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Soldat ja / nein ???

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  1. @vorposter: Bahnhof?



    Gerade die intelligenzm??ig minderbemittelten Ausbilder sind schlimm, es gibt jedoch Ausnahmen. Manche geben einem Freiraum, da sie wissen, dass man intelligent ist und auch mal alleine denken kann. In den Momenten, in denen ich mich selber einbringen konnte, hat der Bund Spa? gemacht, und ich habe sogar mit dem Gedanken, zu verl?ngern, gespielt.


    Da musst du aber Gl?ck gehabt haben... ich denke wenn solch ein minderbemittelter Ausbilder mitbekommt, dass du intelligent bist, dass du selbstst?ndig denkst und seine Aussagen und Befehle hinterfragst, dann wird er wohl erst recht versuchen, deine Pers?nlichkeit zu brechen. Die meisten werden dann wohl ihre "Macht" spielen lassen.

    Ja, man muss schon rausfinden, bei welchem Ausbilder man besser das Maul h?lt. Mit den meisten schafft man es aber, klarzukommen.
    Die Ausbilder haben eigentlich kaum die M?glichkeit, einen starken Charakter zu brechen. Erstens haben sie aufgrund der hohen Zahl verschiedener Ausbilder kaum die Zeit dazu, und zweitens haben sie auch kaum Mittel. Hauen d?rfen sie nicht, und k?rperliche Strafen sind nicht erlaubt, und das Risiko, wegen eines Grundwehrdienstleistenden entlassen zu werden, geht wohl kaum einer ein.

    Aber zu deinem letzten Satz, wie hast du dich kreativ einbringen k?nnen?

    Hui, da gibt es viele M?glichkeiten.
    Wir waren als Rollenspieler eingesetzt, damit die, die ins Ausland gehen, an uns ?ben konnten. Die Rahmensituation war gegeben, aber ausschm?cken konnten wir das selber. Ich habe auch die Beobachtung gemacht, dass kaum einer es ausgenutzt hat, wenn es weniger Befehle gab, im Gegenteil, die meisten waren sogar motivierter!
    Dann kamen Ausbildungsteile, in denen Kreativit?t sogar gefragt war: Sprengfallen bauen (nicht dass ich T?ten mag, aber ich als Bastler hatte viel Spa? dabei) oder eine Stellung bauen und tarnen (ist spa?iger, als es sich anh?rt!).
    Dann kamen noch Kleinigkeiten hinzu, zum Beispiel beim Aufbau von ?bungsstationen etc.

    Nichtsdestotrotz konnte mich auch sehr oft nicht einbringen, was ich gehasst habe.
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  3. a****g

    Also ich bin auch 17 , bald 18 und ich geh auch zum bund, guck mir da meine zeit an und wenn es mir gef?llt mach ich vllt auch vertrag...


    abba ?bertreibt mal nicht! auslandsaufenthalte sind bei den deutschen meistens aufr?umarbeiten, g?terverteilung etc.

    im krieg z.B im irak sind nur sehr wenige deutsche soldaten gestorben, verletzt worden..... nur die amis fallen da wie die fliegen
  4. Tja, also ich war beim Bund und was mir am meisten auf die Nerven ging, war das zT wochenlange Rumgegammel. Da wurde Dienst geschoben, der eigentlich nur Besch?ftigungstherapie war.
    Wenn was los war, dann wars auch ganz spannend und lustig. Alles in allem denke ich, dass du als Berufssoldat eher die Chance hast was interessantes zu machen als ein normaler Grundi.

    Die lehrreichste Lektion sind wohl die Vorgesetzten: einfach mal die Klappen halten will gelernt werden und ich hab mich schwer damit getan. Chefs haben ihre Macken und k?nnen ganz kleinkarierte Pisser sein. Das ?ndert leider nichts daran, dass sie dein Chef sind und du der Untergebene.
    In der Bundeswehr ist das besonders offensichtlich, aber im Leben passiert das jedem. Wenn dein Chef dir sagt tu dies, mach das, dann ist es halt so. Wenn es dir nicht schmeckt, kannst du k?ndigen - aber hat man wirklich immer die Wahl? Und wie sieht das beim n?chsten Chef aus?
  5. "Zu hoch geboren bin ich, um jemandes Eigentum, der Zweite nur zu sein am Steuer, n?tzlicher Dienstmann und Werkzeug f?r irgendeiner Macht auf dieser Erde."
    -Henry David Thoreau

    Ich verstehe nicht, warum ich f?r diesen Staat irgendeinen Dienst leisten soll. Ich finde nichts, was den Staat so aufwerten w?rde, dass ich bereit w?re in zu verteidigen.

    Und noch ein Wort an *hab den Name gerade vergessen*, der geschrieben hat, die Bundeswehr sei eine Verteidigungsarmee und st?nde damit nicht im Gegensatz zum Ersten Gebot:
    Auch eine Verteidungsarmee t?tet.

    Aber ich meine, wer sich B?rger und Biedermann genug ist, soll nur zum Bund gehen und diesen maroden Bund der deutschen L?nder "verteidigen".

  6. Und noch ein Wort an *hab den Name gerade vergessen*, der geschrieben hat, die Bundeswehr sei eine Verteidigungsarmee und st?nde damit nicht im Gegensatz zum Ersten Gebot:
    Auch eine Verteidungsarmee t?tet.

    Dass auch eine Verteidigungsarmee t?tet, will ich gar nicht bestreiten, aber wenn sie M?rder t?tet, um das Leben Unschuldiger zu sch?tzen, kann das aus meiner Sicht gut mit dem 1. Gebot vereinen. Wer den M?rder nicht aufh?lt, obwohl er es k?nnte, t?tet indirekt das Opfer.
    Zudem f?hrt die Bundeswehr auch Hilfseins?tze im In-und Ausland durch und rettet dadurch Leben.

    Ich wei? nicht, ob ich mein Lieblingsbeispiel Scharfsch?tze hier schon aufgef?hrt habe, aber zur Sicherheit mach ich's lieber (noch mal?): Du liegst mit einem Pr?zisionsgewehr auf einem Dach. Wenn Du den fiesen Typen, der dabei ist, das kleine M?dchen zu ermorden, nicht umlegst, schafft er es. Wirst Du zum M?rder, um das M?dchen zu retten?

    Aber ich meine, wer sich B?rger und Biedermann genug ist, soll nur zum Bund gehen und diesen maroden Bund der deutschen L?nder "verteidigen".

    Du brauchst nicht zum Bund gehen, weil Du Dein Vaterland so kr?ftig lieb hast. Du kannst auch hingehen, um Spa? zu haben, Erfahrungen zu sammeln und mal eine komplett andere Umgebung kennen zu lernen.
  7. p******************s

    Ich war 8 jahre bei der BW. H?tte ich die wahl gehabt w?re ich auchnoch immer dort. Nur die liebe ging mir vor. Meine freundin hat 6 jahre BW mit mir durchgemacht und 2 eins?tze in Ex Juguslavien. Das war eine harte Zeit nicht nur f?r mich, sondern auch f?r meine ganze familie, die mich sehr unterst?tzt hat.
    Nur ich habe dann gesagt Ade BW und wilkommen familienleben.
    Bedenke, dass auch die BW stellen streicht und standorte schliesst.
    Wie gesagt ich w?rde es immer wieder machen und mich verpflichten.
    Aber das ist nicht nur eine sache deiner Gedanken... wenn du nicht mehr als 100% ?berzeugt bist davon und das kann man hier klar ersehen... solltest du es einfach lassen. Jungpatrioten werden da nicht gesucht
  8. a****g

    @phate-god, ich h?tte da mal eine Frage , wenn du 8 Jahre beim Bund warst, wieviel hast du sch?tzungsweise in deiner gesamten zeit verdient?
  9. @jeanbier

    Dass auch eine Verteidigungsarmee t?tet, will ich gar nicht bestreiten, aber wenn sie M?rder t?tet, um das Leben Unschuldiger zu sch?tzen, kann das aus meiner Sicht gut mit dem 1. Gebot vereinen. Wer den M?rder nicht aufh?lt, obwohl er es k?nnte, t?tet indirekt das Opfer.
    Zudem f?hrt die Bundeswehr auch Hilfseins?tze im In-und Ausland durch und rettet dadurch Leben.


    Wie sieht es aus mit Pr?ventivverteidigung?


    Ich wei? nicht, ob ich mein Lieblingsbeispiel Scharfsch?tze hier schon aufgef?hrt habe, aber zur Sicherheit mach ich's lieber (noch mal?):


    Wei? ich auch nicht:blah:


    Du liegst mit einem Pr?zisionsgewehr auf einem Dach. Wenn Du den fiesen Typen, der dabei ist, das kleine M?dchen zu ermorden, nicht umlegst, schafft er es. Wirst Du zum M?rder, um das M?dchen zu retten?


    Ja, du hast Recht. Erst gestern lag ich wieder mal mit meinem High-Tech-Pr?zisionsgewehr auf 'nem Dach rum. Auf einmal lief da ein b?ser, b?ser Mann 'rum. Er ist schnurgerade auf ein kleines M?dchen zugegangen und wollte es ermorden. Ich hab' nat?rlich sofort abgedr?ckt und mit seinem Gehirn den Gehweg versch?nert.

    Ist das vielleicht dein Lieblingsbeispiel, weil es keine moralische Wahl gibt und nur die eine Antwort provoziert?


    Du kannst auch hingehen, um Spa? zu haben, Erfahrungen zu sammeln und mal eine komplett andere Umgebung kennen zu lernen.


    - Spa?
    - Erfahrung
    - andere Umgebung

    --> Also kann ich auch einfach ein Jahr lang im Wald leben. Das w?rde mir auch diese Dinge bescheren.
  10. bettcrew schrieb:
    Wie sieht es aus mit Pr?ventivverteidigung?

    Pr?ventivkrieg meinst Du? Schwieriges Thema! Es ist, denke ich, ziemlich schwer, einem Land nachzuweisen, dass es, w?rde man es nicht vorher angreifen, einen selbst ?belst ?berraschen w?rde. Da liegt der Knackpunkt, und somit gibt es dazu auch nicht mehr zu sagen.

    Du liegst mit einem Pr?zisionsgewehr auf einem Dach. Wenn Du den fiesen Typen, der dabei ist, das kleine M?dchen zu ermorden, nicht umlegst, schafft er es. Wirst Du zum M?rder, um das M?dchen zu retten?

    Ja, du hast Recht. Erst gestern lag ich wieder mal mit meinem High-Tech-Pr?zisionsgewehr auf 'nem Dach rum. Auf einmal lief da ein b?ser, b?ser Mann 'rum. Er ist schnurgerade auf ein kleines M?dchen zugegangen und wollte es ermorden. Ich hab' nat?rlich sofort abgedr?ckt und mit seinem Gehirn den Gehweg versch?nert.

    Ist das vielleicht dein Lieblingsbeispiel, weil es keine moralische Wahl gibt und nur die eine Antwort provoziert?

    1. Siehst Du nicht, worauf ich damit hinaus m?chte, oder willst Du es nicht sehen?
    Ja, es soll "die eine" Antwort provozieren. Und sobald "die eine" Antwort provoziert wurde, ist der Einwand, man k?nne Soldatsein nicht mit dem ersten Gebot vereinbaren, ausgehebelt. Das ist der Zweck meines Beispiels. Nat?rlich ist es ein an den Haaren herbeigezogener Extremfall. Aber irgendwo zwischen diesem Extremfall und einem blutr?nstigen Mord liegt eine gewisse Grenze, ab der man das T?ten eines Menschen meiner Meinung nach mit dem 1. Gebot vereinbaren kann.


    - Spa?
    - Erfahrung
    - andere Umgebung

    --> Also kann ich auch einfach ein Jahr lang im Wald leben. Das w?rde mir auch diese Dinge bescheren.

    Ja, kannst Du. Du hast tausende M?glichkeiten, die drei Punkte zu erf?llen. Allerdings sind manche M?glichkeiten schlichtweg interessanter als andere.


    Noch ein paar Anmerkungen zu meiner Bundeswehrzeit, die Dich vielleicht ?berraschen:
    Ich habe in einer ungewohnten Umgebung Erfahrungen gesammelt (neue Leute, Dienstverh?ltnis,...), und ich hatte auch Spa? da. Und jetzt kommt's: Ich bin kein Killer geworden, und f?rs Vaterland w?rde ich mich noch immer nicht kaputtschie?en lassen. Man braucht sich w?hrend der Wehrdienstzeit nicht in den Laden verlieben, das wird keiner von Dir erwarten.

  11. @bettcrew:
    du scheinst ein ausgesprochener Milit?rgegner zu sein.
    Okay, wenn das deine fundierte Meinung ist, dann soll das so sein. Kein Problem.
    Aber - wenn ich mir so deinen Avatar anschaue, dann wundere ich mich doch etwas.
    Dort sehe ich jemanden in Uniform, mit Sturmhaube und umh?ngendem Milit?rger?t (Waffe? Fernglas?), vor einer (wenn ich richtig sehe) wehenden Flagge.
    Sorry, aber wie vertr?gt sich dein ?u?erst militaristischer Avatar, der ja eine Kurzinfo ?ber dich darstellt, mit deiner hier zu lesenden antimilit?rischen Einstellung?
    salam,
    Jelal

  12. @bettcrew:
    du scheinst ein ausgesprochener Milit?rgegner zu sein.
    Okay, wenn das deine fundierte Meinung ist, dann soll das so sein. Kein Problem.
    Aber - wenn ich mir so deinen Avatar anschaue, dann wundere ich mich doch etwas.
    Dort sehe ich jemanden in Uniform, mit Sturmhaube und umh?ngendem Milit?rger?t (Waffe? Fernglas?), vor einer (wenn ich richtig sehe) wehenden Flagge.
    Sorry, aber wie vertr?gt sich dein ?u?erst militaristischer Avatar, der ja eine Kurzinfo ?ber dich darstellt, mit deiner hier zu lesenden antimilit?rischen Einstellung?
    salam,
    Jelal


    Inwieweit ich Antimilitarist bin oder nicht, m?gen bitte andere entscheiden.
    Ich hinterfrage lediglich den Wehrdienst auf seine moralisch und ethische Konsestenz und ziehe daraus meine Schlussfolgerung. Ich absolviere keinen Dienst mit und ohne Waffe f?r die Bundesrepublik, weil ich mich ihr gegen?ber dazu nicht verpflichtet f?hle und es teilweise moralisch nicht mit mir vereinbaren kann.

    Mein Avatar zeigt Subcommandante Marcos von der "Ej?rcito Zapatista de Liberaci?n Nacional" (Zapatistische Nationale Befreiungsarmee), EZLN, und deren Wahlspruch "?Ya Basta!" ("Es reicht").
    Die EZLN k?mpft f?r die Gleichberechtigung der Indigenas, die von Seitens der mexikanischen Regierung unterdr?ck werden. Die EZLN steht f?r Werte und Ideale denen ich mich durchaus anschlie?en kann.
    (Mehr Infos: http://www.ezln.org )
  13. Dem entnehme ich dann also, dass Milit?rdienst dann f?r dich in Ordnung geht, wenn dieser moralisch vertretbar und berechtigt ist, richtig?
    salam,
    Jelal
  14. Soldaten sind nix weiter als vom Staat ausgebildete Berufskiller!
    Jedenfalls wenn sie ihren Dienst freiwillig machen.
    Ich verachte sowas und finde es j?mmerlich!!!
    Warum den Politikern in den Arsch kriechen und Menschen ermorden die man nicht einmal kennt?
    Sollen diese Wi*** ( Politiker )er doch bitte selber in den Krieg ziehen und sich den Gar ausmachen...w?rde sicher lustig werden und 1000mal besser als Big Brother.
    Das ist erst einmal meine allgemeine Meinung.

    Leider ist aber auch mir klar, dass die Menschen so dermassen erb?rmlich und arm sind, dass solche Leute wie soldaten schon irgendwie notwendig sind.
    Terroristen oder andere Affen die meinen alles und jeden angreifen und platt machen zu k?nnen.
    Oder schwachsinnige Primaten die mal eben nen B?rgerkrieg anzetteln...
    *kopfsch?ttel*

    Wie auch immer...jedem das Seine.
    Ich jedenfalls w?rde NIE Soldat werden wollen oder f?r irgendwelche Politiker oder ein ach-so-tolles Vaterland sterben oder morden wollen.

    Die Bundeswehr an sich tut nat?rlich auch viele gute Dinge aber das tun andere Vereine wie das rote Kreuz genauso...

    So viel zu meiner Meinung...viel Spass damit!

  15. Dem entnehme ich dann also, dass Milit?rdienst dann f?r dich in Ordnung geht, wenn dieser moralisch vertretbar und berechtigt ist, richtig?
    salam,
    Jelal


    Der Begriff dienst ist irref?hrend, da er einen Zwang zu unterstellen vermag. Aber nichtsdestotrotz:

    Eine Mitgliedschaft in einer millit?rischen Vereinigung, kann ich mir dann vorstellen, wenn ich es gegen?ber meinem Gewissen vertreten kann, wenn ich von den Zielen, deren Richtigkeit und dem Weg einverstanden bin f?r die jene Vereinigung steht und wenn es kein allgemeiner Zwang ist, der mich am freien Aus?ben irgendeiner T?tigkeit einschr?nkt, auf die ich nicht freiwillig verzichten w?rde.

    Ob eine Mitgliedschaft in einer millit?rischen Vereinigung moralisch berechtigt ist, wei? ich nicht.
  16. @bettcrew: vielen Dank f?r deine Ausf?hrung.
    Dem ist wenig zuzuf?gen, ich denke, das hast du gut und sehr vern?nftig sowie moralisch absolut vertretbar ausgedr?ckt.
    *stimme zu*
    salam
    Jelal

    (Frieden ist aber immer besser als Krieg, das ist klar)

    *********

    nein, ICH bin`s auch nicht auf meinen Ava... :wink:

  17. @bettcrew: vielen Dank f?r deine Ausf?hrung.
    Dem ist wenig zuzuf?gen, ich denke, das hast du gut und sehr vern?nftig sowie moralisch absolut vertretbar ausgedr?ckt.
    *stimme zu*
    salam
    Jelal


    mein Dank sei dir gewiss...


    (Frieden ist aber immer besser als Krieg, das ist klar)


    that's right


    nein, ICH bin`s auch nicht auf meinen Ava... :wink:


    H?tt' mich ehrlich gesagt auch gewundert
  18. m*********1

    wie schon am anfang gesagt, jeder hat seine eigende meinung und jeder sieht es anders, und ich will auch nicht zum bund, weil ich umbedingt leute killen will oder krieg spielen will, nein ich will einfach von mir nu r einen traum verwirklichen.

    :angel:
  19. angel-tears schrieb:

    [...] Leider ist aber auch mir klar, dass die Menschen so dermassen erb?rmlich und arm sind, dass solche Leute wie soldaten schon irgendwie notwendig sind. [...]


    W?re es dann nicht besser dort anzusetzen? Genau das ist f?r mich ein Grund gegen den Wehrdienst zu sein. Weil es "erb?rmlich und arm" ist.
    Der Bund verfolgt zwar auch Ziele, wie Katastrophenschutz (siehe Hochwasser, ...) usw. Aber trotzdem ist es ein Dienst mit der Waffe. Und ich glaube nicht, dass es immer so einfach ist, wie in jeanbier's Moralbeispielen, gerade wenn man irgendwo auf nem Dach liegt. Vielleicht ist das kleine M?dchen ja eine b?se, b?se Terroristin...

  20. angel-tears schrieb:

    [...] Leider ist aber auch mir klar, dass die Menschen so dermassen erb?rmlich und arm sind, dass solche Leute wie soldaten schon irgendwie notwendig sind. [...]


    W?re es dann nicht besser dort anzusetzen? Genau das ist f?r mich ein Grund gegen den Wehrdienst zu sein. Weil es "erb?rmlich und arm" ist.
    Der Bund verfolgt zwar auch Ziele, wie Katastrophenschutz (siehe Hochwasser, ...) usw. Aber trotzdem ist es ein Dienst mit der Waffe. Und ich glaube nicht, dass es immer so einfach ist, wie in jeanbier's Moralbeispielen, gerade wenn man irgendwo auf nem Dach liegt. Vielleicht ist das kleine M?dchen ja eine b?se, b?se Terroristin...

    Mit dem Beispiel wollte ich unter anderem auch zeigen, dass T?ten, so grausam es klingen mag, auch gut sein kann. Wenn es sowohl gut als auch schlecht sein kann, muss es irgendwo eine Grenze geben, die IMO nicht zwischen Realit?t und meinem Beispiel liegt, sondern mitten im wirklichen Leben.
    [laber]
    Gegen Hochwasser braucht man Deiche. Man pflegt die Deiche solange, bis keine Gefahr durch ein Hochwasser mehr droht.
    Gegen angreifende bewaffnete Kr?fte (Sie m?ssen nicht gleich Deutschland angreifen) braucht man in der Regel auch bewaffnete Kr?fte.
    Es macht keinen Sinn, die Deiche abzubauen und zu hoffen, dass dadurch keine Sturmfluten mehr kommen. Genauso wenig macht es Sinn, die "guten" Armeen aufzul?sen, solange es noch b?se gibt.
    Schlacht an meiner tollen Analogie: Sturmfluten wird es wohl immer geben, "b?se" Armeen vielleicht nicht.

    Solange es Verbrecher gibt, braucht man die Polizei. Da kommt auch keiner auf die Idee, zu sagen, man solle die Polizei abschaffen. Und warum? Man ist selber betroffen! In anderen L?ndern freuen sich die Leute, wenn sie Bundeswehrsoldaten sehen.
    [/laber]

  21. angel-tears schrieb:

    [...] Leider ist aber auch mir klar, dass die Menschen so dermassen erb?rmlich und arm sind, dass solche Leute wie soldaten schon irgendwie notwendig sind. [...]


    W?re es dann nicht besser dort anzusetzen? Genau das ist f?r mich ein Grund gegen den Wehrdienst zu sein. Weil es "erb?rmlich und arm" ist.


    Mit erb?rmlich war, glaube ich, nicht der Wehrdienst gemeint, sondern die Menschen in den sog. "Dritte Welt"-L?ndern o.?.


    Der Bund verfolgt zwar auch Ziele, wie Katastrophenschutz (siehe Hochwasser, ...) usw. Aber trotzdem ist es ein Dienst mit der Waffe. Und ich glaube nicht, dass es immer so einfach ist, wie in jeanbier's Moralbeispielen, gerade wenn man irgendwo auf nem Dach liegt. Vielleicht ist das kleine M?dchen ja eine b?se, b?se Terroristin...


    Ich w?rde das nicht gleich zum Moralbeispiel erheben. Es ist eben ein Beispiel, dessen Wahrscheinlichkeit gegen Null l?uft, und genau deswegen nur eine gewisse Antwort provoziert. ? la: "Sie gehen spazieren, nachts im Park, und werden ?berfallen. Sie haben zuf?llig eine MP dabei. Was tun Sie?"
    Jeanbier's Beispiel kann also nicht als Argumentationspunkt pro oder contra g?ltig sein.
    -
    Bis Morgen :biggrin:
  22. Diskutiere mit und stelle Fragen: Jetzt kostenlos anmelden!

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