kostenloser Webspace werbefrei: lima-city


Apple ist besser, aber nicht 50% besser

lima-cityForumHeim-PCBetriebssysteme

  1. Mac OS X ist ein BSD, und BSD kannst du auch auf anderen Rechnern installieren. Es ist also möglich, siehe z.B. hier-
    Im Grunde hast du aber natürlich Recht, ich will das jetzt auch gar nicht erst so hinstellen, als wär das ein Kinderspiel und mit einer normalen Installation wie bei Windows oder Linux üblich zu vergleichen. Sorry, dass ich mich da so ungenau ausgedrückt habe.
  2. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

    lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage

  3. Ja MacOS kann man auf anderen Rechnern installieren.
    Aber man darf es eben nicht tun:
    http://www.macgadget.de/node/4819
    Soweit ich weiß musste die Firma Psystar inzwischen den Vertrieb einstellen
    http://store.psystar.com/

    Wie man sieht geht es Apple darum das Monopol auf die Hardware die MacOS laufen lässt zu behalten.

    Wegen mir sollen sie das ruhig.

    Meiner Meinung nach fällt MacOS sowieso in die Kategorie "Teuer aber wertlos".

    Linux, FreeBSD und die anderen OpenSource Systeme dagegen sind "Kostenlos aber unbezahlbar".

    Es geht hier um die "Freiheit". Freiheit im demokratischen Sinn, nicht wie in Freibier !

    Das "frei" sein und "frei" bleiben auch Arbeit und Zeit erfordert sollte jedem klar sein.

    Sicher ist es bequemer sich von den "Gefängniswärtern", Steve Jobs oder Bill Gates, das Essen durch die Gitterstäbe reichen zu lassen, als sich selbst um das beschaffen, zubereiten und anrichten der Mahlzeiten zu kümmern.

    Früher haben sich die Landstreicher wenn es Winter wurde auch absichtlich bei einem kleinen Vergehen wie Ladendiebstahl erwischen lassen, damit sie den Winter über im warmen Gefängnis sitzen konnten.

    Nutzt man Windows, so sitzt man in einem Käfig mit rostigen Gitterstäben, bei MacOS sind diese Gitter verchromt.
    Das ist doch ein echter Mehrwert ;-)

    Seit den 80er Jahren habe ich selbst hauptsächlich M$ Systeme benutzt, also von MS-DOS 1.0 bis Vista fast alles schon gehabt.
    In dem späten 90ern habe ich dann Linux für mich entdeckt und lange Zeit mit Dual-Boot Systemen gelebt.

    Nachdem es nun immer weniger Gründe gab das M$ System zu starten habe ich vor ca. 1 1/2 Jahren vollständig auf Linux umgestellt.

    Diesen Schritt in die Freiheit habe ich bisher nicht bereut.
    Jede Software die ich brauche, sei es nun beruflich oder privat, habe ich auf meinen Linux Rechnern am laufen.
    An ein paar "nice to have" bin ich noch dran, aber ein bisschen was zum basteln braucht man eben ...

    edit fatfox:

    URL-Tags nachgepflegt

    Beitrag zuletzt geändert: 1.5.2010 8:48:09 von fatfox
  4. anettes-quiltbox

    Kostenloser Webspace von anettes-quiltbox

    anettes-quiltbox hat kostenlosen Webspace.

    Bei dieser Debatte sollte man nie vergessen:
    "Es gibt Benutzer, die sind nicht in der Lage ein BS zu beherrschen, die wollen einfach nur damit arbeiten".
    Jeder "Laie" fällt bei Windows ( Windows ist nun mal am meisten installiert, da beißt die Maus keinen Faden ab) schon bei Meldungen auf den Bauch und braucht externe Hilfe, denn er will den Rechner ja nutzen, ohne durch unnötige verwirrende Meldungen daran gehindert zu werden. Es gibt nun mal Menschen, denen fehlt der Draht dazu, das heißt noch lange nicht, das man im Käfig sitzt, wenn man nicht in der Lage ist, ein anderes BS nicht nutzen zu können. Jedenfalls, ohne als Jünger abgestempelt zu werden, mit OS X ist nun mal einfacher, das machen zu wollen, was man will, nämlich damit entspannt zu arbeiten.
  5. Ich will Dir Deinen Mac auch nicht madig machen ...

    Jemand der OsX auf einen nicht Mac installieren kann, der kann auch Linux installieren.
    Ich finde wenn man sich schon soviel Arbeit macht ...

    Ob man mit MacOs entspannt arbeiten kann?
    Das kann ich nicht beurteilen.
    Ich hatte mal für ca. 2 Stunden an einem Mac Mini gesessen.
    Ich bin damit nicht warm geworden.

    Leute die sich selbst kein OS installieren können sind also darauf angewiesen dass sie entweder das OS benutzen das "schon drauf" war.
    Oder aber einen Menschen haben der ihnen ein anderes aufspielt.

    Wie z.B. meine Frau, die arbeitet jetzt auch mit Ubuntu.
    Schimpft auch nicht mehr darüber, als sie's vorher über Windows getan hat.

    Vor "Drucker druckt nicht" ( weil kein Papier / Tinte / Strom / USB Kabel ... ) Problemen wird auch OSX niemanden bewahren können, oder ?

    Zurück zum Käfig:
    nur weil viele Leute nicht wissen wie sie sich selbst daraus befreien können, heißt das noch lange nicht dass sie nicht in einem Käfig sitzen. Unfreiwillig, eben.

    Also nix für ungut.

    Dir viel Spaß mit dem Mac,
    und mir mit meinem neuen "Lucid Lynx" Ubuntu :wink:
  6. n*********p

    Ich finde Apple PC einfach super, man hat so gut wie keinen Virus, deswegen gibts fürn Mac auch keinen Virenschutz.
    Das gut an einem Mac, du kannst alle Windows Programme darauf auch installieren. Linux geht sogar auch!
  7. nicolasshop schrieb:
    Ich finde Apple PC einfach super, man hat so gut wie keinen Virus, deswegen gibts fürn Mac auch keinen Virenschutz.
    Das gut an einem Mac, du kannst alle Windows Programme darauf auch installieren. Linux geht sogar auch!


    Die Fachpresse sagt "MacOS is safer, but less secure than Windows"
    also sicherer (zu benutzen) aber weniger (ge-)sicher(t).

    In der Theorie sollte also MacOS sich leichter hacken lassen als Windows, das macht aber (fast) niemand, da sich die (kriminelle) Arbeit dort weniger rentiert. Es sind einfach zu wenige User im Netz damit unterwegs, also keine interressante Zielgruppe für die Bösen.

    Das mit den wenigen Viren gilt in gleichem Maße auch für Linux.
    Die Virenscanner die es für Linux gibt, suchen hauptsächlich nach Windows Viren.
    Die machen auf einem Mail Server auch wirklich Sinn.
    Ich hab' auch einen auf meinen Desktop PC's installiert, dann kann ich verdächtige Files scannen bevor ich sie noch versehentlich an einen Windows Nutzer weitergebe.
    Einen Virenscanner im Hintergrund laufen zu haben der alles permanent prüft, das braucht man nur in Windows.

    Wenn Du auf dem Mac mit BootCamp Windows installierst, dann kann sich natürlich auch Dein Mac mit Viren anstecken.

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Die ursprüngliche Frage dieses Threads ob die Mac's ihr Geld wert sind, haben wir jetzt allerdings ein wenig aus den Augen verloren ....
  8. anettes-quiltbox

    Kostenloser Webspace von anettes-quiltbox

    anettes-quiltbox hat kostenlosen Webspace.

    Einen Virenscanner im Hintergrund laufen zu haben der alles permanent prüft, das braucht man nur in Windows.

    Wenn Du auf dem Mac mit BootCamp Windows installierst, dann kann sich natürlich auch Dein Mac mit Viren anstecken.


    Genau das sehe ich anders, jedes Betriebssystem sollte durch einen Virenscanner permanent geprüft werden. Gerade bei OS X sollte niemand sorglos mit dem System umgehen. "ClamXav" ist die Alternative. Die selben Irrtümer bestehen bei der Datensicherung, auch da vernachlässigen die Benutzer oft ihr System, in dem Glauben, es wird schon alles gut gehen.
  9. anettes-quiltbox schrieb:
    jedes Betriebssystem sollte durch einen Virenscanner permanent geprüft werden. ...


    Naja was denkst du, was ClamXAV macht?
    Der prüft wohl 99,99999% der Zeit auf Windowsviren, damit dein PC nicht zur Virenschleuder wird.
    Ich selbst nutze Linux und lasse nur /home, /var und /tmp permanent auf Viren überprüfen, weil alles andere eher ungefährdet ist und das auch nur, weil ich in meinem Familien- bzw. Freundeskreis der einzige mit Linux bin.
    Linux ist im Gegensatz zu Windows ein Bunker. Klar gibt es Exploits und man muss deshalb vorsichtig sein, aber bei Linux gibt es mehr Freaks, die das herausfinden und dann fixen oder zumindest melden, als es Leute gibt, die irgendein Interesse daran hätten, dass auszunutzen.
  10. Mit "permanent prüfen" meinte ich einen Virenscanner der sich, wie in Windows üblich, beim Starten des OS mit startet, und sich auf jede Datei stürzt die gerade geöffnet wird.
    Es wird also vom OS zuerst der Virenscanner aufgerufen, dann bekommt erst das Programm die Daten.

    Natürlich sollte man "regelmäßig prüfen". Aber es reicht eben entweder manuell, oder mit einem cronjob.

    Den ClamAV habe ich unter Ubuntu auch drauf, klar.

    --------------------

    Das mit den fehlenden Backups ist wirklich immer wieder ein Ärgernis, da denken die wenigsten dran.
    Erst wenn die Daten futsch sind ist das Gejammere groß.
  11. anettes-quiltbox

    Kostenloser Webspace von anettes-quiltbox

    anettes-quiltbox hat kostenlosen Webspace.

    franco-bez schrieb:

    Das mit den fehlenden Backups ist wirklich immer wieder ein Ärgernis, da denken die wenigsten dran.
    Erst wenn die Daten futsch sind ist das Gejammere groß.



    Unter OS X gibt es Standardmäßig die Timemachine, ich sichere alle 2 Stunden auf eine externe Festplatte.
    Gibt es was adäquates für Linux ?
  12. anettes-quiltbox schrieb:
    Unter OS X gibt es Standardmäßig die Timemachine, ich sichere alle 2 Stunden auf eine externe Festplatte.
    Gibt es was adäquates für Linux ?


    Diese Frage kann man so nicht stellen.
    Besser wäre "Gibt es per default etwas so einfach zu bedienendes für Linux?".
    Da wird es dann schon enger.
    In Sachen Datenschutz und Sicherung bietet Linux ca. 100te von Lösungen mit noch so raffinierten Möglichkeiten und Ideen, aber die Bedienung ist alles andere als ein Apple "one-click"-Verfahren.

    Auf generelle Funktionen darf man bei Linux nicht abzielen, da ist es aufgrund seiner ("wahren") OpenSource-auslegung und Ideologie natürlich deutlich mächtiger ist, aber Linux ist und bleibt in dem Bereich noch das Betriebssystem der Kellerkinder, da es aufgrund des riesigen Funktionsumfanges nicht so einfach zu bedienen und zu konfigurieren ist.
    Es fängt mit dem Einstecken einer WebCam an. Auf einem Apple funktioniert einfach nur die originale WebCam, an einem Linux-PC zwar theoretisch jede, praktisch muss man aber erstmal die sourcen des Treibers mit den Header-Files und dem V4L Subsystem compilieren und einbinden, bis sie es dann doch tut ^^. Das ist dann doch *etwas* mehr Aufwand.

    Linux findet zwar in stark abgewandelter Form auch dort seinen Einsatz im Haushalt, wo niemand drauf achtet (DVD-Player, HDD-Reciver, Router usw) aber dort fällt es ja auch keinem auf, weil man es nicht als Linux erkennt und es einfach komplett vorkonfiguriert seinen Dienst verrichtet.

    Beitrag zuletzt geändert: 2.5.2010 13:52:33 von erasmuz
  13. anettes-quiltbox schrieb:
    franco-bez schrieb:

    Das mit den fehlenden Backups ist wirklich immer wieder ein Ärgernis, da denken die wenigsten dran.
    Erst wenn die Daten futsch sind ist das Gejammere groß.



    Unter OS X gibt es Standardmäßig die Timemachine, ich sichere alle 2 Stunden auf eine externe Festplatte.
    Gibt es was adäquates für Linux ?

    Standardmäßig? Die Timemachine ist nicht beim Kauf eines Macs dabei, sondern muss extra besorgt werden. Außerdem ist dieses Backupgerät alles andere als zuverlässig.

    edit:

    Besser wäre "Gibt es per default etwas so einfach zu bedienendes für Linux?".
    Da wird es dann schon enger.

    Aber nicht wesentlich enger. Ich mache meine Backups folgendermaßen auf eine externe Platte, die mit USB angeschlossen ist.
    rsync -Cav /home/bladehunter /verzeichnis/zur/usbplatte/

    Das ist ein einfaches Backup-Script, welches aber nicht die Möglichkeit bietet besonders weit in die Vergangenheit zu gehen. Falls man sowas machen will, sollte man subversion benutzten und dann ist das auch alles kein Hexenwerk.

    Der obrige Code lässt sich auch prima als Cronjob automatisieren. Ich habe mich allerdings dagegen entschieden, da ich meine Backup-Platte nicht 24/7 laufen lassen will, da sie dadurch auch unnötig altert. Und ich persönlich komme gut damit klar weil es für mich kein großer Aufwand ist mal eben die Platte anzustöpseln und das Backup-Script anzustoßen.

    Beitrag zuletzt geändert: 2.5.2010 14:01:00 von bladehunter
  14. b******a

    MacOS sichert TimeMachine-Backups auch auf normale USB-/Firewire-Platten. Insofern würde ich das schon als "dabei" bezeichnen.
  15. anettes-quiltbox

    Kostenloser Webspace von anettes-quiltbox

    anettes-quiltbox hat kostenlosen Webspace.

    bladehunter schrieb:
    anettes-quiltbox schrieb:
    franco-bez schrieb:

    Das mit den fehlenden Backups ist wirklich immer wieder ein Ärgernis, da denken die wenigsten dran.
    Erst wenn die Daten futsch sind ist das Gejammere groß.



    Unter OS X gibt es Standardmäßig die Timemachine, ich sichere alle 2 Stunden auf eine externe Festplatte.
    Gibt es was adäquates für Linux ?

    Standardmäßig? Die Timemachine ist nicht beim Kauf eines Macs dabei, sondern muss extra besorgt werden. Außerdem ist dieses Backupgerät alles andere als zuverlässig.

    edit:

    Besser wäre "Gibt es per default etwas so einfach zu bedienendes für Linux?".
    Da wird es dann schon enger.

    Aber nicht wesentlich enger. Ich mache meine Backups folgendermaßen auf eine externe Platte, die mit USB angeschlossen ist.
    rsync -Cav /home/bladehunter /verzeichnis/zur/usbplatte/

    Das ist ein einfaches Backup-Script, welches aber nicht die Möglichkeit bietet besonders weit in die Vergangenheit zu gehen. Falls man sowas machen will, sollte man subversion benutzten und dann ist das auch alles kein Hexenwerk.

    Der obrige Code lässt sich auch prima als Cronjob automatisieren. Ich habe mich allerdings dagegen entschieden, da ich meine Backup-Platte nicht 24/7 laufen lassen will, da sie dadurch auch unnötig altert. Und ich persönlich komme gut damit klar weil es für mich kein großer Aufwand ist mal eben die Platte anzustöpseln und das Backup-Script anzustoßen.


    Timemachine ist nicht Time Capsule sondern Teil des BS ab 10.5 und somit Software, ich möchte es nicht missen. Apple hat ja für die "nicht Kellerkinder" vor gedacht und mit gedacht. Ich mache unter 10.5.8 alle 2 Std. ein inkrementelles Backup, habe die Rücksicherung schon mehrfach nutzen müssen, gelöschte Mails.

    Danke für die Antworten
  16. Auch wenn das hier immer wieder explizit oder implizit behauptet wird.

    Ich nehme es den Apple Fans nicht ab dass mit OSX alles wie von selbst und reibungslos funktioniert.

    Jedes Betriebssystem hat seine Stärken, aber eben auch seine Schwächen.

    Wir hatten einen Praktikanten der uns bei der Erstellung einer Kunden-Webseite geholfen hat.
    Er brachte brav seinen, zugegebenermaßen hübschen, Mac Mini mit.

    Das erste Problem war es einen Text Editor zu finden mit dem sich komfortabel html und php Code editieren ließ.
    Ich glaube wir fanden dann den "Text Wrangler".
    Das nächste Problem war es eine Bildbearbeitung zu finden mit der man png und jpeg Dateien bearbeiten (zuschneiden, Transparenz einfügen, Kompressionsgrad festlegen usw...) konnte.
    Die mitgelieferte Apple Fotosoftware hat sich da nicht nutzen lassen.
    Schließlich landeten wir beim guten alten Gimp ;-)

    Nachdem er dann einige Dateien bearbeitet hatte stellten wir fest dass sich in jedem Verzeichnis dass er mit seinem Mac benutzt hatte ganz merkwürdige Dateien befanden ".DSstrore" oder so.
    Diese Dateien hat der Apple Dateimanager gar nicht angezeigt.

    Nach längerem Googlen haben wir dann herausgefunden dass es sich dabei wohl um ein bekanntes Übel handelt.
    Man kann die Erzeugung dieser Dateien zwar auf dem Mac abstellen, aber nur über eine Kette von Kommandozeilen Befehlen die sich kein Mensch merken kann.

    Einfacher ist es da dem Fileserver die Anweisung zu geben solche Dateien einfach nicht anzulegen bzw. diese sofort wieder zu löschen.

    Also unter "einfach nur arbeiten" habe ich mir was anderes vorgestellt. Unser Praktikant übrigens auch ;-)
    Da er schon ein BootCamp drauf hatte und auch immer schon mal ein Linux ausprobieren wollte, haben wir noch ein Ubuntu "Jaunty Jackalpoe" als Zweitsystem auf dem Mac installiert.
    Das hat weniger Zeit gebraucht als der Versuch auf dem OSX alles benötigte zu installieren. (und erst mal mit Google zu finden. Durfte ja kein Geld kosten ... )
    Die zweite Hälfte seines Praktikums hat er dann mit Ubuntu auf seinem Mac absolviert ... wie gesagt ein hübsches Gerät, leise, klein sparsam, stylisch und Linux-tauglich ;-)

    Also nichts für ungut.

    Aber Linux ist nun wirklich aus der Phase raus wo es nur für "Kellerkinder" zu gebrauchen war.
    Das neue Ubuntu ist schneller aufgesetzt als jedes Windows und bringt schon fast alles standardmäßig mit was man so braucht.
    Den Rest kann man ganz komfortabel mit dem Software-Center nachinstallieren, keine Google Origien nötig.
    Sogar mit dem iPod Touch 3g und iPhone 3g kann es inzwischen "out of the box" und ohne iTunes umgehen.
  17. anettes-quiltbox

    Kostenloser Webspace von anettes-quiltbox

    anettes-quiltbox hat kostenlosen Webspace.

    franco-bez schrieb:

    Jedes Betriebssystem hat seine Stärken, aber eben auch seine Schwächen.



    Eben, genau so ist es, der Rest ist für mich das Haar in der Suppe zu suchen. :-(
    Warum darf der, der mit seinem System zufrieden ist, nicht zufrieden sein ?
    Muss man immer den ein oder anderen versuchen von etwas zu überzeugen ?
    Kommt es nicht darauf an, welche Arbeiten mit dem System gemacht werden ?

    Was war denn der Grundgedanke von Linus Torwalds: Ein freies offenes System für alle zu schaffen.
    Was war der Grundgedanke von Steve Jobs nach seinem Rausschmiss bei Apple und Gründung von Next: Ein benutzerfreundliches System für alle zu schaffen.
    Was war der Grundgedanke von Bill Gates, als er IBM, mit seinem eingekauftem DOS, über den Tisch gezogen hatte: Ein System, welches in jedem Haushalt stehen sollte.
    Zu welchem System sich der Benutzer letztendlich entscheidet, sollte ihm doch selbst überlassen werden, auch ein Benutzer kann durch eigene Erfahrungen lernen, oder auch nicht.
    Ich glaube nicht, das man hier auf das Heise Niveau absinken muss, alles was einem nicht passt auseinander zu pflücken.
    Wer Linux machen will, der solle Linux machen, wer OS X machen will, der solle OS X machen und wer mit Windows arbeiten will, der soll auch mit Windows arbeiten, nur über den Tellerrand sollte man schon schauen dürfen, ohne das das Haar in der Suppe gesucht wird.:wave:
  18. Da kann ich zustimmen.

    Nur wurde weiter oben immer wieder betont wie kompliziert das arbeiten mit Linux wäre. Und wie toll und simpel im Gegensatz OSX. Da wurden auch die "Haare in der Suppe" betont.
    Und außerdem wurden alle Linux-User als "Kellerkinder" bezeichnet. (Ich lese das so: Nur mit OSX steht man im Tageslicht! )

    Es kommt halt darauf an welche Art Arbeit man zu machen hat.

    Bei meiner Art Arbeit war das OSX eher hinderlich als hilfreich.
  19. wmtippspiel10

    wmtippspiel10 hat kostenlosen Webspace.

    Ich mag mich irren, aber ist MacOS X letztendlich auch nur eine Linux-Variante?

    Seit einer Woche besitze ich jetzt auch ein MacBook Pro und bin sehr zufrieden damit.
    Die angesprochene Suche nach Programmen (Gimp usw.) ist ja eine einmalige Aktion. Wenn man sowas gefunden hat, braucht man ja nichts mehr suchen... Und Gimp ist ja jetzt kein Geheimtipp nach dem man ewig suchen muss :)

    Das .dsstore Problem ist in der Tat etwas nervig, wenn man auf Windows Volumes arbeitet. Da kann ich nur zustimmen.
  20. wmtippspiel10 schrieb:
    Ich mag mich irren, aber ist MacOS X letztendlich auch nur eine Linux-Variante?

    Da irrst Du dich wirklich.
    Apple hat sich für den Kern von OSX bei FreeBSD http://www.freebsd.org/ bedient.
    Die BSD Lizenz erlaubt es ausdrücklich den Source-Code zu verwenden OHNE dass man hinterher das eigene Projekt unter der selben Lizenz veröffentlichen muss.
    Hätte Apple sich bei Linux bedient, dann müssten sie schon einiges unter der GPL veröffentlichen.

    Bei OSX von einer FreeBSD Variante zu sprechen wäre aber trotzdem nicht richtig. Es wurden eben nur Teile von FreeBSD benutzt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X

    wmtippspiel10 schrieb:
    Die angesprochene Suche nach Programmen (Gimp usw.) ist ja eine einmalige Aktion. Wenn man sowas gefunden hat, braucht man ja nichts mehr suchen... Und Gimp ist ja jetzt kein Geheimtipp nach dem man ewig suchen muss :)

    Das ist richtig, das macht man nur einmal, und Gimp ist auch kein Geheimtipp.
    Aber suchen muss man, genau so wie bei Windows. Die mitgelieferten Programme kann man, genauso wie bei Windows, nicht brauchen.
    Gimp ist sicherlich auch kein Programm dass sich an die Interface-Guidelines von OSX hält.
    Um Gimp benutzen zu können brauche ich auch kein OSX ...
    Ich hatte eben die viel gepriesenen einfachen Programme auf OSX vermisst, mit denen man angeblich "einfach nur arbeiten" kann.
    Ich meine die, die keine Fehlermeldungen machen, und nie abstürzen.
    Die, bei denen alles wie von selbst geht.
    wmtippspiel10 schrieb:
    Das .dsstore Problem ist in der Tat etwas nervig, wenn man auf Windows Volumes arbeitet. Da kann ich nur zustimmen.

    Ich frag mich wozu die eigentlich da sind. Als wir dem Server verboten haben solche Dateien anzulegen lief auf dem Mac alles noch wie vorher. Er scheint diese Dateien also nicht zu brauchen - wofür macht er sie dann ?
  21. Also ich finde diese Diskussion - welches Betriebssystem nun wie viel "besser" ist - ein wenig wehleidig.

    Ich für meinen Teil benutze Windows und bin damit vollkommen zufrieden. Natürlich hat Windows seine Nachteile, welche sich aber mit ein wenig Übung und Verständnis leicht neutralisieren lassen. Mein Nachbar hingegen ist ein treuer Apple-Kunde. Auch der Mac hat seine Nachteile, mit denen ich für meinen Teil nicht leben könnte - andere bekommen das offenbar ganz gut hin. Wenn ich nur 50% mehr zahlen müsste, um all die Problematiken zu lösen, die Windows hat, Mac aber nicht - ohne dafür auf die Windows eigenen Vorteile verzichten zu müssen, würde ich dies sofort tun. Also ich kann gut nachvollziehen, dass Leute 50% mehr zahlen, um dafür den ganzen Windows-Stress nicht haben zu müssen. Bei Linux ist das ganze wieder eine ganz andere Sache. Erstmal ist es es schon fast sträflich, Windows und Linux in eine "Preisklasse" zu packen. Denn Linux gibt es in vielen Fällen schon Kostenlos. Wenn ich jetzt allerdings google, finde ich die höchsten Preise bei Microsoft-Produkten, danach erst Apple und schlussendlich Linux.
    Wenn ich mir die Hardware-Preise so ansehe, scheinen die ebenfalls gerechtfertigt. Natürlich darf man die Preise nicht mit "Selbstzusammengebauten" Systemen vergleichen. Bei Fertig-Systemen zahlt man aber sicher fast genau so viel für gleichwertige Hardware. Ich sehe da jetzt nicht unbedingt die 50%.

    Dass Mac-User eventuell nicht wissen, warum sie überhaupt ein Betriebssystem nutzen kommt vielleicht daher, dass sowas prinzipiell auch nicht so wichtig ist. Ich für meinen Teil habe noch nie im Leben Mac-Os ausprobiert. Muss ich auch nicht, um zu wissen, dass ich vollkommen zufrieden bin, mit meinem Windows. Das Prinzip nennt sich dann: Never change a working system. Wenn es für mich funktioniert - warum sollte ich etwas anderes nehmen und mich ggf. auf neue Schwächen von neuen Betriebssystemen einzustellen? Wenn Leute sich besser mit Mac-Os verstehen, lasse ich sie einfach. (Bis auf die üblichen kleinen Betriebssystem-Hänseleien.)

    Es gibt schlicht keine Messskala, an der man universell gültig messen kann, welches Betriebssystem das beste ist. Das ist meist eine individuelle Frage und muss jeder für sich selbst wissen.
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

    lima-city: Gratis werbefreier Webspace für deine eigene Homepage

Dir gefällt dieses Thema?

Über lima-city

Login zum Webhosting ohne Werbung!