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  • in: YouTubedownloader

    geschrieben von kelserific

    Also ich hole mir bei Bedarf Youtube-Videos über den Filedescriptor.
    foo@foo:~$ lsof -a -c plugin-co +L1 /
    COMMAND    PID      USER   FD   TYPE DEVICE SIZE/OFF NLINK   NODE NAME
    plugin-co 1909 foo   17u   REG    7,0 95339182     0 393410 /tmp/FlashXXC91QqW (deleted)
    foo@foo:~$ cat /proc/1909/fd/17 > /tmp/FlashXXC91QqW
    Für Windows wird es da ja sicher irgendwelche Äquivalente geben. Also eigentlich braucht man das ganze Zeug gar nicht.

    Einen Youtube-Downloader ausschließlich über Javascript umzusetzen wird extrem schwierig.
  • in: Welches Betriebsystem verwendet ihr

    geschrieben von kelserific

    forstudents schrieb:
    War das wirklich eine Antwort auf mein Statement, oder hab ich was verpasst? :D
    Du hast etwas verpasst. Aber das ist nicht ungewöhnlich - kritische Texte werden gerne als unverständlich aufgenommen, solange es keine persönliche Meinung betrifft. Ich habe lediglich deine Meinung recht farbig untermauert.

    Weshalb ich Hitler ins spiel brachte? Der Dramatik wegen. ( Natürlich, Selbstverständlich, Offensichtlich, ... ) Hitler ist der ultimative Platzhalter für "Das Böse", wobei letzteres einfach nicht mehr ankommt. Deshalb verwende ich halt "Ihn".

    Keiner kommt ins Schaudern, wenn man über "Das Böse" spricht. Aber erwähnt man auch nur mal den Mann mit dem kleinen Bart, pikieren sie sich, als hätte man eine Suchanzeige zu Kinderprons geschaltet. Natürlich war der H. Mann ein böser, böser Mann. Aber es gibt Leute, die wesentlich mehr Tote zu verantorten haben, über die hier ganz offen gesprochen wird. Also entweder wir fangen einfach an, über Mörder zu schweigen, also keine Zeugenaussagen usw. mehr zu machen, oder wir akzeptieren es als Teil unserer Geschichte.

    Aber darum soll es hier nicht gehen. Es ging darum, mit "Hitler" das ultimativ schlechte darzustellen. Ich hätte ebenso den Teufel oder sonst wen nennen können, aber das wäre atheisten gegenüber dem Punkt nicht gerecht geworden. Wenn mir also jemand eine bessere Alternative zum ultimativ bösen nennen kann, werde ich diese vielleicht in zukunft exemplarisch nennen.
  • in: Welches Betriebsystem verwendet ihr

    geschrieben von kelserific

    forstudents schrieb:
    Aber ich klatsch mir nicht Linux drauf und habe dann keine Ahnung wie ich einen Drucker installier ;)
    Du hast aber nur keine Ahnung, weil du das System nicht verwenden gelernt hast. Es ist halt - meiner Meinung nach - nicht schwieriger, als Windows. Es ist umfangreicher, aber wenn man gelernt hat, damit umzugehen, ist man damit mindestens genau so schnell durch, wie bei Windows.

    Linux zu folgen, nur weil es frei ist, ist wie Hitler zu folgen, weil er sagt, dass die Einwanderungsquote nachlässt, wenn wir alle anderen Umbringen. Man sollte darüber nachdenken, welches System man braucht. Wenn man ausschließlich an dem System arbeiten will, ist (Red Hat-)Linux durchaus eine Alternative. Beim Spielen kann man Probleme bekommen.

    Ich persönlich wähle mein System nicht, auftgrund irgendwelcher kindischen Ideologien. Ich benutze, was mich weiter bringt, womit ich am besten umgehen kann. Das Betriebssystem hat die Aufgabe, dem Benutzer Aufgaben zu erleichtern. Meinetwegen könnten wir uns auch wieder mit Lochkarten an die Dinger setzen. Wäre sicher witzig zu sehen, wie die angeblichen "Linuxnerds" da heute aussehen... Glücklicherweise sind die Betriebssysteme aber Benutzerfreundlicher geworden. Und weil da mal ein System mit dem anderen kooperiert ist das meiner Meinung nach nur positiv.
  • in: Raster- oder Vektorgrafik für Homepage?

    geschrieben von kelserific

    igroman schrieb:
    Hallochen, ich hoffe hier bin ich richtig wenn nicht nicht mit den Steinen werfen :biggrin:
    Doppelte Verneinung ohne Interpunktion? *mit Steinen werf*

    igroman schrieb:
    Folgendes: ich versuche seit kurzem HTML/CSS zu lernen jetzt bin ich dabei bei einer Homepage Template und Design selbst zu erstellen.
    Hier auch die Frage: Welche Grafiken nehme ich für die Webseite Raster- oder Vektorgrafik. Also durch Fotobearbeitung kenne ich mich mit Photoshop etwas aus aber es scheint mir logischer die ganzen Designelemente als Vektoren darzustellen vorallem wenn man diese auch öfters benutzt oder auch auf den anderen Seiten einbaut. Nur wo fange ich da an?
    Ob man nun eine Vektorgrafik oder ein einfachtes Bild benutzt hängt stark vom Verwendungszweck, bzw. der Skalierung ab. Wenn du ein Element fester Breite hast, bietet sich eine Feste Grafik an, wenn du ein Element hast, welches sich über ungewisse Größen streckt, ist eine Vektorgrafik angesagt. Wobei es prinzipiell natürlich schön wäre, wenn ausschließlich Vektorgrafiken verwendet würden ( Für sehr, sehr kleine Displays oder sehr, sehr große. )
  • in: Welches Betriebsystem verwendet ihr

    geschrieben von kelserific

    forstudents schrieb:
    Sollte ich mal ausreichend Zeit und Muße haben, werd ich mich in die Linux Geschichte einlesen. Aber für Einsteiger ist Linux nunmal nichts ;)
    Genau so wenig wie Windows. Für "Einsteiger" gibt es nun mal - meines Wissens - kein System. Ein Computer ist komplex, ihn zu administrieren obliegt geschultem Personal. Ein Windows-System erscheint gerne einfacher als Unixoide, aber ist letztenendes sehr Wartungsbedürftiger. Dementsprechend muss man sich in beide Systeme hineinarbeiten. Das Problem ist, dass Windows-Workshops am laufenden Band von Halbwissenden Leuten angeboten werden, während Unixoide Systeme einfach nicht genug Aufmerksamkeit erregen, um so verbreitet zu sein.
  • in: Gulden ?

    geschrieben von kelserific

    Ich sehe Lima-City zu allererst als Community, erst in zweiter Hinsicht ist es für mich ein Hoster. Wobei ich natürlich nicht weiß, wie die Zielsetzung ist. Ein wenig arm fände ich die Zielsetzung, als Hoster zu fungieren und von den Leuten nur 5 Beiträge zu erwarten. Who knows...

    Man kann sich hier toll unterhalten. Und gemessen an den "Senseless"-Posts sind 25 Gulden hier sehr, sehr schnell verdient. Du bist bei einem Dienstleister und der möchte dafür, dass du deinen Webspace veröffentlichen und seine SQL-Server im bedingten Maße nutzen darfst lediglich deine Meinung. Günstiger geht es kaum.
  • in: Red Hat zahlt wegen Secure-Boot an Microsoft

    geschrieben von kelserific

    hackyourlife schrieb:
    Das würde heißen, dass jemand, der ein offenes OS verwenden will TROTZDEM an Microsoft eine Lizenzgebür zahlen müsste. Welcher normale Mensch empfindet das als gut, dass ein vertrottelter Konzern sich die Nase an allen Usern vergoldet, die nicht denen ihren Mist kaufen?
    Wenn er das aus ideologischen Gründen tun will, stehen ihm ausreichend Alternativen zur Verfügung. Und - wenn ich das richtig gelesen habe - wälzt Red Hat die kosten halt nicht auf den Endbenutzer ab. Und selbst wenn: Der Benutzer zahlt für eine Dienstleistung. Wenn ich mein Haus ökologisch verträglich gereinigt haben möchte, wende ich mich halt an eine Firma, die genau das tut. Für jemanden, der da mal mit ein wenig Wasser durch wischt, zahle ich vielleicht weniger, aber das Ergebnis ist auch dementsprechend. Außer ich verhalte mich halt dementsprechend. Wenn ich also den - so wie ich es verstanden habe - rein ideologischen Anspruch habe, dass etwas genau so passiert, wie ich es haben will, wende ich mich an Auftraggeber, die es genau so erledigen, wie ich es haben will und jammer nicht darüber, dass jener es halt anders macht.

    Man kann also durchaus viel verlangen, muss aber sein Produkt nach seinen Vorstellungen auswählen. Ich halte es für ein wenig anmaßend, seinem Produkt vorschreiben zu wollen, wie es zu sein hat, weil man es nutz.
  • in: Red Hat zahlt wegen Secure-Boot an Microsoft

    geschrieben von kelserific

    Für mich hört sich das ganze nach ideologischem Geschwafel an. Wenn ein Entwickler sich dazu entscheidet, diese oder jene Features zu nutzen ist das vollends seine Sache. Wenn jemand Krebs heilen kann und dafür einmalig eine symbolische Summe zahlen muss, kann man diesen ja auch nicht gleich als kapitalistisches Promoschwein darstellen.

    Ich persönlich nehme ja gerne die Nazis als Szenariobösewicht. Nehmen wir also an, die Nazis hätten sich die Heilung von Krebs lizensieren lassen. Sollten die Juden nun aus ideologischen Gründen darauf verzichten, weil sie den Nazis 99€ ( oder sonst eine Summe ) zahlen müssten? Nein.

    Der Ansatz "Dem Benutzer von xyz sollte zuzutrauen sein" ist meiner Meinung nach nichts weiter als elitäres Gefasel. Im Grunde also nichts anders als das, was die Nazis von sich gegeben haben. Ein Betriebssystem sollte darauf hin arbeiten, von möglichst vielen Benutzern möglichst einfach bedient werden zu können. Und wenn das nun mal heißt, unwichtige Kompromisse mit Microsoft einzugehen, ist das meiner Meinung nach nur gut und recht.
  • in: Welches Betriebsystem verwendet ihr

    geschrieben von kelserific

    In der Anwendungsentwicklung ist es recht unterschiedlich, welche Systeme ich verwende. Grundsätzlich verwende ich jene Systeme, für die ich entwickel, denn das macht das Debugging um einiges leichter.

    Wenn es um den Alltag geht, verwende ich Windows eigentlich nur für Spiele oder für Anwendungen, wo die Treiberunterstützung bei Windows halt besser ist. ( Beispielsweise für meine Hauppauge-TV-Karte. )

    Unixoide Betriebssysteme verwende ich gerne, wenn es um Scripts geht. Meiner Erfahrung nach laufen Systeme wie Linux/Ubuntu da um einiges stabiler als Windows. Aber auch das lässt sich nicht pauschal sagen.

    Das einzige System, für das ich persönlich noch keine Verwendung gefunden habe ist iOs. Sicher hat auch das eine Daseinsberechtigung, aber meiner Meinung nach kann man es abschaffen.
  • in: UDK waffe wird nicht angezeigt

    geschrieben von kelserific

    früher ging das zumindestens wie ich das jetzt gemacht habe
    danke schonmal:biggrin:
    Und wie hast du es jetzt/früher gemacht?
  • in: Text in Tabelle in Klartext übersetzen

    geschrieben von kelserific

    hackyourlife schrieb:
    kelserific schrieb:
    Tatsächlich sind das alles nur Workarounds, die sehr Fehleranfällig sind. Denn: Was passiert, wenn da texte wie "u800ber", oder allgmein um text etwas wie u8baba stehen sollen?
    Tja, wenn es eine echte Norm ist (gehen wir mal davon aus), dann müsste ein
    u8
    das als Text vorkommt durch ein
    u875
    ersetzt werden, damit es keinen Konflikt gibt. Das ist natürlich nur dann der Fall, wenn es sich um eine echte Zeichencodierung handelt.
    Kommt halt darauf an, wo der Indikator liegt. Mit irgendeiner transfoo'ed'en Ausgabe kann man wenig dazu sagen.

    hackyourlife schrieb:
    Allerdings sieht es irgendwie nicht sinnvoll aus, dass auch
    u800
    vorkommt, was zum
    \0
    -Zeichen übersetzt wird.
    Nun, aber
    \800
    wäre vielleicht mehr oder weniger sinnvoll. Oder wenn man Latin1 zu UTF-8 übersetzt, indem man alles OR 64, nimmt. ( Was - ich überschlage nur - wenn ich mich nicht irre zu einem @ bei u800 führt. An so begrenzten Informationen lässt sich halt nicht wirklich eine umfassende Übersetzung anfertigen.

    hackyourlife schrieb:
    Übrigens gibt es tatsächlich eine Norm die so ähnlich aussieht:
    \uc3bc
    für ein "ü". Das nennt sich "ASCII Escaped Unicode"...
    Das würde durchaus Sinn machen. Ich kenne die Norm nicht. Aber ich bin nicht allwissend. Ich habe halt aus dem "C3BC" auf den entsprechenden Wert geschlossen. Wobei "\u8" natürlich für "UTF-8" stehen könnte. Wäre allerdings schön, wenn man weiß, ob es richtig war. Bei PHP würde vielleicht ein addslashes() vor der Ausgabe ein wenig Aufschluss darüber geben, wie die Ausgabe wirklich lautet. ( Aber wer weiß, ob das nicht schon angewandt wurde!? )

    Kurzum: Wenn es funktioniert: Schön. Wenn nicht, liegt es an den mangelnden Informationen, die gegeben wurden.
  • in: Kapitalismus zerstört uns?

    geschrieben von kelserific

    codyon21 schrieb:
    Minecraft wurde schon über mehrere Millionen mal verkauft. Es kostet ca. 20 euro für den PC und ca.15 für Smartphone und XBOX.
    Findet ihr den Preis gerechtfertigt? Ich meine für ein Spiel was noch nicht fertig ist und ständig bearbeitet wird?
    Dass es ständig weiter entwickelt wird ist eine Leistung, kein Manko. Ich kaufe lieber ein Produkt, welches ständig bearbeitet/weiterwentwickelt wird, als mir ein Programm zu kaufen, von dem es eine Stable gibt, welche voller Sicherheitslücken ist und nur alle drei Jahre mal ein Patch raus kommt.

    codyon21 schrieb:
    Was mich aber ärgert ist der teure Preis,
    Hast du dich mal bei anderer Software umgeschaut oder lädst du die prinzipiell nur illegal? Fast genau so unfertige Spiele werden aktuell für ~50€ vertrieben. Minecraft bietet den Vorteil, ständig aktualisiert zu werden. Andere Software ( Wie Microsoft's Windows ) bringt nur alle x Monate mal ein Update raus. Warten wir also lieber 6 Monate, bis eine Sicherheitslücke behoben wird, oder spielen wir ein Spiel, welches ständig aktuell gehalten wird?
    codyon21 schrieb:
    denn sie könnten es sicher billiger verkaufen (haben dann aber weniger Gewinn aber es würde sicher trotzedem für die entwicklung un den Gehalt reichen.
    Ja, wenn alle nicht so auf ihren persönlichen Vorteil aus wären, hätten wir eine bessere Welt. Aber wie steht es mit den Leuten, welche einfach nur aus Habgier das Spiel günstiger haben wollen? 15-20€ ist nun echt kein Vermögen.

    codyon21 schrieb:
    Wennn ein Unternehmen schon mio eingenommen hat und mio umsatz macht kann es dann nicht sagen es ist genung.
    Nicht, wenn es weiterhin die Entwickler bezahlen muss, welche ständig das Spiel weiter entwickeln, debuggen und auf den neuesten Stand halten.

    Ich habe damals ein mal 15€ bezahlt und habe ein tüchtiges Spiel. Sie könnten es natürlich auch so halten, dass sie alle 2 Jahre ein neues Spiel raus bringen, welches genau so ist wie der Vorgänger, nur, dass ein paar unwesentliche Änderungen vorgenommen wurden. ( s. Diablo, etc. ) Ich zahle lieber ein mal und habe dann einen guten Support, als dass ich zehn mal für zehn unfertige Produkte bezahle.
  • in: Suche Kritik und Anregungen zu meiner Fotoseite

    geschrieben von kelserific

    thecity schrieb:
    Wie meinst du das genau? auf der startseite sind mittelgroße Bilder, und in der Alben Übersicht ziemlich kleine Bilder.
    Oder meinst du, dass ich die Bilder auf der eigentlichen Bildseite verkleinern sollte?
    Bei den eigentlichen Bildern können die Bilder schon groß sein. Schließlich soll man Bilder, die einem gefallen ja in voller Qualität genießen können. Aber ich bin halt einer der wenigen mit einer sehr, sehr langsamen Internetverbindung. Wobei aktuell ja auch die Smartphones im Trend liegen. Und da dauert es dann häufig ewig lange, bis die Seite geladen ist. Zudem zieht das einmalige Laden deiner Seite sehr am Traffic-Limit von Leuten, welche deine Seite per Smartphone besuchen. Vielleicht wäre auch einfach eine Browser- oder OS-Weiche interessant, sodass Leute mit Smartphones halt sehr kleine Bilder angezeigt bekommen.

    thecity schrieb:
    Auf der startseite hat keiner der Likebuttons auf die startseite verwiesen, sondern auf die Jeweiligen Bilder bzw. die fb seite.
    Habe die Likebuttons aber jetzt herrausgenommen.
    Also ich kenne mich mit den Like-Buttons nicht so besonders aus. Ich nahm einfach mal an, dass die Like-Buttons immer die Seite "Liken", auf der sie eingebunden sind. ( Ansonsten kann man sich ja einen Like-Button erstellen, der dann eine Pron-Seite like'd. )

    thecity schrieb:
    Ich habe es mit absicht sehr schlicht gehalten, damit die Aufmerksamkeit mehr auf die Bilder fällt, überlege aber noch zu einem Helleren design zu wechseln. Allzu farbenfroh wird es aber wohl nicht werden.
    "Schlicht" ist eine Sache - "Schwarz/Weiß" eine andere. Schwarz/Weiße stile sind meines Wissens ziemlich verschrien. Vor allem, wenn es um Weiße Schrift auf Schwarzen Grund geht, da sowas mir zumindest beim Lesen weh tun. Deshalb würde ich sagen, du solltest dir etwas weniger Kontrastreiches aussuchen. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. ;-)

    thecity schrieb:
    Für die Startseite werde ich wohl weniger Bilder, in Zufälliger "reihenfolge" einbinden.
    Das würde ich nicht machen. Vor allem, wenn du auf ernsthafte Interessenten hoffst, welche deine Seite öfter besuchen. Sie besuchen ja nicht deine Seite, um ein zufälliges Bild zu sehen, sondern um "das neueste" kennen zu lernen. Dementsprechend würde ich das schon absteigend nach Datum sortieren. Allerdings hast du im Head eine Bilderreihe - diese könntest du mit GDLib oder Imagick random-foo'ed aus deinen Bildern generieren.
  • in: In welcher Programmiersprache wurde Android geschrieben?

    geschrieben von kelserific

    Android baut auf Linux auf. Der Linux-Kernel ist hauptsächlich in C geschrieben. Allerdings beruht ein Betriebssystem in den seltensten Fällen auf nur einer Sprache. So werden sich sicher Teile aus vielen, vielen verschiedenen Sprachen bei Android zu finden sein. Es gibt also nicht "Die Sprache".
  • in: Text in Tabelle in Klartext übersetzen

    geschrieben von kelserific

    Tatsächlich sind das alles nur Workarounds, die sehr Fehleranfällig sind. Denn: Was passiert, wenn da texte wie "u800ber", oder allgmein um text etwas wie u8baba stehen sollen? Anhand der begrenzten Informationen die du geliefert hast, ist es allerdings das einzige, wie man das imho lösen kann.

    Schöner wäre es ggf. nur möglich, wenn man einen DB-Dump ggf. ohne das ganzen transfoo'ed Zeugs hat. Denn ich weiß nicht, ob das eventuell nur ein Ausgabefehler ist. Vielleicht ist auch die Annahme falsch, dass es sich dabei um UTF-8 handelt. Vielleicht handelt es sich bei u8c3bc auch um \x08\xc3\xbc und demnach bei u800 um \x08\x00. Vielleicht hat hackyourlife auch Ahnung davon, auf welchem Standard u8c3bc beruht. ( Ich habe das ehrlich gesagt noch nie gesehen. ) Auf jeden fall scheint seine Lösung zu funktionieren.

    Im Grunde brauchst du dir also nur alle Daten aus der Datenbank via "SELECT * FROM `table`" zu holen, es zu einem Array machen und dann in einer foreach-Schleife zeile für zeile umzuwandeln und dann in der Tabelle zu ersetzen oder an eine neue Stelle schreiben. Der Aufwand ist da relativ gering.

    Für näheres müsstest du es dann halt näher erläutern.
  • in: was macht meine Festplatte voll? (Win 7)

    geschrieben von kelserific

    Also in den meisten Fällen ist daran die Auslagerungsdatei schuld. Deren Größe kannst du über die Systemsteuerung anpassen. Da sie eine Systemdatei ist, wirst du sie wahrscheinlich nicht über die Suche finden. ( Standard-Pfad: %SYSTEMDRIVE%\pagefile.sys ) Zudem gibt es noch die %SYSTEMDRIVE%\hiberfil.sys, welche dazu da ist, den Arbeitsspeicher für den Stand-By-Modus zu sichern, also für gewöhnlich genau so groß ist, wie der Arbeitsspeicher.

    Temporäre Youtube- und allgemein Flash-Videos werden meines wissens vom aktuellen Flash-Plugin sogar schon während der Laufzeit gelöscht und existieren nur noch als Filediscriptor. Sobald du das Plugin schließt, sind die also futsch.

    Wenn du große Dateien suchen willst, kannst du über den Explorer oder Filemanager deiner Wahl deine Systemplatte anzeigen und die Ordner ( Wovon auf der Systemplatte direkt nur wenige vorhanden sein sollten ) anzeigen lassen. Dort kannst du dir über die Eigenschaften des Ordners die jeweilige Größe anzeigen lassen. Mit am größten ( Neben dem Programmverzeichnis ) sollte dein Benutzer-Verzeichnis, also \Users sein. Dort ist es auch am wahrscheinlichsten, dass Speicher gefressen wird.

    Grundsätzlich sind 5GB für eine Windows-Installation schon sehr wenig freier Speicher. Du solltest also grundsätzlich dafür sorgen, dass du ca. 10GB für alle möglichen Systemanwendungen frei hälst, damit das System stabil läuft.
  • in: Microsoft Security Essentials

    geschrieben von kelserific

    cyclobox schrieb:
    Die meisten Antivirenhersteller haben ein ureigenes Interesse daran, dass eure Systeme eben NICHT sicher sind. Sonst würd wohl kaum so eine große Nachfrage bestehen. Ein kostenloser AntiVirus von Avira & Konsorten langt völlig aus und ist nicht schlechter als Snake-Oil-Kaspersky oder -Semantec.
    Das halte ich nun doch für ein wenig paranoid. Natürlich wäre es eine wirtschaftlich effektive Art von den AV-Herstellern, den Leuten unsicherheit vorzugaukeln, aber dementsprechend könnte man ihnen auch vorwerfen, explizit Viren zu entwickeln, auf die nur ihr System reagiert. Worauf ich hinaus wollte ist: Kein Antiviren-Programm der Welt kann absolut jeden Virus erkennen. Es gibt immer wieder kleine Viren, die bis heute nicht erkannt werden, weil sie einfach nicht relevant genug sind und einfach von der Heuristik nicht erfasst werden.

    cyclobox schrieb:
    Ein Antivirensystem kann ohnehin nicht viel mehr, als zu erkennen, dass da womöglich ein Virus sein Unwesen treibt. Zuverlässig entfernen muss man ihnen selber. Da ist dann auch jeder Virus wieder anders und unterschiedlich komplex.
    Einige Viren lassen sich recht gut entfernen, da es feste Punkte gibt, wo sie sich in einem System einnisten können. Gute Software erkennt einen Virus, sobald er das System betritt, warnt den Benutzer und entfernt den infizierten Inhalt. Avira ist inzwischen sogar recht gut darin, kompromittierte Dateien zu reparieren.

    cyclobox schrieb:
    Wer sicher sein will, muss sich auch sicher verhalten. Browserextensions wie NoScript oder ClickToPlay für Flashplugins sind schon mal ein Anfang, um mögliche Gefahrenquellen auszuschließen.
    Zusätzliche Plugins sind prinzipiell eigentlich eher potenzielle Sicherheitslücken. ( Wie das Beispiel mit der Sicherheitslücke dem Scheunentor das bei Java letztens entdeckt wurde zeigt. ) Also sollte man auch da aufpassen. NoScript ist ansich allerdings eine feine Sache.
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    fatfox schrieb:
    Und ebenfalls alles Anwendungen die dem Fair Use Prinzip wiedersprechen und bei einem Freehoster nichts verloren haben.
    Dass das kritisch ist, war mir bewusst. Das "Fair-Use"-Prinzip heißt ja, dass alle in etwa die gleiche Last verursachen. Ich hatte nur halt keine Vorstellung, wie hoch diese Last sein darf. Aber wenn diese Anwendungen für Lima-City zu aufwändig sind, werde ich mit meiner Geschichte auch den Rahmen sprengen und werde - wie bereits angekündigt - das ganze einfach wo anders aufziehen. Ich habe dafür vollstes Verständnis und sehe da gar keinen weiteren Diskussionsbedarf.

    fatfox schrieb:
    Es geht gar nicht so arg um die Datenmenge die ist zweitrangig, es geht um die Häufigkeit der Aktualisierung , du brauchst eine Verbindung um alle Sekunde oder alle 30s die neusten daten anzulegen und wenn jemand deine Seite öffnet braucht er eine Verbindung um die Daten zu laden und anzuzeigen und muss dann (hoffentlich differenziell) alle Daten nachladen die neu hinzugekommen sind nach seiner letzten Aktualisierung und das erfolgt für jeden User der deine Seite aufrufen würde.
    Also es existiert dabei lediglich eine (mehr oder weniger) permanente Verbindung, welche da Daten mit durchschnitlich ca. 25Byte/s hoch schiebt. Ansonsten wird es eine Stink normale Webseite, welche ( in aktueller Konfiguration bei mir zuhause ) 1000 Datensätze anzeigt, welche dann zusätzlich gefiltert werden können um eine Übersicht über die Daten (bzw. deren Verlauf ) zu bekommen, die einen interessieren. Es ist unwahrscheinlich, dass es vorkommt, dass da jemand die komplette Seite alle x Sekunden neu lädt.

    fatfox schrieb:
    Wie man bereits schon mitbekommen hat leiden die Daten aktuell schon unter immer mal wieder auftretender spontanen Funktionsunlust die sicher nicht zuletzt damit zu tun hat das irgendwer der Meinung ist er müsse ständig irgendwas aktuell halten.
    Habe ich noch nicht mitbekommen, aber wenn dem so ist - okay. Wie schon gesagt: Ich sehe vollständig ein, dass sowas kritisch ist und habe auch bereits einen Ausweg gefunden, indem ich mich halt einfach zu einem SQL-Hoster bewegt habe, der ja genau dafür gedacht ist: Um Daten zu sammeln.

    fatfox schrieb:
    Bladehuntzer hat Recht, schreib dir einen Serer der die Daten entgegen nimmt und auf Clientanfragen wartet, und einen Client der die Daten anfragt, entgegennimmt und darstellt. Das ist mit UDP also ohne Flusskontrolle schnell erledigt und der Output kann ja durchaus eine HP sein und der Client bei einem Hoster laufen.
    Okay, damit ich das jetzt richtig verstehe: Ich habe ein Programm zu hause, was mir die Daten generiert, die Daten soll ich jetzt zu einem Server1 schicken, auf dem eine Software läuft, die das ganze dann in SQL verpackt und darauf wartet, dass Server2, auf dem ein Client läuft, eine Anfrage an Server1 sendet, zu dem Client verbindet, welcher die Daten aus der Datenbank holt und diese an Server2 sendet, damit dieser sie dann anzeigen kann?

    Es gibt bereits einen trefflichen Server, um meine Daten anzunehmen, zu sammeln und wo Server1 sie sich dann abholen kann: Einen SQL-Server. Ich hole mir also einfach einen SQL-Server, meine Software sendet die Daten zu dem SQL-Server und ein jeder Webserver kann sie sich dann dort - ganz nach bedarf - abholen. Ich sehe nicht, wo das Problem ist. Der Server, den du vorschlägst zu schreiben, existiert also bereits, mit sämtlichen Funktionen, die ich brauche.

    fatfox schrieb:
    Wenn du die empfangenen Daten dann bspw. in einem Plaintextfile zwischenspeicherst und mit deiner Visualisierung darauf zugreifst dann mussst du nicht mal mehr unterschiedliche Verbindungen machen und die Performanz steigt auch weil die Daten nach einer Betriebszeit schon im Cace des Webservers liegen werden und von da aus schnell ausgeliefert werden können.
    Das Problem mit einer Plaintextfile ist, dass es halt verschiedene Daten sind und nicht jeder immer alle Daten sehen will. Beispielsweise gibt es eventuell Leute, welche nur die Daten von 02-06-2012 interessieren. Oder Leute, welche nur Daten von einem bestimmten Typ interessieren. Oder die einfach nur die Veränderung einer bestimmten Variable über die Jahre nachvollziehen wollen. Es gilt nicht, immer die vollständigen Daten anzuzeigen, sondern einfach die vollständigen Daten vorrätig zu haben, damit bei Bedarf darauf zugegriffen werden kann. Und dafür ist SQL halt wie geschaffen.

    fatfox schrieb:
    Und wenn du jetzt sagst das wäre ungeeignet , dann gibt es genau 3 Möglichkeiten:

    a) entweder du sagst was du vorhast dann klann sich jemand aus der Administrative dazu äußern
    b) oder du lässt es bleiben und gehst zu nem Paid Space Anbieter oder mietest dir einen Server
    c) du probierst es aus und riskierst güldene Sterne
    Wenn es um die Farbe der Sterne ginge, wäre mir das egal. Es wäre mir auch egal, wenn dann am Ende jemand kommt und sagt "Mach das mal woanders". Was mir nicht egal ist, sind halt die anderen Leute, die ggf. unter meinem Verhalten leiden, weil der SQL-Server mit mir überlastet ist. Also gehe ich damit lieber wo anders hin, wo die Leute auf sowas vorbereitet sind.
  • in: Microsoft Security Essentials

    geschrieben von kelserific

    Also ich finde ja, dass Antivirenprogramme hauptsächlich Schönfärberei und teils sogar fast kontraproduktiv sind, denn sie vermitteln eine oft trügerische Sicherheit. Der Benutzer fühlt sich entbunden von der Pflicht, seine Quellen zu prüfen, da er sich voll und ganz auf sein Antivirenprogramm verlässt.

    Aber natürlich verwende ich - zur erweiterten Sicherheit - auch eines, undzwar das kostenlose von Avira. Ich würde nicht sagen, dass es das "beste" ist, da es - wie schon erwähnt wurde - "das beste" nicht gibt. Aber bisher bin ich ganz gut damit gefahren.

    Von Norton habe ich eine allgemein eher schlechte Meinung. Mag sein, dass das überholt ist, aber als ich es das letzte mal verwendete, schlug es bei jeder nicht-kommerziellen Software gleich alarm, weil Norton meinte, der Hersteller der Software wäre nicht vertrauenswürdig, wohingegen echte Bedrohungen schlicht ignoriert wurden.

    Letztenendes liegt es am Benutzer, wie sicher - oder halt nicht - er unterwegs ist.

    Was das Zeug von Microsoft angeht: Ich habe kein besonderes Vertrauen in Microsoft, weshalb ich mich auch nicht sonderlich auf deren Software verlasse. Deshalb kann ich dem Punkt wenig sagen.
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    sebulon schrieb:
    also ganz ehrlich:

    wenn du ne richtige meinung willst, dann solltest auch ein wenig mehr präzisieren, welcher art die daten sind... wenn ich es mal so sage: 1gb daten sind im prinzip heutzutage eigentlich ein witz. für ne durchschnittliche HP bekommt man durchschnittlich 5-8 Projekte auf dem speicherplatz unter.
    Es ist keine HP. Ich wüsste auch nicht, was es für eine Rolle spielt, welcher Art die Daten genau sind. Zudem habe ich ziemlich genau angegeben, um welche Art von Daten es sich handelt. Nochmal zum mitschreiben: ulong, ulong, char[10], char[40], char[1]. Und das ganze halt recht oft. ( In den letzten 24 Stunden 26928 Datensätze macht ~1,6MB am Tag also wäre ich in ca. zwei Jahren bei einem GB.)

    sebulon schrieb:
    vielleicht stimmt ja auch dein konzept nicht^^ es gibt sachen ,die nciht so lange vorgehalten werden... oder warum alle 30 sekunden komplett neue view anlegen? aus dem kontext erschließt sich für mich kein projekt, bei dem ein derartiges vorgehen sinnvoll sein könnte...
    Nehmen wir einfach mal an, es handelt sich um ein Browsergame mit 1975565 Nutzern. ( Datenquellen ) Die Daten müssen ständig aktuell sein. Und wenn die Leute auch in einem Jahr noch nachvollziehen wollen, was sie heute getan haben, müssen die Daten auch gespeichert bleiben. Oder um eine Web-Anwendung für Börsenspekulation. Oder um eine meteorologische Datenbank. Alles Anwendungen, wo jede Menge Daten zusammen kommen, welche auch über längeren Zeitraum gespeichert werden müssen und möglichst aktuell zu sein haben. Um ein paar Beispiele zu nennen.

    Und da bereits gesagt wurde, dass 1GB schon ziemlich hart für eine Datenbank bei bei Lima-City ist, habe ich die Datenbank nun ausgelagert. Das Problem ist also bereits gelöst, meine Frage geklärt und ich wüsste nicht, welchen Diskussionsbedarf es da noch gibt. Ich wollte wissen, ob sowas bei Lima-City machbar ist, die Antwort war "eher nicht", also lass ich es.
  • in: Ist Schach Sport oder/und eine Wissenschaft

    geschrieben von kelserific

    sebulon schrieb:
    ist nur die frage, wie er das spielgeschehen steuert... da spielt die persönlichkeit eine rolle... wie gesagt, wenn man es entsprechend ernsthaft betreibt ne zeitlang, kann man solche beobachtungen machen...
    Ich habe über 10 Jahre lang in einem Verein gespielt. Und wenn man das eine Zeit lang mit entsprechender Ernsthaftigkeit betreibt, merkt man, dass man dadurch auf gar nichts schließen kann. Man spielt immer so, wie es einem den größten Vorteil bringt. Die Persönlichkeit spielt da so gut wie gar keine Rolle. Natürlich sind impulsive Leute immer etwas leichter zu aus der Fassung zu bringen, aber grundsätzlich lässt es keinen Schluss auf die Persönlichkeit zu.
    sebulon schrieb:
    gibt auch leute, die können sich meterologische karten anschauen und nen wetterbericht für 5 tage erstellen, ob du es glaubst, oder nicht,,,
    Richtig, es gibt Leute, die die Entwicklung chaotischer Systeme wie das Wetter vorhersagen können. Nur, dass diese Vorhersagen oft einfach nicht stimmen oder schlicht sehr vage sind. Ein Problem, mit dem ich hier beruflich oft genug zu tun habe. Genau so lassen sich sicher auch Vorhersagen bezüglich der Persönlichkeit durch ein Schachspiel treffen, welche einfach nicht stimmen oder schlicht sehr vage sind.
  • in: Text in Tabelle in Klartext übersetzen

    geschrieben von kelserific

    pixilab schrieb:
    Vielleicht kennt ihr noch andere Tools oder Befehle, mit denen das klappt? Das ist doch Latin1 verknu8c3bcpfung = verknüpfung hoffe ich, google findet zu "u8c3bc" rein gar nichts ^^?
    Es ist genau genommen UTF-8. Denn u8c3bc steht wohl für %C3%BC, was ein "ü" ergibt. Du hast also zwei Byte( 11000011 10111100 ) in UTF-8. ( Also ein ¼ in ISO-8859-1, auch bekannt als latin-1, wo ein ü ein U+00FC [ 00000000 11111100 ] wäre ) Wie
    echo "\xC3\xBC";
    zeigt. Die Aufgabe ist nun also, dir über eine RegEx wie
    /u8([0-9a-f]{2,5})/g
    immer den jeweiligen Text aus der Datenbank zu holen, diesen zu übersetzen und dann in der Datenbank zu ersetzen. Ich bezweifel, dass SQL da eine fertige Funktion für hat, da das recht clumsy eingebettet zu sein scheint.

    Aber das ist nur eine Vermutung. Um das ganze komplett und genau sagen zu können, wären natürlich noch weitere Beispiele notwendig.

    PS: Ich habe mal was wie
    $text = preg_replace("/u8(([A-Fa-f0-9]{2}){2})/Usi", "\x\\1\x\\2", $string);
    probiert, was nicht das gewünschte Ergebnis brachte. Aber vielleicht kann man darauf ja was aufbauen.
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    michl27 schrieb:
    Lima wirbt doch mit unlimit Websspace :prost:
    Es wird aber auch auf das Fair-Use-Prinzip hingewiesen. Bringt ja niemandem was, wenn alle mit ihrem Webspace rumsauen und am Ende nichts mehr geht, weil der Platz voll ist. Deshalb fragte ich erstmal nach, vor allem, weil es halt primär um das Speichern der Daten und nicht um das Erstellen einer Webseite geht.

    michl27 schrieb:
    Wenn dass ganze doch von der Größe her aus dem Ruder läuft, solltest du dir vieleicht überlegen, dir nen günstigen vServer anzuschaffen. Hab ich mit meiner HP auch gemacht :wink:
    Ein V-Server ist da unnötig. Ich habe mich nun für ein SQL-Hosting entschieden, die sollten darauf ausgelegt sein, größere Datenmengen in ihren Datenbanken zu lagern. Wenn ich das ganze dann veröffentliche, werde ich das ganze einfach bei einem payd-hoster unterbringen und gut ist's. Da muss ich mir nicht den Administrationsaufwand geben, den so ein Vserver mit sich bringt.
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    michl27 schrieb:
    Frage: Was, wenn du die älteren "Daten" einfach löscht? zb; dass die Datei "a" nach 2 Wochen gelöscht wird? Dann staut sich auf dem Webspace nichts altes an
    Es geht leider darum, dass die Daten vollständig sind. Vor allem die anfänglichen Daten spielen am Ende eine große Rolle. ( Statistische Auswertung, Änderung von Daten nachvollziehen, etc. ) Denkbar wäre es, triviale Daten zu entfernen, aber das würde dann nichtmal 5% einsparen. Und ob es nun 1GB oder 973MB sind, ist denke ich nicht der Knackpunkt.
  • in: durch arbeit verarmen

    geschrieben von kelserific

    Ich finde es - wie bereits erwähnt wurde - schon ein bisschen merkwürdig, da jetzt die Politiker mit rein zu ziehen. Natürlich sind die Politiker nicht frei von jedem Fehler, aber bei allem Respekt: Die haben Schlecker nicht in den Ruin getrieben. Und nun sollen sie ankommen und den Verein retten? Fein, dann kann ich jetzt auch loslegen, nur noch Mist bauen, bis ich raus geworfen werde und den Politikern dann die Schuld geben, weil sie nicht dafür gesorgt haben, dass ich meinen Job behalte, trotzdem ich nur Mist gebaut habe!?

    Natürlich haben die Schlecker-Mitarbeiter wahrscheinlich keinen Mist gebaut. Und natürlich besteht ein gewisses politisches Interesse, dass nicht alle Schlecker-Mitarbeiter arbeitslos werden. Das wird wohl auch der Grund sein, warum da überhaupt etwas getan wird. Wer sich an der Bezahlung stört, dem steht es frei, sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen oder sich gar selbstständig zu machen und ein Unternehmen zu gründen, welches nicht pleite geht.

    Ich persönlich bin aber eher ein wenig Angepisst, weil ich als Steuerzahler nun dafür aufkommen muss, dass diese Leute ihre Arbeitsplätze behalten. Für mich würde das niemand tun. Wenn unsere Mittel gestrichen werden, weil wir nicht ausreichend Ergebnisse zustande bringen, kann ich mich nach einem neuen Job umsehen. Da bekomme ich dann vom Staat höchstens irgendwann noch ein Arbeitslosengeld.

    Also ich kann nicht verstehen, warum man sich darüber aufregt, dass der Staat versucht da Arbeitsplätze zu retten. Da gab's mal einen Spruch von wegen "Einem geschenktem Gaul.." und so weiter.
  • in: Ist Schach Sport oder/und eine Wissenschaft

    geschrieben von kelserific

    sebulon schrieb:
    wenn man so rechnet, hat man schon verloren...
    [...]
    Leider hatte ich schon seit Jahren keine würdigen Schachgegner mehr, die diese Philosophie vertreten, sondern denen es nur um dominieren und Siegen geht...
    Merkst du aber schon noch, oder? :-p

    Über die Persönlichkeit kannst du beim Schach wohl relativ wenig lernen. Ich beispielsweise beiße mich nicht an einer bestimmten Strategie fest, sondern spiele verschiedene Strategien. Das hat wenig mit meiner Persönlichkeit, sondern viel mehr mit dem Spielgeschehen zu tun. Wenn ich im Vorteil und weitestgehend unbedroht bin, baue ich meine Stellung aus ( Defensiv ) wodurch der Gegenüber zum offensiven Spiel gezwungen ist. Ebenso passiert es, dass der Gegenüber das Spielgeschehen steuern kann, wenn er im Vorteil ist. Das hat also relativ wenig mit dem Charakter oder der Persönlichkeit zu tun.
  • in: Skybe "Jappy Virus"

    geschrieben von kelserific

    hummellp schrieb:
    Ich habe heute ganz viele von diesen Messages in Skybe bekommen:

    "bitte lesen sag mal bitte allen Leuten in deiner Freundesliste, dass sie den Kontakt mit "w 30 RedAngel78" nicht annehmen sollen! Das ist ein Virus über Jappy, der zerstört die ganze Festplatte und zieht sich die Daten runter. Wenn ihn einer in deiner Kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die Liste frisst! Also kopier dies und schick es bitte an alle in deiner Freilundesliste"

    Jetzt wollte ich frage ob das stimmt ich hab das jetzt schon von ein paar zugesemdet bekommen.
    Sowas nennt sich ein "Hoax" und ist keinstenfalls ernst zu nehmen. Ich vermute sogar schlimmeres: Ich könnte mir vorstellen, dass es sich dabei um gezieltes Mobbing handelt.
  • in: Grenzen einer Freundschaft

    geschrieben von kelserific

    karpfen schrieb:
    Irgendwie finde ich die Ausgangsformulierung der Freundschaft jetzt bissel wirr. Sprechen wir hier von einer Beziehung oder einer Freundschaft?

    Grundsätzlich ist für mich täglicher Kontakt, sowohl in einer Freundschaft, aber auch in einer Beziehung gefährlich. Sowas kann sich schnell zu Gift für eine zwischenmenschliche Beziehung entwickeln, weil man sich auch sehr schnell tierisch auf den Senkel gehen kann.
    Ob es der Freundschaft gut tut, ist eine andere Frage. Ich hatte Freundschaften, wo das sehr gut funktioniert hat. Ich habe es allerdings so verstanden, dass es darum geht, bis zu welchem Punkt etwas noch "Freundschaft" ist und ab wann es halt "mehr" ist, bzw. ab wann man wohl Eifersüchtig sein sollte. Und diesbezüglich sehe ich kein Problem darin, wenn man täglich Kontakt hat.

    Dass sowas dazu führen kann, dass man sich irgendwann anödet oder gar nervt, ist eine andere Geschichte.
  • in: Grenzen einer Freundschaft

    geschrieben von kelserific

    Ich würde mal behaupten: Das kann man nicht pauschal sagen. Es gilt immer die Geschichte dahinter zu beachten. Wenn es der Ex-Freund ist, würde ich mal sagen, dass zusammen in einem Bett schlafen schon ein wenig kritisch ist. Wenn es jedoch die beste Freundin ist oder der schwule beste Freund ist, sehe ich da gar kein Problem.

    Um deine Beispiele auszuführen:
    - Täglicher Kontakt: Grundsätzlich kein Problem. So ist das nun mal in Freundschaften.
    - Händchen halten: Bei Expartnern unangebracht, aber sonst sehe ich das auch gelassen.
    - Auf den Mund küssen: Finde ich nicht so toll. Aber wenn es sein muss...
    - In einem Bett schlafen: Bei Expartnern nicht so toll, ansonsten sehe ich das locker.
    - Was man sonst so im Bett treibt: Eher nicht so mein Ding. Aber es soll auch Leute geben, die daran gefallen finden.
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    bladehunter schrieb:
    Dir scheint es wichtig zu sein, dass deine Besucher immer sehr aktuelle Daten haben. Folglich scheint es auch sinnvoll zu sein, dass sich die Webseite im Browser des Besuchers kontinuierlich aktualisiert. Natürlich kann man sowas mit Ajax realisieren, aber das ist ein nicht unwesentlicher Overhead durch den ständigen Verbindungsauf- und Abbau.

    Es wären höchstens Websockets denkbar. Damit habe ich noch keine Erfahrung, aber ich vermute, der Webserver muss das dann auch unterstützen.
    Es geht hauptsächlich darum, dass die Benutzer keine alten Daten vorfinden, wenn sie die Seite besuchen. Es geht also weniger darum, ständig zu aktualisieren, sondern schlicht darum, dass - wenn die Seite aufgerufen wird - die Daten Vollständig und aktuell sind. Ob man das ganze mit Ajax (und Longpolling) kombiniert, um sie auch aktuell zu halten, ist am Ende wieder eine andere Geschichte, ( Wobei man bei Lima-City wahrscheinlich schon am Longpolling scheitert. ) denn die Darstellung ist (noch) gar nicht so sehr das Problem. Das Problem ist halt das Aufbewahren der Daten. Und da bietet sich halt SQL an. Ich dachte mir halt: Wenn ich bei Lima-City schon mal eine SQL Datenbank habe, könnte ich die ja auch nutzen.

    Ich verstehe allerdings, dass sowas nun mal sehr kritisch ist, wenn es um große Datenmengen geht, vor allem, weil der Zweck wohl nicht ganz die Zielsetzung von Lima-City erfüllt. Ich habe mich nun mal klug gemacht, über reines SQL-Hosting und bin bei freemysql.net fündig geworden. Ich werde mich also mal schlau machen, ob die da irgendwelche Einwände haben. Ob ich das ganze am Ende bei Lima-City veröffentliche, wird sich dann zeigen. Aufgrund der sehr beschränkten Möglichkeiten bezweifel ich das allerdings.

    Aber einen Versuch war es wert. Trotzdem vielen Dank. :-)
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    bladehunter schrieb:
    Das hört sich für mich nicht so an, als wäre das Web wirklich das geeignete Medium dafür. Falls sich jemand für deine Daten interessiert, sollte er besser eine dauerhafte Client-Server-Verbindung aufbauen, um die Daten zu streamen.
    Warum sollte das Web nicht das geeignete Medium dafür sein? Die Daten sind dieselben, wie jeder sie praktisch in seinen Datenbanken speichert, nur, dass es auf Dauer halt recht viele werden.

    Aber ich merke schon, dass das hier wohl kritisch ist. Also werde ich damit wohl erstmal zuhause bleiben und es letztenendes bei einem bezahlten Hoster unterbringen.
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    fatfox schrieb:
    nun rück doch mal endlich damit raus was das für Daten sind, Lima ist für Messdaten oder Fotos einer Webcam bei sekündlicher aktualisierung ohnehin viel zu langsam.
    Es sind Zahlen, Text, Farbwerte und Zeitangaben. Wie schon gesagt, ist die sekündliche Darstellung nur ein Wunschwert. Alle 30 Sekunden reicht im Grunde für den Anfang auch. Nur älter als eine Minute ist halt schon ziemlich veraltet.
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    bladehunter schrieb:
    Für sowas haben wir den Downloadserver. Du musst dir bloß vorher entsprechenden Traffik ersteigern.
    Das Problem ist halt, dass es sich eben um Daten handelt, die auf einer Webseite dargestellt werden sollen. ( Nicht herutergeladen. ) Bei Downloads ist es halt schwierig, sie wirklich (möglichst) Sekündlich aktuell zu halten. ( Die Daten sollten schon auf keinen Fall älter als eine Minute sein. )
    Momentan ist das ganze halt noch relativ in der Anfangsphase, dennoch würde ich die Daten halt gerne veröffentlichen. Die Frage die sich da stellt ist halt, ob ich damit bei euch anfangen kann, oder ob ich das ganze gleich bei einem entsprechenden kostenpflichtigen Hoster unterbringe.


    ggamee schrieb:
    Wie gesagt, bei so bei GB würd ich sagen, des wäre zu viel.
    Naja, der Gigabyte kommt halt mit der Zeit zusammen. ( Gerechnet: ~1,75/1024, da wäre das Ding nach ca. 585 Tagen ca. 1GB groß. ) Es ist - wie schon gesagt - nicht so, dass ich da plötzlich einen Gigabyte hoch jagen möchte, sondern das sind halt Daten, die sich so mit der Zeit ansammeln.

    ggamee schrieb:
    Alternativ wäre da evtl square7 ein Anbieter für dich, dort sind 7gb zugesichtert. Hat aber Werbung glaub ich, keine so gut Community, und naja, wems gefällt.
    Ich habe auch kein besonders großes Problem damit, das ganze bei einem kostenpflichtigen Hoster anzulegen. Früher oder später wandert das dann sowieso da hin. Nur ist das halt immer viel Geld, wenn man im Grunde noch nichts hat. ;-)
  • in: Was ist fair?

    geschrieben von kelserific

    Folgendes Problem: Ich schreibe gerade an einer kleinen Anwendung, welche Daten sammeln und diese in eine SQL-Datenbank packen soll. Nun könnte ich die Daten alle Lokal bei mir zuhause sammeln und sie dann gesammelt irgendwo hoch laden. Das hätte jedoch den Nachteil, dass ich die Daten halt erst veröffentlichen kann, wenn sie vollständig sind.

    Nun ist die Frage: Dürfte man diese Daten bei Lima-City hochladen und veröffentlichen? Wäre das störend, wenn dies in Echtzeit passiert? Ab wann wird die Datenbankgröße kritisch?
    Also es geht dabei nicht um Terrabytes, welche ich in die Datenbank packen will, sondern lediglich um (am bisherigen Datenaufkommen gemessen) schätzungsweise 0,5 bis 3MB am Tag. Das mag Anfangs nicht nach viel klingen, aber wenn das ganze ein paar Monate/Jahre läuft, kann da durchaus der eine oder andere GB zusammen kommen.

    Die Frage ist also: Dürfte man sowas bei Lima bewerkstelligen? Ich habe leider keine Vorstellung davon, was da angemessen wäre oder nicht. Deshalb frage ich lieber vorher ein mal.
  • in: Computer platt machen

    geschrieben von kelserific

    Also erstmal würde ich sagen: Einfach so von Windows auf Ubuntu umsteigen ist nicht immer empfehlenswert. Auch, wenn Ubuntu da recht human ist, ist Linux an sich doch einiges Aufmerksamkeitsintensiver als Windows. ( Was meiner Meinung nach einer der Gründe dafür ist, dass Windows so erfolgreich ist. )

    Was die Sicherheit von Ubuntu angeht, ist es schon um einiges besser, da es beispielsweise eine Zentrale Update-Verwaltung hat. Der Benutzer muss nicht mehr ( oder sollte nicht mehr müssen ) selbst dafür sorgen, dass seine Software auf dem neuesten Stand bleibt, was es Viren schon um einiges schwieriger macht, ins System einzudringen. ( Außer es handelt sich um Zero-Day-Exploits ) Zudem kommt die wesentlich bessere Rechteverwaltung, welche allerdings auch die häufigste Schwachstelle ist. Unerfahrene User benutzen gerne Admin ( root ) rechte oder gestatten Programmen leichtfertig solche, da Adminrechte bei Windows Gang und Gebe sind.

    So kann der Umstieg auf Linux/Ubuntu sogar ein erhebliches Sicherheitsrisiko sein. Man sollte sich meiner Meinung nach vorher ausgiebig mit dem System befassen, Manuals lesen und so weiter. Erst, wenn man das System verstanden hat, sollte man meiner Meinung nach anfangen, ein solches aufzusetzen. Und dann sollte das ganze auch kein Problem mehr sein.

    Also wie du es drehst und wendest: Wenn du dich mit Windows so intensiv beschäftigst, wie du es mit Linux solltest, ist auch Windows eine relativ sichere Angelegenheit.

    Wenn du dir unsicher bist, würde ich erstmal an einer VM spielen. VirtualBox bekommst du kostenlos und kannst dir darauf dann Ubuntu installieren, ohne, dass du groß etwas kaputt machen kannst.
  • in: Suche Kritik und Anregungen zu meiner Fotoseite

    geschrieben von kelserific

    Also:

    Die Fotos finde ich recht gelungen. Allerdings wäre es schön, wenn du erstmal eine kleine Preview laden würdest, oder zumindest nicht alle Bilder auf eine Seite packen würdest. Bei Leuten wie mir, mit sehr langsamer Verbindung, lädt die Seite ewig. Du könntest beispielsweise 5 Bilder pro Seite oder ähnliches Anzeigen lassen. ( Ggf. mit einstellbarer Menge an Bildern. )
    Zudem finde ich persönlich das Schwarz-Weiß-Thema ein wenig lahm, vor allem, wenn es um Fotos geht. Da sollte es meiner Meinung nach etwas Farbenfroher zur Sache gehen.

    Die Like-Buttons könntest du bei der näheren Betrachtung der Bilder rein hauen. ( Wo sie ja wie ich jetzt bemerke auch sind. ) Denn du Likest sonst immer nur die Hauptseite und nicht das spezifische Bild. Da reicht grundsätzlich ein Like-Button.

    Was die technischen Fehler angeht: Der Validator haut mir 141 Fehler und 42 Warnungen raus. Da solltest du dich dringend noch mal ran setzen.

    Also alles in allem, muss ich sagen, dass die Seite leider keinen besonders guten Eindruck auf mich macht.
  • in: Wird unser Leben gesteuert ?

    geschrieben von kelserific

    zentrumderwelten schrieb:
    Jede Handlung lässt sich auf Physikalischer Ebene auf das Zusammenspiel kleinster Teile herunterbrechen und ist damit (mit Ausnahme der Quantenmechanischen Zufälle) deterministisch.
    Stichwort: CP-Verletzung, Paritätsverletzung ( Beispielsweise bei der schwachen Wechselwirkung. ): Hier ist die determinierbarkeit nicht zwangsweise gegeben. Wie soll also ein System, das in seinen Grundlagen nicht determinierbar ist, deterministisch sein?
  • in: PHP + Flash ?

    geschrieben von kelserific

    arrata schrieb:
    Mein Ziel ist es eine dynamische Website zu erstellen, die wirklich ins Auge springt. Hab viele coole Flash Seiten gesehen, ich kenn mich mit Javascript und dem Zeug nicht so gut aus, solche Effekte wie "fade in/out" und "slide in/out" sind bestimmt ne menge Arbeit...
    Die Frage, ob man Javascript oder Flash nimmt, ist recht grundlegend: Du musst dich fragen, für wen du die Seite schreibst, wer also deine Zielgruppe ist. Willst du die Seite nur für dich machen? Ist Barrierefreiheit notwendig?
    Ich persönlich würde immer auf Flash verzichten, wenn es irgendwie möglich ist. ( Was es in den meisten Fällen ist. ) Auch mit clever eingesetztem Javascript kann man inzwischen beeindruckende Ergebnisse erzielen.

    arrata schrieb:
    Kennt jemand ein paar gute Tutorials zum Thema JQuery (wenn es überhaupt mit JQuery funktioniert), wo das alles erklärt wird?
    Also ich habe damals bei Prototype und Script.aculo.us rein geschaut. Die beiden Frameworks waren eigentlich recht gut dokumentiert und konnten all die Fade-Effekte und was man sonst so möchte. Jedoch ist ein Framework meiner Meinung nach nur bedingt gut, da solche Dinge von Natur aus recht überladen sind. Man hat jede Menge Code, den man eigentlich gar nicht braucht. ( Wobei ich auch von Frameworks gehört habe, die recht gut skalierbar sind. ) Wenn du also erstmal nur irgendwas schönes auf den Bildschirm zaubern willst, sind Frameworks eine gute Lösung. Aber früher oder später wirst du dich wahrscheinlich auch damit beschäftigen müssen, dir die jeweiligen Codes selbst zusammen zu stellen, vor allem, wenn die Seite groß, schön und umfangreich gestaltet sein soll, da Frameworks sonst auf die Performance drücken können.
    Mit JQuery habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt. Aber grundsätzlich solltest du meiner Meinung nach lernen, eher aus Dokumentationen, anstelle von Tutorials zu lernen. Ein Tutorial ist im Grunde nur gut, um den Einstieg in etwas zu bekommen, der Rest erklärt sich dann aus der Dokumentation.
  • in: Gulden, aber nicht alle nutzbar

    geschrieben von kelserific

    Wenn ich das richtig verstehe, sind die Nutzbaren jene, die explizit verfügbar sind, die anderen sind jene, inklusive denen, die du bereits ausgegeben hast.

    Bei dir klingt es so, als hättest du bereits auf eine Auktion für eine Datenbank o.ä. gesetzt/die Auktion gewonnen. Demnach hast du insgesamt 42 Gulden erwirtschaftet, wovon aber nur noch 16 übrig sind.
  • in: kino.to Premiumuser drohen Strafverfahren

    geschrieben von kelserific

    bewahrer schrieb:
    Aha, welche "Verbrechen" begehen sie denn?
    Den "enormen Schaden" welche downloader angeblich verursachen?
    Dass das Unsinn ist sollte mittlerweile jedem klar sein. Nur weil man einen Film nicht online sehen kann, heißt es nicht das man dann ins Kino geht. Zu diesem Thema gibt es aber schon viele Threads hier ;)
    Ja, deshalb ist es wahrscheinlich auch legal, ins Kino zu gehen, wenn man behauptet, den Film schon zu kennen. Wir dürfen in Büchereien gehen und uns 100.000 Exemplare eines beliebigen Buches mitnehmen, weil wir ja sicher irgendwann mal für ein Exemplar bezahlen werden. Aber Moment... Irgendwie kommen Leute die Bücher stehlen früher oder Später ins Gefängnis. Und das alles, obwohl es legal ist?

    Es ist nun mal so, dass sich die Leute Filme ansehen, welche halt Kostenpflichtig sind. Und dies ist nun mal ein Verstoß gegen geltendes Recht, ergo ein Verbrechen. Und Verbrechen sollten geahndet werden. Nun aber zu sagen "Ich habe es mir nur angesehen, aber keine Kopie hergestellt" ist Augenwischerei, um das ganze irgendwie zu legitimieren.

    Ob dabei nun finanzieller Schaden entsteht kann ich nicht beurteilen, ist für mich auch nicht erheblich. Wenn jemand etwas Produziert und dafür Geld haben möchte, ist das sein Recht. Wenn ich nicht bereit bin, dafür Geld auszugeben, muss ich es ja nicht kaufen.
  • in: Heilung für HIV

    geschrieben von kelserific

    wesugo schrieb:
    Nun müsste man halt herausfinden warum das so ist. Aber wie genau wird denn geprüft dass es nicht ausbricht, ich meine es gibt ja auch bei uns Menschen bei denen es nicht ausbricht, sind die dann auch 'resistent'?
    Soweit ich weiß geht man von genetischen Faktoren aus. Bei Wikipedia steht:
    Der AIDS-Forscher J.J. Bwayo (J.J. Bouyao) untersuchte in Nairobi (Kenia) 600 Prostituierte. Dabei stellte er fest, dass 24 von ihnen offenbar gegen das HI-Virus resistent sind. Der Grund dafür scheint nach Ansicht von Forschern genetisch bedingt zu sein. Offenbar ist eine Gen-Anomalie dafür verantwortlich, die das Virus daran hindert, in die Zellen einzudringen und sich zu verbreiten.
  • in: Betriebssysteme immer nur Vorinstalliert?

    geschrieben von kelserific

    Das ist relativ einfach: Weil du nur für eine OEM-Version bezahlst. Es gibt durchaus auch Rechner, bei denen eine Vollversion von Windows dabei liegt. Zudem ist bei den meisten Rechnern eine Backup-DVD oder ein Programm, mit dem du dir eine erstellen kannst dabei. Mein Notebook hatte dafür per Werk sogar eine extra Partition eingerichtet. So könnte ich mir ( wenn ich auf dem Gerät Windows nutzen würde ) jeder Zeit den Erstzustand wiederherstellen lassen.

    Dass damit die Kosten für eine DVD gespart wird, ist bei den Dumpingpreisen für Rohlinge heute denke ich ziemlich lächerlich, zumal man da bei Masse noch mehr spart. Ob der Hersteller nun 0,6 cent Pro PC spart oder das Gerät für 300€ anstelle von 299,99€ anbietet, fällt da - selbst bei Großen Stückzahlen - wohl kaum ins Gewicht.
  • in: kino.to Premiumuser drohen Strafverfahren

    geschrieben von kelserific

    Prinzipiell finde ich es schade, dass den Leuten da wirklich herzlich wenig passieren wird. Denn mal im ernst: Alle Punkte, welche die Leute entlasten, sind doch reine Augenwischerei. Die Leute besuchen Seiten wie kino.to nicht, um legale Inhalte anzusehen und spenden nicht, weil sie so Großzügig sind. Sie begehen Verbrechen und dafür sollten sie belangt werden. Denn so funktioniert unser System nunmal.
  • in: Unbekannter Administrator unter Windows Xp

    geschrieben von kelserific

    esquadrao schrieb:
    Administrator ASPNET GAST
    Der ASP.Net Benutzer gehört zum .Net-Framework. Ihn pauschal zu entfernen, kann die Lauffähigkeit von .Net Anwendungen beeinflussen, da es passieren kann, dass zum Beispiel die dazugehörigen Dienste nicht einwandfrei gestartet werden können.

    Sorry, wenn ich das so offen sage. Aber bei solchen Bemerkungen wird mir ganz mulmig im Magen.
    Wenn man schon Adminrechte auf seinem Rechner hat, sollte man wissen was man tut bzw. wie das System funktioniert.
    Der ewige Krampf, seitdem PCs zu Spielkonsolen degradiert wurden. Jeder hält sich für einen Administrator, weil er sich Administratorrechte bei Windows verschaffen kann. Und weil man selbst keinen unmittelbaren Schaden davon hat ( Windows ist schließlich schnell wieder neu aufgesetzt. ) nehmen die Leute gleich an, dass es ja niemandem weh tut...
  • in: Heilung für HIV

    geschrieben von kelserific

    Was das "Geld verdienen mit Krankheiten" angeht, ist das denke ich nicht ganz aus der Luft gegriffen. Auch, wenn das HIV jetzt nicht explizit dazu gehört, wird doch beispielsweise bei Polio deutlich, dass man viele Leben retten könnte, wenn die Pharma-Konzerne nicht so scharf darauf wären, zwingend Milliarden zu scheffeln. Auch Tuberkulose könnte sich nahezu ausrotten lassen, wenn man mal effizient dagegen vorgehen würde. Aber die Pharma-Konzerne nehmen ja lieber die Forschungs-, Entwicklungs- und Herstellungs-Kosten teils hundert- bis tausendfach ein. Aber das hat mit dem Thema ja wenig zu tun.

    Interessant beim Thema HIV ist meiner Meinung nach, dass man (gerade) in den Dritte-Welt-Ländern Leute gefunden hat, die gegen das HIV resistent sind. Sie sind zwar infiziert, aber AIDS bricht bei ihnen nicht aus. Sie haben also das, was bei uns mit teuren Tabletten bereit gestellt wird zum Nulltarif.

    Was die "Desozialisierung" angeht: Ich denke das ist eher ein Problem der Umwelt, als des Infizierten. Denn HIV ist bei weitem nicht so ansteckend, dass man sich in irgendeiner Form sozial isolieren muss. Natürlich sollte man keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr haben oder Blutsbrüderschaften schließen. Auch von Zombies und Hannibal Lecter ( Und allgemein Kannibalen ) sollte man sich fern halten, da die ja besonders gerne Hirn essen. Aber ansonsten ist das Infektionsrisiko im Alltag doch recht gering. Leider kommt das nur bei den wenigsten uninfizierten Leuten an, weshalb sie HIV-Infizierte meiden. Dies wird sich wohl leider auch nicht dadurch beenden lassen, dass man den Ausbruch von AIDS unterdrückt, sondern dort gilt es auf Aufklärung zu setzen.
  • in: Homepage Performance

    geschrieben von kelserific

    Also es spielt kaum eine Rolle, ob Elemente nun Divs, Anker oder ähnliches sind. Relevante performance-Einbußen hast du meiner Erfahrung nach im Grunde nur bei Javascript, sehr großen Bildern und natürlich sehr, sehr großen Seiten. Genaueres lässt sich leider nur sagen, wenn man die Seite sieht.
  • in: Die besten Gedichte

    geschrieben von kelserific

    Ich persönlich bin ja ein Fan von Edgar Allan Poe. Vor allem "Der Rabe" hat es mir angetan.
  • in: Was heißt PHP?

    geschrieben von kelserific

    PHP ist die ISO-Bezeichnung für den Philippinischen Peso.

    Mal im ernst: Bei Wikipedia ist so ziemlich jeder Fachbegriff verlinkt. Wenn man etwas nicht kennt, braucht man einfach nur drauf klicken. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein...

    Ein rekursives Akronym ist eine Abkürzung, die sich selbst ausgeschrieben enthält, wie bei PHP Hypertext Preprocessor.
    Ein Backronym ist eine Bedeutung, die erst später hinzu interpretiert wird.
    Das Wort "Ist" ist die 3. Person Singular Indikativ Präsens des Verbs sein.
    Das Wort "Eine" ist ein unbestimmter Artikel des Femininums im Nominativ
    ...

    Kurzum: PHP heißt "PHP Hypertext Preprocessor".
  • in: Automatische Spracheinstellung

    geschrieben von kelserific

    Falls man das ganze nun wirklich über die IP machen will ( trotz berechtigten Einwänden zu Proxies )
    $ip = $_SERVER['REMOTE_ADDR'];
    $json = file_get_contents("http://api.easyjquery.com/ips/?ip=".$ip."&full=true");
    $result= json_decode($json,true);
    echo $result['COUNTRY'];
  • in: Wird unser Leben gesteuert ?

    geschrieben von kelserific

    hk1992 schrieb:
    Das halte ich für einen Interessanten Ansatz: Wenn ich nachts mit dem letzten Zug nach Hause fahre und alleine auf dem Bahnsteig stehe, wo stehe ich dann (meistens, muss jan icht für alle gelten)? Die erste Möglichkeit ist, ich überlege mir direkt, wo es günstig wäre in den Zug einzusteigen. z.B. Stelle ich mich ganz ans Ende eines Bahnsteigs, da ich weiß, dass ich dann bei meinem Zielbahnhof einen kürzeren Laufweg habe. Ist das mein freier Wille, oder bin ich durch den Aufbau der Bahnhöfe beeinflusst?[...]
    Die direkten Einflüsse sind da ja noch relativ offensichtlich. Viel schwieriger wird die Frage, wenn es darum geht, dass halt auch Dinge in unserer Vergangenheit damit zu tun haben. Um bei deinem Bahnhof-Beispiel zu bleiben: Viel wahrscheinlicher, als die örtlichen Begebenheiten, ist denke ich der Umstand, den unsere Erfahrungen ausmachen oder halt auch nur Dinge, die wir nur irgendwo mal gehört haben. Teilweise sind da sogar gar keine offensichtlichen Zusammenhänge. So kann es dazu kommen, dass wir ganz einfach "gerne hinten einsteigen", weil - keine Ahnung - wir vielleicht schlechte Erfahrungen mit einer Frau gemacht haben.

    Aber so weit wollte ich philosophisch gar nicht hinaus. Tatsache ist, dass unsere Gefühle durch elektrische Impulse und biochemische Prozesse verursacht werden. Die direkte Ursache dafür, wo wir uns am Bahnhof hin stellen, sind also immer genau solche Prozesse. Auch, wenn wir die kausale Folge nicht immer hundertprozentig nachvollziehen können, steht doch fest, dass der kausale Zusammenhang existiert. Gefühle kommen halt nicht "aus dem Nichts.".

    Wenn es in Richtung "Fremdsteuerung" geht, sehe ich den einzigen Ansatzpunkt im (scheinbar) objektiven Zufall der Quantenmechanik. Eventuell ist der "Zufall" ja nur der Weg, wie "übergeordnete Mächte" nun mal wirken. Tatsächlich hat das aber im wesentlichen keinen besonderen Einfluss auf uns, was da in quantenmechanischer Ebene passiert.
  • in: Wird unser Leben gesteuert ?

    geschrieben von kelserific

    Ich glaube weder an Götter, noch daran, dass wir unser Leben "in der Hand" haben.

    Unsere Handlungen sind immer nur kausale Konsequenzen. Eine wirkliche "Wahl" haben wir nicht.
  • in: Ist Schach Sport oder/und eine Wissenschaft

    geschrieben von kelserific

    Mal zum Mythos "Perfektes Spiel": Wenn man bei Schach nur 30 bis 40 Züge in die Zukunft berechnen will, muss man etwa 10^80 Terrabyte an Daten verarbeiten. Meines wissens gibt es niemanden, der perfekt spielt. Was den Vorteil von Weiß angeht: Der Tempovorteil sorgt dafür, dass ca. 55 von 100 Spielen an Weiß gehen. Das bedeutet aber nicht, dass Weiß bei perfektem Spiel zwangsweise gewinnt.

    Zu sagen, dass man besonders viel Wissen muss, um gut Schach spielen zu können, ist falsch. Das Schöne beim Schach ist doch, dass man sich der Wissenschaft bedienen kann, also beispielsweise der Mathematik, der Psychologie und so weiter. Im Grunde muss man nur die Regeln kennen und diese theoretisch anwenden können, um das erwartete Ergebnis zu bekommen. Genau so, wie optimalerweise bei der Wissenschaft. Jedoch steht beim Schach die Information fast vollständig zur Verfügung, was es sehr durchschaubar macht. ( und einen Unterschied zur Wissenschaft. ) Beim Schach gibt es schlicht kaum unbekannte Faktoren, im Gegensatz zur angewandten Wissenschaft.

    Schach ist keine Wissenschaft. Schach-Spieler bedienen sich gerne verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, um ihren Vorteil daraus zu schlagen. So bekommen Figuren Werte, mit denen dann gerechnet werden kann. ( Eine Dame ist x Bauern wert, etc. ) Aber selbstständig stellt es keine Wissenschaft dar.
  • in: CSS-Formatierung in PHP echo

    geschrieben von kelserific

    Also wenn ich das richtig sehe, versuchst du halt den Quelltext über Echo auszugeben. Problematisch kann da sein, dass vielleicht der Quellcode nicht richtig escaped ist. Dabei spielt es beispielsweise eine Rolle, ob du
    $code = '<html> [...]</html>';
    ist oder
    $code = "<html> [...] </html>";
    . Da das aus deinem Code nicht ersichtlich ist, kann man dazu leider wenig sagen. Möglich wäre beispielsweise, dass am Ende im Dokument etwas wie
    \'css/div.css\'
    steht. ( Wobei dann die CSS-Datei nicht richtig gefunden wird. )

    Ich persönlich umgehe sowas gerne, indem ich Fehlerseiten, etc. gerne auslager, also eine errdoc.php habe, in der am Ende dann nur der Statische Inhalt steht, welche ich dann ggf. inlcude. Damit hat man dann eine errdoc.php
    <?php
    /* Platz für zusätzlichen Stuff */ 
    ?>
    <html>
    <head>
    <link rel='icon' href='img/favicon.png' type='image/png'>
    <link rel='shortcut icon' href='img/favicon.png' type='image/png'> 
    
    <title>ACCESS DENIED</title>
    
    <link rel='stylesheet' type='text/css' href='css/divs.css'>
    <link rel='stylesheet' type='text/css' href='css/font.css'>
    
    <script type='text/javascript' src='/js/ga.js'></script>
    
    </head>
    
    <body>
    
    <div id='layer'>
    
    <div id='top'></div>
    
    <div id='sdlayer' style='color: #FF0000;'>
    
    <h1>ACCESS DENIED!!</h1>
    Invalid Code!
    
    </div>
    
    </div>
    
    </body>
    
    </html>
    welche dann im eigentlichen Dokument eingebunden wird:
    <?php
    $code = $_POST["code"];
    $c001 = "AbCd123";
    
    if ($code == $c001)
    {
    include("anderesdoc.php");
    }
    else
    {
    include("errdoc.php");
    }
    ?>
    Wenn du aber an der echo-Methode festhälst, solltest du prüfen, ob das Dokument wirklich richtig angezeigt wird ( Also den Quellcode im Browser prüfen ) oder halt die angesprochenen Nowdoc-Methode benutzen.
  • in: shooter ab 12?

    geschrieben von kelserific

    r3volutionlp schrieb:
    Zum ersten: Ja aber es waren schätze ich mal keine Onlinegames. Doch auch da kommt man leicht durch diese Altersprüfung, die garnicht vorhanden ist. Meist muss man nur ein Geburtsdatum angeben... Wenn mal eine Ausweisnummer gebraucht wird, gibt es das Internet. Man kann eben nicht von jedem User einen Ausweisscan verlangen.
    Wenn also das Umgehen von Altersprüfungen eine reine Formalität ist, macht es da dann Sinn, solche überhaupt einzuführen?

    r3volutionlp schrieb:
    Zum zweiten: Richtig das sehe ich sehr ähnlich. Die Eltern müssen mehr darauf schauen was ihre Kinder so in ihrer Freizeit tun. Leider ist es in der Praxis nicht so. Viele Eltern bekommen garnicht mit was die Kinder so zocken. Es gibt haufenweise 10 Jährige die schon CS:S zocken. Und man hört dann auch einige (Falls man Sprache an hat) wie sie zum Teil dabei ausrasten. Das finde ich schon schlimm genug, wenn so junge Kinder im CS:S "leben"!
    Das weist auf ein klares Defizit in unserer Gesellschaft hin. Dort gilt es, auf Aufklärung zu setzen, anstatt den Eltern durch eine Altersfreigabe eine heile Welt vorzugaukeln. Nimmt man die Altersfreigabe weg, müssten die Eltern sich selbst damit auseinander setzen, welche Spiele ihre Kinder spielen, um einschätzen zu können, ob das Spiel für Kinder geeignet ist. Momentan wird die Verantwortung halt gerne auf andere Instanzen abgeschoben. Man hört immer wieder Argumente wie "Die Hersteller müssen sicher stellen, dass Kinder dazu keinen Zugriff bekommen.". Aber dementsprechend müsste auch für Messer eine Altersfreigabe eingeführt werden oder besser noch: Es dürften keine scharfen Messer mehr hergestellt werden, weil Kinder, die es noch nicht so mit der Feinmotorik haben, sich ja daran schneiden könnten.

    r3volutionlp schrieb:
    Zum Amokläufer wird man nicht durch Games. Das ist eine schwachsinnige Begründung der Presse! Amokläufer entstehen meist durch viel viel schlimmere Probleme. Mobbing etc. führt manchmal nach Jahren dazu, das man vor Wut in Sich kehrt und ausrastet. Das die jenigen Games zocken, trägt denke ich nichtmal 10% dazu bei.
    Richtig. Das Amok-Zeug beruht viel mehr auf ganz anderen gesellschaftlichen Missständen. Die Spiele sind nur ein Kompensationsmittel. Keine 10% der "Killer-Spiel-Spieler" begehen einen Amoklauf, dementsprechend ist die Zahl "10%" denke ich ziemlich hoch gegriffen, vergleichbar mit der relation zwischen Wasser trinken oder Brot essen und Amoklaufen. Natürlich neigen Leute welche die Tendenz haben, real um sich zu schießen, auch dazu, virtuell dieses auszuleben. Man kann also davon ausgehen, dass die Leute, die einen Amoklauf durchführen auch "Killer-Spiele" spielen, der Umkehrschluss aber nicht zutrifft.
    Dass diese Ansicht so populär ist, hängt denke ich einfach daran, dass der Mensch zur positiven Teststrategie neigt. So trifft die Logik Killer spielt Killerspiel ( modus pollens ) zu, aber nicht, dass jemand der Killerspiele spielt auch gleich ein Killer ist. ( modus tollens ) Letzteres übersieht der Mensch aber halt gerne.
    Daraus ist halt ersichtlich, dass Killer-Spiele nicht die Ursache für die Killer-Veranlagung ist, sondern umgekehrt. Dass jemand solche Spiele spielt, lässt keinen Schluss darauf zu, ob dieser die Veranlagung zum Amokläufer hat.
  • in: Sind Proxy Server legal?

    geschrieben von kelserific

    Proxies sind per se immer legal.

    Illegal ist es, illegale Dinge mit ihnen zu tun.

    Und es ist witzig, wenn Leute behaupten, irgendeine Sicherung sei 100%ig sicher. Mit Heisenbergs Worten:
    On every instant is an non-zero-propability of the lion being in the cage.
    Es ist also niemals hundertprozentig klar, dass ein Ereignis eintrifft, ergo kann auch das gegenteil nicht hundertprozentig klar sein. Aber das ist sehr theoretisch, da immer nur eine theoretische Wahrscheinlichkeit besteht.

    Praktisch sieht es so aus: Proxies sind nicht sicher. Lass dir nichts von den Spinnern einreden, welche von "Onion..." reden. Verschlüsselung bringt herzlich wenig bei der "chinesischen Mauer" und es bringt noch weniger, wenn die ausgeübte Aktivität internationales Interresse erweckt. Der Witz ist, dass der Schutz an meist an der Zusammenarbeit zwischen den Nationen endet. Nämlich dann, wenn ein Proxy-Server irgendwo im Ausland steht, vorrangig wenn sie in Nordkorea stehen, wo die Strafverfolgungsbehörden sich vehement wehren, mit westlichen Mächten zusammen zu arbeiten.
    Die meisten "Spuren" verlaufen also im mehr oder weniger fernen Osten. Und da liegt der "Schwachpunkt". Solange es also nicht um allgemeine Interessen geht, wirst du gut fahren, wenn du einen fernöstlichen Proxy verwendest. Allerdings sind viele Anwendungen auch in Krisenländern präsent. Deshalb sind ja so wenig Angriffe, die mit Klasse und nicht mit Masse zu tun haben so erfolgreich. Also wenn du einen Proxy suchst, der dir bei kriminellen Aktivitäten hilft suchst, lass es einfach.

    Was privatsphäre angeht: Es ist für kaum wen so interessant, wer du bist, dass er nach einem Proxy weiter forschen würde. Demnach: Fuck off, mach was du willst, so wichtig bist du schlussendlich nicht. Wenn du ein wenig privatsphäre willst, geh halt in ein Internetcafe. Wenn du noch paranoider bist, installiere eine illegale Anwendung auf fremden PC's. Wenn du es noch, noch anonymer willst, bestelle dir eine SIM auf eine falsche Adresse, lass dich nicht beobachten, wie du sie abholst und benutze sie nur mobil.
    Letzteres ist das anonymeste, was du erreichen kannst. Du kannst natürlich diverse Techniken anwenden, welche deine Herkunft verschlüsseln, deinen Datenverkehr verschlüsseln und dein Provider weiß sowieso bescheid, da er "The Man in the middle" ist.

    Und selbst das hat seine Fehlerquellen. 100% wirst du nie bekommen. Und das ist auch nicht nötig.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von kelserific

    marmota schrieb:
    Das witzige ist ja, ich rede gar nicht von mir ;). Ich bin ja nicht beim Zuckerberg in der Kartei. Versuche das also bitte nicht zu einem persönlichem Ding hier zu machen.
    Du hast vorher aber gesagt, dass du hier gar keinen Avatar hast. Emtschuldige, dass ich das missverstanden habe.
    Deine persönlichen Daten werden auch bei Google verwerted. Das passiert bei so ziemlich jeder Community, bei der du dich anmeldest. Dort gilt dasselbe: Gibst du keine Daten Preis, wird auch nichts verwerted. Dein Name beispielsweise bringt niemandem was. Du kannst durchaus einstellen, dass du bei Facebook nicht über den Namen gefunden werden willst, danach ist dein Name nur noch eine reine Formalität.

    Dass deine Daten unsachgemäß verwendet werden, war von Anfang an so ziemlich jeden Klar. Deshalb verstehe ich den Aufruhr nicht. Wenn ich auf der Straße ( mit einer Baseballkeule unterm Arm? ) auf dich zukomme und sage "Zeig mir dein Portmonaie!", ist auch klar, was ich mit dem Inhalt vorhabe.

    Ein halbwegs rational denkender Mensch wird also wissen, dass auch Facebook von irgendwas leben muss, genau so, wie Lima-City von irgendwas leben muss. Nur, dass du dir hier halt direkt personalisierte Werbung rein ziehst, während bei Facebook die Daten darüber verkauft werden, was du magst, wobei da die diskrepanz ist, dass hier relativ klar ist, was du magst, bei facebook halt nicht. Ich habe noch keine Werbung in mein Facebook-Email-Konto bekommen, woraus ich schließe, dass die keine Email-Adressen verkaufen. Sie nutzen die Daten halt rein Statistisch - und da weiß es jeder. Wenn du in den Supermarkt gehst und Brokkoli kaufst, wird eine Statistik angefertigt, ohne, dass du es weißt.

    Aber Statistiken sind Anonym. Du wirkst dazu bei, dass Produkte verbessert werden. Und das ohne, dass irgendwer weiß, wer du bist. Wo ist also das Problem?
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von kelserific

    marmota schrieb:
    Klar bekomme ich am Ende Recht. Den Stress, die Zeit bis dahin, das Geld das ich bis zum Urteil auslegen muss, das zahlt mir erstmal keiner. Und eine Garantie, das danach meine Bilder von allen FB-Servern weltweit verschwunden, das kein User Bilder von mir runtergeladen hat, erhalte ich nie und nimmer mehr.
    Das könnte Facebook mit jedem Bild machen, welches du - oder sonst wer - irgendwo ins Internet stellst. Die Anmeldung bei Facebook hat überhaupt nichts damit zu tun. Wenn du also nie niemals nirgendwo ein Bild online stellst, tust du das bei Facebook auch nicht. Dann verstehe ich das Problem nicht. Denn aus dem Nichts bekommt Facebook deine Bilder auch nicht.

    Facebook zwingt dich nicht, Bilder online zu stellen, es verwerted die Bilder genau so, wie alle anderen es auch tun. Wenn du also keine Bilder hoch lädst, besteht gar kein Problem. Wenn du ein Bild hoch lädst und meinst, dass Facebook diese Bilder darstellen soll, aber nicht darf, hast du ein schweres, psychisches Problem, aber da hört es dann auch auf.
  • in: Spieleprogrammierung: C++ oder Java?

    geschrieben von kelserific

    hackyourlife schrieb:
    Was du hier anschneidest sind die standard-Bibliotheken (wie z.b. libc oder opengl), aber was ich gemeint habe: in welchem Spiel ist im Code der vom Spielentwickler geschrieben wird Assembler enthalten (Spiel-Engine oder Spiel-Code, nicht Standard-Bibliotheken wie libc/opengl/directx).
    Wenn du OpenGL benutzt, benutzt du also Code, der in Assembler geschrieben ist. Ergo könnte man jedes Spiel, welches OpenGL benutzt zu denjenigen zählen, die Assembler-Code verwenden. Ob der Hersteller diesen nun selbst schreibt, ist ja ziemlich irrelevant. Spiele-Engines werden meistens angepasst ( Auch die Standard-Enginges wie ogl, directx usw. ) um im spezifischen Fall schnellere Ergebnisse zu erzielen. Dies sind meines wissens immer minimale Angelegenheiten. Dennoch kann es im zweifelsfall schneller sein, als die Compiler-Version.

    hackyourlife schrieb:
    Was zur DOS-Zeit anders war: die Prozessoren waren (viel) langsamer, deshalb musste dort ganz genau auf Geschwindigkeit geachtet werden. Genauso war der Speicherplatz beschränkter, Arbeitsspeicher sowie Platten-/Diskettenspeicher. Code musste also möglichst effizient sein.
    Das spielt weniger eine Rolle, da sich der Aufwand mit der Prozessorkraft zusammen skaliert. Wenn man heute die Technik von übermorgen ausreizen will, muss man durchaus jeden Bit beachten, damit sich die Aktion im Millardenfachen rentiert. Wenn ich einen Bit pro Byte spare, spare ich auf 1GB 125MB. Wenn sich das ganze dann noch vervielfacht, kann man sehr schnell sehr viel Leistung sparen, welche anderwertig verwendet werden kann. Was letztenendes dazu führt, dass aktuelle Spiele auf aktuellen Systemen laufen.

    hackyourlife schrieb:
    Wenn du in Assembler was programmieren willst willst du doch den Prozessor ausreizen, und dazu wär es nicht schlecht auch alle Extra-Features des Prozessors auszureizen (MMX, SSE, 3DNow!, ...)...
    Aber auch wenn du das nicht nutzt kannst du manchmal etwas schnelleren Code schreiben... trotzdem kannst du den Code nicht auf andere Plattformen portieren (x86=>ARM oder x86=>PPC ...) und du musst dich extrem gut mit dem Prozessor / Architektur auskennen...
    Natürlich muss man viele Dinge beachten. Aber wie schon am Bulldozer-Beispiel gezeigt, kann es durchaus Vorteile bringen, jede aktuelle Architektur einzubeziehen, auch, wenn die entsprechenden Bibliotheken noch nicht so weit sind oder gar nicht vorgesehen ist, dass sie diese exotischen Architekturen unterstützen.
    Beispielsweise reagiert ein 6-Kern Prozessor anders als ein ( Bulldozer ) 6-Thread-Prozessor. Es liegt also am Ende aktuell noch am Entwickler, solche Mikro-Architekturen zu unterstützen.
  • in: Ist Basic einfach zu beginnen?

    geschrieben von kelserific

    Zum ersten: Basic ist meiner Meinung nach nicht gut, um Programmieren zu lernen. Jedoch ist das sehr davon abhängig, wie die einzelne Person gestrickt ist. In meinen Augen ist es so, als würdest du Dachdecker lernen, um Architekt zu werden.

    Zum zweiten: Es ist einfach. Wenn man immer mal schnell was zusammen schreiben will, kann es durchaus Sinn machen. Wobei man halt fast immer schlechtere Ergebnisse erzielt, als wenn man es in anderen Sprachen macht.

    Zum dritten: VB.Net ist kein Visual Basic! Wobei das wahrscheinlich nur meine Ansicht ist, aber es gibt klare Unterschiede. VB.Net beruht auf dem .Net Framework. Visual Basic beruht auf den jeweiligen Runtimes.

    Anders ausgedrückt: Du kannst mit Visual Basic sehr schnell, sehr schöne Ergebnisse erzielen. Allerdings wird Visaul Basic nicht länger unterstützt, was es für die Verbreitung recht ungeeignet macht. .Net ist ebenfalls fähig, recht schnell, recht schöne Ergebnisse zu erzielen. Die Frage die man sich also stellen sollte ist: Will man etwas schönes, oder etwas gutes?

    Nebenbei: Es gibt unter Linux eine Visual Basic... "Adaption". Nennt sich Gambas. Hat die gleichen Probleme wie Visual Basic, allerdings unter Linux, ist aber ähnlich einfach.

    Wenn du also eine Sprache suchst, in der du einfach Dinge für dich selbst machen kannst, kann Visual Basic durchaus geeignet sein. Dennoch würde ich davon abraten.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von kelserific

    marmota schrieb:
    Und wo liegt da jetzt für den User der Unterschied? Fakt ist doch, das FB ein Recht(egal wie man dieses Recht jetzt nun nennt) auf meine Bilder hat und dieses für sich nutzen kann, ohne meine Einwilligung einzuholen.
    Dasselbe gilt für den Avatar, den du bei Lima-City hoch lädst. Das ist nun mal voraussetzung dafür, dass du Bilder hochladen und anzeigen lassen kannst. Das Urheberrecht bleibt bei dir, du kannst sowohl Facebook, als auch Lima-City auffordern, Bilder von dir zu entfernen. Sie haben nicht das Urheberrecht, sondern lediglich das Nutzungsrecht. Sollte Facebook deine Bilder anders verwenden, steht es dir offen, sie zu verklagen. ( Was vor kurzem passiert ist - wobei ich mir nicht sicher bin, ob es sich dabei um Facebook handelte. ) Facebook darf deine Daten halt nicht nach Belieben verwenden. Das Urheberrecht kannst du nicht ohne weiteres abtreten.

    Das ganze läuft so: Das Urheberrecht hast immer du. Dies steht immer über dem Nutzungsrecht. Wenn dein Bild verwendet wird, ohne dass du damit einverstanden bist, kannst du dagegen vorgehen. Das gilt für Facebook so, wie für alle Seiten, welche deine Bilder verwenden.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von kelserific

    marmota schrieb:
    Ich habe mir nun natürlich nicht die AGB von FB genauer angesehen. Was man aber so hört oder auch immer wieder öffentlich kritisiert wird (z.B. vom Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar), ist das persönliche Daten in den Besitz von FB übergehen. Zum Beispiel Bilder die man dort reinstellt.
    Das ist nach deutschem Recht überhaupt nicht möglich, wenn es auch üblich ist. Das betrifft viel mehr das Nutzungsrecht, denn sonst dürfte Facebook die Bilder gar nicht anzeigen.
  • in: Spieleprogrammierung: C++ oder Java?

    geschrieben von kelserific

    hackyourlife schrieb:
    Nenn mir bitte ein aktuelles Spiel (nicht aus der DOS-Zeit!) in dem ernsthaft Assembler eingesetzt wird.
    Weil in der Dos-Zeit die Spiele anders waren? Viele Spiele ( bzw. die Engines ) verwenden gerne eigene Assembler-Elemente. Natürlich wird nicht das ganze Spiel in Assembler geschrieben, aber meines Wissens wurden einige Elemente in OpenGL in Assembler geschrieben, weil halt Compiler nicht immer 100%ig optimal sind. Wie bereits erwähnt, ist das nur äußerst selten der Fall, aber solche Fälle gibt es durchaus.

    hackyourlife schrieb:
    Um mit Assembler bessere Ergebnise zu erzielen als mit purem C muss man den verwendeten Prozessor ganz genau kennen, wissen was dort wie läuft und was schneller ist.
    Der explizite Prozessor ist da gar nicht so wichtig, da die meisten Prozessoren innerhalb ihrer Architektur halbwegs identisch reagieren. Einen Vorteil kann man daraus ziehen, wenn es beispielsweise um exotische Prozessoren geht, wie beispielsweise in der Bulldozer-Architektur, die meist - wenn überhaupt - nur sehr spartanisch unterstützt wird, obwohl sie in bestimmten Gebieten ihre Vorteile hat.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von kelserific

    lsdc schrieb:
    Haben nicht Anfang diesen Jahres zahlreiche Datenschutzbehörden festgestellt, dass Facebook gegen deutsches und europäisches Datenschutzrecht verstoße, weil Nutzer nicht hinreichend informiert würden, welche Verkehrs- und Inhaltsdaten in die USA übermittelt und wie sie dort genutzt werden.

    Oder haben sich die Parteien mittlerweile geeinigt?
    Nun, das hast du aber bei vielen internationalen Projekten. Das Problem ist denke ich weniger die Tatsache wie Facebook mit den Daten umgeht, sondern viel mehr die Formulierung der Nutzungsbedingungen. Ein ähnliches Problem hatte ICQ, wobei es bei denen eher um Übersetzungsfehler ging.

    Nutzt du beispielsweise Google, gehen die kaum anders mit deinen Daten um, als Facebook. Meines wissens werden bei Facebook keine benutzerspezifischen, sondern lediglich statistische Daten weiter gegeben. Für deine Person interessiert sich halt niemand, aber für die Masse. Das Problem war wohl, dass Facebook darauf nicht explizit hingewiesen hat. Jedoch werden statistische Daten von sehr vielen Webseiten erhoben, beispielsweise wenn sie Google-Analytics verwenden. ( Um ein populäres Beispiel zu nennen. ) Problematisch ist halt, dass die Rechtslage diesbezüglich in Deutschland/Europa nicht ganz homogen ist, was beispielsweise in den USA weniger relevant ist. Dass es da früher oder später zu Problemen kommt, ist fast vorprogrammiert. Meines wissens wurde Facebook allerdings gezwungen, seine Datenschutz/Nutzungsbedingungen anzupassen, also die Leute zu informieren. Mir war natürlich im Vornherein klar, was mit meinen Daten passiert und da ich mich nicht darauf versteife, wegen Lappaillien Leute zu verklagen, belasse ich es auch dabei, auch, wenn sie vorher nicht explizit darauf hingewiesen haben.

    Ausschlaggebend ist jedoch: Ja, es werden Daten erhoben. Ja, diese werden an Dritte weiter gegeben. Aber das passiert auch bei jeder Werbeeinblendung. Und beispielsweise oft bei der Verlinkung von Bildern. Und öfter bei der Verwendung von Fremdcode. Ist das dramatisch? Ich finde nicht. Ist es dramatisch, nicht explizit darauf hin gewiesen zu werden? Finde ich auch nicht.
    Letztenendes helfen genau solche Daten den Unternehmen, ihr Angebot auf unsere Wünsche abzustimmen. Ich wäre froh, wenn ich mehr Werbung von Dingen die mich wirklich interessieren in meinem Postfach hätte, als von Viagra. Ich wäre froh, wenn Dinge dahingehend verbessert werden, dass sie besser zu meinen Wünschen passen. Ein wenig zweifelhaft ist es natürlich, dies ohne Einwilligung der Leute zu tun. Aber mal im Ernst: Einen Schaden habe ich dadurch nicht.
  • in: shooter ab 12?

    geschrieben von kelserific

    Also ich muss sagen: Die Altersfreigabe wäre eine schöne Sache, wenn das funktionieren würde. Ich habe in dem Alter Spiele gespielt, die heute auf dem Index stehen. ( Doom, Duke Nukem 3D, etc. ) Und ich bin niemals Amok gelaufen, war nie besonders agressiv. Also eine pauschale Altersfreigabe ist denke ich blödsinn.

    Am Ende sollte die Eltern wissen, was für ihre Kinder gut ist, denn die kennen ihre Kinder ja am besten, bzw. sollten sie das. Die FSK/USK ist denke ich nur ein Mittel, um die Eltern von ihrer Pflicht zu entbinden, oder ihnen zumindest das Gefühl zu geben, nicht mehr verantwortlich zu sein. Dementsprechend halte ich eine solche Altersfreigaben für Blödsinn. Letztenendes ist es ganz individuell, wer welches Spiel spielen kann und/oder sollte.
  • in: Spieleprogrammierung: C++ oder Java?

    geschrieben von kelserific

    Wie schon oft geschrieben wurde, ist C++ in der Spieleentwicklung klar zu empfehlen, obwohl Java da eigentlich kaum langsamer ist. Extrem Geschwindigkeits-Kritische Elemente werden gerne in C oder gar Assembler geschrieben. ( Wobei letzteres sehr gute Kenntnisse voraussetzt, um es besser als die Compiler zu machen. )

    Was Plattformunabhängigkeit angeht: Das bedeutet fast immer sehr viel mehr Aufwand. In den Anfängen würde ich davon erstmal absehen. Wenn man später mehr Übung darin hat und auch die Unterschiede zwischen den Systemen kennt, kann man sich daran versuchen. Ausnahme dabei sind natürlich Browsergames, welche per se Betriebssystem- und Browserunabhängig sein sollten. ( Wobei bei letzterem der Internetexplorer mächtig ärger machen kann... )

    Für den Anfang würde ich empfehlen, mich in C++ mit SDL einzuarbeiten. Dies funktioniert für alle Betriebssysteme ganz gut und macht den Code am Ende notfalls auch relativ gut portierbar und bringt einem gute Einblicke in die Spieleprogrammierung. Wenn man dann seine ersten kleinen Spiele fertig hat, kann man anfangen, sich an eigene Engines zu wagen.

    Andere Sprachen als C++ und Java für die Spieleentwicklung zu verwenden ( oder gar erst zu lernen ) halte ich für problematisch. Natürlich reicht es, für diverse Dinge, vor allem .Net erleichtert einem den Einstieg in die Programmierung, wobei ich mir denke, dass "Einfacher" nicht unbedingt "Besser" ist. Denn grundsätzlich nehme ich an, dass man die Ambition hat, möglichst bald, möglichst weit hinaus zu kommen. Und jedes Projekt bringt einem gewisse Erfahrung - aber halt nur in der Sprache, die man verwendet.

    Ansonsten bleibt noch zu sagen, dass es sich - wenn man schon Erfahrung hat - lohnt, sich darin zu üben, von jeder Programmiersprache die Vorteile zu nutzen, also beispielsweise rechenintensive Dinge auf C/C++/Assembler auszulagern und die GUI beispielsweise mit .Net zu gestalten. Für den Anfang muss man da jedoch erstmal gewisse Erfahrung in einer Sprache zu machen - und da eignet sich meiner Meinung nach C++ am besten, unabhängig davon, was man vor hat. Denn früher oder später wird man es wahrscheinlich brauchen.
  • in: Mehr Wissenschaft in der Politik?

    geschrieben von kelserific

    bladehunter schrieb:
    Und selbst wenn wir mehr Leute in der Regierung hätten, die vorher 5-10 Jahre in der Forschung gearbeitet haben, glaube ich nicht, dass das zwangsläufig die Lage verbessert. Es gibt einfach so viele verschiedene Aspekte in der Politik und jeder Politiker kann selten mehr als ein Gebiet wirklich tiefgehend erlernt haben. Von daher ist die aktuelle Vorgehensweise, bei der man Experten zu Sitzungen einlädt eigentlich recht brauchbar.
    Fraglich ist, welche "Experten" dann zu solchen Entscheidungen kommen, wie "Es ist sinnvoll jegliche Forschungsreaktoren abzuschaffen", weil in Japan ein Unfall passiert ist. Oder dass Deutschland "Gentechnik-Frei" werden muss. Und so weiter.
    Für mich stellt es sich so dar, dass das entweder keine sonderlichen Experten waren, oder es sich bei den Fällen ( die sich immer weiter häufen ) um die "Einzelfälle" handelt, in denen die Politiker den Rat der Experten ignorieren.

    Ich stelle mir halt immer wieder die Frage: Würde das anders laufen, wenn die ( zumindest einige ) Politiker selbst "Experten" wären? Ich denke sie könnten zumindest unterscheiden, zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft, was ich meiner Erfahrung nach ehrlich gesagt den meisten Politikern heute abssprechen würde.
  • in: Mehr Wissenschaft in der Politik?

    geschrieben von kelserific

    jocko schrieb:
    Schön, aber was bringt es der Merkel, dass sie Physikerin war? Gar nichts. Ich finde es gut und würde es begrüssen, wenn mehr Wissenschaftler in die Politik eingreifen würden, aber dann bitte am richtigen Ort. So sollten Ärtze bei Gesundheitsthemen eingreifen, sowie Mathematiker bei Finanzfragen regieren sollten. Aber Physik bringt der Kanzlerin gar nichts.
    Im einzelnen bringt das natürlich relativ wenig. Aber neben den erwähnten Themen vermittelt es durchaus auch Einblicke in spezielle Themen. So gibt es Politiker, welche die gesamte Kernforschung einstellen wollen, weil Atomkraft ja universell "böse" ist. Dass diese Forschung aber sehr viel nützliches hervor gebracht hat, wird einfach ignoriert. Und genau das ist die Falle, in die meiner Meinung nach viele Politiker tappen: Sie klammern sich an Ideologien. Die Frau Merkel kann in solchen Dingen immerhin mitreden. Aber als einzelne Person ist da auch als Kanzlerin denke ich wenig zu machen.

    Wenn wir allerdings mehr Naturwissenschaftler in den Reihen der Politiker hätten, mit entsprechender Vielfalt in den verschiedenen Gebieten ( Medizin, Biologie, Chemie, Physik, etc. ) wären solche stupide Ansichten höchstwahrscheinlich hinfällig.
    Wenn ich mir ansehe, wer heute alles politiker wird, sträuben sich mir die Nackenhaare. Wenn ich da teils sehe, dass Leute wie frau Scherler von den Piraten menschenverachtende Bücher über pseudowissenschaftliches Blendwerk verfassen, wächst bei mir nur die Politikverdrossenheit.

    fatfox schrieb:
    Wissenschaftler versuchen durch genaue Beobachtung und Bewertung Ihre Theorie in der Praxis zu verifizieren,
    Genau genommen sollten sie sie falsifizieren, also versuchen, sie zu widerlegen. Im prinzip aber richtig.
    Aber wenn einen das annervt, sollte doch gerade das der Anreiz sein, selbst in die Politik zu gehen und es besser zu machen. Vor allem, wenn dann die wissenschaftliche Karriere endet, ist dies doch eine recht gute Option.
  • in: Mehr Wissenschaft in der Politik?

    geschrieben von kelserific

    wpl schrieb:
    Naja, die meisten Wissenschaftler/innen dürften wenig Lust haben, sich mit Politik abzugeben.
    Die Arbeitsweisen sind doch sehr unterschiedlich - in der Wissenschaft kommt es vor allem auf Fakten und Methoden an, in der Politik darauf, Mehrheiten zu organisieren.
    Nun, das Problem ist, dass die meisten Wissenschaftler halt irgendwann keine Mittel mehr bekommen und dann sowieso in die freie Wirtschaft gehen oder als Sachbuchautoren enden. ( Zumindest geht es den meisten Leuten die ich so kenne so. ) Da wäre es doch sinnvoller, wenn man sie sich eher in die Politik begeben würde. Das rein wissenschaftliche Feld ist heute eigentlich nur noch zeitlich begrenzt das Aufgabengebiet der Leute.

    wpl schrieb:
    Allerdings gibt es auch durchaus Ausnahmen:
    Wie schon gesagt: Auch Merkel war Physikerin, bevor sie in die Politik ging. Es gibt durchaus vereinzelt solche Fälle, aber ich bin halt der Überzeugung, dass sowas sehr viel häufiger passieren sollte. Beispielsweise in - ich glaube - Japan ist es gang und Gebe, dass in der Politik sehr viel mehr Wissenschaftler zu finden sind.
  • in: Mehr Wissenschaft in der Politik?

    geschrieben von kelserific

    Da ich mir ständig gedanken mache, wie man die Welt wohl verbessern könnte, ist es nicht zu umgehen, dass man irgendwann auch an die Politik kommt. Da fällt mir auf, dass hierzulande die (Natur-)Wissenschaft doch reichlich wenig in der Politik vertreten ist. ( Wobei Merkel Physikerin war. ) Das bedeutet: Bei wichtigen Fragen wird sich offenbar häufig auf "Hörensagen" und "Ideologien" gestützt. Wie soll aber jemand ordentliche Entscheidungen treffen können, wenn er kaum Ahnung von der Materie hat? Deshalb bin ich überzeugt, dass ordentliche Politik nur dann geschehen kann, wenn dort die Wissenschaft besser vertreten ist.

    Was meint ihr? Brauchen wir mehr Wissenschaftler in der Politik? Würde das wohl irgendwas ändern?
  • in: Japanisch schwer?

    geschrieben von kelserific

    Japanisch ist meiner Meinung sogar um einiges einfacher als Deutsch. Das Problem ist halt, dass man Deutsch meist schon von Geburt an lernt, Japanisch halt nicht.

    Die Schwierigkeit bietet, wie schon angesprochen, die Richtige verwendung von den verschiedenen... "Bezugsregeln" ( "Höflichkeitsfloskel" ist da denke ich ein zu schwacher Begriff. ) Oftmals gibt es mehrere Begriffe für ein und die selbe Sache, je nachdem, in welcher Beziehung man dazu steht. ( Die Verschiedenen Anrede-Formalitäten sind da nur die Spitze des Eisbergs. )

    Das schwierigste wird wahrscheinlich - wie in jeder Sprache - sein, die Vokabeln zu lernen. Der Syntax hingegen ist relativ enfach. Für das Japanisch lernen sollte man also viel Zeit mit bringen und nicht gleich aufgeben, wenn man nach ein paar Monaten noch keinen Erfolg hat. Englisch hat man ja auch nicht gleich nach dem ersten Schuljahr verstanden. ( Und die "Hello, my Name is..."-Situationen sind in der Realität ja eher selten anzutreffen. ;-) ) Es wird also für gewöhnlich nicht so sein, dass man sich das ein Jahr ansieht und sofort Japanische Filme ohne Untertitel sehen und verstehen kann.

    "Kostenlos" ist immer so eine Sache. Syntax usw. kann man gut auch kostenlos lernen, aber dann braucht man irgendwann auch sehr, sehr viel Material ( Notfalls Filme, etc. ) um an Vokabeln usw. zu kommen. Filme eignen sich da meiner Meinung nach sogar relativ gut für, da man dabei auch ein Gefühl dafür bekommt, wann welche Form einer Vokabel verwendet wird. Aber da geht das ganze halt sehr viel langsamer vor sich, als wenn man sich an kommerzielle Dinge, wie Bücher, CD's oder gar Schulen wendet.

    Ich würde also von kostenlosen Angeboten absehen, wenn in absehbarer Zeit Erfolge erzielt werden wollen.
  • in: Sicherheitsbedenken: XAMPP

    geschrieben von kelserific

    Bei mir läuft XAMPP ebenfalls unter Windows 7. Ich sitze allerdings hinter einem Router, der einfach keine Anfragen von Außen durch lässt. Demnach kann da wenig passieren.

    Wenn du dir unsicher bist oder direkt am Netz hängst, kannst du die Windows-Firewall darauf konfigurieren oder einfach eine .htaccess mit Deny from all, Allow from 127.0.0.1, ::1 erstellen. ( Was allerdings nur den HTTP-Server betrifft. )

    Zudem hat XAMPP einige Dienste, die du gar nicht brauchst. Beispielsweise FTP und Mail-Server sind da eher unsinnig, wenn man nicht explizit etwas damit vor hat. Selbst den SQL-Server kann man auslagern. ( Lima erlaubt afaik auch externe Zugriffe )

    So bliebe nur noch der HTTP-Server, der eine Schwachstelle darstellen könnte, den man aber per .htaccess auch durch Zugriff von Außen mehr oder weniger schützen kann. ( Wobei man auch da einiges drehen könnte, aber da würde ich mir jetzt nicht so große Sorgen machen. )

    Also Prinzipiell: Alle Dienste deaktivieren, die du nicht brauchst. Wenn du die Seite später auf Lima stellen willst, bietet es sich an, gleich den SQL-Server von Lima zu verwenden, dann musst du deine Daten nicht erst neu drauf spielen. Zudem erspart es deinem Rechner einen Dienst. FTP und Mail sind meiner Meinung nach für Webentwicklung unerheblich, können also auch abgeschaltet werden.
    Dann eine Firewall, bzw. einen Router, der keine Anfragen durch lässt und ein Verzeichnisschutz in den htdocs... Dann sollte nichts mehr passieren können.

    Der Vorschlag, Linux zu installieren ist auch nicht schlecht, aber für viele denke ich schlicht zu viel Aufwand.
  • in: welche sprache zahlt sich aus?

    geschrieben von kelserific

    fatfox schrieb:
    [...]Funktionen oder Prozeduren und Plaintextfiles sehr weit kommen und dabei trotzdem lernen wie ein Programmierer zu denken und aus diesem Grunde sind C, C++ oder Java für einen Einsteiger weder geeignet noch zu empfehlen.
    Ich kenne auch niemanden, der bei der jeweiligen Sprache geblieben ist. Wenn man ausschließlich Post versenden und ggf. empfangen will, mag es auch zustimmen, dass man kein C, C++ oder Java braucht. Aber für gewöhnlich will man irgendwann mehr. Und da halte ich es für Sinnvoll, wenn man die richtigen Anfangsbedingungen bereit stellt, um dann am Ende weiter machen zu können.

    Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass C, C++ und Java die Ultima Ratio wären, aber es deckt weitestgehend alles ab, was man in Zukunft eventuell mal machen möchte. Denn bei so ziemlich allen Programmiersprachen wird man sich irgendwann mit tiefergehendem Zeug beschäftigen müssen.
    marmota schrieb:
    [...]Selbst PHP als rein interpretierte Sprache ist selbst sehr schnell (im Auge des Anwenders).[...]
    Ich schreibe von Anwendungen im Allgemeinen, ohne speziell auf ein bestimmtes Gebiet anzusprechen. Mir geht es halt im allgemeinen um Optimierung des Gesammtablaufs, wofür auch immer die Software bestimmt ist. Wenn ich 10% Rechenzeit spare, indem ich den einen oder anderen Programmteil selbst in Assembler schreibe, dafür aber drei mal so lange an dem ganzen sitze, ist das für den Kunden gerechtfertigt. Denn 10% von 8 Stunden sind immerhin 48 Minuten, die gespart werden. Je nach Stundenlohn kann das dem Kunden (oder mir) ziemlich viel Geld sparen.
    marmota schrieb:
    Deiner Ansicht folgend, müsste ein Anfänger direkt mir Assembler anfangen.
    Ich denke das wäre auch nicht das übelste. Wobei es halt gilt, irgendwo einen Mittelweg zu finden. Ich habe bereits angemerkt, dass es nicht "Die perfekte Sprache" gibt. Alle Sprachen haben ihre Vorteile und Mankos. Bei C/C++ ist es halt der große Aufwand. Bei Perl/Python ist es halt die fehlende Systemnähe. Bei Visual Basic ist es halt... Naja, es ist Visual Basic.
    Wie man nun am besten lernt, ist auch von Person zu Person unterschiedlich. Deshalb bezweifel ich, dass es da eine allgemein richtige Antwort gibt, sondern viel mehr, dass man demjenigen, der es lernen will, einfach die Optionen mit ihren Vorzügen und Nachteilen aufzeigt und dieser dann für sich die richtige Wahl trifft.
    Um das nochmal klar zu schreiben: C/C++ ist nicht optimal für den Anfang! Allerdings hat es durchaus vorzüge, damit anzufangen.
    marmota schrieb:
    [...]
    Wieviel Zeit vegeudet man mit dem debuggen bei C/C++ gegenüber einer Sprache die Typsicherheit und Garbage Collecting bieten kann?
    Nun, also unter "Extrem lahm" verstehe ich beispielsweise, wenn das Programm mit 50% ( oder weniger) der Geschwindigkeit läuft, die es beispielsweise mit einem äquivalenten Produkt in der Vergleichssprache läuft. Genau genommen halte ich alles für relativ langsam, was halt schneller ginge.
    Als "Fakt" könnte man zum Beispiel die - von dir bereits genannten - 3D-Engines nennen, welche meines Wissens nahezu ausschließlich in C geschrieben werden. Das alleine sollte schon Indiz genug sein, dass C recht fix ist. Alternativ könnte man jetzt auch selbst Benchmarken.
    Was den Aufwand angeht: Den habe ich selbst auch schon angesprochen. ( s.o. ) Wobei das Debuggen meist durch ordentliche Arbeit minimiert werden kann. Aber das hat dann ja wenig mit dem Lernen der Sprache zu tun.
    marmota schrieb:
    Natürlich hast Du Recht: Man muss mit einem DB-System Zurecht kommen und sein Tabellenmodell sauber implementieren. Indiezes, Primär-, Fremdschlüßel, Trigger, Stored Procedures. Das muss man lernen, das ist mal klar. Wenn man das nicht hinbekommt, kann eine DB sehr schnell zum Flaschenhals werden.
    Es ist nunmal so, dass ein universelles Datenformat fast zwingend langsamer ist, als ein ordentlich(!!!) selbst erstelltes. ( Man beachte das "fast". ) Natürlich stellen Datenbanken oft einen schon sehr stark optimierten Vorgang zur verfügung, aber dennoch lassen sich unter umständen wertvolle Mikrosekunden durch ein eigenes, angepasstes Design gewinnen. Im Gemeinfall fällt das halt nicht auf, aber unter Umständen kann sowas durchaus sinnvoll sein.
    marmota schrieb:
    Natürlich kann man für die reine Win-Programmierung eine rein native Sprache nehmen. Man bleibt dann halt nur 'gefangen' auf seinem System.
    Man kann sich auch für Spaziergänge einen Badeanzug kaufen. Dann ist man auf Flüsse die man überqueren muss gewappnet, aber es hilft einem nicht über die Autobahn. Ich sagte nie, dass es nicht möglich ist, ich stelle nur in den Raum, dass ich es für wenig Sinnvoll halte.
    marmota schrieb:
    Erkläre doch mal genau welche Art von Anwendungen Du schreibst, warum Dir dieser Faktor 'Speed' so wichtig ist. Ich denke C# oder Java würden das ebenfalls hinbekommen.
    Weil ich halt Wert auf Effizienz lege. Wobei mir das "so wichtig" immer wieder in den Mund gelegt wird. Ich habe anfangs lediglich die Vor- und Nach-Teile der jeweiligen Programmiersprachen aufgezählt, kein Wort darüber, dass C/C++ allgemein optimal für den Einstieg wären, kein Wort darüber, dass andere Sprachen allgemeingültig schlechter wären. Es ist nun mal so, dass C schnell ist, C++ geringfügig langsamer, Java etwa genau so schnell wie C++, .Net schrott wegen mangelnder Portierbarkeit und langsamer als Java und C++, Haskell und FORTRAN nützlich weil selten und Perl/Python gar nicht übel, weil relativ einfach und schnell gute Ergebnisse erzeugt werden, aber leider nicht besonders Systemnah. Über andere Sprachen habe ich bisher keine Aussagen gemacht.
  • in: MySQL Passwort vor Dritten schützen?

    geschrieben von kelserific

    adelwoehrer schrieb:
    Mach einfach nen (Client-)Server der die MySQL Querys für den Client (In diesem falle dein Programm) ausführen soll und das Ergebnis an den Client schickt.

    Hä? :confused:
    Kurzum: Eine API.

    In meiner Idee wäre es halt so, dass das Programm die Daten sammelt und an eine php übergibt. Beispielsweise kannst du das Programm anweisen, erstmal eine Verbindung zur API aufzubauen, um die Verbindung zu "Registrieren". Dazu sendest du einfach einen HTTP-Request an api.php?action=register, woraufhin der Server dir eine ID zurück gibt. An diese ID sendest du nun immer deine Daten, beispielsweise als request an api.php?ID=123456789ABCDEFGHIJ&action=INSERT&field=DeinFeld&daten=123456789
    Die PHP nimmt nun also die Daten, überprüft die ID, indem sie $_GET['ID'] mit einer Session-Datenbank abgleicht ( Kann beliebig noch um Passwörter, etc. erweitert werden. ) und holt sich die jeweilige Aktion über $_GET['action'] und wenn diese dann "INSERT" ist, haut PHP das ganze über SQL in die jeweilige Stelle der Tabelle. Im Grunde brauchst du also zwei SQL-Tabellen, eine Session-Table, in der die jeweilige Session-ID ( bei Bedarf mit IP, etc. verknüpft ) mit dem Ablaufzeitpunkt in eine Tabelle geschrieben wird. Also prinzipiell 3 Spalten. (+ alle Infos die du dazu speichern willst )
    Dann brauchst du noch eine Tabelle mit 4 Spalten die dann immer heißen "ID, SESSION_ID, KEY, VALUE" in welche du dann jeweils unter Key den übermittelten Schlüssel und über Value den übermittelten Wert einträgst.

    Wenn du das ganze dann noch über eine mit SSL verschlüsselte Verbindung machst und ggf. die Daten als Post-Daten anstelle von GET anhängst, bekommst du schon eine ganz ordentliche Sicherheit. ( Natürlich könntest du die Daten auch noch manuell verschlüsseln mit AES o.ä. aber ich vermute, dass du keine Atombombenabschusscodes übermittelst , also halte ich das für unnötigen Unfug. )

    Der Ablauf wäre dann:
    Programm startet -> Bei der API registrieren und Session holen
    Programm liest Info -> Sendet Info ( Schlüssel, Wert) zusammen mit Session-ID an API
    Programm liest weitere Info -> Sendet Info ( Schlüssel, Wert) zusammen mit Session-ID an API
    [...]
    15 Minuten später:
    [...]
    Alle Infos geladen: -> Programm sendet Finish-Request an API und bekommt die berechnung zurück.

    Alles in allem: Dein SQL-Passwort liegt bei der API, die für den Benutzer nicht einsehbar ist. So wirklich kompliziert ist das nicht. Ob du das ganze nun mit PHP oder einer eigenen Server-Anwendung machst, ist relativ unerheblich. Eine eigene Server-Anwendung ist etwas flexibler, aber naja...
  • in: welche sprache zahlt sich aus?

    geschrieben von kelserific

    marmota schrieb:
    So eine pauschale Aussage halte ich gelinde gesagt für Unsinn.
    Es kommt halt immer darauf an was man für eine Anwendung schreiben möchte. Klar, will man ein 3D Ego-Shooter schreiben, sollte man sich wohl mit C/C++ und ASM auseinandersetzen.
    Die meisten Geschäftsanwendungen warten allerdings zu 80% auf Benutzereingaben, sind also eher weniger zeitkritisch. Zumal im Zusammenspiel mit einer Datenbank, eine Menge der Arbeit gar nicht von der eigentlichen Anwendungen verrichtet wird, sondern von der DB.
    Wenn ein Programm in einer langsamen Sprache geschrieben ist, zu 80% nur auf Benutzereingaben wartet und ein Durchschnitts-Arbeitstag 8 Stunden umfasst, bedeutet das, dass das Ding noch immer 1,6 Stunden nur am Rechnen ist. Man könnte die Arbeitszeit also um (Beispielsweise) eine Stunde verkürzen, wenn man auf die richtigen Sprachen setzt.

    Aber mal weg von dem spezifischen Kram: Natürlich werden meist mehrere Sprachen benutzt. Wenn man aber eine Sprache lernen will, ist es sinnvoll, erstmal eine möglichst schnelle Sprache zu lernen. Ganz davon abgesehen, dass man - wenn man C/C++ gelernt hat, auch schnell mit Java usw. zurecht kommt und dazu eine ordentliche Grundlage ins System hat. Ich kenne Leute die Visual Basic gelernt haben und bis heute kaum eine Ahnung haben, wie verschiedene Datentypen gespeichert werden, etc..
    Wenn ich also davon ausgehe, dass ich etwas lernen will und erstmal auch alleine arbeite, ist es nicht hilfreich, eine einfache, schöne Sprache zu nehmen, die mir schnell eine hübsche GUI zaubert, dafür aber extrem lahm arbeitet und kein Hintergrundwissen bereit stellt. Denn irgendwann werde ich auch an die Grenzen von verfügbaren Fertig-Produkten wie SQL etc. kommen und dann bin ich aufgeschmissen, wenn ich mir eine eigene Datenbank zusammen schustern muss, die Aufgrund meiner begrenzten Kenntnisse stink-lahm ist. ( SQL ist nämlich nicht immer die optimale Lösung. )

    Grundsätzlich hast du also natürlich recht: Für gewöhnlich wird die Programmiersprache nach dem Zweck ausgewählt. Und dieser Varriiert ggf. zwischen den Aufgabengebieten. Aber dasselbe Problem hast du bei Betriebssystemübergreifender Programmierung: Warum keine Sprache wählen, die nur unter Windows läuft? Weil es irgendwann dazu kommen könnte, dass man auch mal was für andere Betriebssysteme schreiben möchte. Warum keine langsame Programmiersprache? Weil es irgendwann dazu kommen könnte, dass man auch mal etwas mehr Speed braucht. Und dann erst für den speziellen Fall eine neue Programmiersprache zu lernen - das ist dann meiner Meinung nach Unsinn.

  • in: Warum Betten machen?

    geschrieben von kelserific

    Also zum einen ist es für mich angenehmer, mich Abends in ein gemachstes Bett zu legen, zum anderen sieht es ordentlicher aus. Und ich denke letzteres ist auch der Hintergrund hinter dem "Kult".

    Zu dem erscheint es mir schlicht hygienischer. Im Schlaf hören wir nicht auf zu transpirieren, der Schweiß wird von der Decke absorbiert und bildet da Nährboden für Bakterien. Wie bereits erwähnt wurde, hilft das Lüften der Betwäsche da ab. Und am Ende wird es halt ordentlich wieder zusammen gelegt.

    Wenn ich aber jetzt ein wenig rumphilosophiere:
    Es könnte sein, dass "Schlafen" ganz einfach etwas ist, was der Mensch nicht gerne zeigt. Dies könnte darauf beruhen, dass schlafende Menschen nicht wachsam sind, also angreifbar, schwach. Deshalb tun wir vielleicht gerne so, als würden wir nicht schlafen.

    Eine alternative Deutung wäre, dass es vielleicht durch militärische Einflüsse entstand. Denn: Das Bett machen ist auch bei der Bundeswehr ein sehr elementarer Bestandteil der Ordnung. Vielleicht ist das einfach irgendwann aus dem Militär übernommen worden.
  • in: Formular sicherheit

    geschrieben von kelserific

    fabo schrieb:
    Es gibt zig Captchas die bis heute NICHT geknackt wurden (Recaptcha gehört nicht dazu). Und ob ein Bot einen Mailserver emulieren kann oder nicht, ist relativ schnurz, da er ja schon am Captcha scheitern wird. Zudem kommt es darauf an, wie eine E-Mail Bestätigung aussieht. Handelt es sich dabei um einen stupiden Hyperlink in einer E-Mail, ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendein Bot die Bestätigung durchführen kann, wesentlich größer als wie eine reine Textmail, die entsprechend aufgebaut ist (d.h. u.A. keine zusammenhängende Webadresse, etc.).
    Ich habe noch von keinem Capcha gehört, der nicht geknackt werden kann. Grundsätzlich ist das immer möglich. Aber schön, dass du ein Beispiel dafür nennst, auf welche Capchas es nicht zutrifft, das hilft weiter.

    Mal angenommen, es gäbe Capchas, die nicht zu brechen sind: Würde die dann nicht jeder benutzen? Gäbe es dann überhaupt noch Spam-Bots? Ein wenig Löchrig deine Geschichte.

    Wie auch immer: Capchas benutzen heißt immer, Arbeit auf die Benutzer abzuwälzen. Und davon würde ich prinzipiell absehen, wenn es auch anders geht. Ich persönlich fahre sehr gut mit meiner Hidden-Input-Methode. Da ist noch nicht ein Bot durchgekommen. ( Und ca. 1200 innerhalb von 2 Jahren abgefangen... ) Meiner Erfahrung nach funktioniert das Prinzip also. Und erst, wenn es nicht mehr funktioniert, werde ich in Erwägung ziehen, die Besucher mit anderen Methoden zu belästigen.
  • in: Formular sicherheit

    geschrieben von kelserific

    fabo schrieb:
    Captcha und Bestätigungsmail sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ich würde beides nutzen, da du damit Bots zu 100% von der Registrierung abhälst. Das oben erwähnte Hidden-Field wird erst bei Einsatz eines sog. "Honey-Pot" interessant.

    Parralel dazu kannst du dir noch http://bot-trap.de anschauen.
    Es gibt ausreichend Capcha-Breaker, die Capchas sinnlos machen, auch, wenn sie recht rechenzeitintensiv sind. Und Emails sind noch unsinniger, da ein Bot auch jederzeit einen ganzen Mailserver emulieren kann. Einen 100%igen Schutz gibt es nicht.
  • in: Formular sicherheit

    geschrieben von kelserific

    kiddz-world schrieb:
    Mh die SMS Aktivierung hört sich gut an =) ich versuchs aber erstmal mit dem Email Input
    Das Problem mit der SMS-Aktivierung ist: Es ist relativ teuer. Zudem erfordert es immer, dass deine Kunden/Besucher ein Handy haben.

    Meine Empfehlung ist: Bleibe immer so Kunden/Besucher-Freundlich wie möglich. Also benutze Dinge wie Capchas, Email- oder SMS-Aktivierung nur, wenn es überhaupt nicht anders geht. Das "Versteckte Input-Feld" ist zwar keineswegs "Sicher" und es hält nur die allerdümmsten Bots ab, aber so lange es noch nicht zu mehr gekommen ist, würde ich es erstmal dabei belassen, denn es ist extrem Kundenfreundlich, da niemand es sehen sollte. Du kannst ja schon eine Capcha-Funktion implementieren und sie bei Bedarf aktivieren. Aber das würde ich erst machen, wenn du da -zig Bots im Monat auf der Seite hast. Bis dahin würde ich persönlich einfach immer mal rein schauen und falls nötig mal ein paar Einträge löschen. Das ist Kundenfreundlicher, als ein Capcha. Zur Email usw. würde ich dann nur wechseln, wenn es auch mit Capcha nicht mehr zu ertragen ist. Aber ich bezweifel, dass man hier besonders viele Seiten findet, wo sowas nötig sein sollte. ;-)
  • in: Formular sicherheit

    geschrieben von kelserific

    kiddz-world schrieb:
    naja mit javascript habe ich keine erfahrung und noch nie drum gekümmert.

    dreht sich halt nur um ein Kontaktformular und womit man eine kleinanzeige online stellen kann.

    mehr formulare habe ich nicht =)
    Naja, da würde ich es erstmal mit der Methode versuchen, einfach ein Versteckten Email-Input zu erstellen, der halt nicht ausgefüllt werden darf. Wenn du dann noch Probleme mit Spam-Bots hast, kannst du dann ja noch immer einen Capcha einbauen. Wenn es dann noch immer zu nervig wird, stehen dir noch Optionen wie Email- oder gar SMS-Aktivierung zur Verfügung.
  • in: Preis-Leisungsverhältnis GIMP Photoshop

    geschrieben von kelserific

    Also ich persönlich konnte mit Photoshop wesentlich besser umgehen, als mit GIMP. Aber ich stelle das mal unter "Gewohnheitssache" ab. Am Ende können beide Programme denke ich relativ gleich viel, Photoshop ist wohl minimal im Vorteil. Aber privat würde ich niemals Photoshop benutzen. Für ziemlich alles was Photoshop GIMP voraus hat, gibt es Workarounds.

    Wenn ich jedoch professionelles Grafikdesign betreibe, würde ich nicht unbedingt von Photoshop absehen, da es sich durchaus rentieren kann.
  • in: Formular sicherheit

    geschrieben von kelserific

    Bei mir hat sich als ergiebig gezeigt: Ein Hidden-Input, welches nicht ausgefüllt werden darf. ( Beispielsweise mit dem Namen "email". ) Das allein verwirrt schon die meisten universellen Spam-Bots. Email halte ich für überholt und unsinnig, Capchas sind nervig für den Endbenutzer.

    Hundertprozentig wirst du sie kaum los. Je nach dem, wie viel Arbeit du halt auf den Nutzer abwälzen willst, kannst du natürlich Capcha- und Email-Verifikationen einsetzen. Außerdem könntest du dir etwas mit Javascript basteln, was jedoch beim Endbenutzer auch noch Javascript voraussetzt.
  • in: welche sprache zahlt sich aus?

    geschrieben von kelserific

    bladehunter schrieb:
    Haskell als erste Programmiersprache ist eine verdammt schlechte Idee. Die
    Sprache hat zu viele komplexe Konzepte. Man kann zwar ein Hello-World aus einem
    Tutorial abtippen, aber dafür sollte man streng genommen erstmal Monade und den
    IO Monad im speziellen verstehen.
    Sollte man aber bereits in der Welt der Programmierung mit einer anderen Sprache
    Fuß gefasst haben, ist Haskell auf jeden Fall einen Blick wert, um den eigenen
    Horizont ganz gewaltig zu erweitern. Aber dass man damit dann Programme für die
    Realität schreibt, ist eher ungewöhnlich. Haskell kann als reine funktionale
    Programmiersprache gehörig nerven, wenn man gewisse Dinge nicht mal eben
    prozedual ausdrücken kann.
    Natürlich ist es nicht ganz einfach. Aber darum ging es in dem Gesichtspunkt ja nicht. Es ging darum, mögliche Marktlücken aufzuzeigen. Es gibt einige, wenige Projekte, bei denen ein Programm nun mal in Haskell vorliegt und sonst komplett neu geschrieben werden müsste. Und da es relativ wenig Haskell-Programmierer gibt, wäre da die Auftragslage moderater, als beispielsweise bei C++, wo es zwar jede Menge Aufträge, aber auch Programmierer wie Sand am Meer gibt.

    bladehunter schrieb:
    *brrrr* FORTRAN
    Ich hielt FORTRAN immer für eine schöne Sprache, vor allem, weil sie sehr effizient ist. Allerdings ist auch hier das Aufgabengebiet sehr eingeschränkt, womit dabei dasselbe wie bei Haskell gilt, wobei ich glaube, dass da die Auftragslage noch einen Tick besser ist.

    bladehunter schrieb:
    Richtig. Das sollte man nicht unterschätzen. Gerade im heutigen Zeitalter ist da
    doch eine Menge Bewegung im Betriebssystem-Markt.
    Ich würde mich zumindest nicht an eine Sprache binden, welche mir vorschreibt, welches Betriebssystem ich zu nutzen habe, wie Visual Basic es gerne versucht. Auch, wenn ich am Ende nur für Windows entwickel, ist es doch besser, eine Sprache zu wählen, welche mir zumindest die Option bietet, mein Programm auch auf andere Systeme zu portieren.

    bladehunter schrieb:
    Python und eine Mode-Sprache? Was meinst du damit?
    Das ist nur meine persönliche Ausrede, Python nicht zu benutzen. ;-) Es geht darum, dass Python explizit auf Lesbarkeit ausgelegt ist, es also außer den Äußerlichkeiten kaum einen Vorteil zu Perl bietet. Und was nur hübsch anzusehen ist, ist für mich Mode. :-p

    bladehunter schrieb:
    Meiner Erfahrung nach lässt sich Python auch in großen Projekten gut einsetzen.
    Bei Perl wird das schon erheblich schwieriger, da die Programmierer da einiges
    an Disziplin aufbringen müssen, um nicht write-only code zu produzieren.
    Ja, WORN-Code (Write Once, read never ) ist bei Perl immer eine Angelegenheit. Ich würde es für größere Angelegenheiten nicht verwenden, da halt ein starkes Geschwindigkeits-Defizit da ist. Aber vielleicht haben wir verschiedene Auslegungen von "Groß". ;-)

    bladehunter schrieb:
    Dazu sehe ich eigentlich keinen Anlass. Klar, C/C++ und Java können einem
    helfen, ein schnelles Programm zu schaffen, aber nicht jedes Programm muss
    aufwendige Berechnungen durchführen.
    Nun ja, wie immer gilt natürlich: Man sollte die Mittel nach dem Zweck wählen. Aber: Wählt man eine "langsame" Sprache, ist es einem kaum möglich, "schnelle Programme" zu schreiben. Und am Ende geht es immer im gewissen Maß um Geschwindigkeit.
  • in: welche sprache zahlt sich aus?

    geschrieben von kelserific

    Wenn man "sich auszahlen" interpretiert, als "Gut um es beruflich zu machen", ist es nicht wirklich empfehlenswert, C++, C# oder ähnliches zu lernen. ( Ganz davon abgesehen, dass es meiner Meinung nach nie falsch ist, etwas zu lernen. ) Denn für sowas gibt es Programmierer wie sand am Meer. Wenn man also beruflich irgendwie Fuß fassen möchte, wäre es vielleicht sinnvoll, sich auf... exotischere Programmiersprachen festzulegen. Sowas wie Haskell beispielsweise. Es gibt nicht viele Aufträge, aber die wenigsten haben sich darauf spezialisiert, weshalb die Auftragslage durchaus moderat ist. Auch die FORTRAN-Programmierer gehen langsam in Rente, wobei vor allem im wissenschaftlichen Bereich dort immer etwas zu tun ist.

    Des weiteren würde ich von .Net allgemein die Finger lassen. Das eignet sich nicht besonders, um später eventuell noch Plattformunabhängig zu werden. ( Kann ja durchaus sein, dass man früher oder später doch mal die Vorzüge Plattformübergreifender Programmierung entdeckt... )

    Wenn es darum geht, schnell und einfach etwas zu machen, empfehle ich Perl, da es mit CPAN den meisten Programmiersprachen voraus ist, was Module angeht. Auch Python ist nicht ganz zu verachten, da es einfach im Syntax ist. ( Wobei ich nicht so viel von solchen Mode-Sprachen halte. ) Beide Sprachen sind brauchbar für mehr oder weniger kleine Angelegenheiten.

    C und C++ haben den Vorteil, dass sie sehr fix und bestenfalls im Bytecode zu verbreiten sind - optimal für Closed-Source Projekte. Zudem ist es möglich, für so ziemlich jedes Betriebssystem zu entwickeln. Allerdings ist der Aufwand recht groß, was es zu einer Sprache macht, die man nicht mal eben so nebenbei in ein paar Wochen lernt.

    Als letzte Alternative ist Java zu nennen. Java ebenfalls nicht zu verachten, da es vor allem im Netz recht fix ist. Aber auch hier gilt: Man lernt es für gewöhnlich nicht mal eben nebenbei und der Aufwand ist recht hoch.

    Im Fazit würde ich sagen: Es kommt immer auf den Zweck an, den man erfüllt haben will. Wenn man nur Mitteilungen über das Internet verschicken will, reicht notfalls eine PHP-Seite. Will man ein wenig mehr, würde ich auf Perl/Python verweisen. Python ist denke ich Anfängerfreundlicher, Perl umfangreicher. Will man aber was ordentliches, kommt man um C/C++/Java nicht herum.
  • in: Woher kommen eure Nicks ? Vorstellungsthread

    geschrieben von kelserific

    Ehm... Ich komme aus Odyssey 5, Staffel 1, Episode 11. :tongue:
  • in: Wird Google irgendwann die Welt beherrschen?

    geschrieben von kelserific

    hackyourlife schrieb:
    ]Schon mal im Web unterwegs gewesen?
    Stell dir mal vor es gäbe Google nicht... dann gäbs auch die ganzen Google-APIs nicht...
    Google ist so ziemlich auf jeder Webseite vertreten, auch wenn es nur ein kleines JavaScript wie GoogleAnalytics ist...

    Ansonsten verwendet man im Alltag natürlich auch nichts von Google, da Android nur etwas für abgehobene Nerds ist und das Preis/Leistungsverhältnis nicht stimmt sowie das System vollkommen geschlossen ist (noch mehr als beim Fallobst)... :megarofl:

    Und Google wird auch niemals in Form von Google Maps oder Google Earth verwendet, da sich jeder viel lieber irgend ein Navi um viel Geld kauft...
    :biggrin: :lol: :biggrin: :thefinger:
    Ja, natürlich. Ich trinke manchmal auch Coca Cola, da ist manchmal Wasser drin. Demnach beherrscht Coca-Cola den Welt-Wasser-Markt. Schockierend. :rolleyes:
  • in: Diablo 3 kaufen?

    geschrieben von kelserific

    Also ich halte ja nicht besonders viel vom Konzept "Diablo". Mir zu viel Hack&Slay und zu wenig Story.

    Nach dem, was ich bisher gehört habe, hat es auch deutliche Mängel. Beispielsweise die Notwendigkeit einer bestehenden Internet-Verbindung. Wer also kein Internet hat, kann kein Diablo 3 spielen. Schon ein mächtiges Manko, auch, wenn heute fast jeder einen Internetanschluss besitzt.
    Zudem soll am Skill-Verhalten einiges verändert worden sein, was dem ganzen noch weiter die Spiel-Dynamik raubt.

    Von dem, was ich bisher hörte, war die einzig positive Veränderung, dass der Story ein wenig pseudo-dynamik verliehen wid, indem immer nur Teile frei gegeben werden. Ich kann mir vorstellen, dass sowas die Spielzeit erheblich verlängert und es nicht so schnell abflachen lässt, wie seine Vorgänger.

    Kurzum: Ich werde es mir sihcer auch irgendwann mal besorgen, aber damit warte ich noch, bis der Preis gefallen ist. Ich habe wenig Lust, für solch eine begrenzt amüsante Angelegenheit unsummen auszugeben.
  • in: Windows xp

    geschrieben von kelserific

    Ich fand Windows XP immer sehr schön, weil ich es halt kannte. Man brauchte praktisch keinen Virenscanner mehr, weil man die Dienste schon selbstständig identifizieren konnte und wusste, wo sich Viren einnisten können. Da jedoch der Support fehlt, bin ich auf Windows 7 umgestiegen. ( Und da auch Windows 7 meine CPU noch nicht wirklich unterstützt, werde ich wohl auch bald auf Windows 8 umsteigen... )

    Zudem benutze ich Ubuntu, da ich erst seit kurzem anfange, nach und nach auf Linux umzusteigen und Ubuntu eine ziemlich hohe Benutzerfreundlichkeit hat.
  • in: Wird Google irgendwann die Welt beherrschen?

    geschrieben von kelserific

    Ich halte es immer für ein wenig Paranoid, gleich von "Weltherrschaft" zu sprechen, wenn ein Unternehmen mal ein wenig diversifiziert. Google ist dabei noch extrem harmlos, wenn man sich mal Quasi-Kartelle wie Ferrero, Henkel und - da war noch ein dritter, dessen Name mir grad nicht einfällt. Da sind drei Firmen, die so ziemlich alle Haushaltswaren herstellen, die man täglich benutzt. Und da soll man sich Sorgen machen, weil eine ehemalige Suchmaschine mal ein wenig diversifiziert und nun auch das eine oder andere Produkt abseits der herkömmlichen Wege herstellt? Halte ich für Unsinn.

    Zumdem beherrscht Google meines Wissens kaum einen der Märkte. Gut, es ist aktuell eigentlich _die_ Suchmaschine schlechthin, aber sonst kennt man Google im Alltag doch noch nicht wirklich.
  • in: Daten in Datenbank mit einer Schleife

    geschrieben von kelserific

    my-easytools schrieb:
    Ist wenig sinnvoll, denn dazu müsste ich genau erklären was er macht sonst versteht man es nicht.
    Hab ihr trotzdem Ideen wie ich das lösen könnte. Sollte ich vielleicht die Daten in einem Array zwischenspeichern nach der Schleife in die Datenbank einfügen?
    Man soll dir also ohne zu wissen, was es machen soll, sagen, wie du es machen sollst? Da würde ich spontan sagen: Am besten gar nicht.

    Ich sehe kein Problem darin, SQL-Abragen in Schleifen zu verwenden, wenn es Sinn macht, was in den wenigsten Fällen der Fall ist. Ordentliche Planung ersetzt sowas meistens. Aber wie genau, kommt immer auf den speziellen Fall an.
  • in: Welche Software nutzt ihr?

    geschrieben von kelserific

    Je nach OS und Anwendungsgebiet:
    Editor: Notepad++, Scite, Vim, Eclipse
    FTP: TotalCommander, FileZilla FTP

    Ich denke es bringt auch nichts, andere zu fragen, welche Software sie benutzen. Am Ende ist für jeden etwas anderes das richtige, denn jeder hat andere Ansprüche an Komfort und so weiter.

    Da kann man genau so gut nachgooglen. ;)

    Wobei sich hier doch scheinbar einige Favoriten hervor tun.
  • in: MySQL Passwort vor Dritten schützen?

    geschrieben von kelserific

    hackyourlife schrieb:
    Nur wenn ich beispielsweise deine Session-ID abfangen würde könnte ich auch deine Daten auslesen, und genau das soll vermieden werden.
    Nun, wie möchtest du das anstellen? Ohne einen MITM-Angriff wird das ziemlich schwierig. Und als Man-In-The-Middle kannst du auch SSL aushebeln, da du ja bei jeden Datenaustausch mithören und manipulieren kannst. ( Auch den Austausch von Schlüsseln )
  • in: MySQL Passwort vor Dritten schützen?

    geschrieben von kelserific

    adelwoehrer schrieb:
    Was mir hier noch durch den Kopf ginge....könnte man diese Session ID nicht abfangen, wenn sie vergeben wird? (Wireshark)
    Richtig. Aber da du den Zugriff mit der API beliebig einschränken kannst ( Da du ja jede Option erst implementieren musst ) Würde der Benutzer nur an Daten kommen, an die auch das Programm kommt. Und die Infos die das Programm hat, kannst du über einen Speicher-Dump sowieso immer auslesen.
  • in: MySQL Passwort vor Dritten schützen?

    geschrieben von kelserific

    Prinzipiell würde ich vorschlagen, sowas niemals direkt über den SQL-Server zu machen, sondern immer über eine Serverseitig API. ( Beispielsweise PHP ) Wenn du deinen Nutzern keine Registrierung aufbürden willst, kannst du das halt automatisch vom Programm veranlassen lassen. Du erstellst einen einen String mit einer Zeichenlänge von x ( Beispielsweise 256) und sendest die an eine
    api.php?registerid=<deinstring>
    Die Api registriert also den String und danach kannst du dir deine Daten beliebig ausgeben lassen, indem du beispielsweise sagst
    api.php?id=<deinstring>&action=foobar
    . Danach gibt dir die Api halt die Daten raus, die für den jeweiligen benutzer gespeichert wurden, ohne, dass da SQL-Passwörter im Spiel sind. Wenn dann der letzte Zugriff x Sekunden her ist, laufen die Daten ab und werden verworfen.

    Da die Zeichenkette zufallsgeneriert wurde, kann der Server/Client diesen beliebig lange speichern und am Ende verwerfen. Du könntest es auch beliebig durch Benutzernamen und Passwörter ergänzen - im Grunde kannst du es machen wie du willst. Je nach Sicherheitsanspruch.
  • in: Bilder generieren

    geschrieben von kelserific

    trickdieb schrieb:
    kelserific schrieb:
    Weil du ein Bild nicht mit "<html>" beginnst. Nimm das ganze HTML-Grundgerüst raus, dann sollte es funktionieren.


    Habe ich ja bereits geschrieben das es ohne/vor dem Grundgerüst funktioniert, das bringt mich aber nicht weiter.

    Es lässt sich nichts weiter hinzufügen, weder irgendwas Geschriebenes noch eine Textbox um die Lösung eintragen zu können!
    Mal ganz von nem Layout abgesehen und das ist mein Problem an der Sache.

    Das Bilder nicht mit <html> beginnen ist mir klar, ist auch nicht der Zweck des Grundgerüsts [wink].
    Du hast folgendes Problem:
    Header ("Content-type: image/png");
    sagt dem Browser, dass es sich um ein Bild handelt. Und in Bildern steht nun mal kein HTML.

    Das ganze funktioniert so, dass du die capcha.php ohne weiteren text irgendwo speicherst, diese dann über den <img>-Tag ins HTML-Format einbettest. Du hast also die Datei index.html
    <html>
    	<head>
    		<title>Captchatest</title>
    	</head>
    	<body>
    		<div id="container">
    		<img src="capcha.php" alt="alternativ" />
    		<p>beliebiger text</p>
    		<input type="text" name="EinName">
    		</div>
    	</body>
    </html>
    und die capcha.php
    <?php
        $moegliche_zeichen
           = "A B C D E F G H J K M N Q R T U V W X Y 2 3 4 5 7 8";
        $kombinationen = explode(" ", $moegliche_zeichen);
        shuffle ( $kombinationen );
        $text = array_slice($kombinationen, 0, 5);
        $SESSION['captcha-wert'] = $text;
        Header ("Content-type: image/png");
        $bild = ImageCreateFromPNG ("captcha-clock.png");
        $farbe_w = ImageColorAllocate ($bild, 255, 255, 255);
        $farbe_b = ImageColorAllocate ($bild, 0, 0, 0);
    
        ImageTTFText ($bild, 32, -30, 140,  70, $farbe_b, "arial.ttf",
                      $text[0]);
        ImageTTFText ($bild, 32, -90, 180, 130, $farbe_b, "arial.ttf",
                      $text[1]);
        ImageTTFText ($bild, 32,   0, 130, 210, $farbe_b, "arial.ttf",
                      $text[2]);
        ImageTTFText ($bild, 32,  45,  80, 190, $farbe_b, "arial.ttf",
                      $text[3]);
        ImageTTFText ($bild, 32,  99,  80, 120, $farbe_b, "arial.ttf",
                      $text[4]);
        ImagePng     ($bild);
        ImageDestroy ($bild);
    ?>
  • in: Bilder generieren

    geschrieben von kelserific

    Weil du ein Bild nicht mit "<html>" beginnst. Nimm das ganze HTML-Grundgerüst raus, dann sollte es funktionieren.

    Also du generierst mit capcha.php das Bild und bindest es dann wie ein normales Bild ein, also <img src="capcha.php" alt="alternativ" />.
  • in: Synchronisation zwischen Betriebssystemen

    geschrieben von kelserific

    tchab schrieb:
    Soll sich halt Windows nicht so anstellen, und Treiber für andere Formatierungen bereitstellen. Die Diskussion kann man in beide Richtungen führen. Und was hindert dich daran, automatisch synchronisieren zu lassen, wenn eine Datei geändert wurde?
    In welche Richtung man das auch sieht - fakt ist, dass sie nicht so richtig miteinander können. Was mich daran hindert? Dass ich grad halt nicht weiß, wie man das am besten OS-Unabhängig einrichtet. Deshalb frage ich ja.
  • in: Windows 8

    geschrieben von kelserific

    Ich werde Windows 8 wohl verwenden, da Windows 8 die Bulldozer-Technologie besser unterstützt. Aber ob es allgemein sinnvoll ist, kann man so denke ich - wie prinzipiell bei Betriebssystemen - nicht sagen. Allerdings wird man früher oder später so oder so darauf umsteigen müssen, da der Support von Windows 7 sicher auch bald eingestellt wird.
  • in: Synchronisation zwischen Betriebssystemen

    geschrieben von kelserific

    raphael811 schrieb:
    Habe grade mal gegooglet und bin auch bei Dropbox auf eine LAN-Funktion gestoßen, die hier www.dropbox.com/help/137 in der Hilfe von Dropbox beschrieben wird. Wenn du dich noch nicht bei Dropbox angemeldet hast, benutze bitte diesen Link db.tt/wjDxDQ0g.
    Nun, ich habe mir Dropbox mal näher angeschaut und da geht es wohl darum, dass bestimmte Ordner erstellt werden, die dann synchonisiert werden. Das bringt mich nicht wirklich weiter, da ich dafür ja theoretisch auch einfach die Daten manuell auf die Platte schieben kann. Das einzige was dafür sprechen würde, ist deren Subversionsding, wobei ich mir vorstellen kann, dass das im LAN eventuell weg fällt. Aber für andere Zwecke werde ich mir das ggf. mal ansehen.

    Es geht mir halt darum, dass automatisch Dinge wie ~/home/pictures, ~/home/downloads, usw. synchronisiert werden. Am liebsten sogar noch die Einstellungen der verschiedenen Programme übernommen werden, wobei ich einsehe, dass das OS-Übergreifend aber ziemlich schwierig werden wird.

    Kurzum: Ich suche einen Dienst, der beliebige vorhandene Ordner mit anderen im Netz vorhandenen Ordnern synchronisiert.

    tchab schrieb:
    Wäre das ganze nicht mit einem NAS total einfach zu bewerkstelligen? Jedes System kann es (auch gleichzeitig) einbinden und du hast keine Probleme damit, ob ein PC läuft oder nicht. Bzw. musst nicht darauf warten, dass einer startet.
    Dann gibt es noch Spielereien, die dir erlauben, vom Fernseher auf deine Videos/Fotos und von der Anlage aus auf deine Musik etc zuzugreifen.
    Dort bestünde nach wie vor das Problem der Synchronisierung. Den Ort zu haben, wo es gespeichert wird, stellt nicht das Problem dar, das Problem ist, die Daten dort möglichst aktuell zu halten. Kurzum: Am liebsten wäre es mir, wenn Linux sich da nicht so anstellen und einem gestatten würde, das Home-Verzeichnis auf eine NTFS-Partition zu verschieben.
  • in: Win 7 satrten oder Winxp

    geschrieben von kelserific

    Auch ich benutze mehrere Betriebssysteme simultan, aus dem einfachen Grund: Beides hat seine Vor- und Nachteile.

    Bei Windows 7 gegen Windows XP jedoch muss man beachten, dass Windows XP nicht weiter supported wird!!! Das heißt: Mögliche Sicherheitslücken werden nicht mehr geschlossen, Treiber werden irgendwann nicht mehr nachgeliefert und so weiter.

    Was den Leistungsgewinn angeht, ist dieser meines Wissens ziemlich minimal. Das einzige wo du da einen Gewinn machst, ist der Arbeitsspeicher. Aber du könntest auch in Windows 7 alle "Special Effects" abschalten, also Aero usw., wonach es ein wenig nach Windows 98 aussieht, aber für die Leistung hat das durchaus vorteile.

    Ich persönlich würde bei Windows 7 bleiben. Auch, wenn ich prinzipiell Windows XP ziemlich schön fand, vor allem, weil es sich relativ gut warten ließ, wäre mir zumindest das Treiberproblem irgendwann zu relevant.
  • in: Facebook: Ja oder Nein?

    geschrieben von kelserific

    kigollogik schrieb:
    Ich bin auf FB angemeldet, aus zweierlei Gründen aber nicht mit meinem Realen Nachnamen. Ich habe dort nur Leute geaddet, die ich wirklich kenne. Spiele ein einziges Facebook-Spiel und gott sei dank kommt noch keine Werbepost in meinem Briefkasten vor dem Hoftor an :-P
    Ich habe schon von Leuten gehört, die wegen solchen Nichtigkeiten gesperrt wurden. Oder schlimmer: Nur weil Facebook annahm, dass falsche Nachnahmen benutzt wurden. Ich erinnere mich da an einen Fall von einer gewissen Frau Unbekannt...

    Kein feiner Zug von Facebook, aber ihr gutes Recht. Wenn sie meinen, dass "Fake-Profile" ihrem Geschäft schaden, sollen sie das meiner Meinung nach tun. Ist ja ihr Bier.

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