Wirkungsgrad als 1 haben k?nnen.
Der Wirkungsgrad von Atomkraftwerken wird auch nie gr??er oder gleich 1 sein (Leichtwasserreaktoren: ca. 33%; Wasserkraftwerke: 80-90%). Fakt ist aber, dass vom Menschen nicht mal ann?hernd 100% der nutzbaren potentiellen Energie des Wassers genutzt werden. Es kann durch Wasserkraftwerke also noch viel mehr Energie gewonnen werden.
Also die Solarzelle scheidet mal komplett aus, das einzigste was man hier forschen kann ist sie mit weniger Energieverschwendung zu produzieren.
Leider fehlen hier die Fakten.
Was Wasser und Windkraft angeht kann man hier nur den Wirkungsgrad weiter erh?hen, aber was n?tzt es uns nenn Wirkungsgrad nahe 1 zu haben (was niemals erreicht werden kann). Das bisschen Energie hilft uns nunmal nicht weiter.
Wenn man soviel regenerative Energien wie m?glich mit einem m?glichst hohen Wirkungsgrad in elektrische Energie umwandelt und dazu noch versucht den Energiebedarf zu senken, wird man locker in der Lage sein den Energiebedarf zu decken. Du solltest auch nicht vergessen, dass es viel mehr regenerative Energien gibt als nur Sonne, Wind und Wasser.
Naja, aber da du eh nur das aufnimmst was du h?ren willst frag ich mich warum ich mir die M?he amche soviel zu schreiben.
Soll ich dir jetzt das gleiche unterstellen oder darauf hinweisen, dass das ein vorschnelles Urteil ist, was du da ?ber mich gef?llt hast?
Wenns draussen regnet und du dir einbildest die Sonne scheint, dann regnets trotzdem.
Das ist eher ein Philosophisches Problem und hat mit der Nutzung verchiedener Energien nichts zu tun.
?brigens: Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft.
Beitrag ge?ndert am 28.11.2005 20:31 von phattek -
Ohje
Ich klink mich mal aus der Diskussion aus bis andere was schreiben.
In jedem Beitrag kommen die gleiche Argumente von dir, die jeweils schon von Wissenschaftlern belegt wurden.
Gru? Tobi
PS: Zum Gl?ck sind meine Technik Lehrer (das Thema wurde heute auch in Energietechnik bei uns angesprochen) zum Gl?ck meiner Meinung, sonst w?rd ich echt an mir selbst zweifeln. -
Spektakul?rer Abgang ttobsen. Warst du dir zu fein oder sind dir die Argumente ausgegangen um gegen phatteks letzten Post zu argumentieren?
Das grunds?tzliche Problem ist, dass einerseits wir bestrebt sind immer unseren Wohlstand zu mehren, was ein vollkommen unvertretbares Ziel ist, angesichts der Definiton, die f?r Wohlstand gebraucht wird, andererseits um die Energieversorgung des Bev?lkerungsanstieg auf der Erde zu decken.
Zu alternativen Energien geh?ren auch noch ?l- und Heizkraftwerke auf Basis ?kologisch-abbaubarer Stoffe, wie Holzwachs etc. Langfristig wird sich unser ineffektiver Energiehaushalt nicht behaupten k?nnen.
Aber solange unsere sog. "Zivilisation" auf materiellen Wohlstand ausgerichtet ist, ist ein ?kologische Bewegung fehl am Platz. Es gilt viel mehr m?glichst schnell, m?glichst viel, f?r m?glichst wenig Kosten zuproduzieren um den Wohlstand der Volkswirtschaft zu steigern.
Ja es gibt Alternativen, aber diese bed?rfen eines radikalen Umdenkens in Bezug auf ?konomische, ?kologische, politische und gesellschaftliche Struktur. -
Ja es gibt Alternativen, aber diese bed?rfen eines radikalen Umdenkens in Bezug auf ?konomische, ?kologische, politische und gesellschaftliche Struktur.
Ja genau.
Die L?sung des Problems liegt nicht darin, dass neue ergiebigere Energiequellen gefunden werden m?ssen, sondern darin, dasss wir endlich anfangen m?ssen, Energie nicht zu verschwenden, sondern sparsamer einzusetzen. -
bettcrew schrieb:
Spektakul?rer Abgang ttobsen. Warst du dir zu fein oder sind dir die Argumente ausgegangen um gegen phatteks letzten Post zu argumentieren?
N?, es ging mir nur auf die Nerven immer was zu den gleichen Argumenten zu schreiben. Hat sich jetzt ja erledigt da sich noch andere an der Diskussion beteiligt haben.
@ beide Posts ?ber mir:
Das ist genau die Meinung die ich vertreten habe, von meinem ersten bis zu diesem Post in diesem Thread.
Wenn wir (also die Menschen) es schaffen den Energiekonsum drastisch zu verringern, dann w?rden die nat?rlichen Energieressourcen wie Wasserkraft ausreichen. Allerdings will das keiner und wenn die ganzen Menschen (und dabei denk ich seeeehr oft an die mehr oder weniger lieben Amerikaner) meinen sie m?ssten in Luxus leben, dann kommt nix darum herum energiereichere Energiequellen zu nutzen wie Atomenergie oder in ein paar Jahrzehnten die Fusionsenergie.
Gru? Tobi *und jetzt schnell in die Schule, wegen dem Post komm ich wieder zu sp?t und das wollt ich ein einziges mal nicht =( * -
ttobsen schrieb:
N?, es ging mir nur auf die Nerven immer was zu den gleichen Argumenten zu schreiben. Hat sich jetzt ja erledigt da sich noch andere an der Diskussion beteiligt haben.
@ beide Posts ?ber mir:
Das ist genau die Meinung die ich vertreten habe, von meinem ersten bis zu diesem Post in diesem Thread.
Wenn wir (also die Menschen) es schaffen den Energiekonsum drastisch zu verringern, dann w?rden die nat?rlichen Energieressourcen wie Wasserkraft ausreichen.
Also irgendwie fange ich an an dir zu verzweifeln. Ich habe genauso wie bettcrew und apolex schon mehrmals angesprochen, dass es eine L?sung des 'Energieproblems' w?re, wenn man nich an der Energieprodunktion, sondern an dem Energieverbrauch ansetzt.
Ich habe den Eindruck, dass du dir teilweise selbst wiedersprichst und dich nur im Kreis drehst.
ttobsen schrieb:
In jedem Beitrag kommen die gleiche Argumente von dir, die jeweils schon von Wissenschaftlern belegt wurden.
Soll ich vielleicht mit unbewiesenen Behauptungen argumentieren??? Ich versteh die Welt nicht mehr.
Ich nehme mal an, dass du, ttobsen nicht mehr auf meine Argumente eingehen wirst und das finde ich einfach nur schwach! Du ziehst dich zr?ck, wenn es um konkrete Fragen und Standpunkte geht. Ich habe von dir noch keine eindeutige Position geh?rt, wie man nun mit dem Unfallrisiko umgehen soll. Du hast zwar behauptet, dass regerative Energien nicht reichen, um den Weltbedarf zu decken, aber darauf bist du auch nicht eingegengen:
Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft. -
phattek schrieb:
Also irgendwie fange ich an an dir zu verzweifeln. Ich habe genauso wie bettcrew und apolex schon mehrmals angesprochen, dass es eine L?sung des 'Energieproblems' w?re, wenn man nich an der Energieprodunktion, sondern an dem Energieverbrauch ansetzt.
Ich habe den Eindruck, dass du dir teilweise selbst wiedersprichst und dich nur im Kreis drehst.
Mir kommt es so vor als willst du die Welt mit Solarzellen zuklatschen und dagegen habe ich argumentiert. Du meintest man m?sse mehr Geld in die Forschung von Solarzellen investieren um sie ergiebiger zu machen und ich erkl?rte warum das nicht geht. Also so habe ich die Diskussion jetzt verfolgt.
phattek schrieb:
Soll ich vielleicht mit unbewiesenen Behauptungen argumentieren??? Ich versteh die Welt nicht mehr.
Mir egal was du amchst, solange ich mit bewiesenen Argumenten argumentier ist mir alles Wurst (Wurschd).
phattek schrieb:
Ich nehme mal an, dass du, ttobsen nicht mehr auf meine Argumente eingehen wirst und das finde ich einfach nur schwach! Du ziehst dich zr?ck, wenn es um konkrete Fragen und Standpunkte geht. Ich habe von dir noch keine eindeutige Position geh?rt, wie man nun mit dem Unfallrisiko umgehen soll.
Naja ich glaub ich hab schon mindestens 3mal geschrieben das das Unfallsrisiko einfach kaum vorhanden ist, also gegen 0 geht. Genauso k?nnte ein Komet die Erde erschlagen. Das Problem ist halt das Leute die Gefahren zu dramatisieren damit der liebe Bild-Zeitung Leser mal wieder was zum diskutieren am Stammtisch hat.
Wasserkraft und Windkraft amchen die Fische und Vogelwelt kaputt, wenn du das korrekt findest dann viel Spa?. Zum Thema Sicherheit und Kernkraft gibts bei Wikipedia nenn netten Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit_von_Kernkraftwerken
Das tolle ist halt das meiner Meinung s?mtliche Leute mit Ahnung von Atomkraft zustimmen wie Physik, Chemie, Technik (Energietechnik) Lehrer. Und ich denke nicht das das reiner Zufall ist das die Leute diese Meinung vertreten.
Und um jetzt mal Klarheit im Threadverlauf zu schaffen (diskutieren ja nichtmehr soviel mit):
Um welchen Punkt henadelt es sich nun gerade?
Steht nun gerade die Sicherheit oder die Umweltverschmutzung zu debatte? W?re vielleicht besser eins nach dem anderen zu Diskutieren statt pro Posting beides.
Gru? Tobi -
ttobsen schrieb:
In jedem Beitrag kommen die gleiche Argumente von dir, die jeweils schon von Wissenschaftlern belegt wurden.
phattek schrieb:
Soll ich vielleicht mit unbewiesenen Behauptungen argumentieren??? Ich versteh die Welt nicht mehr.
ttobsen schrieb:
Mir egal was du amchst, solange ich mit bewiesenen Argumenten argumentier ist mir alles Wurst (Wurschd).
Das muss ich nicht verstehen, oder?
Das tolle ist halt das meiner Meinung s?mtliche Leute mit Ahnung von Atomkraft zustimmen wie Physik, Chemie, Technik (Energietechnik) Lehrer. Und ich denke nicht das das reiner Zufall ist das die Leute diese Meinung vertreten.
AN meiner alten Schule hat weder der Physiklehrer, noch der Techniklehrer f?r Atomenergie argumentiert. An meiner neuen Schule hat sich bis jetzt kein Lehrer zum Thema ge?u?ert.
Ich behaupte mal, dass es auch Leute mit Ahung vom Thema gibt, die dagegen sind.
Mir kommt es so vor als willst du die Welt mit Solarzellen zuklatschen und dagegen habe ich argumentiert. Du meintest man m?sse mehr Geld in die Forschung von Solarzellen investieren um sie ergiebiger zu machen und ich erkl?rte warum das nicht geht.
Ich will die Welt nicht mit Solarzellen zuklatschen, sondern regerative Energiene nutzen (wenn sie Sinvoll nutzbar sind). Ich finde, man sollte in die Erforschung von regerativen Energien allgemein investieren.
Ich glaub, dass du manche Posts von anderen Usern meiner Persoin zugeordnet hast.
Steht nun gerade die Sicherheit oder die Umweltverschmutzung zu debatte? W?re vielleicht besser eins nach dem anderen zu Diskutieren statt pro Posting beides.
Ich w?rde sagen, es geht um die L?sung des Energieproblems und ob man es nur mit Atomkraft oder auch mit regenerativen Energien l?sen kann. Das mit den 18 % hab ich ja jetzt schon ein paar Mal gepostet. -
Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft.
Die Betonung sollte bitte auf elektrische Energie liegen. Du hast n?mlich vergessen zu erw?hnen, dass nur 5 % der Prim?renergie aus Wasserkraft gewonnen wird.
Ich habe gelesen, dass das nutzbare Potenzial von Wasserkraft f?nfmal so hoch ist.
Aber das ?ndert nichts daran, dass Wasserkraftwerke die Natur st?rker sch?digen als Kernkraftwerke, solange es nicht zum GAU kommt.
Ich denke zudem, dass der Schaden an der Natur bei dem heutigen F?nftel viel geringer ist als bei dem letzten F?nftel von dem theoretisch nutzbaren Potential.
Das theoretisch nutzbare Potential bedeutet n?mlich, dass ?berall, wo der nutzen dem Aufwand ?berwiegt, ein Wasserkraftwerk gebaut wird. Das z?ge nicht nur verheerende Sch?den an der Natur nach sich, sondern w?rde wahrscheinlich auch bedeuten, dass Norwegen nicht zu 99%, sondern zu 300% mit Wasserkraftenergie versorgt w?re. Doch wie will man die ?bersch?ssige Energie transportieren.
-
widar3 schrieb:
Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft.
Die Betonung sollte bitte auf elektrische Energie liegen. Du hast n?mlich vergessen zu erw?hnen, dass nur 5 % der Prim?renergie aus Wasserkraft gewonnen wird.
??? Kannst du das mal bitte ekl?ren? Definiere mal bitte die Begriffe und die Unterschiede, weil ich so nicht ganz verstehe, was du meinst. Meinst du den Bedarf oder was? -
Atomkraftwerke sto?en wenigstens kein CO2 aus ==> kein Treibhauseffekt
Deutschland hat leichtwasserreaktoren, die schalten sich normaler wei?e aus wenn sie zu warm werden
tschernobyl hattte schwerwasserreaktoren, die schalten sich nicht aus wenn sie zu warm werden ==> es wird hei? ==> Kernschmelze -
??? Kannst du das mal bitte ekl?ren? Definiere mal bitte die Begriffe und die Unterschiede, weil ich so nicht ganz verstehe, was du meinst. Meinst du den Bedarf oder was?
Folgendes habe ich gelesen:
"Weltweit werden derzeit etwa 5 % des Bedarfs an Prim?renergie und 20 % des Bedarfs an elektrischer Energie aus Wasserkraft gedeckt."
Prim?renergie sind die in der Natur vorkommenden Energietr?ger, also z.B. Wind- und Wasserkraft, Stein- und Braunkohle. Nach der Quelle stellt Wasserkraft 5% der verwendeten Prim?renergie dar.
H?ufig wird die Prim?renergie nicht direkt verwendet (wer heizt bei uns noch mit Kohle?) sondern in Sekund?renergie um gewandelt, z.B. in elektrischen Strom, Benzin, Fernw?rme usw.
Zur Herstellung von elektrischem Strom (=elelktrische Energie) verwendet man zu ca. 20 % Wasserkraft.
Kurz gesagt: Die 18 % sind der Anteil an dem Strom aus der Steckdose.
Die wichtigere Zahl ist aber, wie hoch der Anteil an der gesamten Energieerzeugung ist. Und das sind die 5 %.
Ich hoffe das stimmt alles so ungef?hr.
Ist es einigerma?en verst?ndlich geworden? -
@widar3: OK, hab ich verstanden. Aber ich glaube, Prim?renergie ist nicht 'in der Natur vorkommender Energietr?ger', sondern die Energie die insgesamt ben?tigt wird, also neben Strom auch W?rme, ...
Aber, vieviel Prozent des Prim?renergiebedarfs decken den AKW's? In AKW's wird die W?rmeenergie in der Regel nicht genutzt. (Es gibt wenige Au?nahmen.) Sie d?rften deshalb auch bei der Deckung Prim?renergiebedarfs nicht wesentlich ?ber Wasserkrafterken liegen.
Ach ?brigens: Wasserkraftwerke belasten ja die ?kosysteme. AKW's auch, weil sie wie alle thermischen Kraftwerke ihre Abw?rme irgendwie los werden m?ssen. Das wird meistens durch die K?hlung mit Flusswasser gemacht, wodurch sich der Fluss erw?rmt und dabei wird das ?kosystem Fluss nat?rlich gesch?digt. -
OK, hab ich verstanden. Aber ich glaube, Prim?renergie ist nicht 'in der Natur vorkommender Energietr?ger', sondern die Energie die insgesamt ben?tigt wird, also neben Strom auch W?rme, ...
Ja, das trifft es besser.
Aber, vieviel Prozent des Prim?renergiebedarfs decken den AKW's? In AKW's wird die W?rmeenergie in der Regel nicht genutzt. (Es gibt wenige Au?nahmen.) Sie d?rften deshalb auch bei der Deckung Prim?renergiebedarfs nicht wesentlich ?ber Wasserkrafterken liegen.
Ich habe auf die Schnelle nur die Zahlen f?r Deutschland gefunden, aber daraus l?sst es sich ungef?hr f?r die Welt ableiten.
Anteil an Prim?renergie:
Wasserkraft: 0,6%
Atomkraft: 12,6%
Anteil an Stromerzeugung:
Wasserkraft: 4,1%
Atomkraft: 27,5%
Nun kann man den Quotienten aus beiden Anteilen errechnen:
Wasserkraft: 18/5=3,6 4,1/0,6=6,8
Atomkraft: 27,5/12,6=2,2
Aus dem kleinerem Quotienten in Deutschland schlie?e ich auch einen kleineren globalen Quotienten.
Da die Atomkraft auch ca. 18 % Anteil an der Stromerzeugung hat, wird bei kleinerem Quotienten der Anteil an der Prim?renergie gr??er.
Aber wenn wir uns nochmal die Zahlen f?r Deutschland ansehen, dann sieht man doch schnell die Grenzen der regenerativen Energien.
Da stehen beim Prim?renergieanteil 0,6% Wasserkraft und 0,7% Windkraft den 12,6% der Atomkraft gegen?ber! Die anderen regenerativen Energien fallen alle unter Sonstige, sind demnach also noch kleiner.
Da k?nnen wir noch soviel Energie sparen, nur mit regenerativen Energien kommen wir auch in 20 Jahren nicht hin.
Ach ?brigens: Wasserkraftwerke belasten ja die ?kosysteme. AKW's auch, weil sie wie alle thermischen Kraftwerke ihre Abw?rme irgendwie los werden m?ssen. Das wird meistens durch die K?hlung mit Flusswasser gemacht, wodurch sich der Fluss erw?rmt und dabei wird das ?kosystem Fluss nat?rlich gesch?digt.
Gutes Argument, mal sehen, was ttobsen dazu sagt. -
@widar3: Deine Rechenk?nste in Ehren, aber ich kann absolut nnicht nachvollziehen, wie du auf diese Werte kommst:
Anteil an Prim?renergie:
Wasserkraft: 0,6%
Atomkraft: 12,6%
Anteil an Stromerzeugung:
Wasserkraft: 4,1%
Atomkraft: 27,5%
So kommt es schon eher hin:
Anteil an Stromerzeugung:
Wasserkraft: 18%
Atomkraft: ca. 20%
Das leitet sich aus diesem Satz ab, welcher im ?brigen von Wikipedia ist:Wasserkraft liefert knapp 18 Prozent der weltweit erzeugten elektrischen Energie und liegt damit fast gleichauf mit der Kernkraft.
Damit ergeben sich f?r die Deckung des Prim?renergiebedarfs auch etwa ?hnliche Werte f?r Wasser- und Atomenergie, weil ja bei beiden (mit wenigen Ausnahmen) keine sonstige Energie (z.B. thermische) genutzt wird. (Bei AKW's wird die thermische Energie fast nie genutzt.)
Gutes Argument, mal sehen, was ttobsen dazu sagt.
Dir f?llt wohl nix ein? -
phattek schrieb:
Ach ?brigens: Wasserkraftwerke belasten ja die ?kosysteme. AKW's auch, weil sie wie alle thermischen Kraftwerke ihre Abw?rme irgendwie los werden m?ssen. Das wird meistens durch die K?hlung mit Flusswasser gemacht, wodurch sich der Fluss erw?rmt und dabei wird das ?kosystem Fluss nat?rlich gesch?digt.
Naja dazu gibts auch ne interessante Statistik. In der N?he von Atomkraftwerken werdend urchshcnittlich gr??ere und schwere Fische entdeckt, was aufgrund des warmen Wasseres schlie?en l?sst, da dadurch die Zellen wie wild wachsen. Das ist kein Witz, die Statistik gibts wirklich.
Was ant?rlich nicht hei?t das das warme Wasser gesund ist f?r die Fische ;)
Aber ich denke mal die Belastung des warmen Wassers gegen?ber der Belastung von Wasserkraftwerken ist eher gering, weil sich das warme Wasser an str?mungsreichen und wasserreichen Fl?ssen relativ schnell und gut verteilen d?rfte.
phattek schrieb:
Anteil an Stromerzeugung:
Wasserkraft: 18%
Atomkraft: ca. 20%
Ok, nehmen wir mal an diese Zahlen sind korrekt. Wie gro? ist das potenzial an Wasserkraft noch? Sind die 18% schon eher an den Grenzen der Wasserkraft Ausbeute oder ist da noch mehr drinn? Und ist das ganze Zukunftssicher? Schlie?lich w?chste die Weltbev?lkerung exponenzial an. Verliert die Wasserkraft dieses Rennen oder kann es da ohne Probleme mithalten.
Denk immer daran:
Alle wohlen Strom, nicht unr die die sich es leisten k?nnen Wasserkraftwerke zu bauen.
Aber ich denke in einem Punkt sind wir uns alle einig:
Kohle und vor allem ?lkraftwerke m?ssen zum Schutz der fossilen Ressourcen abgebaut werden. ?l ist in den n?chsten 40-50 Jahren alle wenn wir so weiter verschwenden.
Gru? Tobi -
ttobsen schrieb:
phattek schrieb:
Anteil an Stromerzeugung:
Wasserkraft: 18%
Atomkraft: ca. 20%
Ok, nehmen wir mal an diese Zahlen sind korrekt. Wie gro? ist das potenzial an Wasserkraft noch? Sind die 18% schon eher an den Grenzen der Wasserkraft Ausbeute oder ist da noch mehr drinn? Und ist das ganze Zukunftssicher? Schlie?lich w?chste die Weltbev?lkerung exponenzial an. Verliert die Wasserkraft dieses Rennen oder kann es da ohne Probleme mithalten.
Denk immer daran:
Alle wohlen Strom, nicht unr die die sich es leisten k?nnen Wasserkraftwerke zu bauen.
Wasserkraftwerke sind gar nicht so viel teurer als AKW's. Es sind, wenn man die Kosten eines Neubaus und der Betreibung von 30 Jahren rechnet nur ca. 4-5 Cent Unterschied pro Kwh (oder wie die Einheit nun hei?t.) Das ist schon nicht wenig, aber es ist auch nicht utopisch. Und das Potential von Wasserkraft ist bestimmt noch nicht ausgesch?pft, geneuaso wie das von Kernenergie. Au?erdem waren wir ja einig dar?ber, dass man vor allem versuchen sollte den Bedarf zu verringern.
Und wenn die Bev?lkerung weiter so w?chst haben wir bald ganz andere Probleme als nur Energieprobleme.
Aber ich denke in einem Punkt sind wir uns alle einig:
Kohle und vor allem ?lkraftwerke m?ssen zum Schutz der fossilen Ressourcen abgebaut werden. ?l ist in den n?chsten 40-50 Jahren alle wenn wir so weiter verschwenden.
?ber die genaue Jahreszahl kann man streiten, aber auch ich bin der Meinung, dass fossile Ressourcen nicht zur Energiegewinnung im gro?en Ma?stab geeignet sind. -
Apropos Atomenergie. Wie sieht es denn eigentlich mit der Endlagerung von Atomm?ll aus. Derzeit lagern die Castorbeh?lter im Zwischenlager in Gorleben. ?berirdisch. Derzeit gibt es kein Verfahren, wie die Castoren ge?ffnet(!) werden und der Atomm?ll aus den Castorbeh?ltern in kleinere "Portionen" aufgeteilt wird, damit er ?berhaupt in den Salzstock passt. (Schlie?lich kann man ja nicht einen tonnenschweren Beh?lter sicher irgendwo runterbringen.) Au?erdem ist der Salzstock noch nicht mal als Endlager genehmigt. Und die technische Umsetzung dauert mindestens noch 30-40(!) Jahre.
Und der Widerstand der Anti-Atombewegung richtet sich ja derzeit auch gegen die Idee einiger Politiker, das derzeitige Zwischenlager Gorleben, eine Blechhalle, als Endlager zu verwenden.
(Quelle: DIE ZEIT)
(http://hoeren.zeit.de/media/03/48/48_Gorleben_dl.mp3)
Au?erdem kann nicht gew?hrleistet werden, dass Hitler II. (oder wem dann eben dieser Landstrich "geh?ren" wird) den Atomm?ll in 100 Jahren nochmal ausbuddelt und... -
Zum Thema Atomm?ll Entsorgung wurde hier schon ausf?hrlich diskutiert. Lie? mal was weiter vorne steht, da ich und ich denke mal andere auch, keine Lust ahben nochmal so viel zu schreiben.
@phattek:
Meiner Meinung nach schauts nicht so aus als habe Wasserkraft das n?tige Potenzial allen Strom zu liefern.
Bei uns 2 St?dte weiter gibt es auch ein Wasserkraftwerk. Dieses verschafft soviel elektrische Energie das gerade das 4000 Mann St?dtchen mit Strom beliefert werden kann. Jetzt hat allerdings l?ngst nicht jede Stadt die g?nstigen Umst?nde ein Wasserkraftwerk irgendwo hinbauen zu k?nnen. Ausserdem gibt es viel gr??ere St?dte, die ben?tigen auch eine dementsprechend gr??ere Turbine.
Gut an k?nnte Wasserkraftwerke nat?rlich wieder mit dem alten Spiel irgendwo im Dschungel aufbauen wo es viele Wasserf?lle gibt, usw. Aber dann br?uchte man wieder etlich lange Stromleitungen und das w?re wieder kontraproduktiv.
Also bedenke immer: Zum Wasserkraft nutzen k?nnen brauchst du schlie?lich einen Wasserfall, da du die Lageenergie des Wassers nutzt um die Turbine anzutreiben.
Gru? Tobi -
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