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Wie lange wird es die Kirche noch geben?

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  1. Die Kirche wird es noch lange Zeit geben, denke ich. Ich bin selbst Gläubig und arbeite in der Kirche mit.
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  3. m*****r

    Ich denke auch, dass die Kirche noch lange Bestand haben wird.
    Sie wird vielleicht kleiner, aber nie ganz aussterben.

    Ich selbst glaube nicht an die Kirche und Gott, bzw nicht mehr.
    Es klingt blöd, aber durch Filme wie Sakrileg und Illuminati (Mir ist sehr wohl bewusst, dass die erwähnten Fakten in den Filmen zum teils erfunden sind) wird mein Glaube, nicht an die Kirche zu glauben gestärkt.
    In Sakrileg sagt der alte Herr der nach dem heiligen Gral sucht, dass seit Bestehen der Kirche, in ihrem Namen gemordet wird, was zu 100% stimmt.
    Hexenverbrennung, Kreuzzüge, Ablassbriefe, etc. sind alles Dinge, die die glaubwürdigkeit in den Keller ziehen.

    Mich interessiert mehr, was die Wissenschaft erklären kann. Die Enstehung der Erde, etc.



    Beitrag zuletzt geändert: 3.8.2010 19:09:00 von mreiter
  4. mreiter schrieb:
    ...

    Ich selbst glaube nicht an die Kirche, bzw nicht mehr.

    ...


    Man soll doch an Gott glauben und nicht an die Kirche. Die Kirche soll nur anleiten.

    Ob ihr das heute gelingt - zumindest in Deutschland - finde ich fraglich. Das schaffen wohl eher die freien Kirchen, die versuchen "mit der Zeit gehen". Das die Kirche keine Rock-n-roll-Veranstalltungen sein kann, ist auch klar, soweit sollte es auch nicht gehen. - Und dann sind da noch die Skandale: wie soll die Gesellschaft moralisch sein, wenn es noch nicht mal den Kirchen gelingt?

  5. m*****r

    Sorry, ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich schließe Gott da mit ein ;-)
  6. s********************y

    ICh habe eine eher gespannte Beziehung zur Kirche.
    Besser gesagt zu Religionen.
    Wenn man bedenkt das 90% aller Kriege aus religiösen Gründen entstanden sind.
  7. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    stranovsky-photography schrieb:
    Wenn man bedenkt das 90% aller Kriege aus religiösen Gründen entstanden sind.
    Typische Pauschalisierung mit Stammtischqualität, für die ich eine Quelle haben möchte - die wirst du mir aber wohl nicht liefern können, weil es sie nicht gibt... Es ist sicher wahr, dass viele Kriege (aber sicher nicht 90%) religiös motiviert sind und waren - allerdings nutz(t)en die meisten die Religion sowieso nur als Vorwand um durch Kriege an Macht und Geld zu kommen und verwendeten als Begründung irgendwelche fadenscheinige religiöse Argumente um sie zu rechtfertigen (siehe z.B. die Kreuzzüge).
  8. kalinawalsjakoff

    Kostenloser Webspace von kalinawalsjakoff

    kalinawalsjakoff hat kostenlosen Webspace.

    Thundersystem hats in seinem Post ziemlich am Anfang geschrieben. Es währe selbstverständlich, daß jeses Kind im Babyalter getauft wird. Das stimmt durchaus. Aber ich finde, daß das eine Unsitte ist, die schon im Mittelalter verankert ist. Jedes getaufte Kind wird automatisch in seine regional übliche Konfession geschoben und muß später Kirchensteuer und bei Harz 4 Kirchgeld zahlen.

    Ich finde es besser, wenn jeder Mensch, sofern er ein bestimmtes Alter erreicht hat (Beispielsweise 16 Jahre) und dann vor die Wahl gestellt wird "Willst du getauft werden oder nicht" und dann selbst entscheiden kann, ob er/sie in die Kirche eintreteb will oder nicht mit allen damit verbundenen konsequenzen.

    Als ich 18 war bin ich aus der Kirche ausgetreten, weil ich wollte nicht von meinem sauer verdienten Geld (schon ab der Lehre) jeden Monat so um die damals 3 bis 8 Mark abtreten, heute währen es bei mir ca 15 bis 20 Euro monatlich durch mein Einkommen. Und das ist Geld, was man woanders besser ausgeben kann, ales es für nix und wieder nix (Vielleicht 1 mal im Jahr zum Weihnachtsgottesdienst in die Kirche gehn) der Kirche in den Rachen zu werfen.
  9. Ach, ich denke, es wird die Kirche immer geben. Solange es die Menschheit geben wird. Wenn man bedenkt, wie alt der Glaube der Menschen an übernatürlichen Kräften / Mächten ist, dann kann man schon behaupten, dass es tief mit der Menschheit verwurzelt ist.

    Die Kirche wird sich immer wieder neu erfinden. Ich meine jetzt nicht unbedingt die verstaubten alten katholischen Kirchen; aber auch die können sich ändern, denke ich. Die hat bis jetzt auch schon einiges überlebt, wenn man geschichtlich etwas zurückschaut...

    Außerdem ist Kirche nicht gleich Kirche. Der Trend sich von der Kirche abzuwenden ist eher in den westlichen Kulturen zu sehen. In Südamerika, Afrika und Asien sieht das alles ganz, ganz anders aus. Man muss ja auch ein wenig über den Tellerrand schauen. Dort wachsen die Kirchen, auch die katholischen oder protestantischen!

    Aber über eines könnt ihr euch alle noch Gedanken machen, und glaubt mir, dass ist 1000%-ig so:

    Je besser es den Menschen geht, desto mehr wenden sie sich von "Gott" ab. Den umgekehrten Fall gibt es auch: Je weniger gut es den Menschen geht, desto mehr klammern sie sich an Gott. Leute, betet, dass es den Menschen hier nicht irgendwann mal so schlecht geht wie in Afrika. Spätestens dann fangen die Leute damit an und die Kirchen füllen sich wieder.
  10. Ich zitiere: "Ich habe nichts gegen Gott, aber seine Fanclubs gehen mir auf den Sack":

    Wie lange sie noch geben wird?: Lange genug, zu lange aber wenn man sich mal denkt:

    ►Kontra
    •Kirchensteuer
    •Die Ministranten sind die persönlichen Assis vom Pfarrer, nutzen die richtig aus
    •in jeder kirche steht so eine "Spenden-Kasse", in jeder Kirche wird gebettelt, und ich bin mir auch nicht sicher ob das an die armen geht aber naja, das will ich nicht bezweifeln...

    ►Pro
    •Man hat Gottes Segen :D


  11. ich will hir jetz kein roman oder so schreiben

    Aber ich denke die kirche wird es immergebn ob in der form wie wir sie jetz kenne oder anders aber wir menschen sagen der grösteil brauch einfach was an das er glaubt

    mein private meinung is die kirche kan gutes bewirken aber auch sehr viel unheil anrichten
  12. Trotz der letzten Skandale der Kirche denke ich nicht, dass die Kirche ihre komplette Anhängerschaft verliert. Denn wie schon in einem Beitrag genannt: vor allem die Bevölkerung im ländlichen Raume ist bis zum heutigen Tage sehr gläubig und lässt sich von den Skandalen nicht grundlegend in ihrem Glauben beeinflussen.
  13. Die Kirche (vemute, du sprichst von der christlichen) steht schon seit knapp 2000 jahren, und überstand schon viel schlimmere Zeiten, als die heutige. Du brauchst sie noch lange nicht zu begaben! Bin sicher, sie bleibt uns erhalten, zumal sie in unserer zeit immer mehr gebraucht wird. Denke nur an die vielen alten, einsamen Menschen, die Hilfe, Zuspruch, oder einfach nur paar gute Worte benötigen. Die kirchlichen Organisationen leisten da unerlässliche Arbeit.
  14. kaetzle7

    Moderator Kostenloser Webspace von kaetzle7

    kaetzle7 hat kostenlosen Webspace.

    henrikbuettner schrieb:
    Auch wenn es immer weniger Gläubige gibt, irgendwann wird die Zahl nicht weiter sinken.
    Zukunftsvisionen ohne Begründung werden erbarmungslos gelöscht - bitte erläutere uns, wie du auf diesen Gedanken kommst! Das gilt übrigens für viele deiner anderen Postings auch...

    Zum Thread: Ich frage mich das, was hier auch schon gefragt wurde: um welche Kirche geht es denn hier geht. Man kann doch genauso wenig alle Kirchen in einen Topf werfen - nicht alle haben ausschließlich sinkende Besucherzahlen.
  15. Ich für meinen Teil bin kein Fan von so einigen Religion. Der Grund hierfür ist leicht erklärt: Zuviele Misse- und Greueltaten wurden und werden in meinen Augen für eine imaginäre höhere Macht begangen.

    Ich betone, das dies nur meine Meinung ist, man könnte Stunden darüber diskutieren und natürlich gibt es auch andere Meinungen, die das Gegenteil aussagen. Ich gehe mit meiner Meinung nicht hausieren oder rede herablassend über Gläubige.

    Als Beispiele für meine Meinung fallen mir aus dem Stehgreif mehrere ein:

    - Kreuzzüge
    - Hexenjagd
    - Bestrafungen von Personen, die mit ihren Entdeckungen der damaligen Weltanschauung widersprachen
    - Tier- oder gar Menschenopferungen
    - Verhinderung teils lebensrettender Behandlungen
    - Frauenunterdrückung / -misshandlung / -schändung

    ... und einiges mehr. Religion ist oft ein Mittel um Macht und Kontrolle ausüben zu können. Häufig werden die entsprechenden Schriften zum eigenen Vorteil ausgelegt und interpretiert. Ich frage mich immer wieder aufs neue, wie Kreuzzüge ect mit dem Gebot "du sollst nicht töten" vereinbahrt wurden. Da kommt man zurück zur erwähnten Interpretierung.

    Daher folge ich einem Sprichwort, indem ich jemanden nicht nach seinen Worten sondern nach seinen Taten messe. Zu dem Argument, dass ich nur die negativen Seiten betrachte: Ein Mensch kann sein Leben lang nett und anständig gewesen sein, sobald er mutwillig einen Mord begeht ist er dennoch ein Mörder und wird entsprechend behandelt. Oder?


    Beitrag zuletzt geändert: 15.9.2010 17:27:42 von vertico
  16. Religion ist ein Mittel, welches Existiert, um bereiche abzudecken, in denen die Wissenschaft versagt. Will heißen:

    Solange es der Wissenschaft nciht gelungen ist, sämtliche Fragen zu klären, vor allem was das Leben ist und was beim ableben genau passiert (die schwafeln da irgendwas von einer seele...), so lange werden Religionen sich erfolgreich in dem Gebiet der Altersvorsorge nach dem Tode auch weiterhin etablieren können. Zudem haben die Religionsgemeinschaften damals, als noch rauhe sitten herrschten, dafür gesorgt, dass die Leute sich halbwegs vernünftig benehmen, auch wenn manche methoden etwas unlogisch und Mittelalterlich anmuten...

    Das war meine Aussage zum allgemeinen Oberbegriff "Religion".

    eine spezifische Religion, wie die Katholische Kirche, kann nur bestehen, wenn sie sich der Zeit anpasst... wenn sie sich nicht anpasst und die Differenzen zwischen dem, was die Religionsvertreter predigen, und was die wissenschaftler beweisen können, zu groß ist, kann die Kirche nicht mehr glaubwürdig seine Interessen vertreten und andere Leute animieren, es ihnen gleich zu tun...

    z.b. die Christliche Kirche, egal welche glaubens-Spezialisierung: man sagte damals genau: um ein frommer Christ zu sein, muss man... jeden sonntag in die Kirche, 3 mal am tag beten... etc... nur damit gott einen hört...

    andere beten 5 mal am Tag und trotzdem erfüllen sich nicht deren Wünsche... warum? ist gott schwerhörig? sind die batterien seines hörgeräts kaputt?

    Also muss man sich seitens der Kirche was einfallen lassen, warum etwas passiert und seine Anschauungen dem modernen Verstand des Menschen anpassen... wenn die kirche das schafft, hat sie die chance, zu bestehen, wenn nicht, wird sie schlichtweg ein nieschendasein führen... also quasi einen untergang erleben... dann kann der Papst eben nicht mehr in seinem mobil rumkarren oder im eigenen flugzeug reisen, sondern schön mit stock und Koffer zu Fuß durch europa laufen...
  17. sebulon schrieb:
    Religion ist ein Mittel, welches Existiert, um bereiche abzudecken, in denen die Wissenschaft versagt. Will heißen:

    Solange es der Wissenschaft nciht gelungen ist, sämtliche Fragen zu klären, vor allem was das Leben ist und was beim ableben genau passiert (die schwafeln da irgendwas von einer seele...), so lange werden Religionen sich erfolgreich in dem Gebiet der Altersvorsorge nach dem Tode auch weiterhin etablieren können. Zudem haben die Religionsgemeinschaften damals, als noch rauhe sitten herrschten, dafür gesorgt, dass die Leute sich halbwegs vernünftig benehmen, auch wenn manche methoden etwas unlogisch und Mittelalterlich anmuten...

    Das war meine Aussage zum allgemeinen Oberbegriff "Religion".

    eine spezifische Religion, wie die Katholische Kirche, kann nur bestehen, wenn sie sich der Zeit anpasst... wenn sie sich nicht anpasst und die Differenzen zwischen dem, was die Religionsvertreter predigen, und was die wissenschaftler beweisen können, zu groß ist, kann die Kirche nicht mehr glaubwürdig seine Interessen vertreten und andere Leute animieren, es ihnen gleich zu tun...

    z.b. die Christliche Kirche, egal welche glaubens-Spezialisierung: man sagte damals genau: um ein frommer Christ zu sein, muss man... jeden sonntag in die Kirche, 3 mal am tag beten... etc... nur damit gott einen hört...

    andere beten 5 mal am Tag und trotzdem erfüllen sich nicht deren Wünsche... warum? ist gott schwerhörig? sind die batterien seines hörgeräts kaputt?

    Also muss man sich seitens der Kirche was einfallen lassen, warum etwas passiert und seine Anschauungen dem modernen Verstand des Menschen anpassen... wenn die kirche das schafft, hat sie die chance, zu bestehen, wenn nicht, wird sie schlichtweg ein nieschendasein führen... also quasi einen untergang erleben... dann kann der Papst eben nicht mehr in seinem mobil rumkarren oder im eigenen flugzeug reisen, sondern schön mit stock und Koffer zu Fuß durch europa laufen...


    AMEN ! :thumb:

    Ich denke das es die Kirche noch sehr lange gibt, nür können die leer sein am Sonntag im Zukunft. Aber ist der Katholische Kirche nicht das reichste Institut von ganz Deutschland ? Ist es nicht deswegen das die richtig etwas zu sagen haben und ihrem Macht ausnutzen und das ihrem Vortbestehen garantiert für ein endlose Zukunft ? ?
  18. Ich denke schon, das die Kirche bleibt... es kommen immer wieder welche nach, die in die Kirche gehen... sehr wenige aber naja.
  19. Naja Religionen sind ja meistens doch recht alt. Leute haben versucht sich damit Sachen zu erklären, die sie nicht verstehen. Heute ist halt nunmal alles erforscht, einzig das Ende des Weltalls kennt man nicht.
    Tja dann gibts dann noch so Leute die sagen "aber es gibt Gott wirklich". Klar man kann nicht beweisen dass es ihn nicht gibt und nicht beweisen, dass es ihn gibt.
    Aber da könnte halt jeder daherkommen und sagen "Das Universum hat ein Ende", Man kanns zwar nicht beweisen aber man kann auch nicht das Gegenteil beweisen. Es ist also irgendwie schwachsinning.
    Einen Aufenthaltsort für Gott zu finden geht auch nicht mehr so einfach. Früher war er einfach "im Himmel" aber jetzt ist der Himmel ja komplett erforscht und er ist halt einfach "in jedem" und "mit jedem" Menschen auf dieser Welt (hat mir mal ein Religionslehrer erzählt xD).
    Meiner Meinung nach waren Religionen eh nur Erfindungen von Betrügern die halt eben Macht und Einfluss haben wollten. Natürlich gabs dann auch noch Verrückte^^ Auch heute noch gibt es doch in Indien so "Gurus" die mit Zaubertricks einen auf Gott machen und ein Heidengeld damit verdienen(da war mal ein interessanter Bericht irgendwo im Fernsehn :o)

    Tja und die "neueren" Religionen? Die Wiccans sind ein haufen zugekiffter Engländer(ok ich weiß nichts über die, aber es ist halt eher sone Alternativkirche.. finde ich[und klingt auch gar nicht so schlecht. Konzentriert sich doch eher auf die Natur soweit ich weiß?]) und jetzt erzählt mir mal bitte keiner, dass Scientology einen Glauben verfolgt. Andere kenne ich nicht aber das soll nichts heißen.

    Zu der Taufe nach der Geburt: Wenn du nicht getauft worden wärest nach der Geburt dann würdest du dich eh nie taufen lassen. Warum auch? Von alleine kommt doch keine Sau darauf, dass es irgendwo einen Gott geben könnte.

    Wie schon jemand anderes geschrieben hat: Es wird wohl immer irgendwelche Religionen geben. Und sei es nur aus dem Grund, dass die Menschen einfach nichts besseres mehr zu tun haben und weil viele von ihren Eltern den Glauben aufgezwungen bekommen.
  20. roberttomsons

    Kostenloser Webspace von roberttomsons

    roberttomsons hat kostenlosen Webspace.

    Ich denke, dass es die Kirche noch lange geben wird. Erstens gibt es sie schon seit 2000 Jahren (grob) und zweitens haben viele Menschen ein tiefes Bedürfnis nach einer Gemeinschaft und einem religiösen Glauben. Seit dem es den Menschen gibt gibt es kultische ausgeprägte Rituale die in einer Gemeinschaft praktiziert werden, erst seit dem wir einiges an Begrifflichkeiten (Religiöse Figur, Aspekte, Richtlinien) definieren können gibt es (die) Kirche(n).
    Ich sehe die Kirche als eine Institution an die sich sehr langsam entwickelt. Man kann es beobachten, wenn wichtige Entscheidungen zu treffen sind. Diese brauchen unweit länger als in einer normalen Staatsform und können sich auch schon mal über Jahrzehnte hin wegziehen. Daher denke ich, dass es die Kirche noch lange in unserer Gesellschaft geben wird.
  21. Wie der TO richtig sagte, ist die Kirche ein Wirtschaftsunternehmen. Die beiden Landeskirchen zusammen verfügen alleine in Deutschland über ein reines Barvermögen von 500 Milliarden Euro. Dazu kommen Imobilien, Kunstschätze, Gesellschaftsanteile und Wirtschaftsunternehmen (z.B. Weltbild Verlag). Im Jahr nehmen sie nur über Spenden ca 9 Billionen Euro (wieder alleine in Deutschland ein). Im Prinzip könnten die beiden Kirchen Deutschland mit der Portokasse kaufen - und zwar alles.
    Bei den kleineren Glaubensgemeinschaften ist das etwas weniger. Da einige aber ziemlich elitär sind und deshalb einkommensstärkere Leute anziehen, gibt es da auch ein paar durchaus reiche.
    Da die Kirche ihren Besitz auch nicht nutzt, um das Gemeinwohl zu fördern - dafür erhält sie nämlich staatliche Zuschüße und zahlt keine Steuern - wird ihr Reichtum nicht abnehmen, sondern sie wird noch reicher werden.
    Deshalb besteht für die Kirche auch keine Gefahr "unter zu gehen".

    Und wenn die Menschen irgendwann klug werden und sagen: "Überall in der Welt herrscht Not. Warum sollen die Betbrüder nicht dazu beitragen, diese zu lindern?", dann sehe ich die nächsten Glaubenskriege auf uns zu kommen. Dann wird es wieder Scheiterhaufen, Folter und Mord im Namen des Glaubens geben.

    Beitrag zuletzt geändert: 27.10.2010 6:20:52 von druid
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